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Hannover Nachrichten vom 26.August 2023

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Hannover Nachrichten des Tages und aktuelle News vom 26.August 2023 aus dem Neuen Rathaus | Ankündigungen | Berichte | Termine

HANNOVER.

Künftig keine Sargbeisetzungen auf dem Stadtteilfriedhof Badenstedt

Auf dem Stadtteilfriedhof Badenstedt soll es zukünftig keine Sargbeisetzungen mehr geben. Grund sind die für Erdbestattungen ungeeigneten Bodenverhältnisse. Die städtische Friedhofsverwaltung hat eine entsprechende Beschlussdrucksache erarbeitet, die nun in die Beratung der politischen Gremien geht. Zunächst wird der Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt in seiner Sitzung am 7. September diesen Vorschlag behandeln.

„Mehr als 40 Jahre nach einer Bestattung sind noch schlecht verweste Überreste von Särgen und Verstorbenen vorzufinden, denn die Böden auf dem Stadtteilfriedhof enthalten nicht genug Sauerstoff, um eine vollständige Verwesung zu ermöglichen. Dies liegt an den schluff- und tonhaltigen Böden sowie dem hoch anstehenden Grundwasser“, erläutert Ulrich Prote, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün. „Durch den Sauerstoffmangel entstehen sogenannte ‚Wachsleichen‘. Dies entspricht nicht dem im Niedersächsischen Bestattungsgesetz vorgesehenen pietätvollen Umgang mit Verstorbenen“, führt er weiter aus.

Die Verwaltung hat geprüft, ob ein Bodenaustausch, ein Aufschütten des Geländes oder andere Maßnahmen infrage kämen, um ein Verbot von Sargbeisetzungen zu vermeiden. Doch diese Maßnahmen würden nicht helfen, die Verwesung von Verstorbenen sicherzustellen. Insofern ist der Friedhof nicht für Sargbeisetzungen geeignet. Daher plant die Verwaltung, zukünftig keine neuen Nutzungsrechte für Sargbeisetzungen in Reihen- und Wahlgrabstätten zu vergeben. Bestehende Nutzungsrechte sollen nicht verlängert werden. „Wir sind uns bewusst, dass mit dem Wegfall von Sargbeisetzungen für die Menschen im Stadtbezirk eine weitreichende Entscheidung getroffen wird. Um die Auswirkungen für bestehende Nutzungsrechte so gering wie möglich zu halten, können die Berechtigten daher wählen, ob sie im begrenzten Rahmen weitere Sargbeisetzungen vornehmen möchten oder sich alternativ für eine Umbettung entscheiden“, erläutert Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel.

Der Entwurf der Verwaltung sieht weiter vor: Entscheiden sich die Angehörigen für weitere Sargbeisetzungen, können Särge in Erdwahlgräbern mit freien Grabstellen bis zum Ablauf des bisher bestehenden Nutzungsrechtes beigesetzt werden. Anschließend kann das Nutzungsrecht als Urnenwahlgrabstätte fortgeführt werden. Die bisherige Gestaltung des Grabbeetes und des Grabmals kann beibehalten werden. Die vorhandenen Särge verbleiben in der Grabstätte. Alternativ können die nutzungsberechtigten Angehörigen einen Antrag auf Umbettung stellen. Die Stadt trägt die Kosten für die Umbettung aus einem Erdwahlgrab, wenn ein fristgerechter Antrag eingereicht wurde.

Die Fristen sollen in einer Allgemeinverfügung definiert werden, die die Stadt erstellt, wenn die Drucksache von den Ratsgremien beschlossen wurde. Die Verwaltung rechnet damit, dass die politischen Beratungen Anfang 2024 abgeschlossen werden. „Damit niemand der rund 540 nutzungsberechtigten Angehörigen die Fristen verpasst, werden nach Beschluss durch den Verwaltungsausschuss alle schriftlich von der Friedhofsverwaltung informiert und zum weiteren Vorgehen in Bezug auf die Grabstätte beraten“, erläutert Fachbereichsleiter Prote.

Die Verwaltung hatte bereits 2020 eine Drucksache in den Stadtbezirksrat eingebracht, die jedoch vollständig überarbeitet wurde. Anlass für die 2020 erstellte Drucksache war, dass zum damaligen Zeitpunkt nur noch wenige Reihengräber zur Verfügung standen. Das bedeutet, dass in die bisherigen Reihengräber bereits zum dritten Mal Verstorbene beigesetzt werden müssten, was die Verwesung der Leichen noch weiter erschweren würde. Da die Boden- und Grundwasserverhältnisse auf dem gesamten Friedhof gleichermaßen ungeeignet sind, sollen mit dem Beschluss zukünftig Sargbeisetzungen nicht mehr möglich sein. Hiervon betroffen sind rund 25 Prozent der durchschnittlich 118 Bestattungen auf dem Stadtteilfriedhof Badenstedt. Urnenbeisetzungen machen bereits heute den überwiegenden Teil (75 Prozent) der Beisetzungen aus.

