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Bezirksratsthemen im Februar: REWE erweitert – die Tanke wird dafür abgerissen

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HANNOVER. Viele Menschen im Süden werden es schon bemerkt haben: Die Tankstelle an der Hildesheimer Straße gegenüber dem Freizeitheim Döhren ist geschlossen. Die SPD im Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel wollte dazu Näheres wissen und brachte eine entsprechende Anfrage in die Februar-Sitzung des Ortsparlamentes ein. Was passiert hier? fragte Anja Schollmeyer (SPD) im Namen der sozialdemokratischen Fraktion.

Nach Auskunft des Eigentümers, so die Antwort aus dem Rathaus, sei der Pachtvertrag mit der Tankstelle abgelaufen. Der Vertrag sei nicht verlängert worden, weil REW die Fläche für seine Erweiterungsabsichten nutzen wolle.

Die Tankstelle – eine der wenigen verbliebenen im Stadtbezirk wird voraussichtlich zwischen Anfang April 2025 bis Mai 2025 die Tankstelle abgerissen. Die Stadt weiter: „Die neuen Planungsabsichten und Varianten werden Ende des 1. Quartals 2025 der Verwaltung vorgestellt. Die Fläche befindet sich im Privatbesitz. Mit dem Eigentümer wird über mögliche Nutzungen und Aufwertungsmöglichkeiten des Standortes voraussichtlich Ende März 2025 beraten.“

Begonnen hatte die Sitzung der Ortspolitiker am vergangenen Donnerstag (13. Februar) im Freizeitheim Döhren mit einer Gedenkminute für den im Januar verstorbenen Alt-Bezirksbürgermeister Arno Kirse. Er war langjähriger Bezirksbürgermeister, Mitglied des Bezirksrates und des Rates der Stadt Hannover. Im Jahr 2012 wurde ihm die Stadtplakette der Landeshauptstadt Hannover verliehen.

Für ein ausgeschiedenes Bezirksratsmitglied von „DIE PARTEI“ verpflichtete Vize-Bezirksbürgermeisterin Gabi Jakob nun Henning Hoffmann als neues Mitglied in dem Gremium.

Am Timon Carree Ecke HIldesheimerstraße/Peinerstraße steht ein eindrucksvolles Kunstwerk. Der bekannte Künstler Volker Bartsch (geb. 1953 in Goslar) schuf dieses Werk und gab ihm den schlichten Namen „Tor“. „Angesichts der Bedeutung des Kunstwerks wären Informationen zum Künstler und zum Werk aber wünschenswert“, meinte Dr. Gudrun Koch von der SPD-Fraktion in der vergangenen Sitzung des Bezirksrates im Freizeitheim. Die Stadt: „Kunstwerk „Tor“ von Volker Bartsch befindet sich im Eigentum der Landeshauptstadt Hannover. Die Anbringung eines

entsprechenden Informationsschildes stellt daher im Regelfall kein Problem dar. Die

Verwaltung bedankt sich für den wertvollen Hinweis in dieser Sache.“

In einer weiteren von Dirk Battke eingebrachten Anfrage beschäftigten sich die Sozialdemokraten mit der Situation im Vitalquartier in Mittelfeld nach der Insolvenz der Projektgesellschaften. Die Antwort der Bauverwaltung: „Bereits seit Bekanntwerden der Insolvenz der Projektgesellschaften finden sowohl Gespräche als auch ein schriftlicher Austausch mit dem Insolvenzverwalter statt.

Der Fachbereich Tiefbau ist aktuell dabei, die durch die Insolvenz zum Stillstand gekommenen Planungsleistungen (Vorbereitung der Vergabe), für den Bau der Paderborner Straße zur Vergabereife zu führen. Die Bauarbeiten sollen spätestens Anfang 2. Quartal 2025 beginnen.“

Ein noch aus der Dezember-Sitzung stammender gemeinsamer Antrag von SPD und CDU zur Velo-Route wurde nunmehr nach einigen redaktionellen Änderungen einstimmig vom Bezirksrat beschlossen. Danach fordern die Bezirksratspolitiker, dass in Wülfel ab der Kreuzung Hildesheimer Straße/Am Mittelfelde, der stadtauswärts verlaufende Radweg bis zur Kreuzung Hildesheimer Straße/Wilkenburger Straße wieder auf die nach wie vor vorhandene Nebenanlage des früheren Radweges verlegt. wird Die rechte Fahrspur soll danach wieder für den KfZ-Verkehr freigegeben werden und der KfZ-Verkehr sowie die Stadtbahn auf diesem Abschnitt jeweils eigene getrennte Fahrspuren erhalten.

Grünes Licht gab der Bezirksrat daneben ebenfalls einstimmig für die vorgezogene Bürgerbeteiligung zum Bebauungspla -Entwurf Nr. 1917 – Thaerstraße / Esperantostraße, Nun können die Bürger innerhalb der Auslegungsfrist ihre Meinung zu den Ideen für eine „autoarme“ Wohnbebauung kundtun. Kritisiert wurde im Bezirksrat jedenfalls schon eine fehlende neue Stadtbahnanbindung und die Gefahr, dass der „Parkdruck“ in Mittelfeld steigt.

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