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Donnerstag, Dezember 26, 2024

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Viele Alarme für die Feuerwehr am Wochenende

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Fehlalarme und ein Küchenbrand

HANNOVER. Am Wochenende kam es zu mehreren Alarmierungen für die Feuerwehr. Schon am Freitag wurde die Feuerwehr zur Kindertagesstätte der Hainhölzer Kirchengemeinde alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten stellte sich heraus, dass der Brandwarnmelder ohne Grund Alarm ausgelöst hatte und die Einsatzkräfte konnten schnell wieder abrücken. Wie die Leiterin der Kindertagesstätte erklärte, war der Vorfall für den Kindergarten eine gute Gegenheit zur Überprüfung, ob die für einen Brandfall vorgesehenen Maßnahmen gut funktionieren.

Ein weiterer Fehlalarm kam am Sonnabend aus dem Podbi-Park.

Einen kleineren “echten” Einsatz gab es am Sonnabend in der Charlottenstraße in Linden-Süd. Dort war Laub und/oder Unrat in einem Lichtschacht, vermutlich durch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe, in Brand geraten.

Um 17:04 Uhr am Sonnabendnachmittag wurde der Regionsleitstelle dann ein Küchenbrand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Röttgerstraße im Stadtteil Linden Nord gemeldet. Die ersteintreffenden Brandbekämpfer der Feuerwehr verschafften sich umgehend Zutritt zur Brandwohnung im Erdgeschoss des Gebäudes und leiteten die Löschmaßnahmen in der Küche ein. Die Bewohner der Wohnung befanden sich bereits vor dem Haus in Sicherheit. Zwei Katzen, welche ebenfalls in der betroffenen Wohnung lebten, konnten durch die Einsatzkräfte schnell gefunden und in ein nicht betroffenes Zimmer in Sicherheit gebracht werden. Um den Rauch aus der Küche zu drücken, musste das Küchenfenster eingeschlagen werden, da es durch einen Kühlschrank versperrt war und nicht geöffnet werden konnte. Eine Verrauchung des Treppenraumes machte es für eine mobil eingeschränkte Bewohnerin eines Obergeschosses unmöglich, das Gebäude zu verlassen. Die Dame wurde durch die Einsatzkräfte sicher ins Freie geführt. Die beiden Bewohner der Brandwohnung und die Bewohnerin aus dem Obergeschoss wurden vorsorglich vom Rettungsdienst gesichtet, ein Transport in ein Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Im Anschluss an die Löschmaßnahmen wurden umfangreiche Entrauchungs- und Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Nach einer Stunde und 15 Minuten waren die Maßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen und die Einsatzstelle konnte von der Feuerwehr an die Polizei übergeben werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnte die Feuerwehr keine Aussagen machen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort.

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