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Samstag, Dezember 6, 2025

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StartEventsKirchentag: städtische Kultureinrichtungen beteiligen sich

Kirchentag: städtische Kultureinrichtungen beteiligen sich

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Spezielle Programme von verschiedenen Einrichtungen

HANNOVER. Städtische Kultureinrichtungen beteiligen sich mit speziellen Programmen am 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2025 in Hannover:

KULTURBÜRO

Künstlerhaus

Das Künstlerhaus ist an allen Tagen für den Kirchentag geöffnet und wird in Gänze bespielt: Durch Film, Lesungen, Performances, Workshops – das Programm findet sich unter www.kirchentag.de, Stichwort Künstlerhaus.

Städtische Galerie KUBUS

Die städtische Galerie KUBUS, Theodor-Lessing-Platz 2, zeigt vom 30. April bis zum 4. Mai von 11 bis 18 Uhr (Eröffnung am 30. April um 19 Uhr) die Ausstellung SaferSpace – Gemeinschaftliche Suche nach einem inneren Ort als Teil des Kunstprogramms SHELTER im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags.

SPRENGEL MUSEUM HANNOVER

Ausstellung: DAS ATELIER ALS GEMEINSCHAFT #WILDERERS

Neuinterpretation des Kreuzweges Jesu Christi

Farbintensive Acrylmalerei

Podiumsgespräch KUNST UND KIRCHE Freitag, 2. Mai, 15 Uhr

mit Wolfgang Voges, Domkapitular, Dechant und Gemeindepfarrer i.R. Hildesheim, Kurt Machens, Kirchenvorstand St. Godehard Hildesheim, Simone Liedtke, Beauftragte für Kirche und Kultur der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Almut Heimann, Leitung Kunstwerkstatt Atelier Wilderers, Florian Moitje, Vorstand Diakonie Himmelsthür e.V., Patrick Premke und Jasmin Hammer, Künstler*innen Atelier Wilderers, und Dörte Wiegand, Bildung und Vermittlung

SHELTER:

Lichtinstallation von James Turrell, Space Division „Slow Dissolve“, 1989

Performativer Dialog mit einem Baum, Installation und Performance, Elke Maier, Österreich

Maschpark am Neuen Rathaus, mit Live-Übertragung in die Einblickshalle des Sprengel Museum Hannover.

MUSEEN FÜR KULTURGESCHICHTE

Museum August Kestner

Ab 30. April (Mittwoch) ist dort die VR-Installation „Tempelsteuer und Taubenhändler. Geld im Jerusalemer Tempel zur Zeit Jesu“ zu sehen.

Die Besuchenden können den Herodianischen Tempel, eines der eindrucksvollsten Gebäude der antiken Mittelmeerwelt, begehen. Durch spielerische Interaktion mit Avataren und 3D-Modellen von authentischen Münzen erleben sie zudem aktiv mit, wie zu der Zeit Jesu im Jerusa­lemer Tempel mit Geld umgegangen wurde: vom Umtausch fremden Geldes an den Geldwechslertischen, um die Tempelsteuer zu bezahlen, bis hin zum Kauf von Tauben als Opfertieren, wie in biblischen Texten belegt ist.

Hannover Kiosk

Dort ist ab Mittwoch, 30. April, eine kleine Stelen-Ausstellung zu den fünf Kirchen des alten Hannover (Marktkirche, Clemenskirche, Neustädter Hof- und Stadtkirche, Kreuzkirche, Aegidienkirche) zu sehen und der Workshopraum wird während des Kirchentages zu einer kleinen Ausstellungsfläche. Bei gutem Wetter werden die Stelen vor die Tür gebracht, um den Außenraum in Aktion zu testen.

Natürlich ist auch die ehrenamtliche Publikumsbetreuung im Einsatz und empfängt alle Gäste.

STADTTEILKULTUR

Das Freizeitheim Vahrenwald ist für alle Tage des Kirchentages von morgens um 11 Uhr bis circa 22 Uhr in Nutzung und wird für 34 Veranstaltungen wie Konzerte, Gesprächskreise und Zielgruppengottesdienste (für einen feministischen Gottesdienst zum Beispiel) genutzt.

Das Stadtteilzentrum KroKuS gestaltet gemeinsam mit der benachbarten Gemeinde St. Johannis eine Veranstaltung mit dem Titel „Ma(h)l zusammen“, in der sich Glauben, Musik und gemeinsames Essen interreligiös verbinden.

ERINNERUNGSKULTUR

Im ZeitZentrum Zivilcourage finden an drei Tagen Veranstaltungen in Kooperation mit der „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg unter dem Titel „Mutig Erinnern“ statt. Dabei werden Ausschnitte aus Videointerviews mit Angehörigen von „Euthanasie“-Opfern gezeigt, in anschließenden Gesprächsrunden werden bestimmte Aspekte vertieft. An den Gesprächsrunden nehmen unter anderem Lena Nzume, MdL, Landtagspräsidentin Hanna Naber und Dr. Elke Gryglewski, Geschäftsführerin der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten teil. https://www.kirchentag.de/programm/pgd/programmsuche#activityList/V.DEM-055

Auf dem Markt der Möglichkeiten auf dem Messegelände ist das ZeitZentrum Zivilcourage an einem Stand beteiligt, den die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten für die niedersächsischen Gedenkstätten und Lernorte organisiert hat.

Dr. Jens Binner, Leiter des ZeitZentrums Zivilcourage, gehört der Projektleitung der Veranstaltung „Gedenken zu Beginn“ an und ist auch an der öffentlichen Präsentation durch das Verlesen eines Textes beteiligt (Maschsee-Nordufer, 30. April, 14 Uhr; https://www.kirchentag.de/programm/pgd/programmsuche#session/390771103/V.GBE-001)

HERRENHÄUSER GÄRTEN

In den Herrenhäuser Gärten gilt vom 29. April bis zum 5. Mai für Kirchentagsbesucher*innen gegen Vorlage des Tickets die Regel: zwei Eintrittskarten zum Preis von einer.

Außerdem erhalten alle Besucher*innen des Kirchentages freien Eintritt in den städtischen Museen gegen Vorlage des Kirchentagstickets.

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Die Bühne vor dem Neuen Rathaus ist aufgebaut – © Foto: Lothar Schulz 2025
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Die Bühne vor dem Neuen Rathaus ist aufgebaut – © Foto: Lothar Schulz 2025

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