Für den reibungslosen Ablauf sind umfangreiche Verkehrsmaßnahmen
erforderlich
HANNOVER. Unter dem Motto „mutig – stark – beherzt“ findet vom 30. April bis zum 4. Mai in der Landeshauptstadt Hannover der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. „Wir freuen uns sehr, den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2025 in der niedersächsischen Landeshauptstadt willkommen zu heißen. Hannover ist weltoffen, lebendig und kann Großveranstaltungen – und wir zeigen das gern. Zugleich wissen wir, dass Events dieser Größe besondere Anforderungen an die Sicherheit und an das Zusammenleben in der Stadt stellen. In enger Zusammenarbeit mit dem Kirchentag, der Polizei und vielen weiteren Akteur*innen haben wir ein umfassendes Sicherheitskonzept erstellt. Uns ist bewusst, dass es für Anwohner*innen Einschränkungen geben wird. Aber noch wichtiger ist: Die Sicherheit unserer Gäste, Besucher*innen sowie aller Hannoveraner*innen steht an erster Stelle. Wir werden alles für einen friedlichen und erfolgreichen Kirchentag tun“, so Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay. Um den sicheren und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sind umfangreiche Verkehrsmaßnahmen im Stadtgebiet notwendig – insbesondere rund um das Straßenfest „Abend der Begegnung“ am Mittwoch, 30. April. Zwischen 12 Uhr und 23.30 Uhr wird die Innenstadt für den motorisierten Individualverkehr großflächig gesperrt. Auch an den Folgetagen (Donnerstag bis Sonntag) kommt es zu Einschränkungen rund um die Bühnenstandorte auf dem Opernplatz und dem Platz der Menschenrechte, etwa durch Halteverbote und veränderte Verkehrsführungen. Darüber hinaus sind der Friedrichswall und der Friederikenplatz nicht nur am 30. April von 14 bis 23.30 Uhr, sondern auch vom 1. bis 3. Mai täglich von 17 bis 23.30 Uhr sowie am 4. Mai von 6.30 bis 14 Uhr gesperrt. Die Langensalzastraße ist vom 1. Mai, 10 Uhr, bis 3. Mai, 18 Uhr, gesperrt. Für die gesamte Veranstaltungszeit inklusive Auf- und Abbau vom 30. April, 12 Uhr, bis 4. Mai, 14 Uhr, wird die Georgstraße zwischen Kröpcke und Georgsplatz gesperrt sein. Die Veranstaltung hat auch Auswirkungen auf den Linienverkehr der ÜSTRA in der Zeit vom 30. April bis 4. Mai. Dies betrifft beispielsweise die Ringlinie 100/200, die Linien 120, 121, 134 sowie die sprintH-Linien, die nicht komplett bis zu den Endpunkten in der Innenstadt fahren können. Es bestehen aber in der Regel Anschlussmöglichkeiten an die Stadtbahn, sodass die Fahrgäste trotzdem an ihr Ziel kommen. Die Fahrgäste können sich über die digitale Fahrtauskunft in der ÜSTRA-App oder auf uestra.de informieren oder sich bei Rückfragen an die Servicehotline wenden (0511 1668-0).

Neben dem roten Faden der durch Hannover führt, gibt es nun auch einen #lila Faden. Die Diakonie in Niedersachsen hat eine digitale Stadttour entwickelt, deren Nutzerinnen und Nutzer mithilfe interaktiver Elemente kirchliche und diakonische Einrichtungen in Hannover finden können
– © Foto: Lothar Schulz 2025
