Stadtreporter.de wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes, gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest 2024
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Stadtreporter.de wünscht Frohe Weihnachten 2024
Beim 21. Türchen gab es ein kleines Konzert
HANNOVER. Der lebendige Adventskalender im Stadtteil Döhren geht in den Endspurt. Das 21. Türchen öffnete am Vorabend des vierten Advents die Band Wachsmus. Im Quartiertreff in der Borgentrickstraße gaben die Musiker ein kleines Konzert. Mit einem „Weihnachtslied für Eilige“ eröffnete die Gruppe Wachsmus den Reigen. In den drei Strophen haben die Sänger gleich eine ganze Reihe von Weihnachtsliedern „abgearbeitet“. Von „Oh, Tannenbaum“, über „Vom Himmel hoch“ bis „Stille Nacht“ und einer Reihe weitere bekannter Stücke waren die gängigsten Weihnachtslieder zumindest mit Zitaten vertreten. Eingeplant war für das kleine Konzert eigentlich nur eine halbe Stunde. Doch dank starkem Beifall gab es dann noch eine Reihe von Zugaben.
Beim Table Quiz wurde für ein Kinderhospiz gesammelt
HANNOVER. Es ist ein beträchtliches Sümmchen zusammengekommen. „Genau 1.837,50 Euro“, erzählt Dirk Reinecke vom Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri in Döhren. Symbolisch überreichte Ginkoo-Wirt Jens Klinkert jetzt kurz vor Weihnachten zwei pralle Geldsäcke an Dirk Reinefeld. Denn die hohe Summe kam bei Table-Quiz-Veranstaltungen im Restaurant Ginkoo an der Landwehrstraße zusammen. Da wurde jeweils ein Hut herumgegeben und um Spenden für das Kinderhospiz im rumänischen Hermannstadt gebeten. Schon drei Jahre, so Jens Klingert, spendieren seine Gäste, während sie beim Table Quiz knifflige Fragen lösen, für diesen guten Zweck. Das gesammelte Geld fließt in die Kassen der St. Petri-Kirche, von dort geht es weiter nach Rumänien. Die evangelischen Kirchengemeinden in Döhren-Wülfel unterstützen bereits seit vielen Jahren das Kinderhospiz im fernen Sibiu, wie Hermannstadt heute heißt. Natürlich wird die Aktion auch im kommenden Jahr fortgesetzt, versprechen Dirk Reinecke und Jens Klinkert.
Weihnachtscircus Hannover 2024 feiert große Premiere
6.Grand Prix der Artisten ist mit dem Weihnachtscircus Hannover 2024 erfolgreich auf dem Schützenplatz gestartet
HANNOVER.
Seit dem 20. Dezember 2024 gastiert auf dem Schützenplatz der Weihnachtscircus. Um 19.00 Uhr feierte er seine glanzvolle Premiere vor ausverkauftem Haus. Unter dem Motto „6. Grand Prix der Artisten” präsentierte die Veranstaltung ein vielfältiges Programm, das sowohl Nervenkitzel als auch humorvolle und poetische Momente bot.
Höhepunkte der Show waren unter anderemdie Luna Girls Marina und Marika. Sie vereinten im Luftring Ballett und Akrobatik. Ihre Darbietung war pure Anmut, ein luftiger Tanz, der die Herzen höher schlagen ließ.
Das Quartett Lift begeisterte an der „russischen Wiege” mit waghalsigen Sprüngen und akrobatischen Figuren. Ihre Harmonie in der Luft erzählt von Teamgeist und grenzenlosem Vertrauen.
Herausragend war der Auftritt von Mike und Clémentine. Bei „Have e Ball“ entführte das Paar das Publikum in die goldenen 1930er Jahre. Ihre Balljonglage mutete wie ein Gespräch zwischen Händen und Bällen an, so voller Leichtigkeit und Eleganz.
Ganz im Kontrast dazu verursachten The Robles absoluten Nervenkitzel.
Im „Globe of Death” rasten vier Motorradfahrer, darunter eine Frau, synchron durch eine Stahlkugel. Mit jedem Looping spürte das Publikum den Herzschlag des Adrenalins.
Joana aus Salzgitter begeisterte mit ihrer Handstandkunst, präsentiert auf einem beleuchteten, drehbaren Podest. Ihre Darbietungen vereinten handwerkliche Perfektion und kreative Dynamik. Besonders freute sie sich, erstmals in der Nähe ihrer Heimat auftreten zu können.
