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Samstag, Dezember 13, 2025

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Die Schule Loccumer Straße bekommt eine neue Sporthalle

Wird saniert und bekommt eine große Sporthalle: Grundschule Loccumer Straße
Wird saniert und bekommt eine große Sporthalle: Grundschule Loccumer Straße

HANNOVER. Gute Nachricht im Bezirksrat Döhren-Wülfel. Die Grundschule Loccumer Straße in Wülfel wird saniert und bekommt auch eine neue Sporthalle. Die Ortspolitiker gaben gestern Abend (11. Dezember) grünes Licht für das Projekt. Während der Sanierungsarbeiten wird der Unterricht in Containern auf dem Schulhof fortgesetzt. Als Baubeginn wird das 3. Quartal 2027 angestrebt. Die Kosten belaufen sich auf rund 40.520.000 Euro.

Ebenfalls einstimmig auf der Dezember-Sitzung des Bezirksrates verabschiedet: Der Bezirksrat Döhren-Wülfel beschloss auf Antrag der SPD-Fraktion, dass die Stadtverwaltung prüfen soll, ob auch im Stadtteil Waldhausen ein öffentlicher Bücherschrank aufgestellt werden kann. Dr. Gudrun Koch: „Waldhausen ist der einzige Stadtteil im Stadtbezirk Döhren-Wülfel, der bislang ohne öffentlichen Bücherschrank auskommen muss. Als Standort könnte möglicherweise die Hildesheimer Straße – Westseite – in der Nähe des Medizinischen Dienstes in Betracht kommen.“

Ohne Gegenstimmen passierte daneben ein Antrag der Grünen den Bezirksrat. Der Radweg auf der westlichen Seite der Hildesheimer Straße soll danach auf dem Abschnitt zwischen der Riepestraße und der Willmerstraße zeitnah ausgebessert werden.

Interfraktionell wurde es beim Thema Abbestraße. Hier soll ein Stichweg anders gewidmet werden, damit die dortigen Anlieger bei der Straßenreinigung mit anderen Anliegern gleichbehandelt werden.

Im Anfragenteil wollte die SPD wissen, wie lange noch die Brücke über den Messeschnellweg im Wald Seelhorst gesperrt bleibt. Die Stadt: „Derzeit laufen Untersuchungen, deren Dauer oder Ergebnis nicht vorweggenommen werden kann. Die Landesbehörde wird rechtzeitig auf dem üblichen Wege informieren, sobald nähere und belastbare Informationen vorliegen.“

Die Grünen fragten nach weiteren Fahrradabstellplätzen am Fiedelerplatz. Doch da winkte die Verwaltung ab. „Der Fiedelerplatz inkl. der umgebenden Straßen werden für das Marktwesen benötigt. Daher können keine Fahrradbügel zwischen den Bäumen oder im näheren Umfeld aufgestellt werden“, heißt es in der Antwort.

Für die Gesamtzahl der Kfz gibt es keine Auswirkungen auf das Parkangebot durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeugen in den Wohngebieten, teilte die Stadt unter anderem in einer längeren Antwort auf eine Anfrage der CDU mit. Die Christdemoraten hatten sich nach dem Angebot von Ladesäulen für E-Fahrzeuge im Stadtbezirk erkundigt. „An jedem öffentlich zugänglichen Ladepunkt wird ein Stellplatz ausschließlich für ladende PKW reserviert, gleich ob auf Kundenparkplätzen oder im öffentlichen Straßenraum. Damit entfällt kein Stellplatz, sondern er dient neben dem bloßen Abstellen des Fahrzeugs zusätzlich einem weiteren Zweck, nämlich dem der umweltfreundlichen Energieaufnahme. Somit besteht wegen der Ladeinfrastruktur kein Grund zusätzlichen Parkraum zu schaffen“, schreibt die Verwaltung in ihrer schriftlichen Antwort.

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So ein Bücherschrank (hier am Fiedelerplatz im Stadtteil Döhren) soll auch in Waldhausen aufgestellt werden.

