Vor 17 Jahren mussten die Riesen-Schildkröten aus dem hannoverschen Zoo ausziehen.
HANNOVER. Jetzt ist symbolisch der erste Spatenstich für das neue Schildkrötenhaus getan. Im Erlebniszoo Hannover entsteht ein neues begehbares „Warmhaus“ für Seychellen-Riesenschildkröten. Vor 17 Jahren mussten die beliebten Reptilien Hannover verlassen. Das alte Schildkrötenhaus war in die Jahre gekommen; außerdem begannen die Bauarbeiten für die Themenwelt Yukon Bay. Da musste auch das Heim der beeindruckenden Riesen weichen.
Etwa 240 Quadratmeter groß wird das neue Domizil, welches sich die Schildkröten mit den Faultieren und anderen Reptilien (in Terrarien) teilen werden. Hinzu kommt ein Außengehege. Der „Zuspruch der Besucher“ sei groß gewesen, begründete der Zoo den Bau der neuen Schildkrötenanlage.
Die langsamen Riesen kommen wieder, die beliebten Oran-Utans voraussichtlich jedoch nicht. Eigentlich sollten sie ein neues Heim in der Erweiterung des Dschungelpalastes finden. „Vor dem Hintergrund der Preisentwicklung hat der Zoo entschieden, auf die hochkomplexe Haltung der Orang-Utans zu verzichten, um weitere dringend benötigte Projekte wie das Warmhaus für die gefährdeten Giraffen umsetzen zu können“, heißt es in einer Veröffentlichung des hannoverschen Zoos.
HANNOVER. Heute Nachmittag (6. Dezember) lud die Auferstehungskirche in Döhren zum Lichterfest. Der gemeindeeigene Kinderchor besang wunderschön den heiligen Nikolaus. Und da ja praktischerweise der Ehrentag des einstigen Bischofs von Myra war, schaute der Mann, der kleine Kinder mit kleinen Gaben die Vorweihnachtszeit versüßt, höchstpersönlich vorbei. Ebenso wie der Kasperle, der sich zum Vergnügen des Döhrener Nachwuchses auf der Bühne eines kleinen Puppentheaters zeigte. Die großen Besucher konnten unterdessen das umfangreiche Torten- und Kuchenbüfett verkosten oder sich an den Ständen mit weihnachtlichem Kunsthandwerk und Keksen eindecken.
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Lichterfest in der Auferstehungskirche
Phantasievoll geschmückte Torten warteten auf die Besucher
Lichterfest in der Auferstehungskirche
Der Kinderchor der Auferstehungskirche sang Nikolauslieder
HANNOVER. Am Nachmittag des Nikolaustages öffnete der kleine Adventsmarkt in der ev.-luth. Matthäi-Kirche (Stadtteil Wülfel) seine Pforten. Für einige Stunden konnten die Besucher in vorweihnachtlicher Atmosphäre gemütlich Kaffee trinken und sich am Kuchenbüfett stärken. Wer etwas Deftigeres bevorzugte: in einem Zelt vor der Kirchentür wurden Bratwürste und heißer Glühwein serviert. Zudem konnte für die heimische Wohnstube noch allerlei kunsthandwerkliche Dinge für die bevorstehende Weihnachtszeit erworben werden. Wer sich noch an den Wülfeler Adventsmarkt in der Vor-Corona-Zeit erinnern kann, wird vielleicht die kleine Budenstadt am Rande der Loccumer Straßen vermissen. Doch die ist Geschichte. Der Markt wurde nur in einem kleineren Format wiederbelebt. Es gibt aber eine gute Nachricht: Anfang Februar 2026 bekommt die Matthäi-Kirchengemeine endlich wieder eine eigene Pastorin.
HANNOVER. Weihnachtsstimmung auf dem Fiedelerplatz im Stadtteil Döhren. Dank der Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG) brennen am Weihnachtsbaum auch in diesem Jahr wieder die Lichter. Kinder haben dazu den tollen Baumschmuck gebastelt. Tip: Am 19. Dezember 2025 lädt ab 18 Uhr die Kulturinitiative Döhren-Wülfel-Mittelfeld zum gemeinschaftlichen Singen unterm Tannenbaum ein.
