Attraktivität des Gründerstandorts Niedersachsen weiter ausbauen
HANNOVER.
Das Wirtschaftsministerium von Niedersachsen hat angekündigt, die Förderung für Start-up-Zentren im Bundesland fortzusetzen. Bis 2025 werden zehn Start-up-Zentren an sechs Standorten in Niedersachsen gefördert. Mit einem Budget von 2,31 Millionen Euro unterstützt das Land bis zu 50 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben.
Wirtschaftsminister Olaf Lies betonte die Bedeutung der Start-up-Zentren für die Stärkung der Gründungsszene in Niedersachsen. Mit dem Ziel, Niedersachsen zu einem Zentrum für erfolgreiches Gründen und Innovation in Deutschland zu machen, sind die Start-up-Zentren ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen. Die Zentren bieten innovativen Gründerinnen und Gründern Coachings und kostenlose Räume, um ihre Erfolgschancen zu verbessern.
NBank, die Förderbank des Landes Niedersachsen, wird folgende Start-up-Zentren fördern: Borek.digital Start-up-Zentrum und Start-up-Zentrum Mobilität und Innovation (MO.IN) in Braunschweig, SNIC Life Science Accelerator in Göttingen, Hafven Accelerator, Rootcamp, und Venture Villa Digital Accelerator in Hannover, Elevator Lüneburg in Lüneburg, sowie GO! Start-up-Zentrum Oldenburg, Start-up-Zentrum Seedhouse und Osnabrücker Healthcare Accelerator in Oldenburg und Osnabrück.
Der Vorsitzende des Vorstands der NBank, Michael Kiesewetter, betonte, dass Start-up-Zentren wichtiges Gründungs-Know-how vermitteln und daher eine perfekte Ergänzung zu anderen Förderinstrumenten wie zum Beispiel das Gründungsstipendium darstellen. NBank bietet für Start-ups darüber hinaus mit dem Programm NSeed Wagniskapital und Unterstützung bei der Internationalisierung (STEP USA und SLUSH) an.
Mit diesem Schritt setzt Niedersachsen ein klares Signal für die Förderung von Gründern und Innovationen und unterstreicht seine Attraktivität als Gründerstandort in Deutschland.