Beispiel für die geplante neue Regelung: 

Nach Beschluss der Drucksache wird 2024 eine Allgemeinverfügung wirksam. Frau A hat zu diesem Zeitpunkt ein Nutzungsrecht an einer zweistelligen Erdwahlgrabstätte bis 2034. In einer der beiden Stellen wurde 2014 der Vater von Frau A beigesetzt. 2033 verstirbt die Mutter von Frau A. Die Mutter kann in der zweiten Stelle beigesetzt werden, da das Nutzungsrecht zum Zeitpunkt der Allgemeinverfügung bis 2034 besteht.

Gleichzeitig muss die Ruhezeit der Mutter (20 Jahre) eingehalten werden. Frau A muss daher die Grabstätte für die Zeit von 2034 bis 2053 verlängern. Sie nutzt die Grabstätte für die Ruhezeit eines Sarges, sodass die Gebühr für ein doppelstelliges Erdwahlgrab fällig wird.

Mit der Beisetzung der Mutter ist ausgeschlossen, dass weitere Särge beigesetzt werden können, da die Grabstelle des Vaters und die der Mutter während des vor dem Wirksamwerden der Allgemeinverfügung bestehenden Nutzungsrechtes belegt wurden.

2037 verstirbt der Onkel von Frau A. Dieser kann als Urne in der Grabstätte beigesetzt werden. Auch für die Urne muss eine Ruhezeit von 20 Jahren eingehalten werden. Frau A muss daher die Grabstätte (bisher bis 2053 erworben) um weitere vier Jahre verlängern. Da die Grabstätte zu diesem Zeitpunkt nur noch für Urnen genutzt werden kann, werden für die vier Jahre die Gebühren einer Urnengrabstätte (in diesem Fall für 1,5 Quadratmeter) fällig.


Arbeiten am Spielplatz in der Eilenriede verschieben sich

Die angekündigten Arbeiten am Spielplatz „Am Rodelberg / Walderseestraße“ in der nördlichen Eilenriede können anders als angekündigt nicht am kommenden Montag (30. August) beginnen. Sie verschieben sich krankheitsbedingt auf einen späteren Zeitpunkt.


Sonntagvormittag im Schulbiologiezentrum – Gartenrundgang zum Thema Giftpflanzen

Unter dem Motto „Naturerlebnisse für Erwachsene und Kinder“ lädt das städtische Schulbiologiezentrum auch diesen Sonntag, 27. August, von 10.30 bis 12 Uhr wieder zu einer Veranstaltung auf sein Gelände am Vinnhorster Weg 2 ein.

Erwachsene Besucher*innen erwartet ein Gartenrundgang zum Thema Giftpflanzen. Kinder ab sechs Jahren können am Teich keschern und dabei Tiere und Pflanzen beobachten. Für die Kleinen ab vier Jahren steht ein Spaziergang mit Hund auf dem Programm.  


Traditioneller Start in die herbstliche Kunstsaison mit dem 26. ZINNOBER in Hannover

Der 26. ZINNOBER am 2. und 3. September hat es wieder in sich: 68 teilnehmende Kunstorte öffnen an den beiden Tagen jeweils von 12 bis 19 Uhr ihre Türen, ohne Eintritt zu nehmen, aber um Kunst zu verkaufen. Erstmalig dabei ist in diesem Jahr STUDIO DACH & KERAMIKGARAGE. Für die 2a.Studios – mit „Vielleicht das letzte Mal“ 2a Allstars gibt es eine letzte Ausstellung aller Akteur*innen in der Weißenburgstraße 2a. Die Künstler*innen müssen umziehen. Die artothek probiert Neues aus und zieht auf Zeit als artothek popup in die Räume der Stadtbibliothek in der Hildesheimer Straße 12, um noch mehr Menschen zu begeistern, Kunst für ihr Zuhause auszuleihen. Die Werkstatt zur gelben Tasche zeigt nochmal alles in der Davenstedter Straße 7, ehe die Künstler*innen in ihre neuen Räume in der Büttnerstraße in Vahrenwald umziehen.

Insgesamt werden beim diesjährigen ZINNOBER neue Arbeiten von mehr als 250 Künstler*innen gezeigt.

Es gibt Konzerte im Atelier Block 16, Atelier Ex+, Atelier im Theater, Keller Drei, kik.kunst in kontakt, Kunst & Musik Etage und Theo 11 Ateliers.

Performances gibt es mit Ilka Theurich im atelier:bettfedernfabrik und Max Elzholz lädt zur Multimedia-Performance in die KV Kunsthalle FAUST.

Es gibt Workshops und Lesungen und auch wieder Kinderaktionen.

Musik, Lichtkunst und das beliebte CampFire mit Licht&Klangräumen im kik.kunst in kontakt machen das Abendprogramm aus.

Dazu gibt es wie immer Gespräche mit Künstler*innen, Führungen durch die Ausstellungen sowie in den Stadtteilen. (siehe Anlage)

Der digitale Stadtplan steht am Kunstwochenende wieder unter zinnober.online zur Verfügung. (siehe Anlage)

Die bekannten Stofftaschen im diesjährigen ZINNOBER-Design gibt es an allen Kunstorten zu kaufen.

Am Abend vor dem ZINNOBER, am Freitag, 1. September, werden neun Vernissagen gefeiert. 20 Ausstellungen sind auch noch nach ZINNOBER zu sehen.