HANNOVER. Am gestrigen Donnerstagnachmittag (04.12.) gegen 15:25 Uhr erreichten die Regionsleitstelle Hannover mehrere Notrufe. Es wurden eine starke Rauchentwicklung, sowie piepende Rauchwarnmelder aus einer Wohnung im vierten Obergeschoss eines Mehrparteienhauses in der Straße „Knoevenagelweg“ in Hannover-Hainholz gemeldet. Die Regionsleitstelle löste daraufhin Großalarm für zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst, sowie den Rettungsdienst Hannover aus. Bereits auf der Anfahrt erhielten die Brandschützer Informationen, dass sich das Feuer auf die gesamte Wohnung ausbreitet und die Rauchentwicklung deutlich zugenommen habe. Die Erstmaßnahmen der Feuerwehr vor Ort konzentrierten sich vorrangig darauf, eine Menschensuche in der inzwischen in Vollbrand stehenden Wohnung einzuleiten. Hierfür gingen mehrere Trupps unter Atemschutzgeräten mit Wärmebildkameras in die Brandwohnung vor und suchten diese systematisch ab. Bei der gleichzeitig durchgeführten Brandbekämpfung entdeckten die Einsatzkräfte innerhalb kürzester Zeit eine schwerverletzte Person, die sofort aus der Wohnung gerettet und an den Rettungsdienst Hannover zur weiteren Behandlung übergeben wurde. Die verletzte Person wurde mit einem Rettungswagen in Begleitung eines Notarztes, in eine hannoversche Klinik transportiert. Der Brand wurde während dessen von weiteren Einsatzkräften im Innenangriff, sowie unterstützt von außen durch zwei Drehleitern erfolgreich bekämpft. Die vollständig ausgebrannte betroffene Wohnung, sowie der Treppenraum wurden mit Hochleistungsbelüftungsgeräten der Feuerwehr entraucht. Aufgrund des schnellen und massiven Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes auf angrenzende Wohnungen und Gebäudeteile verhindert werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens beläuft sich auf etwa 150.000 Euro. Zur Ursache des Brandes konnte die Feuerwehr zum aktuellen Zeitpunkt keine Aussage machen. Die Einsatzstelle wurde zur Aufnahme von kriminaltechnischen Ermittlungsarbeiten zur Klärung der Brandursache an die Polizei Hannover übergeben, die mit Kräften des Kriminaldauerdienstes umgehend tätig wurde. Für die Feuerwehr waren die Einsatzmaßnahmen vor Ort nach etwa einer Stunde weitestgehend abgeschlossen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 45 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen vor Ort.
Dr. Axel von der Ohe (l.) mit Helfern vom SPD-Ortsverein Döhren-Wülfel
HANNOVER. Voller Einsatz: bei knackiger Kälte verteilen SPD-Mitglieder am Tag bevor der Nikolaus die Stiefel der Kinder mit kleinen Leckereien füllt am Fiedelerplatz in Döhren kleine Schoko-Nikoläuse an die Passanten. Mit dem süßen Gruß zum Nikolaus machten die Sozialdemokraten auf Axel von der Ohe aufmerksam. Der Stadtkämmerer und 1. Stadtrat tritt für die SPD im kommenden Jahr als Oberbürgermeister-Kandidat an. Axel von der Ohe (auf dem Foto links) schaute persönlich vorbei, half beim Verteilen und suchte das Gespräch mit den Bürgern. Allerdings stand bald der nächste Termin an. Von der Ohe wurde auf der Bezirkssportanlage an der Schützenallee vom Sportverein Niedersachsen-Döhren erwartet.
40 Jahre musikalische Sternstunden mit internationalen Stars in der ausverkauften ZAG Arena
HANNOVER.
Mit einer fulminanten Jubiläumsausgabe feierte die Night of the Proms 2025 am 4. Dezember ihr 40-jähriges Bestehen. Die ZAG Arena in Hannover war restlos ausverkauft, als Moderator Stefan Frech das Publikum durch einen Abend führte, der Klassik, Pop und große Emotionen wie selbstverständlich miteinander verband.
