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Sonntag, Dezember 14, 2025

Aktuelle lokale Nachrichten und regionale News aus Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik und Unterhaltung.

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Mehr Flächen für Windenergie in Niedersachsen

Beleuchtetes Windrad bei Wirringen in der Nacht
Beleuchtetes Windrad bei Wirringen © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Wie das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz mitteilt, hat Anfang Februar der niedersächsische Umwelt-und Energieminister Christian Meyer den kommunalen Planungsträgern vorgestellt, wie das Wind-an-Land-Gesetz der Bundesregierung in Niedersachsen umgesetzt werden soll. Demnach müssen landesweit bis 2026 mindestens 2,2 Prozent der Fläche für die Windenergie ausgewiesen werden.

Diese Flächenbedarfe wurden wissenschaftlich berechnet, die Ergebniskarten für die einzelnen Landkreise und Planungsräume sind jetzt auf der Internetseite des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz veröffentlicht. „Gemeinsam wollen wir den Turbo für den Ausbau der Windenergie in Niedersachsen zünden“, so Meyer.

„Um die Kommunen bei der Ausweisung zu unterstützen und zu einer fairen Verteilung der Bundesvorgaben zu kommen, haben wir mit der Potenzialstudie konkrete Flächen ermittelt, die grundsätzlich für Windenergie geeignet sind. Diese Daten haben wir den Kommunen zur Verfügung gestellt und jetzt auch der Öffentlichkeit, da mich viele Nachfragen dazu – auch aus der Politik – erreicht haben, wie wir zu den Ergebnissen gekommen sind“, so der Minister.

„Wir schaffen daher auch für die breite Öffentlichkeit vollständige Transparenz und machen nachvollziehbar, nach welchen Daten und Kriterien die Windpotenzialstudie zustande gekommen ist. Klar ist aber auch: Die Planungsträger entscheiden in eigener Zuständigkeit über die Ausweisung der Flächen, die Karten zeigen lediglich das Potenzial in den einzelnen Regionen.“ 

Insgesamt sind nach der Studie des Landes – unter Beachtung des Natur- und Artenschutzes sowie weiterer Belange – 7,2 Prozent der Landesfläche prinzipiell als Windenergie-Standorte geeignet. Aus diesen Flächen sollen die Kommunalen Planungsträger nun mindestens 2,2 Prozent auswählen und haben je nach Potenzial unterschiedliche Flächenziele zugewiesen bekommen.

Die Flächenpotenziale wurden nach objektiven Kriterien wie Besiedlungsdichte, Abständen zur Wohnbebauung, Belangen der Bundeswehr sowie FFH-, Naturschutz- und Vogelschutzgebieten berechnet. Ziel der Landesregierung ist es, 30 Gigawatt (GW) Windenergie-Leistung an Land bis 2035 in Niedersachsen zu installieren.

Das entspricht einem Zubau von rund 18 GW. Jährlich sollen dafür 1,5 GW an Leistung dazu kommen. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 kamen mit etwa 100 neuen Windrädern insgesamt rund 450 Megawatt (MW) Leistung hinzu. Mit bisher rund 6.200 Anlagen ist Niedersachsen schon jetzt Windenergieland Nr. 1 in Deutschland. 

Allerdings seien die Ergebnisse „noch nicht in Stein gemeißelt“, so Minister Meyer: „Momentan sitzen wir mit den kommunalen Planungsträgern zusammen, verifizieren die Ergebnisse und schauen auf etwaige Fehler oder Unstimmigkeiten. Sobald die Studie komplett fertig ist, wird sie ebenfalls veröffentlicht.“

Auf Basis der Studie soll dann in Niedersachsen per Gesetz geregelt werden, wieviel Windfläche in den kreisfreien Städten, den Landkreisen, dem Regionalverband Großraum Braunschweig und der Region Hannover mindestens auszuweisen ist, wie die Planung erleichtert wird und wie Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger direkt von der Energiewende profitieren können. 