Schon seit über einer Woche wirbt der bekannte Infopoint im ZINNOBER-Look auf den Märkten in den Stadtteilen mit Informationen und Programmheften. Er steht jetzt noch am Sonnabend, 26. August, auf dem Lindener Markt und am Freitag, 1. September, auf dem Stephansplatz.

Das gesamte Programm gibt es unter zinnober-hannover.de und in der Anlage.

Anlagen

  • Programm
  • Touren
  • Stadtplan

Sprechstunde des Oberbürgermeisters

Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay lädt für Dienstag, 5. September, in der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr, zu einer Bürger*innen-Sprechstunde ein. Eine Anmeldung ist erforderlich – entweder unter der Rufnummer 0511/168 45252 oder  online unter ob-sprechstunde.hannover-stadt.de oder persönlich im Bürgerbüro, am Mittwoch, 20. August, von 8.30 Uhr bis 16 Uhr. Die Stadt bittet um Verständnis, dass nicht alle Wünsche berücksichtigt werden können. Bürger*innen können sich mit Anliegen auch direkt an das Bürgerbüro wenden: telefonisch unter 0511/168 45252 oder per E-Mail an Buergerbuero@hannover-stadt.de.


Sommernächte im Gartentheater begeisterten im August

Mit dem für den Deutschen Filmpreis nominierten Kinofilm „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ enden die diesjährigen Sommernächte im Gartentheater am kommenden Sonntag. Vom 4. bis 27. August fanden 15 Veranstaltungen mit Musik, Poetry Slams und Kino statt und lockten rund 6.000 Besucher*innen ins Gartentheater der Herrenhäuser Gärten.

„Die Sommernächte bringen das Gartentheater zum Strahlen. Es ist immer wieder wunderbar zu erleben, was für ein atmosphärischer Ort dieses in Europa einzigartige Heckentheater ist“, sagt Dr. Anke Seegert, Direktorin der Herrenhäuser Gärten. Rasant im Vorfeld ausverkauft waren die Swingtanznacht „Open Air Ballroom“ mit der hannoverschen Bigband Fette Hupe sowie die Poetry Slams, die ein „Best of“ und einen „Team Slam“ präsentierten. „Wir haben gesehen, dass diese Veranstaltungen schon eine große Fangemeinde haben“, freut sich Hannah Luttermann, Programm- und Projektleiterin des Festivals. „Wir haben uns seit 2018 ein beachtliches junges Stammpublikum aufgebaut.“ Auch für die Sonnenaufgangslesung „Zwischen Nachtigall und Lerche“, die um 5 Uhr morgens zu Literatur, Musik und Kaffee in den erwachenden Großen Garten einlädt, gab es keine Tickets mehr an der Tageskasse.

Großartige Stimmung herrschte bei den musikalisch vielseitigen Konzerten. Die frühere Prince-Bassistin Ida Nielsen brachte mit ihrer Band The Funkbots Soul und Funk nach Herrenhausen. Das Publikum trotzte dem Wetter tanzend in Regenponchos. Auch die textsicheren Fans der Hamburger Band Tonbandgerät stürmten die Tanzfläche unterm Lichterzelt. Die Newcomer*innen Joya Marleen und Michèl von Wussow (Pop/Indie) und die Hannoverschen Bands Margarita & the Boys (Grunge/Indie), Hertzcasper (Soul/Hip Hop) und The Planetoids (Indie-Synth) bewiesen ihr musikalisches Talent und genossen den Auftritt zwischen den goldenen Figuren im einzigartigen Ambiente des Gartentheaters. 

Bei bestem Sommerwetter bewegte sich das Luca Sestak Trio virtuos und mit viel Spielfreude zwischen den Stilgrenzen innerhalb und außerhalb des Jazz. Martin Kohlstedt nahm sein Publikum mit in eine faszinierende Improvisation durch seine mit Klavier und Electronics erzeugten Klangwelten.

Zum Abschluss der Sommernächte wurden Kinofilme unterm Sternenhimmel gezeigt, darunter „Sisi & Ich“ von Regisseurin Frauke Finsterwalder, ein Kurzfilmabend zu den schönen und herausfordernden Momenten des Familienlebens und das Drama „The Ordinaries“ über eine fiktive Filmwelt. Lange im Vorfeld ausverkauft waren die Romanverfilmung von Mariana Lekys Bestseller „Was man von hier aus sehen kann“ und der für den Deutschen Filmpreis nominierte „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“.

Das Publikum war auf das durchwachsene Wetter dank passender Kleidung gut vorbereitet und wurde im Verlauf der Reihe noch mit lauen Sommerabenden belohnt.

Ausblick 2024: Vom 2. bis 25. August 2024 wird die Veranstaltungsreihe fortgesetzt und lockt wieder zahlreiche hannoversche und überregionale Künstler*innen nach Herrenhausen. Weitere Infos gibt es unter www.gartentheater-herrenhausen.de.


Neubau der IGS Kleefeld: Stadt informiert über die Ergebnisse im Beteiligungsprozess

Die für den geplanten Bau der neuen Integrierten Gesamtschule (IGS) Kleefeld eingeleitete Beteiligungsphase ist beendet. Am Mittwoch, 6. September, stellt die Stadtverwaltung die Ergebnisse vor und gibt einen Ausblick auf die kommenden Schritte. Die Veranstaltung in der Aula der Grundschule Nackenberger Straße (Nackenberger Straße 4) beginnt um 16 Uhr. Interessierte werden um Anmeldung per E-Mail an 19.15Einzelprojekte@Hannover-Stadt.de bis Sonntag, 3. September, gebeten.