Für den orchestralen Rahmen sorgte wie gewohnt das Antwerp Philharmonic Orchestra (APO), begleitet vom kraftvollen Fine Fleur Chor. Die brasilianische Dirigentin Alexandra Arrieche, seit Jahren Herzstück der Proms, führte mit Eleganz, Präzision und spürbarem Temperament durch das Programm. Gleich zu Beginn luden die „Donauwellen“ aus Coppelia zum Walzern ein. Ein schwelgerischer Start, der das Publikum sanft in die festliche Stimmung zog.
Die britische Sängerin Joss Stone (38), eine der prägendsten Soul-Pop-Stimmen des 21. Jahrhunderts, sorgte früh für Gänsehaut. Barfuß wie immer betrat sie die Bühne und zeigte mit den Hits „Right to Be Wrong“ und „You Had Me“, warum sie gemeinsam mit Amy Winehouse und Duffy den modernen Soul revolutioniert hat. Ihre Mischung aus Wärme, Freiheit und stimmlicher Kraft passte perfekt zum Proms-Spirit.
Einen besonderen Moment schuf das APO mit Mozarts „Lacrimosa/Dies Irae“, bevor die Bühne für eine lebende New-Wave-Legende frei wurde: Midge Ure (72). Der schottische Gitarrist, Sänger und Mitinitiator von Band Aid, Live Aid und Live 8 zeigte sich stimmlich glänzend. Mit „Dancing With Tears in My Eyes“, „Breathe“ und dem zeitlosen „Vienna“ riss er die Fans zu begeistertem Jubel hin.
Es folgte ein energiegeladener Block: Das dänische Percussion-Duo Safri Duo verwandelte die Arena in ein Trommelfeuerwerk. Zu „Cinema Time“ groovte das Publikum, doch bei „Played Alive 2025“hielt es wirklich niemanden mehr auf den Sitzen. Der Saal tobte.
Nach der Pause folgte ein zweiter Auftritt mit einer bombastischen Version von „Carol of the Bells“ sowie „The Cave“, begleitet von spektakulären Pyroeffekten.
Zwischendurch überraschte das APO mit weiteren klassischen Schmuckstücken, etwa mit Smetanas „Die Moldau“, ein fließender, emotionaler Höhepunkt und später dem erhabenen „Va, pensiero“ aus Verdis Nabucco, getragen vom Chor. Auch Tschaikowskis „Romeo & Juliet“ durfte als klanggewaltiger Programmpunkt nicht fehlen.
Vanessa Amorosi – Powerstimme aus Australien
40 Jahre Night of the Proms 2025 – ZAG Arena in Hannover / Niedersachsen / Deutschland am 04.12.25
Die australische Sängerin Vanessa Amorosi (44) begeisterte mit einer Mischung aus Soul, Pop und Rock. Ihre mitreißenden Performances von „Light My Fire“, „Absolutely Everybody“ und einer emotionalen Hommage an John Miles mit „Music“ wurden zu wahren Publikumsfavoriten.
Vanessa Amorosi - 40 Jahre Night of the Proms 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 04.12.2025 ...
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40 Jahre Night of the Proms 2025 - ZAG Arena in Hannover / Niedersachsen / Deutschland am 04.12.25
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40 Jahre Night of the Proms 2025 - ZAG Arena in Hannover / Niedersachsen / Deutschland am 04.12.25
Michael Schulte – Emotionen und Standing Ovations
Der deutsche Singer-Songwriter Michael Schulte (35) brachte mit „Falling Apart“ und seinem ESC-Hit „You Let Me Walk Alone“ tief berührende Momente. Mit „Back to the Start“ kehrte die Energie zurück – die Arena stand Kopf.
Michael Schulte - 40 Jahre Night of the Proms 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 04.12.2025 ...
Anschließend sorgten Joss Stone und Vanessa Amorosi gemeinsam für ein Power-Frauen-Feuerwerk mit „Lady Marmalade“ und „It’s Raining Men“.
