Umfassendes Nachhaltigkeitskonzept des Laufspektakels vorgestellt
HANNOVER.
„Von gestern zu morgen“ – das ist der Slogan des Nachhaltigkeitskonzeptes, das sich die Macher des ADAC Marathon am 26. März in Hannover auf die Fahnen geschrieben haben. „Wir haben bis heute schon eine ganze Reihe von Punkten umgesetzt, sehen uns aber noch immer in der Entwicklung, von Jahr zu Jahr besser zu werden“, erklärte Veranstalterin und Race-Direktorin Stefanie Eichel bei der Präsentation der schon erreichten Zwischenziele und mittel- und langfristigen Ausblicke: „Wir wollen auf jeden Fall unterstreichen, dass wir glaubwürdig bereit für Veränderungen sind und freuen uns, starke Partner bei der Umsetzung der Maßnahmen für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit an unserer Seite zu wissen.“ „Für uns ist die Verbesserung nachhaltiger Mobilität auch ein zentrales Thema“, so Elke van Zadel, Vorstandsvorsitzende der hannoverschen Verkehrsbetriebe ÜSTRA: „Wir haben auf die Erfordernisse des Marathonwochenendes reagiert und werden eine deutlich engere Taktung und Aufstockung der Fahrzeugflotte anbieten, um für alle Aktiven und Zuschauenden eine noch reibungslosere An- und Abreise zu ermöglichen.“ Für die Begleitfahrzeugflotte stellt der ADAC E-Mobile zur Verfügung und wird sich zudem in großer Personalstärke als Ansprechpartner für vielseitigste Mobilität präsentieren.
Erstmals zeigt sich in diesem Jahr die Ideallinie nicht als „blaue Linie“, sonders als „grüner Faden“ quer durch die Stadt – sinnbildlich für viele Aktivitäten und Maßnahmen vieler Beteiligter, „mit denen wir zeigen, dass wir es mit dem Mut zu Veränderungen ernst meinen“, so Eichel.
So wird es in diesem Jahr beispielsweise ausschließlich Puma Teilnehmershirts aus 100% RecyclingMaterial und Helfer-Lunchbags aus Baumwolle sowie hochwertige Holzmedaillen aus nachhaltiger Produktion geben. Auch die Kleiderbeutel sind aus Recycling-Material gefertigt und kompostierbar. Schon seit Jahren nutzt der Marathon zu 100% Ökostrom und verfügt am Veranstaltungswochenende über einen eigenen Werkstoffhof in zentraler Eventlage.
„Wir sind stolz, an 9 der 17 Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung aktiv arbeiten zu können“, berichtet die Veranstalterin: „Unser Marathon ist für uns ein ganzjähriges Projekt. Der Abend des Marathontages am 26. März wird für uns nicht nur der Abschluss einer sehr intensiven Phase sein, sondern der Auftakt für die 32. Auflage am 14. April 2024. Wir werden die Zeit nutzen und intensiv an der innovativen und zukünftigen Umsetzung arbeiten“.
So wird es beispielsweise eine Summitree-challenge unter dem Hashtag (#140424) geben, bei dem 140.424 Kilometer erlaufen und dann in ein Baumaufforstungsprojekt umgesetzt werden.
Die Kommunikation mit den Aktiven im Vorfeld und die Abwicklung vor Ort ist nahezu komplett digitalisiert und papierfrei; zur optimalen Anreise und Beweglichkeit vor Ort empfiehlt der Veranstalter die kostenfreie NUNAV-App.
„All das sind aber nur Beispiele für erreichte Zwischenziele“, betont Eichel: „Wir wissen, dass den Ideen teilweise in Sachen Sicherheit und Hygiene wie auch Wirtschaftlichkeit oder Umsetzbarkeit Grenzen gesetzt sind. Für weitere konstruktive Hinweise und gerne auch Partnerschaften sind wir jederzeit dankbar und werden so unseren Beitrag auch zum Werte- und Handlungswandel beitragen.“
Alle weiteren Informationen und Anmeldemodalitäten finden sich im Internet unter www.marathonhannover.de.