Umweltgruppen, Kirchen und Gewerkschaften sind mit dabei
HANNOVER. Die Klimabewegung „Fridays for Future“ (FFF) hat am Freitag den 15. September wieder weltweit für mehr Klimaschutz protestiert. In Niedersachsen gab es in 32 Städten mehr oder weniger große Demonstrationen, die größte Kundgebung fand in Hannover statt. Nach VeranstalterInnenangaben beteiligten sich etwa 6.000 Menschen an der Demonstration, nach Polizeiangaben sollen es etwa 3.300 Teilnehmende gewesen sein. Es beteiligten sich nicht nur junge Menschen wie SchülerInnen und Studentinnen/Studenten an dem Protest, sondern auch zahlreiche ältere Menschen bis hin zu den „Omas gegen Rechts“. Und es waren nicht nur Umweltgruppen die mehr Klima- und Umweltschutz und insbesondere auch eine Verkehrswende mit einer Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs forderten, sondern auch kirchliche Gruppen und Gewerkschaftmitglieder z.B. von ver.di, die sich diesen Forderungen anschlossen. Nach der Kundgebung auf dem Opernplatz führte die Demonstration über den Aegi am Rathaus vorbei am Leibnizufer entlang zum Königsworther Platz und von dort vorbei an der Christus-Kirche in die Nordstadt. Dort fand auf der Kreuzung von Engelbosteler Damm und An der Lutherkirche bzw. Kopernikusstraße die Abschlußkundgebung mit Musik- und Redebeiträgen statt.