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Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Fertighäusern: Alles, was Sie wissen müssen

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Fertighäuser: Schneller Bau und Leistungen bei Bedarf aus einer Hand

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Fertighäuser sind günstiger als das klassische Massivhaus und alleine deswegen immer häufiger eine Überlegung, wenn es um den Traum vom Eigenheim geht. Doch der finanzielle Aspekt steht oft gar nicht so sehr im Vordergrund, wenn es um den Hausbau geht. Immerhin sind beide Varianten alles andere als günstig. Daher lohnt es sich, die Vor- und Nachteile vor allem in anderen Bereichen abzuwiegen.

Wie sieht es mit der Individualisierung aus?

Die meisten Menschen haben genaue Vorstellungen, wenn es um das künftige Eigenheim geht. Beim Fertighaus scheint das auf den ersten Blick aber nur bedingt umsetzbar, immerhin werden Grundrisse bereits vorgegeben. In der Branche hat man aber längst auf die Kundenwünsche reagiert und Fertighäuser von Danwood können heute maßgeschneidert angepasst werden. Die bereits bestehenden Grundrisse dienen dabei oft nur noch als Inspirationsquelle. Da es Fertighäuser zudem in vielen verschiedenen Ausführungen gibt, müssen oft nur noch Kleinigkeiten angepasst werden. So kann beispielsweise im Badezimmer noch Platz für eine freistehende Badewanne geschaffen werden oder der Technikraum wird für die Waschmaschine und den Trockner erweitert. Durch diese Individualität hat man in den letzten Jahren eine der größten Lücken im Vergleich zum Massivhaus geschlossen.

Die Langlebigkeit als vermeintlicher Kritikpunkt

Fertighäuser haben oft den Ruf, dass sie eine kürzere Lebensdauer an den Tag legen als das Massivhaus. Ein Rohbau aus Holz kann aber mindestens 70 Jahre überstehen und unter Umständen auch eine Lebensdauer von über 100 Jahren aufweisen. Das Massivhaus aus Ziegeln übersteigt diese Lebensdauer nur um wenige Jahrzehnte. Ob Fertigteil oder Massivbau – die nächste Generation wird in jedem Fall in eine Kernsanierung investieren müssen. Was als Negativpunkt bleibt, ist natürlich die etwas instabilere Konstruktion. Käme es jetzt zu einem Extremwetterereignis oder einer Katastrophe wie einem Erdbeben, hätte das Fertighaus unter Umständen die schlechteren Karten. Dieser hypothetische Nachteil kann aber nur bedingt berücksichtigt werden, da auch Massivhäuser schwere Schäden durch Naturgewalt erleiden können.

Schneller Bau und Leistungen bei Bedarf aus einer Hand

Das Fertighaus kann nach der Planungsphase in wenigen Monaten gebaut werden. Die Module werden dafür einfach auf die Baustelle geliefert und vor Ort verbaut. Das Mauern fällt hier also komplett weg, was in einigen Fällen von Vorteil sein kann. Nicht immer bleibt viel Zeit, um von der alten Wohnung in das Eigenheim zu ziehen. Aber auch die Leistungen kommen oft aus einer Hand. Wer möchte, kann das Haus bezugsfertig kaufen und muss während der Bauphase keinen Schritt auf die Baustelle setzen. Der Anbieter kümmert sich dann nicht nur um den Aufbau der Wände, sondern auch um die Installation der Heizung und zum Teil sogar um den Aufbau der Möbel. Natürlich hat das aber seinen Preis, sodass gewisse Arbeiten wie Bodenlegen oder Streichen dann doch in Eigenregie übernommen werden.

Das sind die Vorteile des Fertighauses

Es hat gute Gründe, warum sich immer mehr Menschen für ein Fertighaus entscheiden. Anbieter punkten mit einem umfangreichen Portfolio und haben allerlei Aufträge zu bearbeiten. Das sind die Top 5 der wichtigsten Vorteile, die Sie kennen müssen:

1. Bauvorgang und Bauzeit sprechen für das Fertighaus

Wenn es schnell gehen soll, ist das Fertighaus ein Gamechanger. Viele Teile des Hauses sind bereits vorgefertigt, die langwierigen Arbeiten auf der Baustelle entfallen.