Bezirksrat sieht Landesaufnahmebehörde in der Leinemasch kritisch

Die Unterlagen zum neuen Bebbauungsplan für die Wülfeler Leinemasch erreichten den Bezirksrat sehr kurzfristig. Die Politiker reagierten empört.
Die Unterlagen zum neuen Bebbauungsplan für die Wülfeler Leinemasch erreichten den Bezirksrat sehr kurzfristig. Die Politiker reagierten empört.

HANNOVER. Kein Durchwinken: Die Pläne der Stadt, Grundstücke an der früheren Radrennbahn Wülfel zu verkaufen, damit das Land Niedersachen dort eine Aufnahmebehörde für Flüchtlinge mit 750 Plätzen errichten kann, wurden jetzt erst einmal gestoppt. Die Verwaltung hat dazu einen Bebauungsplan-Entwurf vorbereitet (B-Plan-Nr. 1944). Die Unterlagen übersandte die Stadt den Bezirksratsmitgliedern erst wenige Tage vor der Sitzung gestern im Freizeitheim. Das stieß bei den drei großen Fraktionen übel auf.  Eine Entscheidung seitens des Ortsparlaments ist deshalb auch noch nicht gefallen. Das Thema wurde auf Antrag der CDU erst einmal auf die Februar-Sitzung des Bezirksrates im kommenden Jahr vertagt.

Der Fraktionsvorsitzender der SPD Jens Schade: „Die Leinemasch ist ein ökologisch wertvolles Landschaftsschutzgebiet mit vielen Tier- und Pflanzenarten.“ Ebenso kritisch äußerte sich daneben Vize-Bezirksbürgermeisterin Gabriele Jakob (CDU), die für die erkrankte Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner die Sitzung im Saal des Freizeitheims leitete.

Viele Bürgern aus Wülfel verfolgten die Beratung und sprachen sich gegen die Pläne von Stadt und Land aus.  Die Sportschützen verwiesen auf die benachbarte Schießsportanlage; dort sei die ganze Woche Betrieb und die Schussgeräusche würden auch zur Radrennbahn hinüberschallen. Ein ehemaliger Radsportler plädierte dafür, stattdessen die Radrennbau neu aufzubauen. Auch Hannovers „Stadtjäger“ Heinz Pyka verwies auf die drohenden Beeinträchtigungen in der Natur und warb für einen anderen Standort der Einrichtung. Nicht zuletzt drohten die geplanten Unterkünfte bei einem Leinehochwasser von der Außenwelt abgeschnitten zu werden. Schon häufiger habe die Wilkenburger Straße in der Vergangenheit wegen Hochwasser gesperrt werden müssen. Nun soll erst einmal noch innerhalb der Fraktionen im Bezirksrat das Thema weiter intensiv diskutiert werden.

Jetzt ist es offiziell: Wie Stadtplaner Konrad Voges auf Nachfrage eines Bürgers in der Einwohnerfragestunde bestätigte, hat EDEKA das Gebäude mit der Ladenzeile an der Peiner Straße/Ecke Hildesheimer Straße aufgekauft, um dort einen neuen Nahversorger zu bauen. Die Flächen der ehemaligen Drogerie Roßmann und der Deutschen Bank stehen schon länger leer, aktuell gibt es dort nur noch eine Reinigung und das Textilgeschäft KIK. Der Neubau soll an der Hildesheimer Straße neun Meter hoch werden, im Übrigen bis zu 7,5 Meter. Ein Bauantrag sei aber noch nicht gestellt, sagte Voges.