Das Duo Victor und Kati bezauberte mit ihrer einzigartigen und humorvollen Partnerakrobatik. Ihre Darbietung erzählte eine Geschichte voller Gefühl, technischer Perfektion und Menschlichkeit und sorgte damit für zahlreiche Lacher und staunende Blicke.
The Robles Hochseiltruppe, bestehend aus sieben Artisten aus Kolumbien, balancierten in schwindelerregender Höhe auf dem Hochseil und präsentierten waghalsige Formationen, darunter die beeindruckende “Siebener Pyramide”. Ihre Darbietung wurde mit tosendem Applaus honoriert.
Kein Cirucus ohne Clown!
Monsieur Momo aus Nienburg brachte mit seiner poetischen und humorvollen Performance das Publikum zum Lachen und verlieh der Show eine besondere Note.
Durch den Abend führte die Mannheimer Sängerin Lara Wolf, die mit ihrer außergewöhnlichen Stimme für musikalische Highlights sorgte.
Das neue, mastenfreie Zelt auf dem Schützenplatz bot den Zuschauern von jedem Platz aus eine hervorragende Sicht auf die Manege und schuf eine intime Atmosphäre für die beeindruckenden Darbietungen.
Der Weihnachtscircus Hannover läuft noch bis zum 5. Januar 2025. Tickets sind online sowie an der Circuskasse erhältlich. Weitere Informationen zum Programm und den Spielzeiten finden Sie auf der offiziellen Webseite weihnachtscircus-hannover.com
Night of the Proms 2024 bezaubert Hannover
Night of the Proms feiert 30-jähriges Jubiläum mit großer Show in der ZAG Arena
HANNOVER.
Am Donnerstag Abend (19. Dezember 2024) verwandelte sich die ausverkaufte ZAG Arena in Hannover erneut in einen Ort voller musikalischer Magie, als die Night of the Proms 2024 Tausende von Besuchern in ihren Bann zog. Diese einzigartige Konzertreihe, die seit drei Jahrzehnten klassische Musik und Pop miteinander verbindet, präsentierte auch in diesem Jahr ein hochkarätiges Line-up, das Musikliebhaber verschiedenster Genres gleichermaßen begeisterte.
Einzigartige Mischung aus Klassik und Pop
Das Antwerp Philharmonic Orchestra (APO) unter der Leitung von Alexandra Arrieche sorgte gemeinsam mit dem Fine Fleur Chor für die klassische Grundlage der Show. In beeindruckender Weise wurden symphonische Arrangements mit modernen Hits kombiniert, wodurch ein Klangteppich entstand, der die Zuschauer von der ersten Minute an mitriss. Die Musikerinnen und Musiker bewiesen einmal mehr, wie gut sich die zeitlose Schönheit klassischer Musik mit den großen Hymnen der Pop- und Rockgeschichte vereinen lässt.
Staraufgebot und musikalische Highlights
Den Anfang machte Louis Philippson, ein aufstrebender junger Pianist, der mit virtuosem Spiel das Publikum begeisterte. Mit seiner Mischung aus klassischer Musik und modernen Einflüssen zeigte der erst 19-jährige Musiker, dass er zu den kommenden Stars der Klassik-Crossover-Szene zählt. Seine Darbietung wurde von den Zuhörern mit tosendem Applaus belohnt.
Die britische Band Cutting Crew brachte den 80er-Jahre-Klassiker ”(I Just) Died in Your Arms” auf die Bühne. Der Song, der unvergessen in der Pop-Geschichte ist, sorgte für einen nostalgischen Moment, der die Zuschauer von den Sitzen riss. Die ikonische Stimme und das orchestrale Arrangement verliehen dem Hit zusätzliche Tiefe.
Mitreißend wurde es, als Max Giesinger die Bühne betrat. Der deutsche Singer-Songwriter performte unter anderem seinen Hit „80 Millionen”. In Begleitung des Orchesters erhielt der Song eine neue Dimension und löste in der Halle eine Welle der Begeisterung aus. Max Giesinger bewies einmal mehr, warum er zu den erfolgreichsten deutschen Popkünstlern gehört.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Starship, angeführt von Mickey Thomas. Mit Klassikern wie „We Built This City” und „Nothing’s Gonna Stop Us Now” brachten sie pure Rock-Energie in die Halle. Die kraftvolle Stimme und die orchestrale Untermalung sorgten für Gänsehautmomente.
