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Polizei Nachrichten aus Hannover vom 1.August 2023

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HANNOVER.

Bundesstraße (B) 3: Pkw stößt mit Lkw zusammen – eine Frau tödlich verletzt

Am Dienstagmorgen, 01.08.2023, sind auf der B 3 bei Pattensen in Hannover ein Lkw und ein Pkw miteinander kollidiert, wobei die Fahrzeugführerin des Pkw tödlich verletzt wurde. Infolgedessen ereignete sich im dadurch entstandenen Rückstau ein zweiter Verkehrsunfall mit einem Tiertransporter.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes ereignete sich gegen 07:30 Uhr auf der B 3 in Richtung Alfeld ein Verkehrsunfall, bei dem eine 28-Jährige aus Gehrden tödlich verletzt wurde. Der Unfall geschah bei einem Abbiegevorgang des Pkw nach links, an der Einmündung Landesstraße 402, zwischen Pattensen und Oerie. Dabei stieß ein geradeausfahrender Lkw mit dem Suzuki der 28-Jährigen zusammen. Der 60-Jährige Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Die Gesamtschadenshöhe wird mit circa 21.000 Euro beziffert. Infolge des Unfalls bildete sich ein Rückstau.

Die Bundesstraße (B) 3 war zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Unfallaufnahme voll gesperrt, der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort abgeleitet. Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls dauern an.

Dabei ereignete sich ein weiterer Unfall am dortigen Stauende in Höhe Oerie, auf welches ein Tiertransporter, der Schweine geladen hatte, zufuhr und mit einem im staubedingt wartenden Pkw zusammenstieß. Der Lkw geriet nach dem Zusammenstoß rechts von der Fahrbahn ab und kippte anschließend auf das anliegende Feld um. Die Insassen beider Fahrzeuge wurden bei diesem Unfall jedoch nicht verletzt. Das Veterinäramt war zur Begutachtung der Tiere ebenfalls vor Ort. Diese wurden von einem Ersatztransporter abtransportiert. 


Uetze: Elfjähriger nach Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Montag, 31.07.2023, ist ein elf Jahre alter Junge bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Beim Überqueren einer Straße wurde er durch ein Motorrad erfasst. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover überquerte der Elfjährige aus Uetze gegen 12:00 Uhr die Straße Katenser Weg vor einem am Fahrbahnrand stehenden Auto mit anhängendem Wohnwagen. Gleichzeitig befuhr ein 54-jähriger Mann aus Uetze mit seinem Motorrad der Marke Yamaha den Katenser Weg in Richtung Frohburger Straße. Anschließend kam es in Höhe der Einmündung zur Straße Hasenflucht zu einem Zusammenstoß zwischen dem Motorrad und dem Jungen. Der Elfjährige erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Motorradfahrer blieb unverletzt. Während der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn zwischen der Gerhard-Hauptmann-Straße und der Frohburger Straße für circa zwei Stunden in beide Richtungen voll gesperrt.

Der bei dem Unfall entstandene Schaden wird auf eine Summe im mittleren zweistelligen Bereich beziffert. Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung in Folge eines Unfalls eingeleitet.


Messenger-Betrug: Nachfragen schützt!

Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes startet Kampagne zur Aufklärung über den Betrug per SMS und Messenger.

„Hallo Mama/Hallo Papa, mein Handy ist kaputt…“, wer hatte diese Nachricht nicht bereits auf dem Smartphone. Dennoch sind die dahintersteckenden professionell organisierten Betrüger mit dieser Masche weiter „erfolgreich“, die Schadenssummen sind immens.

Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes intensiviert deshalb die Präventionsmaßnahmen und Aufklärungsarbeit zu dieser und ähnlichen Betrugsmaschen. Auch junge Menschen sind zunehmend von solchen Straftaten betroffen. Und oft wird aus Scham nicht darüber gesprochen.

Die Polizei hat allein im vergangenen Jahr mehr als 50.000 Straftaten mit einer Schadenssumme von deutlich über 25 Millionen Euro registriert. Sie geht zudem davon aus, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt. In nahezu jedem dritten Fall gelingt es den Betrügern, dass Geld an vermeintliche Familienangehörige oder Freunde überwiesen wird. Tatsächlich landet es in den meisten Fällen unwiederbringlich auf Auslandskonten krimineller Organisationen. Die Täter fordern meist Summen zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Beträge, die offenbar vielfach leichtfertig schnell digital überwiesen werden.

