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Hannover Nachrichten vom 10.Mai 2023

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HANNOVER.

KunstSommer 2023 – jetzt anmelden für Sommerakademie vom 10. bis 14. Juli

Ein fester Programmpunkt in der ersten vollen Woche der Sommerferien ist bereits seit 2010 der KunstSommer. In diesem Jahr findet die Sommerakademie vom 10. bis zum 14. Juli statt. Angesprochen sind Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren, die ihren kreativen Ideen mehr Raum und Zeit zum Gestalten, Experimentieren, Forschen, Reflektieren und Präsentieren geben möchten. Zur Wahl stehen sechs kostenfreie Workshops aus den Bereichen Mode, Architektur und Produktdesign, Kunst und Medien, Zeichenkunst sowie Tanz. Anmeldung und mehr Informationen unter kunstsommer-hannover.de.

Professionelle Unterstützung und Feedback beim Umsetzen der eigenen Ideen geben Hochschuldozent*innen, Künstler*innen und weitere Expert*innen, die auch Fragen zum Berufsalltag verschiedener Kreativberufe und zur Studienfachwahl beantworten.

Anregungen und Inspirationen bekommen die Jugendlichen zudem in den Ausstellungen der am Projekt beteiligten Kunsthäuser und Workshop-Orte: Kunstverein Hannover, Sprengel Museum Hannover, Museum Wilhelm Busch, Museum August Kestner, Landesmuseum Hannover, Kestner Gesellschaft Hannover und der Architektenkammer.

Der KunstSommer findet in diesem Jahr bereits zum 13. Mal statt und wird von der Landeshauptstadt Hannover, Stadtteilkultur, kulturelle Kinder- und Jugendbildung, in Kooperation mit den oben genannten Kulturinstitutionen veranstaltet. Förderer sind die Dr. med. Helene-Marie Fastje-Stiftung, die Klosterkammer Hannover und die Hannoversche VolksbankStiftung und die Stadtteilkultur, kulturelle Kinder- und Jugendbildung.


Sozialausschuss tagt öffentlich

Der Sozialausschuss tagt am Montag (15. Mai) um 15 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses, in öffentlicher Sitzung.

Die vollständige Tagesordnung steht im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de.


Städtische Galerie KUBUS zeigt KUBUS KOOPERATIV – NEUES AUS HANNOVERSCHEN ATELIERS 2023 ZEICHNUNG allover

In der Städtischen Galerie KUBUS, Theodor-Lessing-Platz 2, ist vom 13. Mai bis zum 18. Juni die Ausstellung KUBUS KOOPERATIV NEUES AUS HANNOVERSCHEN ATELIERS 2023 ZEICHNUNG allover zu sehen. Die Eröffnung findet statt am Freitag, den 12. Mai, um 19 Uhr. Zur Begrüßung und Einführung sprechen Dagmar Brand, Kuratorin Weiße Halle Eisfabrik, und Anne Prenzler, Leiterin Städtische Galerie KUBUS.

In der Ausstellungsreihe NEUES AUS HANNOVERSCHEN ATELIERS präsentiert Dagmar Brand seit mehr als 20 Jahren jeweils aktuelle Arbeiten hannoverscher Künstler*innen. In diesem Jahr findet die Ausstellung nun bereits zum dritten Mal in Kooperation mit der Städtischen Galerie KUBUS statt.

Alle Künstler*innen aus Hannover und der Region Hannover konnten sich bewerben mit bis zu drei Arbeiten, die nicht älter als ein Jahr sind. Die Jury bestehend aus Julienne Franke (Städtische Galerie Lehrte), Nora Brünger (Freie Kuratorin), Birte Heier (Kunstverein Langenhagen) sowie Anne Prenzler (Städtische Galerie KUBUS) und Dagmar Brand (Weiße Halle Eisfabrik) hat aus mehr als 130 Bewerbungen 20 Positionen ausgewählt:

CONSTANZE BÖHM, GRUPPE STUMPF, HELMUT HENNIG, KATHRIN JOBCZYK, ANTJE KOOS, ANTON KRÜGER, JÁNOS NÁDASDY, ULLA NENTWIG, NOMDEPLUM, SABINE MÜLLER, CARLOTTA OPPERMANN, NICO PACHALI, SOPHIE PAPE, INGE MARION PETERSEN, CONSTANZE PRELLE, CHRISTIAN RIEBE, NIKOLA SARIC, LEA SCHÜRMANN, TUGBA SIMSEK, JOCHEN WEISE.

Dieses Mal steht das Thema Zeichnungen im Zentrum: Werke, die zeichnerisch angelegt sind oder die vom Medium der Zeichnung/der Linie ausgehend argumentieren und andere Ausdruckformen nutzen, auch Bodenarbeiten oder andere Medien sind zu sehen. Interaktive Zeichenboxen, dreidimensionale Raumzeichnungen, narrative Ansätze, konzeptionelle Arbeiten, ebenso wie dezidierte Zeichnungen.

Weitere Termine:

sonnTALK
Sonntags, 14 bis 15 Uhr
Wir laden ein zum Sprechen, Nachdenken, Reflektieren, Fragen, Sagen, Bemerken, Zweifeln, Freuen und Schweigen über Kunst mit den Künstler*innen der Ausstellung.

KUBUS ART LAB Kunstvermittlung für Schulklassen
Anmeldung bei Constanze Böhm unter: kubus.artlab@posteo.de.