Windradflaechen Land Niedersachsen
Ergebniskarte der Windflächenpotenzialanalyse © Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

Die Ergebniskarten der Windflächenpotenzialanalyse finden Sie hier:

https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/ergebniskarten-der-windflachenpotenzialanalyse-downloadmoglichkeit-220485.html


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Radio Hannover – die Stimme der Stadt © Radio Hannover

Innenministerin Daniela Behrens besucht Hannah-Arendt-Schule

Berufsschüler Niklas Korsch erläutert Innenministerin Daniela Behrens die Ausstattung und Funktionen des Polizeifahrzeugs
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens besucht Schülerinnen und Schüler der Hannah-Arendt-Schule im Rahmen der Woche der beruflichen Bildung - Hannanh-Arendt-Schule in Hannover / Niedersachsen / Deutschland am 14.03.23

HANNOVER.

Am Dienstag (14.03.2023)besuchte im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ die Niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens die Hannah-Arendt-Schule in Hannover.

In Kooperation mit der Polizeidirektion Hannover können Realschülerinnen und -schüler hier im Bereich „Verwaltung und Rechtspflege“ die Fachhochschulreife erwerben und im Anschluss das duale Studium im Polizeivollzugsdienst beginnen. Die Besonderheit: Die Schülerinnen und Schüler erhalten vor dem Beginn ihrer zweijährigen Ausbildung an der Fachoberschule eine Einstellungszusage bei der Polizeidirektion Hannover – natürlich vorbehaltlich des Erwerbs der Fachhochschulreife.

Behrens: „Der Einstieg über den Besuch der Fachoberschule ist ein wichtiger Baustein unseres Nachwuchskonzeptes und ermöglicht es Realschülerinnen und -schülern, ein Teil unserer Polizei zu werden“.

Die Ministerin ließ sich von den Schülerinnen und Schülern die Ausstattung und Funktionen eines Polizeifahrzeuges erläutern und direkt am Schuuleingang zeigen.

Ministerin Behrens sagt: „Ich freue mich sehr, dass sich so viele junge Menschen für den spannenden und vielseitigen Beruf der Polizistin und des Polizisten entscheiden.

Die Polizei Niedersachsen braucht engagierte Nachwuchskräfte, um auch zukünftig für Herausforderungen gewappnet zu sein. Der Einstieg über den Besuch der Fachoberschule ist ein wichtiger Baustein unseres Nachwuchskonzeptes und ermöglicht es Realschülerinnen und -schülern, ein Teil unserer Polizei zu werden.

Ich wünsche ihnen weiterhin viel Erfolg bei ihrer Ausbildung und hoffe, sie bald an unserer Polizeiakademie Niedersachsen zu begrüßen.“



Während der Fachoberschulausbildung absolvieren die Schülerinnen und Schüler in der 11. Klasse im Wesentlichen ein Praktikum im Polizeivollzugsdienst. Das Praktikum startet in jedem Jahr am 01. August. Ergänzend dazu erfolgt der Besuch der Fachoberschule – Schwerpunkt Verwaltung und Rechtspflege – zum Beispiel an der Hannah-Arendt-Schule in Hannover. Die 12. Klasse wird danach als rein schulisches Jahr vollständig an der Schule absolviert.

Ziel der Zusammenarbeit von Polizei und Bildungszentrum ist es, einen qualifizierten Berufseinstieg bei der Polizei zu ermöglichen, ohne dabei im Besitz der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) zu sein. Die Hannah-Arendt-Schule ist eine Berufsschule für Wirtschaft und Verwaltung. Landesweit gibt es verschiedenste Kooperationen mit Bildungszentren wie an den Standorten in Hannover, an denen die Schülerinnen und Schüler aus- und weitergebildet werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-studium.de


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Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat

ver.di: 6000 streikten in Hannover

Streikende in Hannover ziehen in einem Sternmarsch zum Neuen Rathaus
ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover - in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

HANNOVER.

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ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover – in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hatte für den 14. und 15. März ihre Mitglieder des Bezirkes Hannover-Heide-Weser zum erneuten Streik in der aktuellen Tarifrunde aufgerufen.

