Mal Élevé nimmt seinen Künstlernamen ernst: Seine Musik ist „schlecht erzogen“ – sie hält sich nicht an Regeln, stellt sich gegen die Norm. Der ehemalige Frontsänger von Irie Révoltés fackelt nicht lange, sondern geht gleich auf die Barrikaden. Seine Songs sind eine Kampfansage gegen Faschismus, Kapitalismus und Sexismus und zugleich ein Aufruf zu weltweiter Solidarität. Für Mal Élevé sind politscher Protest und Zusammenhalt untrennbar miteinander verbunden. Und dieses Gemeinschafsgefühl ist auf seinen Konzerten zu spüren. Mit seiner Mischung aus Reggae, Dancehall, Ska, Rap und Punk bringt er das Publikum zum Durchdrehen, bis der ganze Saal wackelt.
Musik ist sein Sprachrohr, um gegen die Missstände, die Ungerechtgkeiten, die Not anzuschreien, unter der allzu viele Menschen leiden. Damit trif der politsche Musiker den Nerv unserer Zeit: Sein Solo-Debütalbum „Résistance mondiale“ steg 2020 direkt auf Platz 15 der deutschen Albumcharts ein.
Kein Wunder: Mal Élevé ist seit 20 Jahren auf der Bühne zuhause. Bis 2017 war er mit seiner Band Irie Révoltés unterwegs. Weit über Deutschland hinaus brachten die Musiker tausende von Menschen in Bewegung. Und das nicht nur auf über 500 Konzerten und den größten Festvalbühnen, sondern auch auf unzähligen Demonstratonen und politschen Aktonen. Irie Révoltés verbreiteten die Message, dass wir eine Utopie leben können – wenn wir gemeinsam dafür kämpfen. Diesen Weg setzt Mal Élevé nun als Solo-Künstler fort und wird dabei von zum Teil langjährigen musikalischen Weggefährt*innen unterstützt.