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„Im Westen nichts Neues“

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OSNABRÜCK.

Edward Bergers „Im Westen nichts Neues“ ist eine Neuverfilmung und die erste deutsche Kino-Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque.

Der 1928 von Erich Maria Remarque verfasste Roman schildert die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten. Es ist die Geschichte von dem jungen Gymnasiasten Paul Bäumer, der von den patriotischen Reden seines Lehrers mitgerissen wird und sich freiwillig als Soldat im Ersten Weltkrieg meldet. Er ahnt nicht, was ihn dort erwartet.

An vorderster Front muss er erfahren, was Krieg in all seiner Brutalität wirklich bedeutet. Bergers Neuverfilmung dürfte die erfolgreichste dieses Werkes von Remarque sein, zumindest wenn man das an der Anzahl der Oscars bemessen will.

Bei der Oscar-Verleihung in Los Angeles in der Nacht zu Montag, räumte der in neun Kategorien nominierte Film mächtig ab. Das Filmteam um Regisseur Berger und Produzent Malte Grunert erhielt vier Auszeichnungen: für die beste Kamera, für den besten Internationalen Film, fürs beste Sounddesign und für die beste Filmmusik.

Erich Maria Remarque (eigentlich Erich Paul Remark) wurde am 22. Juni 1898 in Osnabrück geboren und starb am 25. September 1970 in Locarno in der Schweiz. Durch sein 1928 erstmals erschienenes und 1930 in Hollywood verfilmtes Hauptwerk „Im Westen nichts Neues“ wurde er weltberühmt.

Zu Beginn der NS-Herrschaft emigrierte er in die Schweiz. Die deutsche Staatsbürgerschaft nach dem Reichsbürgergesetz wurde ihm 1938 aberkannt. In den USA fand er Aufnahme, erhielt die amerikanische Staatsbürgerschaft und Anerkennung als Schriftsteller.

In Osnabrück eröffnete im Jahr 1996 das von der Stadt Osnabrück und der Universität Osnabrück gemeinsam betriebene und mit Projektmitteln der Stiftung Niedersachsen eingerichtete Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. Es beherbergt das Erich Maria Remarque-Archiv mit der angeschlossenen Arbeitsstelle Krieg und Literatur sowie eine Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques. Die inhaltliche Zielsetzung der Arbeit des Friedenszentrums verfolgt das Erbe Erich Maria Remarques in der Tradition seiner humanistischen und pazifistischen Position.

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