Natürlich beschäftigte den Bezirksrat die Situation an der Grundschule Beuthener Straße. Durch Brandstiftung (in Verdacht steht ein 13jähriger Jugendlicher) ist ein Teil der Schule abgebrannt. Es entstand ein Millionenschaden. Weil deshalb die Klassenräume aktuell nicht nutzbar sind, müssen die 354 Kinder aus Mittelfeld nun mit Shuttlebussen rund vier Kilometer weiter zu einer Schule am Kronsberg gebracht werden. Die Politiker im Bezirksrat dankten allen Beteiligten für die schnelle Lösung, um den Unterricht zu gewährleisten. Allerdings dürfte nach den Sommerferien dort kein Platz mehr für die Mittelfelder Schüler sein. Derzeit wird deshalb nach einer weiteren Ersatzlösung bis zum Wiederaufbau der Schule an der Beuthener Straße gesucht. Die positive Nachricht für die ebenso betroffenen neun Sportvereine: Die Sporthalle der Schule ist noch einmal davongekommen. Hans-Jürgen Licht vom Fachbereich Schulen: „Ab 7. Januar können die Vereine die Halle wieder nutzen.“

Ein Klavier, ein Klavier… Klaviermusik im Kulturdreieck

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Daniel Pflieger vom Verein Piano Bombing und Melanie Botzki, Leiterin der städtischen Stabstelle Kulturmanagement - © Fotos: Lothar Schulz 2025

Witterungsfestes Outdoor-Piano auf dem Opernplatz aufgestellt


HANNOVER. In einer Kooperation des städtischen Kulturmanagements mit Piano Bombing e.V. und gefördert von Restart: #HANnovativ der Landeshauptstadt Hannover (LHH) wurde am Mittwoch (10.12.) das erste Outdoor-Piano Norddeutschlands auf dem Opernplatz aufgestellt.
Das Outdoor-Piano wartet ab 12. Dezember 2025 auf Spielende und Zuhörende. Daniel Pflieger vom Verein Piano Bombing und Melanie Botzki, Leiterin der städtischen Stabstelle Kulturmanagement, haben es mit aufgestellt. Das Piano wird heute, am Freitag 12. Dezember, um 18 Uhr mit der Kulturdezernentin Eva Bender und dem Stadtbaurat Thomas Vielhaber eröffnet. Am Klavier mit dabei ist die junge Pianistin Annique Göttler aus Stuttgart, die mit mehr als 150.000 FollowerInnen (auch online ) ein großes Publikum begeistert. Das Kulturmanagement der LHH bringt gemeinsam mit Piano Bombing e.V. den #Klassik-Star live ins Kulturareal. Außerdem spielt die deutsch-ukrainische Pianistin und Komponistin Marina Baranova aus Hannover. Neben Musik gibt es zur Eröffnung eine Lichtinstallation. Bänke laden zum Platznehmen ein. Das Outdoor-Piano ist witterungsfest gebaut und für die Verwaltung per App („remote“) ansteuerbar für Laustärke und Ruhezeiten. Es lädt alle Menschen in Hannovers Innenstadt spontan zum Musizieren ein und steht auch MusikerInnen der Oper oder der freien Szene zur Verfügung: mitten im Kulturdreieck – für alle und unter freiem Himmel. Zum Ende dieses besonderen Kulturjahres beginnt damit der Aufbau digitaler Installationen. „Sounds & Screens“ soll den öffentlichen Raum im Kulturdreieck attraktiver machen: Kunst und Kultur werden verstärkt „auf die Straße“ geholt und damit niedrigschwellig für alle Menschen zugänglich gemacht.




Die Stadt lud ein: „Mitreden für den Bürgerservice der Zukunft“

Dr. Axel von der Ohe will die Ansichten der Bürger wissen
Dr. Axel von der Ohe will die Ansichten der Bürger wissen

HANNOVER. Wie soll der Bürgerservice der Stadt Hannover in Zukunft aussehen? In mehreren Informationsveranstaltungen in der Stadt können die Bürger ihre Meinung dazu sagen, was aus den Bürgerämtern (früher einmal Ordnungsamt-Zweigstellen genannt) werden soll. Heute Abend (8. Dezember) waren die Hannoveraner in die Aula der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule in Döhren eingeladen. Selbst der 1. Stadtrat und hannoverscher Ordnungsdezernent Dr. Axel von der Ohe schaute zu Anfang vorbei. Fazit: Eine barrierefreie Ausweitung des Online-Angebots wird durchaus positiv bewertet. Fakt ist aber auch: Viele Döhrener wünschen sich auch zukünftig ein Bürgeramt im Stadtteil.

