HANNOVER. Die Leinemasch zwischen Wülfel, Döhren und Ricklingen ist ihm zur zweiten Heimat geworden. Das sagte Hannovers „Stadtjäger“ Heinz Pyka, als ihm im Gartensaal des Neuen Rathaus am Borgentricktag – das ist der 24. November eines jeden Jahres – der Borgentrickstein der Stadt Hannover und des Heimatbundes Niedersachsen für seine Verdienste um den Naturschutz verliehen wurde.
„Stadtjäger“ sei zwar kein offizieller Titel, aber die Medien nennen ihn so, sagte Heimatbund-Präsident Heinz-Siegfried Strelow. „Wir ehren einen Naturschützer, denn Angler und Jäger sind immer auch Heger.“ Hannovers Bürgermeister Thomas Hermann schloss sich dem in seinem Grußwort an. „Heinz Pyka ist ein Mensch, dem das Erhalten der Natur am Herzen liegt.“ Vertieft wurde dies in der anschließenden Laudatio. Der so Geehrte bekräftigten all diese Worte. Er versuche, die Natur „in der südlichen Leinemasch zu verteidigen.“ Pyka: „Viele, viele Tierarten gibt es hier, allein 40 verschiedene Arten von Fischen leben in diesem Gebiet.“
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Jagdhornbläserkorps „Das Große Freie“. Und im Anschluss an die Feierstunde lud der Heimatbund traditionell alle Gäste noch zu einer Tasse „Spartanersuppe“ ein.