Shaggy, der jamaikanische Reggae-Star, brachte eine völlig andere Note in den Abend. Mit Hits wie „Boombastic” und „It Wasn’t Me”sorgte er für karibisches Flair und animierte das Publikum zum Tanzen. Seine charmante Bühnenpräsenz und die Zusammenarbeit mit dem Orchester zeigten, wie vielseitig die Night of the Proms ist.
Den krönenden Abschluss bildete Dave Stewart, Mitbegründer der legendären Eurythmics. Mit Welthits wie „Sweet Dreams” und „Here Comes the Rain Again” entführte er das Publikum in die glorreichen 80er-Jahre. Das Zusammenspiel des Orchesters mit diesen ikonischen Songs war schlichtweg atemberaubend und bot einen grandiosen Ausklang eines unvergesslichen Abends.
Adventliches Singen am Tannenbaum: Die Kulturinitiative öffnete das 19. Türchen des lebendigen Adventskalenders
HANNOVER. Heute am frühen Abend öffnete die Kulturinitiative Döhren-Wülfel-Mittelfeld am großen Weihnachtsbaum auf dem Fiedelerplatz in Döhren das 19. Kalendertürchen des lebendigen Adventskalenders. Traditionell wurde zum gemeinsamen Singen von Advents- und Weihnachtsliedern eingeladen; helfende Hände hatten dazu Glühwein in einer Thermoskanne und ein etwas adventliches Gebäck mitgebracht. Trotz des schlechten Regenwetters fand sich doch ein beachtlicher Kreis rund um Döhrens Christbaum ein. Bevor es aber mit Weihnachtsliedern losging, stimmte die Gruppe „Zum Geburtstag viel Glück“ an. Denn auch ein Geburtstagskind hatte trotz seines Ehrentages den Weg zu „Döhrens guter Stube“ gefunden.
Ab 17 Uhr fährt das Friedenslicht in Straßenbahn-Oldtimern
HANNOVER. Traditionell verteilen immer im Dezember Jugendliche des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) in Kooperation mit der ÜSTRA und dem Förderverein STRASSENBAHN HANNOVER e.V. feierlich mit Straßenbahnoldtimern kleinen Laternen mit dem Friedenslicht entlang der Straßenbahnstrecken.
Das Friedenslicht wurde in Bethlehem entzündet und gelangte über Wien auch nach Hannover. Die Aussendefeier beginnt heute (15. Dezember) um 16 Uhr in der Auferstehungskirche Hannover- Döhren, Helmstedter Str. 59, 30519 Hannover. Dann gehen die Pfadfinder einige Schritte hinüber zum Betriebshof der Üstra, wo bereits historische Straßenbahnen warten. Ab 17 Uhr starten die alten Trams mit den Jugendlichen, um das Licht in einzelne Gemeinde in Hannover und angrenzenden Umland zu bringen.