Parallel zu den Veranstaltungen vor Ort läuft noch bis zum 14. Dezember die Online-Beteiligung, an der unter mitreden-hannover.de <http://mitreden-hannover.de/>  alle Hannoveraner teilnehmen können. Gefragt wird dort nach den eigenen Erfahrungen und der Zufriedenheit mit den Bürgerämtern in der jüngeren Vergangenheit sowie nach den Wünschen für die Zukunft.

SantaSurf auf der Leinewelle

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Am Nikolaustag surften Surferinnen und Surfer auf der Leinewelle in Hannover - © Fotos: Lothar Schulz 2025

Nikoläuse surfen auf der eiskalten Leine in Hannover


HANNOVER. Zum zweiten Mal fand am Nikolaustag am letzten Sonnabend (06.12.) der „SantaSurf“ in der Landeshauptstadt Hannover statt. Zur Ausrüstung der SurferInnen gehörten nicht nur die Neoprenanzüge. Diese wurden an diesem Sonnabend durch Nikolaus-Verkleidungen ergänzt. Mit rotem Jäckchen und roter Zipfelmütze mit weißem Bommel stürzten sich die Nikoläuse in die Welle. Etwa 20 Surferinnen und Surfer hatten sich zu diesm eiskalten Event an der Leinewelle eingefunden. Viele ZuschauerInnen standen bei trübem Wetter und etwa 6 Grad Lufttemperatur fröstelnd am Ufer und verfolgten das Spektakel. Die Leinewelle kann dank einer hydraulischen Steuerungsanlage von etwa sechs bis zu etwa neun Meter verbreitert werden. Auf ihr können sowohl Profis als auch Neulinge surfen. Voraussetzung ist, dass man sich vorher angemeldet hat.

Frank O. Gehry im Alter von 96 Jahren gestorben

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Der Stararchitekt Frank O. Gehry ist im Alter von 96 Jahren im kalifornischen Santa Monica gestorben – Er Hinterließ auch in Hannover Zeugnisse seines Schaffens - © Fotos: Lothar Schulz 2025

Stararchitekt starb im kalifornischen Santa Monica

HANNOVER. Frank Owen Gehry (ursprünglich Ephraim Owen Goldberg) wurde am 28. Februar 1929 in Toronto als Sohn von Irving und Thelma Goldberg geboren. Aus Abfällen des großväterlichen Eisen- und Haushaltswarenladens bastelte er als Junge seine ersten Häuser und Städte zusammen. Im Teenageralter von Frank zog die Familie nach Los Angeles um, wo Gehrys Vater und er selbst Jobs als Lastwagenfahrer annahmen. An der University of Southern California (USC) in Los Angeles studierte Gehry dann Architektur bis 1954, von 1956 bis 1957 Stadtplanung an der Harvard Graduate School of Design. 1962 gründete der Architekt sein eigenes Unternehmen Frank O. Gehry & Associates in Los Angeles und 2002 dessen Nachfolger Gehry Partners. Frank Gehry wurde für seine skulpturalen und oft kühnen Arbeiten in der ganzen Welt bekannt. Er gilt als Hauptvertreter der Postmoderne und des Dekonstruktivismus. Gehry verzichtete gern auf die traditionellen Regeln der Architektur. Er schaffte Öffnungen, wo sie niemand erwartete und vermied rechte Winkel. Gerne arbeitete er mit umgekehrten Formen und gekippten Räumen. Er kreierte weltweit einzigartige Gebäude. Dazu zählen u.a.: das Guggenheim-Museum in Bilbao, die Bushaltestelle Braunschweiger Platz bei BUSSTOPS in Hannover, das Tanzende Haus (Tančící dům) in Prag (zusammen mit dem Architekten Vlado Milunić), der Neue Zollhof im Düsseldorfer Medienhafen und der Gehry-Tower in Hannover.1992 erhielt Frank Gehry den „Wolf Prize“ sowie 1989 den renommierten „Pritzker Architecture Prize“, den Nobelpreis für Architektur. Das sind nur zwei der zahlreichen Auszeichnungen, die der Stararchitekt entgegennehmen konnte. Nun ist Frank O. Gehry am letzten Freitag (05.12.) im Alter von 96 Jahren nach einer kurzen Atemwegserkrankung in seinem Haus im kalifornischen Santa Monica gestorben.



