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StartBlaulichtPolizei Nachrichten aus Hannover vom 25.Juni 2023

Polizei Nachrichten aus Hannover vom 25.Juni 2023

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HANNOVER.

Zwei Tatverdächtige nach drei Raubdelikten in der Südstadt und Innenstadt Hannovers festgenommen

Nach gleich mehreren Raubdelikten hat die Polizei Hannover in der Nacht zu Samstag, 24.06.2023, zwei Tatverdächtige festgenommen. Die beiden 28 und 44 Jahre alten Männer stehen im Verdacht, innerhalb von nur einer Stunde einen Kioskmitarbeiter in der Südstadt sowie zwei Passanten in der Innenstadt mit einer Schusswaffe bedroht zu haben. Ziel war es, Bargeld zu erbeuten.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei und des Polizeikommissariats Hannover-Mitte betraten zwei Männer am Samstag gegen 0:10 Uhr einen Kiosk an der Marienstraße in der hannoverschen Südstadt. Sie bedrohten den 69 Jahre alten Mitarbeiter mit einer Schusswaffe und forderten Bargeld. Plötzlich ergriffen die Täter die Flucht und verschwanden ohne die erhoffte Beute.

Nur gut 25 Minuten später wurde der Polizei das nächste Raubdelikt gemeldet. Wieder drohten zwei Männer mit einer Schusswaffe und forderten Bargeld. Dieses Mal hatten sie es auf einen 48-jährigen Passanten am Aegidienkirchhof in Hannover-Mitte abgesehen. Als dieser erklärte, kein Bargeld dabei zu haben, ergriffen die Männer die Flucht.

Kurz vor 1:00 Uhr informierte dann ein 47-Jähriger die Polizei, nachdem er in der Straße „Goldener Winkel“ mit einer Schusswaffe bedroht und durch zwei Täter um eine geringe Summe Bargeld erleichtert worden war.

Im Rahmen der Fahndung im näheren Umfeld konnte ein 44 Jahre alter Tatverdächtiger festgenommen werden. Die Festnahme des zweiten Tatverdächtigen erfolgte vor einer Lokalität in der Scholvinstraße. Dort hatte sich der 28 Jahre alte Tatverdächtige einem Türsteher offenbart, der die Polizei alarmierte.

Zeugen, die Hinweise zu den Taten beziehungsweise zu den beiden Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich im Polizeikommissariat Hannover-Mitte unter der Telefonnummer 0511 109-2815 zu melden.


Zeugenaufruf: Polizei sucht nach Unfall nach flüchtigem Radfahrer – Wer kann Hinweise geben?

Im Zusammenhang mit einem Unfall in Hannover-Badenstedt sucht die Polizei nach einem flüchtigen Radfahrer. Um am Donnerstag, 22.06.2023, auf der Empelder Straße eine Kollision mit dem Radfahrer zu vermeiden, musste ein anderer bremsen und kam zu Fall. Der 30-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Zudem beschädigte eine nachfolgende Stadtbahn dessen Fahrrad. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover befuhr der 30-Jährige am Donnerstagmorgen gegen 06:25 Uhr die Empelder Straße in Richtung des Nibelungenwegs im hannoverschen Stadtteil Badenstedt. Unmittelbar vor der Einmündung zur Riechersstraße kam dem 30-Jährigen ein anderer Radfahrer entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der 30-Jährige bremsen und kam in der Folge zu Fall. Dabei verletzte sich der Mann leicht. Glücklicherweise wurde er nicht von der nachfolgenden Stadtbahn erfasst, unter der sich allerdings das am Boden liegende Fahrrad des 30-Jährigen verkeilte.

Der unbekannte Radfahrer setzte die Fahrt fort, ohne seine Daten zu hinterlassen. Zeugen beschrieben ihn als 30 bis 40 Jahre alt und mit normaler Statur. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug der Gesuchte kurze dunkles Haar und war auf einem schwarzen Fahrrad unterwegs. Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall beziehungsweise zu dem gesuchten Radfahrer geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden. 