Beteiligungsprozess in der „Phase null“

Auf einem rund 24.000 Quadratmeter großen Hintergrundstück an der Nackenberger Straße/Berckhusenstraße entsteht die IGS Kleefeld. Das städtische Gebäudemanagement informierte über die Pläne am Anfang Dezember 2022 öffentlich in einer „Kick-off“-VeranstaltungIm Anschluss begann der durch externe Moderatorinnen begleitete Austausch in der Workshop-Phase mit jeweils circa 25 interessierten Personen, die die zukünftige, noch nicht vorhandene Schulgemeinschaft vertreten haben.

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung hat sich diese Gruppe interessierter Nutzer*innen, bestehend aus Lehrer*innen, Schüler*innen sowie Eltern und Anwohner*innen, auf die Lösung nach funktionalen Raumzusammenhängen gemacht, die eine zukunftsfähige Schule (IGS) benötigt. Dieser Prozess wird „Phase Null“ genannt. Hierbei ist es das Ziel, eine Schule präzise entlang der Bedarfe der Nutzer*innen planen zu können.

Ausgangssituation: Kleefeld wächst

Ausgangspunkt der Planungen sind gestiegene und steigende Bevölkerungszahlen, die den Ausbau der schulischen Infrastruktur erfordern. Im Rahmen des Projekts „Mein Quartier 2030“ der Landeshauptstadt Hannover hat die Stadt im Jahr 2019 – mit dem Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld als Pilotstadtbezirk – ein integriertes Entwicklungskonzept erarbeitet. Das Konzept zeigt auf, wie die Stadtteile den im Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum, aber auch mit dem Klimawandel und dem wirtschaftlichen Strukturwandel einhergehenden Herausforderungen begegnen können. Ein wichtiger Aspekt dabei ist der Ausbau der schulischen Infrastruktur. Aus der Erkenntnis der stark wachsenden Einwohner*innenzahl und der Analyse der vorhandenen schulischen Infrastruktur wurde der Bedarf für neue Schulen im Quartier ermittelt, unter anderem für eine sechszügige IGS der Sekundarstufe I im Stadtteil Kleefeld.

Nach einer umfassenden Standortanalyse hat der Rat der Stadt für diese zwölfte IGS in Hannover an der Nackenberger Straße/Berckhusenstraße festgelegt. Dieses zentral im Bedarfsraum gelegene Grundstück befindet sich im Besitz der Landeshauptstadt. Neben dem Schulgebäude soll auch eine Drei-Feld-Sporthalle mit Tribüne entstehen, die sowohl durch die Schule als auch durch Vereine genutzt werden kann.


Neuer Hindernisparcours für Spielplatz in der Eilenriede

Der Spielplatz „Am Rodelberg / Walderseestraße“ in der nördlichen Eilenriede ist vom 30. August bis voraussichtlich 4. September nicht oder nur eingeschränkt nutzbar. Grund dafür ist der Einbau eines neuen Spielgeräts. An der Stelle des alten Balancierparcours, der mittlerweile in die Jahre gekommen ist, wird ein neuer „Kletterwald“ als Hindernisparcours für Kinder entstehen. Das Spielgerät aus Holz lädt zum Hangeln an einer Affenleiter und zum Balancieren über Holzstämme und Seilnetze ein. Verschiedene Holztiere, die den Parcours flankieren, passen das Gerät optisch in den umgebenden Waldbestand der Eilenriede ein. Die Gesamtkosten für das neue Spielangebot belaufen sich auf rund 20.000 Euro.


Straßensperrungen für die Deutschland-Tour am Sonntag

Im Zusammenhang mit dem Radrennen „Deutschland-Tour“ sind an diesem Sonntag (27. August) einige Straßen im Stadtgebiet gesperrt. Das betrifft die Culemannstraße von 7 bis 15 Uhr, den Trammplatz von 7 bis 18 Uhr und die südlichen Fahrpuren des Friedrichswalls (Richtung Aegidientorplatz) von 10 bis 14 Uhr. Zudem sind von etwa 12.30 Uhr bis voraussichtlich 14 Uhr die Straßen entlang der Strecke gesperrt. Die innerstädtische Streckenführung für das Profirennen und die direkt anschließende Radtourenfahrt (RTF) für Amateur*innen in Richtung Bremen ist wie folgt: Friedrichswall, Willy-Brandt-Allee, Kurt-Schwitters-Platz, Rudolf-von-Bennigsen-Ufer, Riepestraße, Hildesheimer Straße, Abelmannstraße, Brückstraße. Mit Beeinträchtigungen ist zu rechnen.


In schwindelerregender Höhe wird das Kunstwerk von Auke de Vries restauriert

In eine schwindelerregende Höhe geht es bei der Restaurierung des über 20 Meter hohen Kunstwerks „o.T.“ von Auke de Vries. Die eindrucksvolle Skulptur ist ein Geschenk des Königreichs der Niederlande an die EXPO Stadt Hannover im Jahre 2000. Seit mehr als 20 Jahren hat sie nun ihren Platz auf einer Grünfläche an der Heinz von Heiden Arena (Beuermannstraße / Ecke Robert-Enke-Straße). Das nach Worten des Künstlers „an Bauen und Wohnen in Räumen“ erinnernde Werk „schaut“ in Richtung Ihme und verändert sich und seine Umgebung in verblüffender Weise.