Dann wurde es düster, laut und legendär: Alice Cooper (77), der Godfather of Shock Rock, zeigte, dass er nichts von seiner Präsenz verloren hat. Mit „Poison“, „Only Women Bleed“, „Might As Well Be On Mars“ und dem rebellischen Klassiker „School’s Out“ eroberte er die Arena im Sturm.
Im großen Finale kamen alle Musikerinnen und Musiker noch einmal auf die Bühne und verabschiedeten das Publikum mit einer kraftvollen Version von „Come Together“. Ein Symbol für 40 Jahre gemeinsame musikalische Brücken zwischen Klassik und Pop.
HANNOVER. Heute ist unser Mond der Erde auf seiner elliptischen Umlaufbahn am nächsten gekommen – er ist „nur“ noch 357.000 Kilometern entfernt. Wenn dies geschieht und dann auch noch Vollmond ist, wird die ganze Sache als Supervollmond bezeichnet. Okay, astronomisch gesehen zeigt sich unser Trabant ersten nach Mitternacht (also am Freitag, den 5. Dezember) als richtiger Vollmond. Doch hell und fast flächig ausgeleuchtet präsentierte sich der Erdmond schon heute Abend.
Ein besonders erdnaher Mond wirkt etwa 14 Prozent größer und 30 Prozent heller. Doch unser Auge (bzw. unser Gehirn) lässt sich täuschen. Ein Supervollmond erscheint uns nur dann wirklich „super“, wenn er nahe am Horizont steht. Je höher man seinen Kopf in den Nacken legen muss, um einen Blick auf den Himmelskörper zu erhaschen, um so kleiner wirkt der Mond auf uns. Weil wir dann nämlich die helle Scheibe nicht mit anderen Objekten im Vordergrund in Beziehung setzen können. Und leider steht in dieser Nacht der Mond so hoch wie wir ihn erst wieder 2042 sehen können.
Ein Blick nach oben lohnt sich dennoch. Der Erdtrabant ist dennoch schön anzuschauen. Erst Ende 2026, zu heißt es, wird es wieder einen Supermond geben.
Für die Aufnahme mit dem Haus im Vordergrund musste allerdings ein wenig geschummelt werden. Es handelt sich um eine Fotomontage aus zwei Bildern. Der Erdbegleiter war so hell, dass – um überhaupt etwas auf der Mondscheibe erkennen zu können – eine extrem kurze Belichtungszeit und eine kleine Blende erforderlich war. Da wurde die Umgebung dann allerdings pechschwarz und von dem Haus war nichts zu sehen. Also musste eine zweite Aufnahme mit längerer Belichtungszeit her, um wenigstens das Gebäude auch noch abzulichten.
HANNOVER. Am Annateich (Stadtteil Kleefeld) stößt der Spaziergänger am Seeufer auf ungewöhnliche Steine. Ein 1,7 Meter durchmessender Granitbrocken liegt dort, umringt von sechs kleineren Findlingen. 1.500 Millionen Jahre ist der große Findling alt. Während der Eiszeit reiste er mit den Gletschern aus Smaland in Südschweden ins heutige Hannover. Windschliffnarben und –politur erzählen vom Sandtreiben im arktischen Wüstenklima, dass in Kleefeld vor 200.000 Jahren herrschte. Bereits 1938 wurden die großen Steine unter den Schutz des Gesetzes gestellt und zum Naturdenkmal erklärt.
HANNOVER. Ein Adventskalender verdoppelt die Vorfreude auf Weihnachten. Im Stadtteil Döhren haben die Bürger gleich zwei Adventskalender der besonderen Art für sich und ihre Mitmenschen organisiert. Im Westen gibt es den begehbaren Adventskalender, östlich der Hildesheimer Straße den lebendigen Adventskalender der Auferstehungsgemeinde. Am zweiten Dezember öffnete sich hier ein Türchen im Ökumenischen Altenzentrum Ansgarhaus. Gemeinsam wurden Weihnachtslieder angestimmt oder Geschichten und Gedichten gelauscht. Zur Stärkung gab es heißen Punsch, Spekulatius und – etwas deftiger – Schmalzbrote mit Gurke.