Hannover-Mitte: Taxifahrer und Zeugen unterstützen Polizei bei Festnahme eines flüchtigen Mannes

Mit der Unterstützung durch Zeugen hat die Polizei Hannover in der Nacht zu Samstag, 24.06.2023, einen flüchtigen Mann gestellt und festgenommen. Bei einer Personenkontrolle hatte die Polizei zuvor festgestellt, dass gegen den 29-Jährigen ein offener Haftbefehl vorlag. Vor der Dienststelle ergriff der Mann die Flucht. Eine Taxifahrt und eine Autotür beendeten die Verfolgung schon wenig später.

Nach bisherigen Erkenntnissen kontrollierte eine Funkstreifenwagenbesatzung am späten Freitagabend gegen 23:20 Uhr eine fünfköpfige Personengruppe im Bereich der Augustenstraße. Dabei gab ein 29-Jähriger zunächst falsche Personalien an. Nachdem er die richtigen Daten genannt hatte, stellten die Einsatzkräfte fest, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl bezüglich der Verbüßung einer Restfreiheitsstrafe aus einer Verurteilung wegen räuberischeren Diebstahls vorlag. Die Beamten nahmen den Mann fest und brachten ihn zur Dienststelle in der Herschelstraße. Kurz vor dem Betreten des Kommissariats ergriff der 29-Jährige die Flucht.

Ein Taxifahrer, der die Situation bemerkte, ließ eine Polizeibeamtin einsteigen, die dadurch schnell zu dem Flüchtigen aufschließen konnte. Im Bereich der Odeonstraße wurden zudem Zeugen in ihrem Pkw auf die Verfolgung aufmerksam. Sie wendeten das Auto und schnitten dem 29-Jährigen den Weg ab, indem sie die Tür öffneten und ihn am Vorbeikommen hinderten. Kurz darauf wurde der Mann erneut festgenommen und zur Dienststelle gebracht.


Zeugenaufruf: Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen fordert fünf Verletzte – Wer kann Hinweise zu Hergang geben?

Nach einem schweren Unfall auf dem Südschnellweg am Samstag, 17.06.2023, sucht die Polizei Hannover nach Zeugen. Ein Pkw war mit hoher Geschwindigkeit mit zwei vorausfahrenden Autos zusammengeprallt. Bei dem Zusammenstoß erlitten fünf Beteiligte leichte Verletzungen, darüber hinaus entstand ein größerer Sachschaden.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes befuhr am Samstag, 21:25 Uhr, eine 27-Jährige mit ihrem Toyota Yaris den rechten Fahrstreifen des Südschnellwegs in östliche Richtung. In Höhe Dreiecksteiche wechselte ein nachfolgender 41-Jähriger mit seinem Seat Ibiza auf den linken Fahrstreifen, um den Toyota zu überholen. Gleichzeitig näherte sich auf dem linken Fahrstreifen von hinten mit hoher Geschwindigkeit ein Audi Avant S6 mit einem 36-Jährigen am Steuer. Im weiteren Verlauf kam es zur Kollision der drei Fahrzeuge, indem der Audi zwischen die vorausfahrenden Pkw geriet. Durch den Aufprall verloren die 27-Jährige und der 41-Jährige jeweils die Kontrolle über ihre Fahrzeuge, die daraufhin in die Schutzplanken schleuderten.

Der 41 Jahre alte Autofahrer sowie dessen beiden Insassen, eine 34-jährige Frau sowie ein 10-jähriger Junge, wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Ebenfalls leichte Blessuren erlitt die 27-Jährige Toyota-Fahrerin sowie die 30 Jahre alte Beifahrerin aus dem Seat Ibiza. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei mit insgesamt rund 16.000 Euro.

