Weihrauch, Trommeln und Heiligenbilder: In Döhren wurde der heilige Georg gefeiert
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HANNOVER. Die Luft in der Döhrener Auferstehungskirche war weihrauchgeschwängert, im Altarraum standen Heiligenbilder und am Eingang zur Kirche stapelten sich die Schuhe. Denn das Gotteshaus wurde zum Gedenktag des Hl. Giorgis nicht mit Straßenschuhwerk betreten. Am 1. Mai feierte die eritreisch-orthodoxe Gemeinde an der Peiner Straße am Morgen wieder den Georgstag mit einem Festgottesdienst. Die orthodoxen Christen haben hier bei Pastor Dr. Michael Wohler in der evangelisch-lutherischen Auferstehungsgemeinde ein religiöses Domizil gefunden. Im Anschluss zog eine Prozession einmal um das Kirchenschiff herum, begleitet von Gesängen und Trommeln. Anschließend trafen sich Gemeindemitglieder und Gäste zu traditionellen Essen mit Kaffee und Tee.
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