Der Bauprozess ist planbarer und weniger vom Wetter abhängig. Sie können deutlich schneller im neuen Zuhause einziehen und müssen keine langen Baupausen im Winter, bei Schnee oder schlechter Witterung hinnehmen. Die Effizienz beim Bauvorgang macht sich bezahlt, der Traum vom Eigenheim gelingt einfach stressfreier.

2. Ein klarer Vorteil sind die niedrigen Baukosten

Fertighäuser sind günstiger als ein Massivhaus. Das ist auf standardisierte Bauprozesse und vorgefertigte Bauteile zurückzuführen. Die Einsparungen der Hersteller werden in den meisten Fällen an Sie als Kunde weitergegeben. Als Ergebnis erhalten Sie ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Bauherren mit klarem Budgetrahmen ein klares Plus.

3. Fertighäuser werden fast ausnahmslos als Energiesparhäuser produziert

Die meisten Fertighäuser werden mithilfe entsprechender Technologien als Energiesparhäuser gebaut. Manche davon sind sogar echte Passivhäuser und punkten mit der hochwertigen Dämmung. Langfristig wirkt sich das auf Ihre Strom- und Heizkosten, aber auch auf die Umwelt aus.

4. Vorab Besichtigungen sind dank Musterhäusern oft möglich

Ein weiteres Plus: Viele Fertighausanbieter haben Musterhäuser, die Sie vorab besichtigen können. So erhalten Sie einen realistischen Eindruck vom Raumkonzept und der Bauqualität. Anders als beim Massivhaus treffen Sie die Entscheidung für oder gegen den Bau mit dem Wissen, dass Sie ein ähnliches Haus schon einmal betreten haben.

5. Sie arbeiten mit wenig Gewerken und haben alles aus einer Hand

Fertighausanbieter decken viele Bauleistungen selbst ab, was den Bauablauf reibungslos gestaltet. Sie müssen sich nicht um die Koordination verschiedener Gewerbe kümmern, sondern haben einen festen Ansprechpartner. Dadurch wird die Bauphase deutlich entspannter.

Das sind die Nachteile des Fertighauses

Kein Vorteil ohne Nachteil, allerdings überwiegen beim Fertighaus die Vorteile eindeutig. Ob die von uns genannten Nachteile für Sie einen negativen Einfluss haben, hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Hier sind unsere Top 3 der Nachteile eines Fertighauses.

1. Die Wertstabilität des Fertighauses ist geringer

Einer der Nachteile besteht darin, dass das Fertighaus weniger wertstabil ist als ein Massivhaus. Die verwendeten Materialien sind oft nicht so langlebig, daher sinkt der Wert auf dem Immobilienmarkt. Wenn Sie Ihr Haus als Wertanlage bauen und später verkaufen möchten, ist das Fertighaus nicht die optimale Lösung.

2. Fertighäuser haben einen geringeren Schallschutz

Für lärmempfindliche Personen ist der Schallschutz ein gutes Argument. Die Wände eines Fertighauses sind dünner, Sie hören Lärm von außen also deutlicher. An dicht besiedelten Wohngebieten, stark befahrenen Straßen oder Industriegebieten wird das zum Nachteil.

3. Individualität bleibt beim Fertighaus teilweise auf der Strecke

Da das Fertighaus nach einem standardisierten Bauplan gefertigt wird, sind die Individualisierungsmöglichkeiten beschränkt. Wünschen Sie sich ein maßgeschneidertes Zuhause, braucht es Kompromissbereitschaft. Trotzdem bieten viele Anbieter eine große Auswahl an Designs und Anpassungsmöglichkeiten, sodass das fertige Modell Ihren Wünschen entspricht.

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