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Großeinsatz für Üstra und Feuerwehr

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Brände an Elektroanlagen der Stadtbahn entlang der Hildesheimer Staße

HANNOVER. Heute um 09:18 Uhr löste die Brandmeldeanlage der U-Bahn-Station Altenbekener Damm in der Hildesheimer Straße einen automatischen Alarm aus. Einsatzkräfte der Feuerwehr erkundeten den angezeigten Bereich in einem Technikraum und stellten eine Rauchentwicklung fest. Das führte zu einer sofortigen Erhöhung der Alarmstufe. Dadurch wurden weitere Brandschützer alarmiert und Spezialgeräte in die Hildesheimer Straße geschickt. Fahrgäste und Betriebspersonal der hannoverschen Verkehrsbetriebe Üstra verließen zügig und geordnet die U-Bahn-Stationen Geibelstraße und Altenbekener Damm. Die Menschen waren nicht unmittelbar gefährdet und blieben unverletzt. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Feuerwehrleute hatten das Feuer im unterirdischen Bereich der Station Altenbekener Damm schnell gelöscht. Hierbei war nur wenig Brandrauch in den Stationsbereich gelangt. Noch während der Einsatzmaßnahmen in der U-Bahn-Station Altenbekener Damm erhielt die Feuerwehr einen Hinweis auf eine Rauchentwicklung an der etwa 800 Meter südlich gelegenen Ausfahrtsrampe Richtung der Haltestelle am Döhrener Turm. Aus einem ebenerdigen Schachtdeckel neben den Gleisanlagen trat Rauch aus. Während die Feuerwehr auch hier löschte, gingen Meldungen zu einem weiteren Brandereignis etwa einen Kilometer südlich ein. Neben den Gleisanlagen im Bereich der Peiner Straße brannten unterirdischen Elektroanlagen mit deutlich sichtbarer Rauchentwicklung. Die Einsatzkräfte nutzen hier auch eine mobile Kohlendioxid-Löschanlage, um den Brand zu ersticken. Den Löscherfolg an den drei Brandstellen kontrollierten die Brandschützer mit Hilfe von speziellen Wärmebildkameras. Um 11:02 Uhr waren alle „Feuer aus“. Die Hildesheimer Straße war während der Maßnahmen der Feuerwehr im Bereich zwischen der Straße Im Haspelfelde und dem Altenbekener Damm für den Kraftfahrzeugverkehr in Richtung Innenstadt gesperrt. Der Verkehr wurde über die Straße im Haspelfelde umgeleitet. Zur Brandursache und über die Schadenhöhe lagen der Feuerwehr keine Angaben vor. Die Feuerwehr Hannover war insgesamt mit 58 Einsatzkräften und 28 Fahrzeugen vor Ort. Zwischen der Peiner Straße und dem Altenbekener Damm waren an verschiedenen Stellen Technlker der Üstra zu beobachten, die damit beschäftigt waren die entstandenen Schäden festzustellen und zu beheben. Wie die Üstra mitteilte, fahren die Bahnen inzwischen wieder und bis zum frühen Abend sollte sich der Bahnverkehr dann wieder normalisiert haben, hieß es. Die Ursache für die Kabelbrände ist laut Üstra vermutlich ein technischer Defekt. Techniker prüfen, ob es einen Zusammenhang mit einem Blitzeinschlag am Döhrener Turm in der Nacht zu Mittwoch gibt. Die Kabelbrände hatten den Verkehr auf den Linien 1, 2 und 8 am Morgen zum Erliegen gebracht.

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