Die Polizei sucht Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang geben können. Zudem wird der oder die Fahrerin eines silberfarbenen Seat gesucht, der hinter dem Audi Avant fuhr. Nach dem Unfall fuhr der Seat zwischen den Unfallfahrzeugen hindurch und verließ die Unfallstelle. Hinweise nimmt der Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 entgegen. 


Nach Verkehrsunfall in Hannover-Brink-Hafen: 47-Jähriger schwer und sein neunjähriger Sohn lebensgefährlich verletzt – Zeugen gesucht!

Am Freitag, 23.06.2023, sind bei einem Verkehrsunfall in Hannover-Brink-Hafen ein 47 Jahre alter Mann und sein neun Jahre alter Sohn schwer bzw. lebensgefährlich verletzt worden. Zuvor prallte ein 53 Jahre alter Fahrer mit seinem Sattelzug in die Beifahrerseite des Familienautos.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war der 47-jährige Fahrer mit seinem Sohn mit dem Pkw der Marke Citroen auf der Walter-Bruch-Straße in südliche Richtung unterwegs. Er fuhr bei für ihn Grünlicht zeigender Ampelschaltung in den Kreuzungsbereich ein. Gleichzeitig fuhr ein 53-Jähriger mit seinem MAN-Sattelzug auf der Straße Industrieweg, aus der Beneckeallee kommend in Richtung Vahrenwalder Straße, trotz für ihn Rotlicht zeigender Ampel ebenfalls in den Kreuzungsbereich ein. Dabei prallte der Sattelzug frontal in die Beifahrerseite des Familienautos.

Bei dem Unfall zog sich der 47-Jährige schwere Verletzungen zu. Sein neunjähriger Sohn wurde lebensbedrohlich verletzt. Mit je einem Rettungswagen kamen sie zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Der 53-jährige Sattelzugfahrer wurde nicht verletzt.

Die Polizei ermittelt nun gegen den Sattelzugfahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.


Öffentlichkeitsfahndung: Wer hat den Emilio K. aus Horst bei Garbsen gesehen?

Die Polizei in Garbsen sucht seit Donnerstagnachmittag, 22.06.2023, nach dem 17-jährigen Emilio K. Wer hat Hinweise zum Aufenthaltsort des Jugendlichen?

Emilio K. hatte am Mittwochabend, 21.06.2023, gegen 19:00 Uhr die elterliche Wohnung in Horst bei Garbsen verlassen und ist seitdem nicht zurückgekehrt. Eine Eigengefährdung kann nicht ausgeschlossen werden. Deshalb sucht die Polizeiinspektion Garbsen jetzt mit einem Foto nach dem Jungen.

Emilio K. ist 1,95 Meter groß und von athletischer Statur. Wie auf dem Foto abgebildet hat er gelockte, weiß/grau gefärbte Haare. Eine Beschreibung seiner Kleidung liegt nicht vor.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem Jungen. Wer Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Garbsen unter der Telefonnummer 05131-7014515 in Verbindung zu setzen.


Polizei Hannover und Landeshauptstadt Hannover würdigen Plakatentwürfe zum Thema Zivilcourage

Plakatwerbung © Polizeidirektion Hannover
Plakatwerbung © Polizeidirektion Hannover

Gemeinsam mit den Berufsbildenden Schulen (BBS) Multimedia der Region Hannover haben die Polizei Hannover und die Landeshauptstadt Hannover einen Plakatwettbewerb zum Thema Zivilcourage initiiert. Angehende Mediengestalterinnen und -gestalter entwarfen im Rahmen ihrer Ausbildung diverse Plakate, von denen am Freitag, 23.06.2023, die drei besten eine besondere Würdigung erfuhren.

