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StartRegion HannoverTschüss Stromfresser – alte Geräte tauschen, Geld und Energie sparen

Tschüss Stromfresser – alte Geräte tauschen, Geld und Energie sparen

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Zuschüsse von der Region Hannover und der Landeshauptstadt sind Beitrag zur sozialverträglichen Energiewende

REGION HANNOVER.

Die Region und die Landeshauptstadt Hannover bieten Haushalten mit geringem Einkommen nun verstärkte Unterstützung beim Stromsparen an. Im Rahmen des Projekts Stromspar-Check können Haushalte mit einem Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze einen kostenlosen Check durch geschulte Energiespar-Berater durchführen lassen.

Dabei wird geprüft, ob alte Großgeräte, wie zum Beispiel Kühlgeräte, Trockner, Wasch- oder Spülmaschinen, zu viel Strom verbrauchen. Ist dies der Fall, kann ein Gutschein über bis zu 200 Euro für den Tausch des alten Gebrauchten gegen ein energieeffizientes Neugerät ausgestellt werden. Die Entsorgung des alten Verwendeten muss dabei fachgerecht über den Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) erfolgen.

Bis 2035 soll die Region Hannover bilanziell klimaneutral sein, weshalb die Unterstützung ein Beitrag zur sozialverträglichen Energiewende in der Region ist. Die Region stellt dafür 2023 50.000 Euro zur Verfügung, die Landeshauptstadt Hannover bezuschusst den Großgerätetausch in ihrem Stadtgebiet 2023 und 2024 mit jeweils 40.000 Euro.

Die Zuschüsse sind nach Haushaltsgröße gestaffelt und gelten einmalig pro Haushalt. Beim Kühlgerätetausch im Rahmen des Stromspar-Checks verdoppeln die Region und die Landeshauptstadt die Summe aus den Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Haushalte mit bis zu zwei Personen können so bis zu 200 Euro, Haushalte mit drei bis vier Personen bis zu 300 Euro und Haushalte mit fünf oder mehr Personen bis zu 400 Euro erhalten.

Auch der Tausch anderer Großgeräte wird bezuschusst, wenn sich herausstellt, dass das alte Gerät zu viel Strom verbraucht. Die Zuschüsse werden hierfür in der gleichen Staffelung nach Haushaltsgröße mit 100, 150 oder 200 Euro ausgezahlt.

Regionspräsident Steffen Krach betont, dass weniger Verbrauch am meisten vor steigenden Energiepreisen schützt und dass die Unterstützung von Haushalten mit geringem Einkommen sofort Entlastung und Klimaschutz bringt. Auch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay ist der Meinung, dass effiziente Elektrogeräte für alle Beobachtungen sein sollten, um von den Einsparungen profitieren zu können.

Der Stromspar-Check ist unabhängig und kostenlos und bietet Haushalten mit minimalem Einkommen die Möglichkeit, sich Klimaschutz leisten zu können und gleichzeitig die Folgen der Energiepreissteigerung abzumildern. Geschulte Energiespar-Berater*innen finden im Haushalt Möglichkeiten, Strom, Gas und Wasser zu sparen und bauen kostenlose Energiespar-Produkte im Wert von bis zu 70 Euro ein, wie zum Beispiel schaltbare Steckdosenleisten, LEDs und wassersparende Duschköpfe.

 In der Region und Stadt Hannover können Haushalte einen Termin vereinbaren, wenn sie Transferleistungen beziehen, beispielsweise Bürgergeld, sie eine geringe Rente haben oder ihr Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0511-219 78 169www.stromsparcheck-hannover.de.


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