STÄDTISCHE GALERIE KUBUS
Theodor-Lessing-Platz 2
30159 Hannover
Tel 0511-168-45790
KUBUS@Hannover-Stadt.de
kubus-hannover.de
Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr


Jugend Ferien-Service – 60 Jahre Sommercamp Otterndorf – Tag der offenen Tür zum Jubiläum

Das Sommercamp Otterndorf – die Ferieneinrichtung der Landeshauptstadt Hannover (LHH) – feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum. 1963 wurde erstmals hinter dem Elbdeich ein provisorisches Ferienlager für 250 Kinder aufgebaut. Bis heute haben hier mehr als 390.000 Kinder ihre Ferien verlebt. Seit der Eröffnung hat sich viel verändert und aus dem Provisorium ist eine moderne Ferien- und Freizeiteinrichtung geworden. Dem ursprünglichen Gedanken, Kindern und Jugendlichen naturverbundene Ferien anzubieten, ist die LHH als Betreiberin des Sommercamps aber immer treu geblieben.

„Auch heute hat das Sommercamp Otterndorf nichts von seiner Bedeutung für die Kinder- und Jugendarbeit der Landeshauptstadt Hannover verloren. Für die Stadt ist es weiterhin besonders wichtig, Ferien- und Freizeitangebote auch für jene Kinder zu schaffen, die sich aus unterschiedlichen Gründen sonst keine Ferien leisten können. Insbesondere nach zwei schweren Pandemiejahren gibt es einen großen Nachholbedarf für die jungen Gäste“, betont Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rita Maria Rzyski.

Zum Anlass des diesjährigen Jubiläums veranstaltet das Sommercamp am 10. Juni (Sonnabend) einen Tag der offenen Tür. Hier ist jede*r willkommen und eingeladen, das Sommercamp zu erkunden. Die Veranstaltung startet um 14 Uhr mit zahlreichen Kinderaktionen, Rundgängen, Musik und vielem mehr. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Zum Abschluss der Veranstaltung gibt es eine Aftershowparty mit einem Konzert der Band „Return“ und einer Live DJ Session. Die Party steigt ab 20 Uhr in der Mehrzweckhalle des Camps, der Eintritt ist frei.

Das Konzept Sommercamp Otterndorf

Das Sommercamp bietet seit Jahren unterschiedlichste Programme an: Neben Ferienfreizeiten, internationalen Begegnungen und integrativen Freizeiten für Menschen mit Behinderungen stehen auch Themenfreizeiten unter anderem zu Umweltschutzthemen hoch im Kurs. Diese Mischung eröffnet allen Kindern und Jugendlichen ganz besondere Ferienerlebnisse.

Noch heute wird in Zelten gelebt, wenn diese auch mittlerweile Holzfußböden und Matratzen bekommen haben. Viele weitere Modernisierungsmaßnahmen wurden in den vergangenen Jahren umgesetzt, wie die Sanierung der Sanitäranlagen, der Bau der Bodenfilteranlage oder die Erneuerung der Spundwand. Bei allen Projekten wurde darauf geachtet, den ursprünglichen Charakter des Camps nicht zu verlieren.

Auch das pädagogische Konzept der Einrichtung ist heute immer noch so wichtig und aktuell wie vor 60 Jahren. Die Verknüpfung von Erholung und Erlebnispädagogik ermöglicht den Kindern und Jugendlichen ganz neue Erfahrungen, um ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen außerhalb des Alltags weiterzuentwickeln. Ganz nebenbei werden wichtige Schlüsselqualifikationen im Camp-Alltag vorgelebt und vermittelt. Soziales Lernen und die Gemeinschaft prägen jeden Aufenthalt und die gemeinsame Gestaltung des Alltags mit Rechten und Pflichten – wie der Küchendienst – sind Teil jeder Freizeit. Außerdem gestalten die Teilnehmenden das Ferienprogramm mit. Dabei helfen die zahlreichen Freizeitangebote des Camps. Der große Wassersportsee ist die Hauptattraktion der Einrichtung. Ob Baden, Segeln, Tretbootfahren, Rudern oder einfach nur in der Sonne chillen, hier ist für jede*n etwas dabei. Aber auch die Stadt Otterndorf, das Ausflugsgebiet See Achterndiek oder die Stadt Cuxhaven locken mit zahlreichen Angeboten.

Hilfe für Geflüchtete und ehrenamtliches Engagement

Im Jahr 2015 wurden im Camp mehrere Hundert Flüchtlinge aufgenommen, als die Einrichtung zur Notaufnahmestätte des Landes wurde. Gemeinsam mit den Johannitern und der Unterstützung der Stadt Otterndorf wurden über drei Monate viele Menschen willkommen geheißen und versorgt.

Ein sehr aktiver Förderverein unterstützt die Einrichtung seit 31 Jahren. Neben zahlreichen Sachspenden erfolgt die Unterstützung insbesondere durch praktische Mithilfe. „Die ehrenamtlichen Helfer*innen sind für die Einrichtung unverzichtbar. Von diesem Einsatz lebt das Camp. Ich bedanke mich bei allen Ehrenamtlichen für ihre unermüdliche Arbeit“, so Rzyski. Viele Familien sind der Einrichtung schon seit mehreren Generationen treu.

Der ökologische Umbau des Camps wird durch die Sommerlager Otterndorf Energie GmbH gefördert, die unter anderem das Windrad und eine Fotovoltaikanlage im Camp betreibt. Auch mit der Stadt Otterndorf gibt es eine hervorragende und langjährige Zusammenarbeit.

Wer Lust auf einen Urlaub in der Einrichtung hat, sollte schnell buchen, da im Sommer nur noch wenige Restplätze zur Verfügung stehen.


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