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ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover – in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

Diesem Aufruf folgten am heutigen Dienstag rund 6000 Streikende, die in einem Sternmarsch zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus in Hannover zogen, wo verschiedene Redner auf die momentane Situation im öffentlichen Dienst und die aktuellen Forderungen der Gewerkschaft auf sich aufmerksam machten.

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ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover – in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

Mit dem Motto „Zusammen geht mehr“ waren es nicht nur Frauen und Männer des Gesundheitswesen und Kliniken der Region Hannover, die dem Warnstreik im folgten sondern unter anderem auch Auszubildende und Arbeitskräfte der ÜSTRA Verkehrsbetriebe, Mitarbeitende im Bildungswesen, der Abfallwirtschaft der Region aha, der Stadtentwässerung Hannover, der Stadt Laatzen, Kulturschaffende und viele weitere ver.di-Mitglieder.

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ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover – in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

Am morgigen Mittwoch soll ein weiterer Demonstrationszug zum Goseriedeplatz folgen; für die kommende Woche sind bereits neue Streikaktionen in Hannover und der Region angekündigt

Börsennachrichten und Wirtschaftsnews vom 14.März 2023

Indizes
Indizes vom 13.03.2023 © finanzen.net

FRANKFURT/MAIN.

Die anhaltende Bankenkrise in den Vereinigten Staaten hat am Montag Europas Aktienmärkte ungleich schwerer belastet als die New Yorker Börsen. Während die wichtigsten US-Indizes sich nach den Verlusten der vergangenen Woche stabilisierten, ging es hierzulande weiter steil bergab.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) büßte am Ende 3,14 Prozent auf 4096,54 Punkte ein, was den tiefsten Stand seit knapp zwei Monaten bedeutete. Für den französischen CAC 40 ging es um 2,90 Prozent auf 7011,50 Punkte bergab, während der britische FTSE 100 um 2,58 Prozent auf 7548,63 Zähler nachgab.

Aus europäischer Branchensicht gab es am Montag nur Verlierer. Ähnlich wie in den USA standen die Banken am stärksten unter Druck: Ihr Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 büßte knapp sechs Prozent ein. In der US-Bankenkrise, die bereits mehrere Opfer gefordert hat, steht offenbar mit der First Republic Bank das nächste Institut vor großen Problemen.

Die Papiere der HSBC schlossen mit einem Minus von gut viereinhalb Prozent. Die Großbank übernimmt die britische Tochter der insolventen Silicon Valley Bank (SVB). Die britische Regierung hatte am Morgen mitgeteilt, die Transaktion sei „von der Bank of England in Absprache mit dem Finanzministerium erleichtert“ worden. „Es sind keine Steuergelder beteiligt, und Kundeneinlagen wurden geschützt“, hieß es in London weiter.

Deutliche Abschläge erlitten zu Wochenbeginn auch die Indizes der Versicherer und Finanzdienstleister. Die Verunsicherung an den Finanzmärkten zog zudem die Ölpreise in Mitleidenschaft, so dass der Index der Öl– und Gaskonzerne ebenfalls sichtbar nachgab.

Mit am besten hielten sich hingegen die Indizes der als vergleichsweise krisenresistent geltenden Versorger, Lebensmittel- und Getränkehersteller sowie Medizinunternehmen (STOXX EU600 Health Care). Nur minimal im Minus notierte der Immobilienfirmenindex, der von der Hoffnung auf eine nun weniger rigide Geldpolitik der Notenbanken profitierte.

Quelle: finanzen.net


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Stadtreporter.de © Stadtreporter.de

Hannover Nachrichten vom 13.März 2023

Luftbild mit Blick auf den Telemax vom verschneiten Stadtteil Bothfeld in Hannover
Der Schnee vom Wochenende ist bei frühlingshaften Temperaturen am Montag komplett getaut - Luftbild © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Streik am Dienstag trifft auch städtische Einrichtungen

Die Gewerkschaft ver.di hat für Dienstag, den 14.März zu einem Warnstreik aufgerufen. Dadurch kommt es in den städtischen Dienststellen zu Ausfällen, Schließungen und zu Einschränkungen, auch in den telefonischen Erreichbarkeiten.

