600 geladene Gäste werden erwartet – auch die Öffentlichkeit
kann der Veranstaltung beiwohnen
HANNOVER. Der Platz der Menschenrechte vor dem Neuen Rathaus in Hannover (vormals Trammplatz) wird am 12. November 2024 Schauplatz einer besonderen Veranstaltung. Das feierliche Gelöbnis zum Gründungstag der Bundeswehr, bei dem sich mehrere hundert Rekrutinnen und Rekruten zum Dienst in der Bundeswehr bekennen, wird erstmals nicht in Berlin stattfinden. Hannover wird in diesem Jahr Gastgeber für das Gelöbnis sein. Die Bedeutung dieses Ereignisses für die Landeshauptstadt Hannover, die Tradition dieser hochrangigen Veranstaltung, Organisatorisches sowie Sicherheitsauflagen erläuterten Oberbürgermeister Belit Onay und Vertreter der Bundeswehr bei einem Pressetermin am Montag (04.11.) im Neuen Rathaus. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wird vor Ort in Hannover sein. Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay werden die Veranstaltung mit Reden begleiten. 600 geladene Gäste werden erwartet. Auch die Öffentlichkeit kann dem Gelöbnis am 12. November 2024 beiwohnen. Oberbürgermeister Belit Onay unterstrich im Rahmen des Pressetermins die Bedeutung der Veranstaltung:„Für Hannover ist es eine Ehre, Gastgeberin dieses Gelöbnisses zu sein. Wir sind ein bedeutender Standort der Bundeswehr, mit dem Kommando Feldjäger, der Schule für Feldjäger und Stabsdienst und dem Sitz des Landeskommandos Niedersachsens. Das feierliche Zeremoniell vor dem Neuen Rathaus macht die Bundeswehr öffentlich sichtbar. Das ist gut so. Ich bin überzeugt davon, dass sich Bundeswehr und Zivilgesellschaft intensiv miteinander austauschen sollten. Es verdeutlicht, dass die Bundeswehr ein unverzichtbarer Bestandteil unserer demokratischen Gesellschaft ist und aktiv den Dialog mit Gesellschaft und Politik führt“.
Oberst Daniel Decker, stellvertretender Kommandeur und Chef des Stabes des Landeskommandos Niedersachsen betonte aus Sicht der Bundeswehr: „Wir freuen uns, dass wir das erste Landeskommando sind, das die zentrale Festveranstaltung zum Gründungstag in seiner Landeshauptstadt ausrichten kann. Wir danken der Stadt, dass sie uns mit dem Neuen Rathaus eine so schöne Kulisse zur Verfügung stellt und für die hervorragende Zusammenarbeit.“
Im Anschluss an das feierliche Gelöbnis ist eine Gesprächsrunde des Bundesverteidigungsministers und des Oberbürgermeisters mit Jugendlichen aus Hannover geplant.
Zuschauen beim Gelöbnis
Die Öffentlichkeit ist explizit eingeladen, dem Gelöbnis am 12. November 2024 zu folgen. Wer das Gelöbnis live verfolgen möchte, sollte sich bis 13 Uhr am Platz der Menschenrechte/Maschpark – Ecke Willy-Brandt-Allee einfinden und einen amtlichen Lichtbild-Ausweis mitbringen. Personen, die Taschen und größere Behältnisse mitbringen, müssen mit Inhaltskontrollen dieser Gegenstände rechnen.
Organisatorisches
Durch Auf- und Abbauarbeiten im Rahmen der Veranstaltung sowie Sicherheitsauflagen kommt es vom 11. bis 13 November zu Einschränkungen für BesucherIinnen des Neuen Rathauses und VerkehrsteilnehmerInnen rund um den Platz der Menschenrechte.
Öffnungszeiten Neues Rathaus am Veranstaltungstag
Für alle TouristenInnen und Touristen, für alle Kasino- und sonstigen externen Gäste bleibt das Neue Rathaus am 12. November bis etwa 17 Uhr geschlossen. Dies gilt nicht für Kundinnen und Kunden der Stadtverwaltung, die einen fest vereinbarten Gesprächstermin im Neuen Rathaus haben. Die Anlieferung von Material und Waren ins Neue Rathaus durch Dritte ist am 12. November nicht möglich.
Kita, Gartensaal und HMTG-Tresen im Neuen Rathaus
Die Kindertagesstätte (Kita) im Neuen Rathaus, das Restaurant “Der Gartensaal“ sowie die Tourismus-Information der HMTG bleiben am 12. November geschlossen.
Verkehr – Straßensperrungen – Anfahrt/Abfahrt zum Neuen Rathaus
Der Friedrichswall wird am 12. November zwischen Willy-Brandt-Allee und Culemannstraße ab 8.30 Uhr in beiden Fahrtrichtungen bis ca. 16 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Parkgarage unter dem ehemaligen Maritim-Hotel kann deshalb zwischen ca. 8.30 Uhr und ca. 16 Uhr nicht mehr angefahren werden. Die Anlieferung von Material und Waren ins Neue Rathaus durch Dritte ist am 12. November nicht möglich. Der Rudolf-Hillebrecht-Platz steht bereits ab 11. November 10 Uhr, sowie am 12. November nicht mehr als öffentliche Parkfläche zur Verfügung.
Parken von PKW, LKW und Fahrrädern
Am 11., 12. und 13. November ist durch Auf- und Abbauarbeiten rund um das Neue Rathaus das Parken nicht möglich. Dies gilt auch für Mitarbeiter*innen-Parkplätze. Am 11. November ab 10.00 Uhr und am 12. November können auch die Parkplätze auf dem Rudolf-Hillebrecht-Platz nicht genutzt werden. Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge werden abgeschleppt. Am 12. November können alle Fahrradbügel vor der Nordseite des Neuen Rathauses (am Platz der Menschenrechte) bis 17 Uhr nicht genutzt werden.