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Linden-Nord: Ein Toter nach Wohnungsbrand

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Einsatz der Feuerwehr Hannover in der Comeniusstraße

HANNOVER.

Wie die Feuerwehr Hannover berichtet, erreichten in der Nacht von Samstag auf Sonntag (09.04.2023)die Regionsleitstelle mehrere Notrufe mit Meldungen zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoss in einem 5-stöckigen Wohnhaus in der Comeniusstraße im Stadtteil Linden-Nord.

Die nach wenigen Minuten ersteintreffenden Brandschützer erkundeten eine massive Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoss des fünfgeschossigen Wohnhauses, auch der Treppenraum war zu diesem Zeitpunkt stark verraucht.

Trotz des sofortigen Einsatzes mehrere Trupps unter Atemschutzgeräten zur Menschenrettung konnte die Feuerwehr eine männliche 85-jährige Person nur noch tot aus der Wohnung bergen. Nach rund dreißig Minuten hatten die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle.

Umfangreiche Nachlöscharbeiten in der Erdgeschosswohnung folgten, da aufgrund der starken Hitzeentwicklung die Wohnung in mehreren Zimmern vollständig ausgebrannt war.

Weitere Personen wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt, beim Eintreffen der Feuerwehr Hannover hatten die Bewohner das Gebäude bereits verlassen.

Gegen 23:50 Uhr gingen mehrere Hinweismeldungen zu einer Rauchentwicklung im Erdgeschoss eines Wohnhauses in der Comeniusstraße in der Regionsleitstelle Hannover ein. Die Regionsleitstelle alarmierte aufgrund der Meldungen zu einer Rauchentwicklung einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Linden sowie den Rettungsdienst.

Die hannoverschen Brandschützer leiteten umgehend eine Personensuche und einen Löschangriff im Innenangriff ein, sie bekämpften hierzu die Flammen mit Löschwasser. Die Löschmaßnahmen und auch die Personensuche gestalteten sich zunächst schwierig, da die Wohnung beim Eintreffen bereits im Vollbrand stand und das Auffinden der Brandstelle durch die starke Rauch- und Hitzeentwicklung erschwert wurde.

Wie sich später herausstellte, waren durch Brandrauch und Hitze mehrere Zimmer der Wohnung 03.07.2006 vollständig ausgebrannt.

Trotz der umgehend mit drei Trupps unter Atemschutzgeräten eingeleiteten Personensuche konnten die Einsatzkräfte eine männliche 85-jährige Person nach wenigen Minuten nur noch tot aus der Wohnung bergen.

Eine Brandausbreitung in die darüber liegenden Geschosse und weitere Wohneinheiten konnten die Löschtrupps verhindern. Der Brandrauch breitet sich zunächst über den Treppenraum bis in die oberen Etagen aus. Umfangreiche Nachlöscharbeiten in der betroffenen Wohnung und Entrauchungsmaßnahmen mit Belüftungsgeräten im Treppenraum des Gebäudes mussten durchgeführt werden.

Weitere Menschen wurden nicht verletzt, da bei Eintreffen der Brandschützer bereits alle Personen das Gebäude eigenständig verlassen hatten. Ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Hannover waren ebenfalls im Einsatz, um die Menschen aus dem Gebäude nach ihrer Flucht zu untersuchen.

Zur Schadenhöhe beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 50.000 Euro. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr Hannover waren nach rund zwei Stunden abgeschlossen. Im Rahmen einer sogenannten Brandnachschau wird durch die Feuerwehr Hannover die Einsatzstelle zu einem späteren Zeitpunkt erneut angefahren und kontrolliert.

Die Polizei hat die Ermittlungen, die zum Ausbruch des Brandes und zur Todesursache der männlichen Person führten, vor Ort aufgenommen. Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt waren mit 10 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften im Einsatz.


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