Alle städtischen Bäder bleiben geschlossen.


Bundesweit erste Wissenschafts-Videoplattform wird zehn Jahre alt

Das außergewöhnliche Online-Projekt der Initiative Wissenschaft Hannover feiert sein erstes Jubiläum: Seit dem 13. März 2013 präsentieren sich Hannovers Hochschulen, forschungsnahe Einrichtungen und die Landeshauptstadt Hannover gemeinsam auf der Plattform wissen.hannover.de. Mit hochwertigen Qualitäts-Videos über Studium und Forschung in Hannover informiert die Initiative Wissenschaft nachhaltig und wirbt datensicher wie erfolgreich für den Wissenschaftsstandort Hannover. Für diesen Erfolg spricht auch die Tatsache, dass das Projekt ursprünglich auf drei Jahre angelegt war.

Bundesweit einmalig und preisgekrönt

Bundesweit ist diese Kooperation an einem Hochschul- und Wissenschaftsstandort einmalig. Denn in der Initiative Wissenschaft Hannover bündeln alle acht hannoverschen Hochschulen sowie viele weitere wissenschaftsnahe Einrichtungen und die Landeshauptstadt gemeinsame Ressourcen, um den Standort zu stärken sowie Studierende und Forschende zu gewinnen.

Die Initiative Wissenschaft Hannover und ihre inzwischen beachtliche Mediathek sind mehrfach bundesweit und international ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Foxaward in Gold. Die Jury hat vor allem die „beeindruckende Pionierleistung“ überzeugt. Die Wohnraumkampagne für internationale Studierende stand auf der Politikaward-Shortlist, und mehrmals war die Initiative Wissenschaft Hannover unter den Best-Practice-Erwähnungen beispielsweise bei der Europäischen Kommission, dem Britisch Council und Deutschen Städtetag.

Digitale Orientierungshilfe während der Corona-Pandemie

Ein Effekt, den zur Gründung niemand ahnen konnte: wissen.hannover.de entwickelte sich während der Corona-Pandemie zu einer wichtigen digitalen Orientierungshilfe als alle Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte und Studierende an den Hochschulen plötzlich nicht mehr möglich waren. Mit den Video-Clips des Studentenwerks zur Studienfinanzierung und Beratung sowie den Corona-Updates der Medizinischen Hochschule Hannover hielt Hannover wichtige Serviceangebote aufrecht. Gleichzeitig waren die Bewegtbilder vom exzellenten Forschungsstandort sehr hilfreich, um Innovationen an den Hochschulen vorzustellen, sich an Online-Messen und Kampagnen zu beteiligen und erfolgreich Drittmittel einzuwerben.

Finanzierung bis Ende 2024 gesichert

Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay steht hinter dem Projekt und hat sich für die Fortsetzung der Kooperation stark gemacht: “Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden am Hochschul- und Wissenschaftsstandort persönlich, die sich für das Netzwerk Initiative Wissenschaft Hannover und seine Projekte seit der Gründung 2007 engagiert haben. Häufig sind Leitungswechsel und dauerhafter Spardruck das Ende solch ambitionierter Projekte. Hier gab es einen gegenteiligen Effekt: Die Erfolge der Plattform und der Zusammenarbeit haben das Engagement in Hannover intensiviert. Angesichts des für alle spürbaren Fachkräftemangels ist dies wichtiger denn je.“

Bis Ende 2024 haben die 14 Partner-Einrichtungen der Initiative Wissenschaft Hannover die Finanzierung der Mediathek gesichert. Die redaktionelle Leitung des Portals leistet das Sachgebiet „Wissenschaftsstadt Hannover“ im Büro des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Hannover in enger Zusammenarbeit mit den Presse- und Kommunikationseinheiten der Partner. Das kaufmännische Management des Videoportals wissen.hannover.de. liegt bei der hannoverimpuls GmbH. Die hannover.de Internet GmbH betreibt die Mediathek in der Portalfamilie www.hannover.de. Hauptsponsor des Projektes ist die Madsack Mediengruppe. TVN übernimmt dabei die Produktion der meisten Videobeiträge in professioneller TV-Qualität und sichert somit eine durchgängig außergewöhnlich hohe Produktionsqualität. Dadurch unterscheidet sich das Portal von ähnlichen nationalen und internationalen Initiativen.

