HANNOVER. Pünktlich am internationalen Frauentag öffnete heute Vormittag (8. März) eine neue Sonderausstellung im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover ihre Pforten. In den „KunstWelten“ in der oberen Etage sind nun bis 17. August 2025 die „Frauenbilder“ der 1978 in Jülich geboren Künstlerin Julia Krahn zu sehen.
„Historische Ölgemälde treffen auf zeitgenössische Fotografien und was auf den ersten Blick unterschiedlich erscheint, entwickelt sich in der Begegnung zu einem Dialog“, heißt es dazu in einer Ankündigung. Krahn hat die Sonderausstellung selbst kuratiert und die geschichtsträchtigen Gemälde mit eigenen Fotografien – zum Teil handelt es sich um Selbstporträts – kombiniert.
Bevor die Künstlerin selbst die Besucher der Vernissage durch die Ausstellung führte, eröffnete Museumsdirektorin Prof. Dr. Katja Lembke zusammen mit Julia Krahn und der ev.-luth. Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr sowie der Präsidentin der Klosterkammer, Dr. Thela Wernstedt, mit einer kleinen Podiumsdiskussion die neue Bilderschau. Die Klosterkammer hat die Sonderausstellung mit gefördert. Julia Krahn arbeitet noch analog mit Großformatkameras. Deshalb sei auf einigen Aufnahmen auch noch das Auslösekabel zu sehen, erzählte sie.