Die Restaurierungsarbeiten werden mit Hilfe eines Hubsteigers und durch die Industriekletterer der Firma Eight Arms Climbing aus Hannover durchgeführt und werden auf rund 20.000 Euro kalkuliert. Zu den Arbeiten zählen unter anderem die Reinigung des Objekts, das Abschleifen der obersten, teils von der Sonne ausgeblichenen Farbschicht und punktuelle Neulackierungen.

Auke des Vries ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler der Niederlande. Zahlreiche von ihm geschaffene Skulpturen finden sich in niederländischen und europäischen Städten.

Auke de Vries Ausstellung im Kunstraum Friesenstraße

In Vorbereitung seiner Ausstellung „2000 TERUGKEER 2023“ Intervention VII – Auke de Vries im Kunstraum Friesenstraße ist der Künstler aktuell in Hannover und konnte sich von den Restaurierungsarbeiten an seinem Kunstwerk „o.T.“ persönlich einen Eindruck verschaffen. Die Ausstellung im Kunstraum Friesenstraße zeigt vom 30. August bis zum 28. Oktober eine Auswahl seiner Plastiken und Zeichnungen.

Zudem wird der Künstler im Rahmen der Ausstellung einen Vortrag zum Thema „Maßverhältnisse in Kunst und Architektur“ am Mittwoch, 11. Oktober, in Kooperation mit dem Kulturbüro im Saal des Künstlerhauses, Sophienstraße 2, halten.

Einen Tag vorher, am Dienstag, 10. Oktober, um 15 Uhr bietet das Team von Kunst umgehen, dem Vermittlungsprogramm des Kulturbüros zur Kunst im öffentlichen Raum, ein so genanntes GPS mit dem Künstler: ein Gespräch vor Ort an seiner Arbeit am Stadion an.  


Landeshauptstadt Hannover kooperiert mit dem Kunstverein Hannover im Rahmen der 90. Herbstausstellung

In der diesjährigen 90. Ausgabe der Herbstausstellung des Kunstvereins Hannover werden die Objekte in den traditionellen Räumen im Künstlerhaus Hannover gezeigt und um eine Serie von Performances ergänzt, die in Kooperation mit der Landeshauptstadt Hannover und dem Kulturdreieck den Stadtraum aktivieren.

Die nächste Performances unter dem Titel „Manifestaçoes“ mit Jaq Lisboaist ist am 26.rozession in den Stad August von 14 bis 16 Uhr. Startpunkt für die Prozession in den Stadtraum ist am Kunstverein Hannover in der Sophienstraße.

Performance-Ritual mit Prozession, Installation im Innen-und Außenraum, Musik und Kostüm

Manifestações ist ein Performance-Ritual, das gemeinsam mit der brasilianischen Gemeinschaft in Europa durchgeführt wird. Es zielt auf die Schaffung und Reflexion kollektiver Erinnerungen für diasporische Körper, insbesondere für rassifizierte, als Strategie der Heilungversuche kolonialer Vergangenheit. Die Künstlerin Jaq Lisboa hat zusammen mit ihrer Mutter, ihrer Schwester und Freund:innen ein mobiles Zelt gebaut, das von menschlichen Körpern belebt wird und sich von den Ausstellungsräumen in den Stadtraum bewegt.

Es folgen weitere Performances: 

27.8., 19 Uhr

Art & Dance: Beyond the Frame

Performance – FSJ-Projekt 2023

Mit Alexia Körükmez

Kunstverein Hannover

23.9., 19 Uhr

Laborant # 03 | Eine Begegnung im Generation Gap

Mit C.O.C.O. | Carlotta Oppermann, Christiane Oppermann

Performance Außenbereich Künstlerhaus

29.9., 14.00 Uhr

Lächeln, Lächeln

Mit Hye Hyun Kim

Künstlerische Intervention im Hof des Künstlerhauses

7.10., 20 Uhr

Konzert-Performance

Mit Véra Marie Deubner als Epilog

Ausstellungsräume Kunstverein Hannover


Abenteuer im aufhof gehen weiter:

Ausstellung der Stadtbibliothek Hannover und des Museum Wilhelm Busch läuft noch bis Ende 2023 – Begleitprogramm steht

Die Pop-up-Ausstellung unter dem Motto „Abenteuer im aufhof“, die Kinder, Jugendliche und Familien zum Lesen, Verweilen und Sich-inspirieren-lassen einlädt, wird verlängert bis Ende 2023.

Die Ausstellung und die Angebote sind niedrigschwellig und spontan jederzeit während der Öffnungszeiten dienstags bis sonnabends von 10 bis 18 Uhr zu besuchen. Alle sind willkommen, in den Büchern zu schmökern und eine Zeitlang zu verweilen. Der Eintritt ist frei.