Internationale Zugriffe bei zehn bis 15 Prozent

Die Initiative Wissenschaft Hannover hat seit März 2013 mehr als 600 Video-Clips in HD und TV-Qualität für wissen.hannover.de produziert. Der Anteil der internationalen Zugriffe auf die Mediathek liegt bei zehn bis 15 Prozent. Ein Teil der Videos ist deshalb auch zusätzlich auf Englisch abrufbar. Die meisten Zugriffe gibt es bei den Produktionen des Studentenwerkes rund um Studienfinanzierung, Jobben, Wohnen und Mensa-Backstage. Auch Videos zu Forschungsinnovationen und Exzellenzcluster sind gefragt. Die Partner-Einrichtungen spielen die Videos der Initiative Wissenschaft Hannover auf den eigenen Kanälen und auf Social Media ebenso aus und vergrößern damit zusätzlich die Reichweiten.

Wer ist die Initiative Wissenschaft Hannover?

Die Initiative Wissenschaft Hannover wurde 2007 gegründet. Zu den Partner-Einrichtungen gehören: Leibniz Universität Hannover, Hochschule Hannover, Medizinische Hochschule Hannover, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen, Fachhochschule für die Wirtschaft, Leibniz Fachhochschule, Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, VolkswagenStiftung, Studentenwerk Hannover, hannoverimpuls GmbH und Landeshauptstadt Hannover.

Jubiläumstrailer: www.wissen.hannover.de/10-jahre

www.wissen.hannover.de

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Veranstaltung am 22. März: Spielplatz auf dem Max-Kuhlemann-Platz: Kinder dürfen mitreden

Der Spielplatz auf dem Max-Kuhlemann-Platz (Stadtteil Misburg-Süd) soll aufgewertet werden. Anlass ist, dass das dort bisher vorhandene große Kletterspielgerät aus Holz mittlerweile stark abgenutzt ist und ersetzt werden muss.

In diesem Zusammenhang sind weitere kleinere Aufwertungen geplant. Damit die Nutzer*innen ihre Wünsche für die Neugestaltung frühzeitig in die Planungen einbringen können, lädt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover alle interessierten Anwohner*innen, Kinder und Familien zu einer Beteiligungsveranstaltung am 22. März um 16 Uhr auf dem Spielplatzgelände ein.


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Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat

Rolf Kuno K. (69) aus Burgdorf wird vermisst

Blaulicht Polizeimotorrad - Symbolfoto
Blaulicht Polizeimotorrad - Symbolfoto © Ulrich Stamm

BURGDORF/HANNOVER.

Seit Montag (13.März 2023) such die Polizei Burgdorf mit einem Foto nach dem vermissten Senior. Rolf Kuno K. verließ am Sonntag, 12.03.2023, gegen Mittag die gemeinsame Wohnung und kehrte bislang nicht zurück. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizeiinspektion Burgdorf meldete die Ehefrau am Montag, 13.03.2023, ihren Mann als vermisst. Er verließ am gestrigen Tage zwischen 11:00 und 12:00 Uhr die gemeinsame Wohnung und kehrte bislang nicht zurück.

Der Senior ist mit einem roten Opel Movano, mit amtlichen Kennzeichen H-Z 1148, unterwegs. Die Polizei kann eine Eigengefährdung der Person nicht ausschließen. Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden der Person.

Der Senior ist etwa 1,80 Meter groß, füllig und hat ein rundes Gesicht. Er hat eine Halbglatze mit grauem Haarkranz. Er ist Brillenträger und trägt eine blaue Winterjacke, eine graue Stoffhose und schwarze Sportschuhe.