Der Mittelfelder Adventsmarkt lockte mit Waffeln und heißem Apfelpunsch

Beim SoVD gab es Kartoffelpuffer mit Apfelmus
Beim SoVD gab es Kartoffelpuffer mit Apfelmus

HANNOVER. Vor dem Nachbarschaftstreff in Mittelfeld wurde es heute Nachmittag (7. Dezember) so richtig adventlich. Denn eine Reihe von Vereinen und Verbänden aus dem Stadtteil hatten wieder mit viel Mühe und ehrenamtlicher Arbeit den beliebten Adventsmarkt organisiert.

 „Seit vielen Jahren verwandeln wir am 2. Advent Mittelfeld in einen festlichen Ort voller Licht, Wärme und Gemeinschaft: den Mittelfelder Adventsmarkt. Mit viel Herzblut, Engagement und unzähligen ehrenamtlichen Stunden entsteht jedes Jahr dieser besondere Markt mit liebevoll geschmückten Büdchen, unserer beliebten Tombola, einem fröhlichen Kinderkarussell, einem kleinen Bühnenprogramm und vielen tollen Angeboten speziell für Kinder“, schreibt Juliane Evers-Erkelenz von  geMit e.V., der Interessengemeinschaft Mittelfelder Bürger und Geschäftsleute, in einem Brief an den Bezirksrat Döhren-Wülfel. „Viele unserer Händler sind längst zu Freunden geworden und kommen jedes Jahr gerne wieder – denn die Atmosphäre auf unserem Adventsmarkt ist einfach einzigartig, familiär, herzlich und voller vorweihnachtlicher Freude“, heißt es darin weiter.

Schon kurz nach dem offiziellen Beginn um 14 Uhr füllte sich der Platz vor dem Nachbarschaftstreff, wo viele Händler mit Kunsthandwerk auf Besucher warteten und eine kleine Kinderbimmelbahn für den Nachwuchs ihre Runden drehte. Der SoVD Hannover-Süd backte Kartoffelpuffer und hielt Zuckerwatte für die Kleinen bereit, es gab Waffeln und Apfelpunsch. Im Innern des Nachbarschaftstreffs gab es ein reichhaltiges Kuchenbüfett und Mitstreiter vom Umsonstladen WILLI e.V. hatten ein Bastelangebot für die Kinder vorbereitet. Auf dem Programm stand daneben ein Auftritt der Kindergarde des Karnevalsverein Eugenesen und natürlich wurde auch der Weihnachtsmann erwartet.

Die Mitglieder des Fototeams 76 präsentieren ihre Werke zum Thema Schwarz-Weiss

Marko Reuter eröffnet die Fotoausstellung
Marko Reuter eröffnet die Fotoausstellung

HANNOVER. Keine Schwarzweiß-Malerei, aber Fotografie in Schwarzweiß. Das aktuelle Thema der Jahresausstellung des Fototeams 76 geht zurück zu den Wurzeln der Lichtbildnerei und präsentiert toll gestaltete Aufnahmen nur in Graustufen. Wie schon im vergangenen Jahr öffnete die Fotoschau – mittlerweile die 48. Jahrenausstellung (wegen der Corona-Pandemie ist sie in einmal ausgefallen) – auch diesmal am 2. Advent ihre Pforten. Über 50 von den Mitgliedern geschaffene Werke sind nun in einem Gang des Freizeitheims Ricklingen zu sehen. Die Hobby-Fotografen haben sich dabei der unterschiedlichsten Themen angenommen. Die Spanne reicht von Architektur über Detailaufnahmen bis hin zu Porträts.

