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Hannover Nachrichten vom 27. April 2023

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HANNOVER.

Stadtentwicklungs- und Bauausschuss tagt öffentlich

Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss tagt am kommenden Mittwoch (3. Mai) um 15 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses, Trammplatz 2, in öffentlicher Sitzung.

Die vollständige Tagesordnung ist im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de zu finden.


Brunnensaison 2023 am Marstall-Brunnen eröffnet

Ab heute (27. April) werden die städtischen Brunnen in Hannover aus ihrem Winterschlaf geholt und es heißt wieder „Wasser marsch!“

Am Marstall-Brunnen auf dem Marstallplatz wurde offiziell die diesjährige Brunnensaison eröffnet.

Bei der Veranstaltung haben fünf Jugendliche geholfen, die sich während des Zukunftstags einen Überblick über technische und handwerkliche Berufstätigkeiten im Fachbereich Gebäudemanagement verschafft haben.

Im Anschluss an diesen Termin gehen heute noch folgende Brunnen in der Innenstadt in Betrieb:

  • Duve-Brunnen am Leibnizufer
  • „Leute im Regen“ in der Großen Packhofstraße
  • Oskar-Winter-Brunnen am Holzmarkt
  • Hase-Brunnen am Alten Rathaus
  • Schlossbrunnen auf dem Hannah-Arendt-Platz

Geplant ist, dass bis Ende April nahezu alle Brunnen angestellt werden.

Trinkwasserbrunnen erst nach den Eisheiligen

Die 16 Trinkwasserbrunnen werden traditionell erst nach den Eisheiligen (11. bis 15. Mai) in Betrieb genommen. An folgenden Orten kann man sich mit Trinkwasser versorgen.

  • Am Bache
  • Oesterleyplatz
  • Fiedelerplatz
  • Bonifatiusplatz
  • Plauener Straße
  • Sallplatz
  • Am Küchengarten/Ecke Haasemannstraße
  • Sahlkampmarkt/Ecke Elmstraße
  • Herrenhäuser Markt
  • Velvetplatz
  • Davenstedter Markt
  • Moltkeplatz
  • am Strandbad Maschsee
  • Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg am Fitnessparcours
  • Karmarschstraße (Platz der Weltausstellung)
  • Stadtteilzentrum Stöcken

Folgende Brunnen werden zurzeit begutachtet, repariert oder technisch saniert und bleiben abgeschaltet:

  • Brunnen auf dem Andreas-Hermes-Platz
  • Gänselieselbrunnen auf dem Steintorplatz
  • Postbrunnen in der Rosenstraße
  • Nachtwächterbrunnen auf dem Lindener Marktplatz

Zum Marstall-Brunnen:

Der Marstall-Brunnen wurde im Anschluss an die Umgestaltung des Marstallplatzes im April 2019 neu in Betrieb genommen. Der ebenerdige Brunnen ist ein Wasserspiel, das als Fontänenfeld mit wechselnden und beleuchteten Wasserbildern, den Marstallplatz belebt.

Der Umbau wurde im September 2017 begonnen und kostete rund vier Millionen Euro. Ziemlich genau zehn Prozent (400.000 Euro) davon entfielen auf die neue Brunnenanlage, die den Mittelpunkt des neu gestalteten Marstallplatzes bildet.

Die Umgestaltung des Marstallplatzes entsprang dem Innenstadtkonzept Hannover City 2020+, das im Jahr 2010 vom Rat der Stadt beschlossen wurde.

2013 wurde ein freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt, der neben der Neugestaltung des Platzes Am Marstall auch den Brunnen auf dem Ostkopf des Platzes vorsah. Das Büro Atelier LOIDL (Berlin) wurde beauftragt, das preisgekrönte Wettbewerbsergebnis im weiteren Verfahren zu detaillieren. Inhalt des Siegerentwurfes war, mit der vorliegenden Planung die Umsetzung einer besonderen städtebaulichen Idee für den Marstall unter Berücksichtigung der besonderen einzigartigen Lage des Bereiches zwischen City, Leineufer, Kreuzkirchenviertel und Altstadt darzustellen.


Kranzniederlegung zum Tag der Befreiung am 8. Mai

Anlässlich des Tages der Befreiung laden die Landeshauptstadt Hannover mit der IG Metall Hannover, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Maschsee-AG für Montag (8. Mai) um 16 Uhr zum Ehrenfriedhof Maschsee-Nordufer zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung ein. 2023 jährt sich der Tag der Kapitulation des nationalsozialistischen Deutschlands zum 78. Mal.