Personen, die Hinweise zum Aufenthaltsort vom Senior oder zum roten Opel Movano geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Burgdorf unter der Rufnummer 05136 8861-4117 zu melden.

Reizgas verletzt 40 Jugendliche in Barsinghausen

Rettungswagen der Region Hannover im Einsatz
Rettungswagen der Region Hannover - Symbolfoto © Ulrich Stamm

Schülerinnen versprühen Tierabwehrspray in Oberschule

BARSINGHAUSEN.

Wie die Polizei Hannover in einer Pressemiteilung informiert, sind am Monatg (13.März 2023) rund 40 Schülerinnen und Schüler durch das Versprühen von Reizgas an einer Oberschule verletzt worden. Sechs Personen mussten anschließend stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Barsinghausen trug eine 13-jährige Schülerin versehentlich Reizgas bei sich, da sie die Jacke von einer Angehörigen vertauscht hatte.

Das Kind hantierte damit im Schulgebäude herum und überließ das Tierabwehrspray unter anderem zwei Schülerinnen im Alter von 13 und 14 Jahren. Die Beiden sprühten gegen 11:50 Uhr mit dem Reizgas in den Räumen der Oberschule herum.

Dadurch verteilte sich das Reizgas im betroffenen Schulkomplex und diverse Schülerinnen und Schüler litten im Anschluss unter Atemnot. Vorsichtshalber wurde das betroffene Schulgebäude von der Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr evakuiert.

Im Einsatz waren diverse Rettungskräfte um die rund 40 verletzten Kinder und Jugendliche medizinisch zu versorgen. Sechs Personen mussten jedoch mit einem Rettungswagen für eine weitere medizinische Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die übrigen Schülerinnen und Schüler wurden vor Ort vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Alle Personen erlitten leichte Verletzungen. Unterricht fand an diesem Tage nicht mehr statt.

Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


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„Im Westen nichts Neues“

Remarque-Bücher im Schaufenster des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums in Osnabrück
© Foto/Archiv: Lothar Schulz 2022 – Remarque-Bücher im Schaufenster des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums in Osnabrück

OSNABRÜCK.

Edward Bergers „Im Westen nichts Neues“ ist eine Neuverfilmung und die erste deutsche Kino-Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque.

Der 1928 von Erich Maria Remarque verfasste Roman schildert die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten. Es ist die Geschichte von dem jungen Gymnasiasten Paul Bäumer, der von den patriotischen Reden seines Lehrers mitgerissen wird und sich freiwillig als Soldat im Ersten Weltkrieg meldet. Er ahnt nicht, was ihn dort erwartet.

An vorderster Front muss er erfahren, was Krieg in all seiner Brutalität wirklich bedeutet. Bergers Neuverfilmung dürfte die erfolgreichste dieses Werkes von Remarque sein, zumindest wenn man das an der Anzahl der Oscars bemessen will.

Bei der Oscar-Verleihung in Los Angeles in der Nacht zu Montag, räumte der in neun Kategorien nominierte Film mächtig ab. Das Filmteam um Regisseur Berger und Produzent Malte Grunert erhielt vier Auszeichnungen: für die beste Kamera, für den besten Internationalen Film, fürs beste Sounddesign und für die beste Filmmusik.

Erich Maria Remarque (eigentlich Erich Paul Remark) wurde am 22. Juni 1898 in Osnabrück geboren und starb am 25. September 1970 in Locarno in der Schweiz. Durch sein 1928 erstmals erschienenes und 1930 in Hollywood verfilmtes Hauptwerk „Im Westen nichts Neues“ wurde er weltberühmt.

Zu Beginn der NS-Herrschaft emigrierte er in die Schweiz. Die deutsche Staatsbürgerschaft nach dem Reichsbürgergesetz wurde ihm 1938 aberkannt. In den USA fand er Aufnahme, erhielt die amerikanische Staatsbürgerschaft und Anerkennung als Schriftsteller.

