Feuerwehrboot und Feuerwehrtaucher der Fachgruppe Wasserrettung im Einsatz
HANNOVER. Am heutigen Donnerstagmorgen kam es auf der Vahrenwalder Straße zu zeitweiligen Verkehrsbehinderungen. Grund dafür war ein Feuerwehreinsatz im Bereich der Kanalbrücke der Vahrenwalder Straße. Eine Passantin hatte einen Notruf abgesetzt und berichtet, dass eine scheinbar leblose Person im Bereich der Kanalbrücke Vahrenwalder Straße im Wasser trieb. Daraufhin alarmierte die Regionsleitstelle gegen 07:25 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover, des Rettungsdienstes sowie der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) zu einem Wasserrettungseinsatz auf dem Mittellandkanal. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr konnten die im Kanal treibende Person schnell an der nördlichen Spundwand in unmittelbarer Nähe zur Kanalbrücke lokalisieren. Umgehend sicherten Feuerwehrtaucher die Person zunächst, bevor sie mithilfe eines Feuerwehrbootes der Fachgruppe “Wasserrettung“ an Land gebracht und an den Rettungsdienst übergeben werden konnte. Vom Notarzt konnte jedoch nur noch der Tod der Person festgestellt werden. Zu den Hintergründen konnte die Feuerwehr keine Angaben machen. Es ist nun Aufgabe der Polizei die Umstände und Hintergründe des Geschehens aufzuklären. Der Feuerwehreinsatz war gegen 08:30 Uhr beendet. Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort.