Der 1. Sprecher Marko Reuter: auch 2026 sollte man sich schon den Vormittag des 2. Advents vormerken. Dann werden im 50. Jubiläumsjahr des Fototeams wieder die besten Arbeiten der Mitglieder zu sehen sein.

Die Ausstellung ist bis zum 16. Februar 2026 in der Fotogalerie Ricklingen, Stadtteilzentrum Ricklingen (Freizeitheim Ricklingen), Anne-Stache-Allee 7 (vormals Ricklinger Stadtweg 1), 30459 Hannover, zu sehen.

Die Öffnungszeiten sind unter https://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-Sport/Freizeiteinrichtungen/Freizeitheime-Stadtteilzentren/Stadtteilzentrum-Ricklingen zu finden.

Mehr zum fototeam76 unter: www.fototeam76.de <http://www.fototeam76.de>

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Vernissage zum Thema Schwarz-Weiß

Erlebniszoo Hannover: Die Riesen kommen zurück

Vor 17 Jahren mussten die Riesen-Schildkröten aus dem hannoverschen Zoo ausziehen.
Vor 17 Jahren mussten die Riesen-Schildkröten aus dem hannoverschen Zoo ausziehen.

HANNOVER. Jetzt ist symbolisch der erste Spatenstich für das neue Schildkrötenhaus getan. Im Erlebniszoo Hannover entsteht ein neues begehbares „Warmhaus“ für Seychellen-Riesenschildkröten. Vor 17 Jahren mussten die beliebten Reptilien Hannover verlassen. Das alte Schildkrötenhaus war in die Jahre gekommen; außerdem begannen die Bauarbeiten für die Themenwelt Yukon Bay. Da musste auch das Heim der beeindruckenden Riesen weichen.

Etwa 240 Quadratmeter groß wird das neue Domizil, welches sich die Schildkröten mit den Faultieren und anderen Reptilien (in Terrarien) teilen werden. Hinzu kommt ein Außengehege. Der „Zuspruch der Besucher“ sei groß gewesen, begründete der Zoo den Bau der neuen Schildkrötenanlage.

Die langsamen Riesen kommen wieder, die beliebten Oran-Utans voraussichtlich jedoch nicht. Eigentlich sollten sie ein neues Heim in der Erweiterung des Dschungelpalastes finden. „Vor dem Hintergrund der Preisentwicklung hat der Zoo entschieden, auf die hochkomplexe Haltung der Orang-Utans zu verzichten, um weitere dringend benötigte Projekte wie das Warmhaus für die gefährdeten Giraffen umsetzen zu können“, heißt es in einer Veröffentlichung des hannoverschen Zoos.

Zum Lichterfest kam auch der Nikolaus

St. Nikolaus besuchte die Auferstehungskirche
St. Nikolaus besuchte die Auferstehungskirche

HANNOVER. Heute Nachmittag (6. Dezember) lud die Auferstehungskirche in Döhren zum Lichterfest. Der gemeindeeigene Kinderchor besang wunderschön den heiligen Nikolaus. Und da ja praktischerweise der Ehrentag des einstigen Bischofs von Myra war, schaute der Mann, der kleine Kinder mit kleinen Gaben die Vorweihnachtszeit versüßt, höchstpersönlich vorbei. Ebenso wie der Kasperle, der sich zum Vergnügen des Döhrener Nachwuchses auf der Bühne eines kleinen Puppentheaters zeigte. Die großen Besucher konnten unterdessen das umfangreiche Torten- und Kuchenbüfett verkosten oder sich an den Ständen mit weihnachtlichem Kunsthandwerk und Keksen eindecken.