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Belit Onay präsentieren Schüler*innen der St. Ursula Schule und der IGS Südstadt ihre Reflexionen zu einer europäischen Erinnerungskultur, die sie mit Jugendlichen aus Warschau im Rahmen der deutsch-polnischen Jugendbegegnung „Zivilcourage – für welche Werte stehe ich?“ erarbeitet haben.

Beendet wird die Gedenkveranstaltung mit der Kranzniederlegung.


Gedenken zum 90. Jahrestag der nationalsozialistischen Bücherverbrennung am 10. Mai 

Zum Gedenken an den 90. Jahrestag der nationalsozialistischen Bücherverbrennung laden die Landeshauptstadt Hannover und die Tellkampfschule Hannover für Mittwoch (10. Mai) um 16 Uhr an die Geibelbastion ein. Schüler*innen der Tellkampfschule haben die Patenschaft für das Gedenken übernommen und präsentieren nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Belit Onay ihre Beiträge zur Bücherverbrennung 1933 und zur Erinnerungskultur. Im Anschluss singt der „Kleine Chor“ der Tellkampfschule.


Neuer Standort für Bücherschrank in Linden

Der Offene Bücherschrank aus dem Ihmezentrum wurde vom Werkstatt-Treff aufgearbeitet und wird am Mittwoch (10. Mai) um 15 Uhr an seinem neuen Standort „Am Stein“ (Gartenallee/Marianne-Adrian-Weg) von Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube enthüllt und zur Nutzung freigegeben. Die Anwohner*innen des Stadtteils sind eingeladen, den neuen Schrank mit Büchern quer durch alle Genres zu bestücken und sich gleichzeitig mit neuem Lesestoff zu versorgen.

Die Bücherschränke werden vom Werkstatt-Treff Mecklenheide e.V., einem Projekt für Langzeitarbeitslose, gebaut. Finanziert wurde der Bücherschrank seinerzeit durch den Stadtbezirksrat Ricklingen. Dieses Projekt wird durch den Bereich Stadtteilkultur der Landeshauptstadt Hannover betreut.


UNESCO Cities of Music Netzwerk feiert Internationalen Tag des Jazz mit Jazz-Video und Hannover jazzt mit

Mit einem gemeinsamen Jazz-Videoprojekt bewerben die Jazz-Szenen von zehn UNESCO Cities of Music (UCOM) den diesjährigen Internationalen Tag des Jazz am 30. April. Dafür haben Musiker*innen der UCOMs Frutillar (Chile) und Kansas City (USA) während des chilenischen Musikfestival Semanas Musicales den Song „Afro-Red“ von Jaylen Ward aus Kansas City aufgenommen und um die Welt zu den anderen UCOM Cities nach Europa, Asien, Australien und Nordamerika geschickt.

In allen beteiligten UCOMs haben Jazz-Musiker*innen ihre jeweils zweiminütigen Improvisation auf diesen Song aufgenommen und gefilmt. In Kooperation mit der Jazz Musiker*innen Initiative Hannover (JMI) haben sich Musiker*innen aus Hannover repräsentativ für die UCOM Hannover mit einem zweiminütigen Video an dem internationalen Projekt beteiligt. Alle Videosequenzen wurden dann von einem Team der UCOM London (Kanada) zu einem gemeinsamen Jazz-Video zusammengeschnitten. Das Video ist ab dem 30. April auf der Website aller UNESCO Cities of Music zu sehen: International Day of Jazz 2023 | UNESCO Cities of Music UNESCO Cities of Music.

Dieses Jazzvideo- Projekt ist den Menschen in der Ukraine gewidmet, vor allem in Solidarität mit den Creative Cities der Ukraine, einschließlich Charkiw, Lviv und Odessa. Weitere Informationen über die UNESCO und die Unterstützung für die Ukraine sowie Spendenmöglichkeiten gibt es unter www.unesco.org/en/ukraine-war/actions-timeline.

Zum Lied „Afro-Red“

Das Lied „Afro-Red“ basiert auf dem 14. globalen Ziel nachhaltiger Entwicklung der Agenda 2030 „Leben unter Wasser“. So wie Flüsse, Seen und Ozeane durch den Wasserkreislauf miteinander verbunden sind, haben sich in diesem Musikvideo auch Jazzmusiker*innen auf der ganzen Welt verbunden. Die Zusammenarbeit des UNESCO Cities of Music Network am Internationalen Tag des Jazz unterstreicht die Bedeutung lokaler und globaler Bemühungen für Wasserschutz, gesunde Ozeane und nachhaltige Entwicklung.