Das Begleitprogramm

Jeden Dienstag und Donnerstag, 14 bis 15:30 Uhr:

Digitalstudio und Maker-Angebote

Wer benötigt ein Bewerbungsvideo? Wer plant eine filmische Dokumentation eines Workshops? – Bei diesem Angebot werden die technischen Möglichkeiten eines Digitalstudios vorgestellt. Zudem können die Gäste diverse Apps zur Sprach- und Leseförderung ausprobieren oder kleine Lernroboter über eine Spielmatte führen.

Jeden Mittwoch, 14 bis 15:30 Uhr:

Mehr als Bücher – die digitalen Angebote der Stadtbibliothek

Was kann eineBibliothekskarte noch, außer Bücher ausleihen? Mit ihr kann man in klassischen Musikportalen und elektronischen Lexika stöbern und täglich die neuesten Nachrichten aus aller Welt in den Tageszeitungen aus aller Weltlesen lesen. Die Stadtbibliothek stellt ihre Angebote medici.tv, freegal music, Filmfriend oder dem Pressreader vor.

Jeden Freitag 14 bis 15:30 Uhr: Bilderbuchkino

Spaß mit lustigen Geschichten. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, noch in weiteren tollen Kinderbüchern der Pop-up-Bibliothek / Ausstellung zu stöbern und es sich gemütlich zu machen. Für Kinder ab vier Jahren.

Für keines der Angebote ist eine Anmeldung nötig und der Eintritt ist frei!

Zu der neuen Zusammenarbeit von Stadtbibliothek Hannover und Museum Wilhelm Busch.

Mit diesem Event gehen die Stadtbibliothek Hannover („BIB“) und das Museum Wilhelm Busch Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst („Busch“) eine innovative Kooperation ein. Seit Anfang August warten jede Menge spannende Kinder- und Jugendbücher sowie großformatige bunte Poster mit bekannten Kinderbuchillustrationen auf nicht nur junge Besucher*innen und Familien. Der aufhof soll zu einem Ort werden zum Lesen, Vorlesen und Mitfiebern. An Stellwänden laden Mitmach-Poster ein, eigene Gedanken und Gefühle zum Thema Abenteuer aufzuschreiben oder aufzumalen.

Die Aktion in der ehemaligen „Galeria Karstadt Kaufhof“ an der Marktkirche ist auch für die beiden hannoverschen Institutionen eine Art Abenteuer: Wie Max und Moritz suchen „BIB und BUSCH“ vor Ort nach Gemeinsamkeiten, die später auch im Regelbetrieb der beiden Häuser aufgegriffen werden können. Mit viel Augenzwinkern werden nicht nur Literatur und Grafik zum Anschauen angeboten, sondern auch verschiedene Vermittlungsformate zwischen Literatur und Satire, Bilderbuch und Karikatur, Text und Illustration. Daher wird die Pop-up-Ausstellung durch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm etwa mit Vorlesestunden, Workshops und digitalen Angeboten ergänzt. Konkrete Termine werden in den nächsten Tagen bekannt im Internet veröffentlicht.

Informationen bieten die Seiten aufhof-hannover.destadtbibliothek-hannover.de sowie karikatur-museum.de/programm/veranstaltungen.


Informationsveranstaltungen für Eltern zu den Themen gewaltfreie Erziehung und Interessensentwicklung von Kindern

Der Fachbereich Jugend und Familie der Landeshauptstadt Hannover lädt am 29. und 31. August Eltern im Rahmen einer neuen Reihe zu zwei Informationsveranstaltungen in seine Kantine in der Joachimstraße 8 ein.

Kindliches Interesse 

Am Dienstag, 29 August geht es von 17 bis 19 Uhr um das Thema „Von Dinosauriern und Tagen in der Bastelecke – Die Ressource kindliches Interesse“.  Referent ist Dr. Michael Lichtblau vom Institut für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover.  

Interessen strukturieren die Kind-Umwelt-Interaktion, geben den Anstoß neue Themen zu erkunden und ganz nebenbei lernen Kinder eine Reihe sogenannter metakognitiver Fähigkeiten. Interessen sind daher eine wichtige Ressource im Kontext der kindlichen (Lern-) Entwicklung und bieten einen hervorragenden Zugang, mit Kindern in Austausch zu kommen und sie zu fördern. Die Veranstaltung geht näher auf die Interessenentwicklung von Kindern ein und stellt diese anschaulich anhand von Fallbeispielen dar. Im Plenum wird dann Raum geboten, um in Austausch zu kommen, Fragen zu stellen und gemeinsam über Interessen von Kindern zu sprechen.

Gewaltfreie Erziehung

Am Donnerstag, 31. August, steht von 17.30 bis 19.30 Uhr das Thema „gewaltfreie Erziehung“ im Mittelpunkt. Immer wieder werden Fälle von gewalttätigen Übergriffen auf Kinder bekannt. Der Schutz von Kindern ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der alle an einem Strang ziehen müssen. Dabei steht immer das Wohl des Kindes im Mittelpunkt aller Bemühungen. Im Jahr 2008 wurde eine Ergänzung im SGB VIII vorgenommen, die vorsieht, Eltern auf dem Weg zu einer gewaltfreien Erziehung zu unterstützen.  Aber was genau ist gewaltfreie Erziehung und wie kann es gelingen, diese im Erziehungsalltag alltäglich werden zu lassen, selbst dann, wenn Eltern und anderen Erziehenden die Kräfte fehlen oder wenn die Nerven blank liegen? Nach einem Impulsvortrag soll gemeinsam erarbeitet werden, wie gewaltfreie Erziehung gelingen kann.