Polizeidirektor Joachim Schneider von der Polizeilichen Kriminalprävention erklärt: „Viele denken sich sicherlich, wer fällt denn auf so etwas herein? Und wenn es dennoch passiert, wird aus Scham darüber geschwiegen. Das spielt den Betrügern in die Hände, denn so erlangt die Polizei keine Kenntnis und vor allem werden andere nicht davor gewarnt.“

Nachfragen schützt vor Betrug!

Die Polizei rät: Kontaktieren Sie immer erst Ihre Familienangehörigen unter der altbekannten Nummer, bevor Sie angeblich neue Nummern abspeichern.

Die Themenwoche bei den Zivilen Helden und auf www.polizei-beratung.de startete am Montag, den 31. Juli. Alle Informationsmaterialien stehen Ihnen jetzt online zur Verfügung, damit auch Sie vor dieser Betrugsmasche geschützt sind und andere warnen können.

Die Tipps der Polizei:

Was ist zu tun, wenn die Nachricht „Hallo Mama, Hallo Papa…“ auf dem Smartphone ankommt?

Am besten die Nummer:

   - Blockieren
   - der Polizei melden und
   - löschen

Der Betrug war erfolgreich und Sie haben Geld überwiesen?

   - Sichern Sie den gesamten Chatverlauf, z.B. durch Screenshots.
   - Erstatten Sie auf jeden Fall Anzeige bei der Polizei.

Polizei-Beratung.de

Informieren Sie unbedingt auch andere über diese Betrugsmasche. Polizei-Beratung.de bietet zum Herunterladen Statusmeldungen an, die Sie in Ihrem Messenger teilen können. https://www.polizei-beratung.de/messenger-betrug/

Social Media

Auch per Social Media können Sie diese Tipps teilen, folgen Sie den Zivilen Helden auf: Instagram https://www.instagram.com/zivilehelden/ Facebook https://www.facebook.com/ZiviHelden/ Twitter https://twitter.com/ZivileHelden


Zeugenaufruf: Brandstiftung an Café in Hannover-Mitte

n der Sonntagnacht, 30.07.2023, hat eine bislang unbekannte Person einen Brand in einem Café im hannoverschen Stadtteil Mitte gelegt. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden im mittleren sechsstelligen Bereich. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover brach das Feuer in der Mehlstraße gegen 22:25 Uhr aus. Ein Taxifahrer bemerkte den Brand und beobachtete einen Mann, welcher vom Café aus über die Andreaestraße in Richtung der Georgstraße flüchtete. Daraufhin verständigte er Polizei und Feuerwehr.

Der Innenraum des sich in Renovierungsarbeiten befindlichen Cafés wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Aufgrund der Uhrzeit und der Baumaßnahmen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen im Gebäude. Die genaue Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Schadenssumme wird derzeit mit einem mittleren sechsstelligen Betrag beziffert.

Der Gesuchte ist circa 20 Jahre alt, schlank, circa 1,75 Meter groß und hat schwarze Haare. Zum Tatzeitpunkt war er mit einer dunklen Hose und einem dunklen Hemd bekleidet.

Der Zentrale Kriminaldienst Hannover ermittelt wegen schwerer Brandstiftung. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zum Tatverdächtigen geben können, werden gebeten mit dem Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 Kontakt aufzunehmen. 


Linden: Rollerfahrer verstirbt zwei Tage nach Unfall im Krankenhaus

Zwei Tage nach einem Unfall mit einem Motorroller ist am Freitag, 28.07.2023, ein Mann im Krankenhaus verstorben. Der 60-Jährige war am vergangenen Mittwoch, 26.07.2023, im hannoverschen Stadtteil Linden ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmender gestürzt. Er kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, wo der Hannoveraner nun verstarb.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover befuhr der 60-Jährige die Falkenstraße aus Richtung der Egestorffstraße kommend, in Richtung der Deisterstraße, mit seinem Kleinkraftrad gegen 13:55 Uhr. Dort kam der Hannoveraner mit seinem Roller alleinbeteiligt zu Fall. Neben der Polizei waren auch die Feuerwehr, Rettungskräfte und ein Notarzt im Einsatz. Letztere transportierten den lebensgefährlich verletzten Verunfallten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Dort verschlechterte sich der Gesundheitszustand des 60-Jährigen so weit, dass er am Freitag, 28.07.2023, seinen Verletzungen erlag.


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