Hannover Jazz Video als Hommage an die hiesige Szene

Weil bei den Aufnahmen in Hannover so viel mehr Filmmaterial entstanden ist, als die benötigen zwei Minuten für das internationale Video, hat die Jazz Musiker*innen Initiative Hannover (JMI) in Zusammenarbeit mit UNESCO City of Music Hannover entschieden, daraus ein eigenes Jazz Hannover Video zusammenzuschneiden als Hommage an die hannoversche Jazz-Szene und die verschiedenen Orte, an denen in Hannover Jazz zu hören sein kann.

Das hannoversche Jazz-Videoprojekt wird am 30. April veröffentlicht und auf der Youtube Seite der JMI zu sehen sein: https://youtube.com/@jmihannover2736. Für das Video sind die Musiker*innen Sung-Yueh Chou (Cello), Richard Häckel (Soprano Saxophone), Nicolae Gutu (Akkordeon), Johannes Keller (Kontrabass) und Leo Weber (Schlagzeug) für eine improvisierte Live Session zusammengekommen und präsentieren zeitgenössischen Jazz made in Hannover.

Die an dem Videoprojekt beteiligten UNESCO Cities of Music und Musiker*innen sind:

  • Kansas City, MO, USA: Angela Ward (piano), Aryana Nemati (saxophone), Amber Underwood (flute)
  • Frutillar, Chile: Manuel Paez (percussion), Italo Aguilera (guitar), Felipe Canales (bass)
  • Hannover, Germany: Sung-Yueh Chou (cello), Richard Häckel (soprano saxophone), Nicolae Gutu (accordion), Johannes Keller (contrabass), Leo Weber (percussion)
  • Glasgow, Scotland: Rachel Lightbody Quartet: Rachel Lightbody (voice), Thomas Gibbs (piano), Brodie Jarvie (bass), Alyn Cosker (drums) and Gus Stirrat (audio and video engineer)
  • Belfast, Northern Ireland: Steven Davis (percussion)
  • Llíria, Spain: Alex Conde (piano), Gerardo Chacón (double bass), Javier Vercher (saxophone), Pancho Montañez (drums), Emmanuel Navarro (congas), Chipi Chacón (music and flugelhorn)
  • Leiria, Portugal: Eduardo Cardinho (vibraphone), Tiago Ferreira (keyboard), Adelino Oliveira (double bass), João Maneta (drums)
  • Daegu, Korea: Pulse: Yeon Gwi Kim (piano), Sang Jik LEE (saxophone), Min Geon Kim (drum), Je Yoon Kim (bass)
  • Adelaide, Australia: Triniti Canini (flugelhorn), Jasmine Ferguson (trombone), James Ho (acoustic base), Bailey Hall (drums), Ciara Ferguson (piano)
  • London, Canada: Mark Swan (drums), Joshua Williams (saxophone), Tony De Luca (piano), Anthony Borek (bass guitar)

Das UNESCO Creative Cities Network

Das UNESCO Creative Cities Network wurde 2004 gegründet, um die Zusammenarbeit mit und zwischen Städten zu fördern, die Kreativität als strategischen Faktor für eine nachhaltige Stadtentwicklung identifiziert haben. Als Creative City Partner*in der UNESCO zu sein gilt als Privileg. Das Netzwerk und die Zusammenarbeit im globalen UNESCO Creative Cities Netzwerk ist nicht nur eine Austauschplattform über die Rolle von Kreativität als Hebel für nachhaltige Entwicklung, sondern auch Basis, Grundlage und Nährboden kreative Kooperationen und die Umsetzung der Agenda 2030 Ziele für nachhaltige Entwicklung.


Frühlingsfest im Kinderwald am 6. Mai

Der Kinderwald feiert am 6. Mai (Sonnabend) von 14 bis 17 Uhr in seinem Amphitheater und rund um den Maibaum sein Frühlingsfest: Gemeinsam mit den Kinderwald-Chorkindern unter der Leitung von Katja Arff und unterstützt von Kinderliedermacher Unmada Kindel wird gesungen, gespielt und musiziert. Clown Fidolo trägt mit seinen Späßen zu einer heiteren Einstimmung auf den Frühling bei. Die Kooperationspartner*innen des Kinderwaldes bieten spannende Infostände an.

Für das leibliche Wohl werden Kuchen und Getränke angeboten. Dafür sind bitte Trinkbecher mitzubringen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen bietet das Internet unter www.kinderwald.de.

Der Kinderwald ist zu erreichen mit der Stadtbahnlinie 6 bis Endstation Nordhafen, von dort aus circa 25 Minuten zu Fuß durch den Mecklenheider Forst; alternativ mit der Buslinie 490/491, Haltestelle Hansastraße, von dort aus zu Fuß in etwa 15 Minuten.


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