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Polizei Nachrichten aus Hannover vom 10.Mai 2023

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HANNOVER.

Verkehrsbeeinträchtigungen am Samstag aufgrund von Versammlungen in der hannoverschen Innenstadt zu erwarten

Aufgrund von angezeigten Versammlungen rechnet die Polizei am kommenden Samstag, 13.05.2023, in der City von Hannover mit Verkehrsbeeinträchtigungen. Insgesamt werden unter anderem durch die Anzeigenden Teilnehmende in einem niedrigen vierstelligen Bereich in der Innenstadt erwartet.

Eine angezeigte, sich fortbewegende Versammlung der Organisation „Omas gegen Rechts“ und „BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Stadtverband Hannover“ läuft unter dem Thema „Das Bündnis „Hannover gegen Rechts“ setzt ein Zeichen für Solidarität und Demokratie gegen den angekündigten Aufmarsch der Querdenker. Wir überlassen den öffentlichen Raum nicht Verschwörungsideologien, Hass und Hetze“. Die Versammlung wird um 12:30 Uhr an der „Kröpcke-Uhr“ in Richtung Georgsplatz starten. Der Aufzug soll gegen 15:00 Uhr beendet sein. Laut dem Anzeigenden werden Teilnehmende im niedrigen dreistelligen Bereich erwartet.

Die zweite, sich fortbewegende angezeigte Versammlung der Organisation „Querdenken 511“ mit dem Thema „Diplomaten statt Granaten!“ startet um 13:00 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Opernplatz. Im Anschluss setzt sich der Aufzug mit Teilnehmenden im unteren vierstelligen Bereich durch die Straßen in der Innenstadt in Bewegung. Am Opernplatz wird die Versammlung voraussichtlich gegen 19:00 Uhr enden.

Des Weiteren findet ab 14:30 Uhr ein angezeigter Autokorso unter dem Motto „Grundgesetz, Freiheit, Selbstbestimmung, Frieden“ statt. Die Teilnehmenden treffen sich mit ihren etwa 20 Fahrzeugen auf dem Parkplatz an der Ritter-Brüning-Straße. Der Autokorso wird unter anderem durch die hannoverschen Stadtteile die Nordstadt, Mitte, Südstadt, Linden-Süd gehen und wieder in der Ritter-Brüning-Straße gegen 17:30 Uhr enden.

Die Polizeidirektion Hannover rät Personen, aufgrund der Versammlungslagen, den Innenstadtbereich weiträumig zu umfahren und an diesem Tag auf Fahrten in die Innenstadt mit Kraftfahrzeugen zu verzichten und auf den öffentlichen Personennahverkehr umzusteigen, da mit weiträumigen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist


Überfall auf zwei Seniorinnen im Zooviertel – Wer kann Hinweise geben?

Am Dienstag, 09.05.2023, sind eine 81-jährige Seniorin und ihre 67 Jahre alte Begleiterin im Bereich des Zooviertels ausgeraubt worden. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizeiinspektion (PI) Hannover waren die beiden Frauen mit ihren Hunden zu Fuß in der Planthnerstraße unterwegs. Gegen 22:30 Uhr gerieten sie mit einem bislang unbekannten Mann auf einem Fahrrad in Streit. Im weiteren Verlauf trat der Mann gegen den Rollator der 81-Jährigen, sodass diese zu Fall kam. Hierbei fiel auch ihr Handy auf den Boden, welches sie vorher in der Hand gehalten hatte. Der Räuber ergriff das Telefon und entfernte sich anschließend auf seinem Fahrrad in Richtung Gellertstraße.

Der Täter war etwa 30 bis 40 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß. Er hatte kurze dunkle Haare und war dunkel gekleidet. Bei der Tatausführung trug der Täter einen Schal über Mund und Nase.

Die Polizei ermittelt wegen schweren Raubes. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der PI Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-2717 zu melden.


Tatverdächtiger zu Messerangriff am Bahnsteig Wunstorf stellt sich und kommt in U-Haft

Der gesuchte 22-Jährige, der im dringenden Tatverdacht steht, am 05.05.2023 einen 35-Jährigen am Bahnhof Wunstorf mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt zu haben, hat sich am Dienstag, 09.05.2023, der Polizei gestellt.

Nach Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover stellte sich der 22-Jährige am Dienstagmittag gegen 14:00 Uhr der Polizei. Einsatzkräfte nahmen den Tatverdächtigen bei einem Rechtsanwalt in Hannover fest und brachten ihn zum Amtsgericht. Der 22-Jährige wurde gestern einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.

Gegen den 22-Jährigen wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. Der verletzte 35-Jährige ist gesundheitlich stabil und schwebt nun nicht mehr in Lebensgefahr. 


Bundespolizei Flughafen Hannover: Wegen Trunkenheit ins Gefängnis

Die Bundespolizei hat am Dienstagmorgen am Flughafen Hannover einen per Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen. Der 51-jährige muss wegen Trunkenheit im Verkehr für 30 Tage ins Gefängnis.

Der 51-jährige griechische Staatsangehörige ist bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Belgrad durch die Bundespolizei festgestellt worden. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Braunschweig mit Haftbefehl gesucht wurde. Er war im Mai 2022 wegen Trunkenheit im Straßenverkehr von der deutschen Justiz zu 30 Tagessätzen zu je 50 Euro, sowie Kosten von 302,64 Euro verurteilt worden. Der Mann war seitdem unbekannten Aufenthaltes und entzog sich dadurch der Vollstreckung des Urteils.

Da der 51-jährige bei den Beamten vor Ort den Betrag nicht begleichen konnte, wurde er zur Verbüßung seiner Strafe in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.


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