In Osnabrück eröffnete im Jahr 1996 das von der Stadt Osnabrück und der Universität Osnabrück gemeinsam betriebene und mit Projektmitteln der Stiftung Niedersachsen eingerichtete Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. Es beherbergt das Erich Maria Remarque-Archiv mit der angeschlossenen Arbeitsstelle Krieg und Literatur sowie eine Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques. Die inhaltliche Zielsetzung der Arbeit des Friedenszentrums verfolgt das Erbe Erich Maria Remarques in der Tradition seiner humanistischen und pazifistischen Position.

GALERIA richtet Filialnetz neu aus

Menschen in der Fussgängerzone in Hannover
Einkaufen in der Fussgängerzone - Symbolfoto © Ulrich Stamm

Weichen für eine sichere Zukunft | 11.000 Arbeitsplätze gesichert | 77 Filialen bleiben erhalten

ESSEN.

Wie der Konzern am Mittwoch Nachmittag (13.März 2023) über seine Unternehmenskommunikation mitteilt, richtet GALERIA sein Filialnetz neu aus und möchte damit die Weichen für die Zukunft neu stellen.

Das Unternehmen war im Herbst vor dem Hintergrund der schweren Auswirkungen der Corona-Krise einerseits und des Ukraine-Krieges mit hoher Inflation und stark nachlassender Konsumfreudigkeit in Deutschland in ein Schutzschirmverfahren gegangen. Nun steht der Sanierungsplan.

An insgesamt 77 Standorten will Deutschlands Warenhauskonzern den Kundinnen und Kunden sein neues Konzept künftig präsentieren. Mit einem Sortiment, das stärker auf die lokalen und regionalen Bedürfnisse ausgerichtet ist. Dazu zählt eine kundenfreundliche Verzahnung von Mobile-, Online- und Filialkaufmöglichkeiten. GALERIA plant, in den kommenden drei Jahren alle weiter betriebenen Filialen umfassend zu modernisieren. Trotz der in Deutschland insgesamt äußerst herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage, insbesondere im Non-Food-Einzelhandel, können somit rund 11.000 Arbeitsplätze nachhaltig gesichert werden.

52 Filialen können nicht fortgeführt werden. Für sie besteht angesichts der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingen, der lokalen Bedingungen und auch nach intensiven Verhandlungen mit Vermietern und Städten keine positive Fortführungsperspektive. 

„Das ist zweifellos heute für uns alle ein schwerer Tag. Wir haben in den vergangenen Wochen intensiv um jeden einzelnen Standort gerungen und sind in harte interne wie externe Gespräche gegangen“, sagt Arndt Geiwitz, Generalbevollmächtigter GALERIA. Das Warenhaus-Unternehmen brauche insgesamt eine höhere Flächenproduktivität. Geiwitz: „Die verbleibenden Filialen haben eine tragfähige wirtschaftliche Perspektive.“

Es ist geplant, die betroffenen Filialen in zwei Wellen zum 30. Juni 2023 und zum 31. Januar 2024 zu schließen. Von den Filialschließungen sind insgesamt rund 4.000 Mitarbeitende in den Filialen betroffen. Auch in der Essener Zentrale von GALERIA sowie den Servicefunktionen wie IT und Facility Management fallen 300 Stellen weg. Die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erhalten das Angebot, in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Diese soll dabei helfen, sich weiter zu qualifizieren und eine neue Stelle zu finden. 

GALERIA wird sich künftig vor allem in den Segmenten Bekleidung, Beauty und Home eindeutiger positionieren. Attraktive Gastronomie-Angebote und sinnvolle Ergänzungen wie Versicherungen, Schneidereien, Reinigungen oder Bürger-Services machen GALERIA künftig zum beliebten Treffpunkt in der Innenstadt.

