HANNOVER. Die Galerie für Fotografie (GAF) in der Südstädter Eisfabrik (Seilerstraße 15d) einem berühmten Fotografen. Volker Hinz (1947 – 2019) zählt zu den ganz großen deutschen Fotografen und Bildjournalisten. Zu sehen sind eindrucksvolle Schwarzweiß-Aufnahmen von ihm, darunter viele Porträts berühmter Künstler, aber auch ein Tableau mit Farbfotos seiner USA-Bildreportagen. Die neue Ausstellung mit dem Titel “Hello again” gibt einen Einblick in sein Lebenswerk. Einige legendäre Motive werden den Besuchern sicherlich bekannt vorkommen, gezeigt werden daneben aber auch bisher nie oder nur selten präsentierte Aufnahmen.
Heute Abend wurde die Bilderschau des 2019 verstorbenen ehemaligen stern-Fotografen eröffnet. Dr. Henriette Näth-Hinz, die Witwe des Fotokünstlers, führte in die Ausstellung ein. „Volker Hinz lebte von 1947 bis zu seinem Tod in Hamburg und verkaufte bereits mit 20 Jahren erste Bilder an Zeitungen und Zeitschriften. 1971 übernahm er die Leitung der Bildagentur Sven Simon in Bonn. Bilder deutscher Politiker von internationalen Reisen, wie dem ersten China-Besuch von Außenminister Walter Scheels, machten ihn als deutschen Bildjournalisten bekannt“, heißt es in der Ankündigung der Galerie. Und weiter: „Mit seinen Bildern hat er, der nie ohne Kamera anzutreffen war, Spuren hinterlassen – im deutschen Fotojournalismus und bei Kollegen, Freunden und den vielen Menschen, die er porträtiert hat.“
Die Bilder von Volker Hinz sind bis zum 17. März jeweils donnerstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr zu sehen.