Referent ist Ludger Oldeweme, Dipl. Sozialarbeiter, Elternkursleiter „Starke Eltern – Starke Kinder“, Trainer Kinderschutzbund Niedersachsen, Eltern-Medien-Trainer von der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen.

Alle Angebote der neuen Veranstaltungsreihe für Eltern sind kostenfrei. Eine professionelle, ehrenamtliche Kinderbetreuung erwartet die Teilnehmer*innen vor Ort.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Fachbereich Jugend und Familie in der Joachimstraße 8 über die Stadtbahnhaltestelle Kröpcke (alle Linien), sowie die Bushaltestelle Thielenplatz/Schauspielhaus (Linien 100, 121, 128, 134) zu erreichen. Ein Parkhaus befindet sich in der Joachimstraße, direkt gegenüber vom Haupteingang.


Rekordbeteiligung beim Wettbewerb GartenLust unter dem Motto „Artenreiche Gartenreiche“ – Jury kürt Gewinner*innen

Der zum siebten Mal ausgelobte Wettbewerb „GartenLust“ ist entschieden. Die Beteiligung unter dem diesjährigen Motto „Artenreiche Gartenreiche“ mit fast 100 Anmeldungen war so hoch wie nie zuvor. Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel hat heute (24. August) die Gewinner*innen in fünf verschiedenen Garten-Kategorien bekannt gegeben. Erste Preisträger*innen des GartenLust-Wettbewerbs 2023 sind:

  • Vorgarten und Privatgarten der Familie Wildhagen, Am Weißdorn 8 (Ricklingen), angemeldet durch David Kassat-Wildhagen;
  • Gemeinschaftsgarten in der Sichelstraße 2 (Limmer), angemeldet durch Klaus Mohr;
  • Grünanlage rund um eine Wohnanlage der hanova Wohnungsgenossenschaft GmbH in der Dresdner Straße/Leipziger Straße (Vahrenheide);
  • Sonderpreis für das „Urban Gardening“-Projekt Ecke Göbelstraße/Röntgenstraße (List), angemeldet durch Melanie Asche;
  • Sonderpreis für den Privatgarten im Lerchenstieg 14 von Werner Behnsen (Bothfeld);
  • Sonderpreis für die Mieter*innen der Wohnanlage der hanova Wohnungsgenossenschaft GmbH in der Roesebeckstraße 22 bis 24 (Linden-Süd).

Das diesjährige Motto des Wettbewerbs „Artenreiche Gartenreiche“ soll deutlich machen, was Gärten in der Stadt so wertvoll macht: die lebendige Vielfalt selbst auf kleiner Fläche, das Neben- und Miteinander verschiedenster Tier- und Pflanzenarten, vielfältige Farben und Sinneseindrücke, mit denen ein Garten das Leben zwischen Häusern und Straßen bereichert. Auch sollte deutliche werden, wie verschiedenste Arten von Gärten auf ihre Weise die Stadt reicher machen. Im Fokus standen in diesem Jahr deshalb insbesondere Vorgärten – auch, um ein Zeichen zu setzen gegen sogenannte „Schottergärten“.

„Die überraschend hohe Beteiligung und die vielen tollen Beiträge zeigen, dass wir eine lebendige und sehr engagierte Gartenkultur in Hannover haben. Artenreiche private und halböffentliche Gärten und Grünräume in der Stadt sind den Menschen wichtig. Sie bereichern das Stadtbild und leisten wertvolle Beiträge zum Arten- und Klimaschutz und zur Klimaanpassung“, betonte Anja Ritschel.

Am Wettbewerb teilnehmen konnten alle Einwohner*innen Hannovers, die ein Stück Grün in der Stadt gestalten und pflegen. Dazu gehören Vorgärten, Innenhöfe, der Garten am Einfamilienhaus, Dachgärten, Mieter*innengärten, Wohnanlagen, Gärten sozialer Einrichtungen (zum Beispiel Schulen, Kindertagesstätten und Senior*innenanlagen), Firmengärten, Genossenschaftsgrün oder Urban-Gardening-Projekte. Für die Bewertung wurden ähnliche Gartentypen in Kategorien zusammengefasst. 

Aus den insgesamt 89 zum Wettbewerb zugelassenen Beiträgen wurden in einer Vorauswahl durch den Fachbereich Umwelt und Stadtgrün zunächst die preisverdächtigen Beiträge ermittelt. Die 21 ausgewählten Gärten wurden am 16. August durch eine elfköpfige Jury, bestehend aus Vertreter*innen unterschiedlicher Institutionen „aus dem grünen Bereich“, besichtigt. Die Bewertung erfolgte nach den Kriterien Gestaltung und Nutzung, Soziale Wirkung, Ökologischer Wert und Mottobezug.

Dank der Unterstützung durch die Sponsor*innen können in diesem Jahr Geldprämien in Höhe von insgesamt 6.500 Euro ausgeschüttet werden. Hauptgewinne in Form von Geldprämien erhalten die Bestplatzierten der einzelnen Kategorien. Die weiteren Teilnehmer*innen bekommen als Anerkennung für ihr Engagement eine Einladung in die Stadtgärtnerei, in der sie sich eine Pflanze auswählen können, oder einen Eintrittsgutschein zu den Pflanzentagen im Stadtpark Hannover.

