Kundgebung auf dem Hannah-Arendt-Platz vor dem Landtag
HANNOVER. Für Sonnabend (16.11.) hatten der Freundeskreis Hannover und das Bündnis „bunt statt braun“ zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche, Politik, Gewerkschaften, Sport, Kultur und Stadtgesellschaft zu einer Demonstration auf dem Hannah-Arendt-Platz vor dem Niedersächsischen Landtag aufgerufen. Da die vergangenen Wochen die Demokratie in Deutschland und weltweit stark herausgefordert hätten, war es den Veranstaltenden ein Anliegen dazu aufzurufen, gemeinsam als Stadtgesellschaft aktiv zu gestalten, sich gegenseitig zu achten und füreinander stark zu machen. Es solle Haltung gezeigt und Menschen ermutigt werden, sich gegen Diskriminierung, Antisemitismus und Extremismus zu positionieren. Mit dieser Kundgebung sollte auch auch die Aktionswoche “Niedersachsen gegen Antisemitismus” unterstützt werden. Durch das gemeinsame Engagement von Kultur, Bürgergesellschaft, Sport und Wirtschaft müsse die Demokratie gestärkt werden. Zu den, laut Polizeiangaben rund 1.000 Kundgebungsteilnehmenden, sprachen u.a.: Regionspräsident Steffen Krach, Oberbürgermeister Belit Onay, Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes, die Intendantin des Staatstheaters, Sonja Anders, Florian Urban vom DGB und der Künstler/Rapper Spaxx.