„Um die lokalen Strukturen zu stärken, geben wir den Filialen mehr Eigenständigkeit“, sagt GALERIA-CEO Miguel Müllenbach. „Sie sollen stärker über Sortimente, Schwerpunkte und Abläufe vor Ort entscheiden können.“ Künftig sollen fünf neue Regionaleinheiten helfen, auch die Prozesse mit dem Service Center in Essen optimal zu verzahnen. „Wir legen heute die Basis für eine positive wirtschaftliche Perspektive von GALERIA. Das Warenhaus in Deutschland hat damit eine Zukunft.“


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Stadtreporter.de © Stadtreporter.de

Der GALERIA Konzern veröffentlicht eine Liste mit dem Filialenportfolio der Standorte, die fortgeführt werden sollen:

Niedersachsenderby: Bundespolizei erlässt Allgemeinverfügung

Wasserwerfer der Polizei Hannover bei einer Demonstration
Wasserwerfer der Polizei © Ulrich Stamm

HANNOVER/BRAUNSCHWEIG.

Am kommenden Sonntag ( dem 19.März 2023) ist es mal wieder soweit: das Niedersachsenderby in der 2.Fussballbundesliga zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 findet im Stadion des BTSV in der Hamburger Strasse 210 statt.

Bei diesem Risikospiel trifft die Bundespolizei trifft eine Vielzahl von Vorkehrungen, um einen friedlichen und reibungslosen Ablauf rund um die Spielpaarung zu ermöglichen.

In diesem Zusammenhang hat die Bundespolizeidirektion Hannover ein temporäres Mitführverbot von Glasflaschen / Glasbehältnissen, Getränkedosen, pyrotechnischen Gegenständen, Schutzbewaffnung und Vermummungsgegenständen in Zügen, auf Bahnhöfen und auf festgelegten Bahnstrecken erlassen.

Der Gültigkeitszeitraum dieser Allgemeinverfügung umfasst den 19. März 2023 in der Zeit von 08:00 Uhr bis 13:30 Uhr und von 15:00 Uhr bis 20:30 Uhr.

Der Geltungsbereich umfasst alle an- und abgehenden Reisezugverbindungen (ausgenommen sind IC-, ICE – Zugverbindungen) auf den nachfolgend genannten DB Streckenverbindungen in beiden Fahrtrichtungen:

Strecken 1730/1750

   -	Hbf. Hannover - Hbf. Braunschweig

Strecken 1772/1732

   -	Hbf. Hannover - Hbf. Hildesheim - Hbf. Braunschweig

Strecke 1956

   -	Hbf. Wolfsburg - Hbf. Braunschweig

Darüber hinaus umfasst der Geltungsbereich dieser Verfügung im o.a. Zeitraum die Fahrstrecken der anlässlich dieser Spielbegegnung eingesetzten zusätzlichen Züge während der An- und Abreise sowie alle Hauptbahnhöfe/Bahnhöfe und Haltepunkte an den o.a. Streckenführungen.

Die Allgemeinverfügung gilt für alle Personen, die die Zugverbindungen auf den angegebenen Strecken im angegebenen Zeitraum nutzen und für Personen, die sich in den genannten Hauptbahnhöfen/Bahnhöfen einschließlich der Haltepunkte aufhalten.

Die Erfahrung bei brisanten Fußballspielen hat gezeigt, dass insbesondere Glasbehälter von gewaltbereiten und zum Teil alkoholisierten Fußballfans als Wurfgeschosse gegen Reisende, friedliche Fans und Polizeibeamte eingesetzt werden. Nicht zuletzt bilden zerbrochene Glasbehälter und Flaschen ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko für Reisende und Besucher des Spiels. Die Gefahr, die von pyrotechnischen Gegenständen ausgeht, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Nicht selten tragen betroffene Personen schwere Verletzung davon.

Die Einhaltung des Verbotes wird durch die Bundespolizei überwacht. Bei Zuwiderhandlung oder Weigerung kommen ein Platzverweis für die betreffende Zugverbindung sowie die Anregung eines Beförderungsausschlusses durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen aufgrund der Gefährdung Mitreisender in Betracht.

Die Bundespolizei bittet alle Reisenden, sich auf die dargestellten Besonderheiten bei der Planung und Durchführung ihrer Reise einzustellen. Die Allgemeinverfügung der Bundespolizei kann im Anhang als auch auf der Internetseite der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de eingesehen werden.


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