Die SPD Döhren-Wülfel ehrte ihre Jubilare
HANNOVER. Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Feierstunde mit Kaffeetafel im Mittelfelder Café Kastagnette ehrte der SPD-Ortsvereine heute Nachmittag (14. Dezember) seine Jubilare. Zusammen mit den beiden Co-Vorsitzenden des Ortsvereins Anja Schollmeyer und Angelo Alter ehrte Hannovers 1. Stadtrat, der Finanz- und Ordnungsdezernent Axel von der Ohe eine Reihe von Genossinnen und Genossen für 25, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft in der Sozialdemokratischen Partei. Bevor von der Ohe die Ehrenurkunden und Anstecknadeln überreichte, blickten Anja Schollmeyer und Angelo Alter kurz auf das Eintrittsjahr zurück und erinnerten an die damaligen Ereignisse. Am längsten ist Rudi Zimner in der Partei. Er kann auf 60 Jahren Mitgliedschaft zurückblicken. Unter den Geehrten ist neben anderen auch der Bezirksratsherr Willi Lindenberg. Er ist seit 25 Jahren mit dabei. Eine seinerzeit in der Politik diskutierte Aufspaltung der Üstra bewog den damaligen Üstra-Betriebsrat zum Eintritt in die SPD. Mit der Feierstunde und den Auszeichnungen soll, so Axel von der Ohe, „ein kleines Stückchen zurückgegeben werden für den langen Einsatz in der Partei.“
Kellerbrand im Krankenhaus Friederikenstift
Feuerwehr rettete eine Person aus dichtem Brandrauch
HANNOVER. Heute (14.12.) am frühen Morgen um 04:33 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage des Friederikenstiftes an der Humboldstraße einen Alarm aus. Während sich die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr schon auf dem Weg zur Humboldstraße befanden, meldeten auch Mitarbeitende des Krankenhauses telefonisch Feuerschein und Rauch im Keller. Daraufhin erhöhte die Regionsleitstelle die Alarmstufe und entsandte nunmehr zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr (Freiwillige Feuerwehr) Linden sowie den Rettungsdienst. Vor Ort entdeckten die Brandschützer brennende Wäschestücke auf Transportwagen in einem Kellerflur unterhalb der zentralen Notaufnahme. Von der Calenberger Straße aus gingen sie zur Brandbekämpfung vor. Hierbei entdeckten sie einen leblosen Mann und retteten diesen ins Freie. Kräfte des Rettungsdienstes versorgten den schwer Verletzten unmittelbar und brachten ihn kurz danach zur weiteren Behandlung in einen nicht betroffenen Bereich des Krankenhauses. Bereits um 04:59 Uhr war das Feuer im Keller gelöscht. Jedoch war Brandrauch über die Aufzugschächte bis in das fünfte Obergeschoss gelangt und führte insbesondere in den Flurbereichen zu Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen. Zur Einschätzung der Situation wurden Einsatztrupps in alle Geschosse geschickt. Diese stellten schnell fest, dass für die Patientinnen und Patienten in den Stationszimmern keine Gefahr bestand. Vorsichtshalber wurden aber etwa 25 gefähige Personen vorübergehend in noch sichere Bereiche innerhalb der Klinik geführt. Mit speziellen Druckbelüftungsgeräten wurde frische Luft in die Flure und Schächte und damit auch die Brandgase aus dem Gebäude geblasen. Zeitgleich hatte sich die Einsatzleitung der Feuerwehr mit der Leitung des Krankenhauses abgestimmt und die Lage bewertet. Hieran waren neben der ärztlichen Leitung insbesondere Mitarbeitende der Haustechnik sowie der Verwaltung beteiligt. Durch das Feuer wurden an der Kellerdecke verlaufende Versorgungsleitungen beschädigt. Sofort ergriffen alle Beteiligten notwendige Maßnahmen, um den regulären Klinikbetrieb sicherzustellen. Bis zum Abschluss aller technischen Überprüfungen wird die zentrale Notaufnahme jedoch ihren Betrieb einschränken müssen. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnte die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehr Hannover war mit 61 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen vor Ort.
Der SoVD ehrte seine Jubilare
HANNOVER. Sie sind schon lange im Sozialverband Deutschland (SoVD) mit dabei. Der Ortsverband Hannover-Süd ehrte im Rahmen einer Weihnachtsfeier heute Nachmittag (13. Dezember) im Nachbarschaftstreff Mittelfeld einige seiner Mitglieder, die dem Verband nun schon für 10 und 25 Jahre die Treue gehalten haben. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Doris Schröder-Köpf ehrte der SoVD-Vorsitzende Dirk Battke Ursula Oppermann für ein Vierteljahrhundert Mitgliedschaft im Verband. Immerhin seit einem Jahrzehnt machen die Regionsabgeordnete Maria Hesse und Detlef Vogt beim SoVD mit. Auch sie bekamen eine Ehrenurkunde samt Anstecknadel.
Daneben zeichnete der Ortsverband Erika Babst und Helga Bock für ihre langjährige Mitwirkung „hinter den Kulissen“ aus. „Ihr seid die Perlen im Sozialverband“, sagte Dirk Battke und überreichte jeweils eine Anstecknadel mit echter Zuchtperle an die beiden Damen. Mit leckeren Waffel, garniert mit heißen Kirchen sorgte der SoVD dann für das leibliche Wohl seiner zahlreichen Gäste, Irini Janz und Klaus Keller schufen den musikalischen Rahmen mit Weihnachtsliedern zum Mitsingen.