Die Polizei rufen statt wegzuschauen oder Opfern von Unfällen oder Straftaten helfen waren zwei der zahlreichen Aspekte von „Zivilcourage“, die die Auszubildenden der BBS im Rahmen ihrer Arbeiten in ihren Plakatentwürfen aufgegriffen und anschaulich dargestellt haben. „Niemand muss sich in Notfällen selbst in Gefahr bringen“, sagt Gwendolin von der Osten, Präsidentin der Polizeidirektion Hannover. „Aber einen Notruf abzusetzen und sich bis zum Eintreffen der Polizei oder des Rettungsdienstes um Betroffene von Unfällen oder Straftaten zu kümmern, ist nicht nur meine Bitte, sondern auch eine gesetzliche Pflicht.“

Im Rahmen einer Siegerehrung würdigte unter anderem Gwendolin von der Osten am Freitagvormittag in der BBS die drei gelungensten Plakatentwürfe und gratulierte den Gestalterinnen und Gestaltern zu ihrer Arbeit. Die Kooperation zwischen der BBS sowie Polizei Hannover und Landeshauptstadt soll demnächst auch für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar werden. Denn Ziel ist es, die drei Siegerentwürfe im Stadtgebiet auszuhängen und so die Bevölkerung für das wichtige Thema Zivilcourage zu sensibilisieren.


Gemeinsamer Sicherheitsbericht der Polizeidirektion (PD) Hannover, der Landeshauptstadt Hannover und des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover

Die Polizei, Stadt Hannover sowie der Zweckverband Abfallwirtschaft der Region Hannover veröffentlichen den Sicherheitsbericht für die Landeshauptstadt. In diesem sind aktuellste Zahlen zu Kriminalität und Unordnungszuständen – größtenteils aufgeschlüsselt für jeden Stadtteil – zu finden. Die Veröffentlichung gewährleistet die größtmögliche Transparenz für die Bevölkerung. Zugleich bieten die Daten eine Basis für die Fortsetzung des intensiven Austauschs zwischen den Partnern.

Der jährlich erscheinende Sicherheitsbericht hat Delikte im Fokus, welche einen Bezug zum öffentlichen Raum haben, beziehungsweise das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung im besonderen Maße beeinflussen. Hierbei werden insbesondere folgende Straftaten im Fünf-Jahres-Vergleich betrachtet: Gesamtstraftaten (ohne Staatsschutz- und Verkehrsdelikte), Raubdelikte, Körperverletzungen, Diebstahlsdelikte (u.a. Wohnungseinbrüche), Sachbeschädigungen und Rauschgiftdelikte. In den Sicherheitsbericht fließen keine Straftaten ein, bei denen der Tatort nicht genauer zu bestimmen ist und die Tat somit keinem Stadtteil zugeordnet werden kann. Zum zweiten Mal ist in diesem Jahr ein Beitrag des aha Zweckverbands Abfallwirtschaft Region Hannover enthalten.

Waren die Jahre 2020 und 2021 von den pandemiebedingten Einschränkungen geprägt, die direkte Auswirkungen auf das Kriminalitätsgeschehen hatten, näherten sich die Gesamtfallzahlen im vergangenen Jahr dem vorpandemischen Niveau des Jahres 2018 an. Die Aufhebung der Beschränkungen führte zu Normalisierungen, unter anderem in der Arbeitswelt, die mit einer erhöhten Mobilität und weniger Präsenz im eigenen Wohnraum einhergingen.

Großveranstaltungen wie das Maschseefest, Schützenfest etc. konnten wieder durchgeführt werden und Freizeiteinrichtungen öffneten ohne Beschränkungen. Dies führte zu deutlich höheren Besucher- und Kundenströmen, unter anderem in der Innenstadt, und damit auch zu einer erhöhten Zahl an Tatgelegenheiten, ähnlich wie vor der Corona-Pandemie. Zu erkennen sind diese Veränderungen im Anstieg der Körperverletzungen, der Raub- und Diebstahlstaten sowie der Diebstähle an/aus Kraftfahrzeugen.

Für die Landeshauptstadt Hannover ergab sich daraus für das Jahr 2022 eine Zunahme der Straftaten auf 70.068 Fälle. (2021: 63.578). Trotz der Zunahme der Fallzahlen bewegten sich diese im Jahr 2022 jedoch noch unter der entsprechenden Zahl für das Jahr 2018 mit 70.212. Besonders deutlich fiel der Anstieg bei den Raubdelikten, Körperverletzungen sowie Diebstählen aus. Rückläufig war die Zahl der verzeichneten Rauschgiftdelikte.

„Der Anstieg der Fallzahlen ist natürlich alles andere als erfreulich“, sagt Hannovers Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten. „Sie lässt sich jedoch zu großen Teilen mit der Normalisierung des täglichen Lebens nach der Corona-Pandemie erklären.“ Wo mehr Menschen aufeinandertreffen, komme es zu Konflikten. „Leider müssen wir beobachten, dass diese zunehmend in Gewaltstraftaten enden“, sagt von der Osten. Um dem entgegenzuwirken, soll auch in Zukunft eine hohe Präsenz des Einsatz- und Streifendienstes, Schwerpunktkontrollen durch uniformierte, aber auch zivile Beamtinnen und Beamten das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken. „Zugleich wollen wir damit den Druck auf Personen erhöhen, die Straftaten im Sinne haben“, betont die Polizeipräsidentin. Eine besondere Rolle in der Kriminalitätsbekämpfung komme dabei dem Zusammenwirken der Polizeidirektion Hannover mit anderen Behörden und Institutionen zu.

„In den Stadtteilen und Quartieren werden die Themen von Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit konkret“, erklärt Ordnungsdezernent Axel von der Ohe. „Hier zeigen sich die Erfolge gemeinsamer Arbeit und genauso, wenn etwas im Argen liegt.“ Der Sicherheitsbericht von Polizei, aha und Landeshauptstadt sei in diesem Sinne gleichermaßen rückschauende Bestandsaufnahme wie auch eine wichtige Grundlage für die Ausrichtung der künftigen Arbeit. „Dass der Sicherheitsbericht dabei mittlerweile von drei Institutionen gemeinsam erstellt wird, ist nicht nur nach außen ein Zeichen guter Zusammenarbeit, sondern Ausdruck tagtäglich praktizierten Teamplays. So wollen wir weitermachen“, betonte von der Ohe.

„Sauberkeit und Sicherheit gehören weiter eng zusammen. Nur in einer sauberen Stadt fühlen sich die Einwohnerinnen und Einwohner auch sicher und wohl“, sagt Mathias Quast, Leiter der Stadtreinigung Hannover. Im Rahmen des Konzeptes ‚Hannover sauber!‘ unternehme die Stadtreinigung große Anstrengungen, um die Straßenreinigung deutlich zu verstärken, Fehlverhalten zu sanktionieren und die Umweltbildung zu verstärken. „Dies zeigt zunehmend Wirkung“, sagt Quast. „Dennoch erfordert die weiterhin hohe Belastung durch achtloses Wegwerfen von Müll in die Umgebung eine stetige Weiterverbesserung des Angebotes zur ordnungsgemäßen Abfallentsorgung und eine noch konsequentere Ahndung illegaler Vermüllung des öffentlichen Raumes.“


Räuber überfällt Gaststätte in der Innenstadt und entkommt unerkannt

Eine männliche Person hat am Donnerstag, 22.06.2023, eine Gaststätte in Hannover-Mitte überfallen und Bargeld in dreistelliger Höhe erlangt. Mit der Beute flüchtete er aus der Gaststätte in unbekannte Richtung.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) Hannover betrat der Mann die Gaststätte in der Brüderstraße gegen 17:00 Uhr. Zuvor hatte sich der Täter längere Zeit vor dem Lokal aufgehalten. Dann betrat er das Lokal, bedrohte das Personal mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Nachdem der Räuber das Geld hatte, flüchtete er in unbekannte Richtung. Verletzt wurde niemand.

Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein, der Mann konnte jedoch unerkannt entkommen. Der ZKD hat Ermittlungen wegen schweren Raubes eingeleitet. 


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