Der Wettbewerb GartenLust wird gefördert durch folgende Institutionen: Gartenheim Wohnungsgenossenschaft eG, hanova Wohnungsgenossenschaft GmbH, Wohnungsgenossenschaft Heimkehr-Hannover eG, Ostland Wohnungsgenossenschaft eG, die Zusatzversorgungskasse der Stadt Hannover ZVK, BUND – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, bdla – Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, DGGL – Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V., vom Team Naherholung der Region Hannover, vom Gartennetzwerk Hannover und vom Gartenbauverein der Hauptstadt Hannover e.V.

Die Jury vergab folgende Preise:

Kategorie „Vorgarten“:

  • ein Erster Preis à 500 Euro,
  • zwei Zweite Preise à 400 Euro,
  • drei Dritte Preise à 250 Euro.

Kategorie „Privatgarten“:

  • ein Erster Preis (der Sieger*innengarten erreichte gleichzeitig den ersten Platz in der Kategorie „Vorgarten“ und erhält insgesamt eine Prämie, siehe Vorgarten),
  • zwei Zweite Preise à 400 Euro,
  • zwei Dritte Preise à 300 Euro,
  • einen Sonderpreis „Mietergarten“ à 300 Euro.

Kategorie „Gemeinschaftsgarten“:

  • ein Erster Preis à 600 Euro,
  • ein Zweiter Preis à 500 Euro,
  • zwei Dritte Preise à 400 Euro.

Kategorie „Wohnungsunternehmen“:

  • ein Erster Preis; das siegreiche Unternehmen, das gleichzeitig Sponsor des Wettbewerbs ist, verzichtet zugunsten der übrigen Gewinner*innen auf ein Preisgeld;
  • ein Sonderpreis zur Förderung der Nachbarschaft zum gemeinsamen Gärtnern in Höhe von 250 Euro.

Kategorie „Sonstige Gärten“: einen Sonderpreis à 600 Euro.

Die Jury setzte sich aus Vertreter*innen des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün sowie aus der „Grünen Branche“ und Politik zusammen. Darüber hinaus waren die Sponsor*innen aus der Immobilienbranche vertreten. Um den Wettbewerb zukünftig weiterhin erfolgreich durchführen und Preise ausloben zu können, werden auch in den folgenden Jahren Sponsor*innen oder Spender*innen gesucht, die die Grünqualitäten und die Gartenkultur in der Stadt Hannover unterstützen wollen.

Mit „GartenLust“ setzt Hannover die Tradition fort, Projekte zu fördern, die mit Verschönerungen auf Hinterhöfen, an Wohnungen, in Vorgärten und auf Dächern zur Verbesserung der Gartenqualität der Stadt beitragen. Insgesamt zum 39. Mal hat der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün einen Wettbewerb dieser Art ausgelobt. Früher war er unter „Innenhof- und Wohnumfeld-wettbewerb“ bekannt, nun wurde er zum siebten Mal unter dem aktuellen Namen veranstaltet.


„Bildung ist Schönheit“ – Gedenken zum 90. Todestag von Theodor Lessing in der Stadtbibliothek Hannover 

Am 31. August gedenken die evangelische-lutherische Landeskirche Hannovers, die Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover und die Stadtbibliothek Hannover der Ermordung von Theodor Lessing vor 90 Jahren im tschechischen Marienberg. Die Veranstaltenden laden an dem Abend von 18 Uhr an in die Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimer Str. 12, ein, um gemeinsam auf das Leben und auch auf die heimtückische Ermordung Lessings zurück zu blicken. Der Eintritt ist frei.

Das Programm:

  • …denn nur glückliche Menschen können gut sein…Lothar Pollähne, stellvertretender Bezirksbürgermeister Südstadt-Bult über Theodor Lessing
  • Biene und Wespe oder Bürgerlich und Romantisch, Auszüge aus Schriften von Theodor Lessing, ausgewählt von Prof. Dr. Gregor Terbuyken, Freunde der Stadtbibliothek Hannover e. V.
  • Und so ward grau die Welt. Dr. Petra Bahr, Regionalbischöfin für den Sprengel Hannover der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers im Gespräch mit Prof. Dr. Tom Becker, Direktor der Stadtbibliothek Hannover und Jacqueline Knaubert-Lang, Leiterin der Ada- und-Theodor-Lessing Volkshochschule Hannover
     

Musikalisch wird die Veranstaltung begleitet durch Yoed Sorek, Kantor der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover und Stella Perevalova, Klavier.

Zu Theodor Lessing:

Der spätere Autor und Philosoph Theodor Lessing wächst in der Nähe der heutigen Stadtbibliothek auf: Die Villa der Eltern befand sich dort, wo heute das Regionshaus steht. Gemeinsam mit seiner Frau Ada zählt Lessing zu den Begründern der heutigen Volkshochschule Hannover; beide gelten als engagierte Vorreiter*innen von Demokratisierung. Das Ehepaar Lessing setzte sich dafür ein, dass alle Schichten der Bevölkerung Zugang zu Bildung erhalten.

Im Prager Tagblatt veröffentlicht Theodor Lessing einen kritischen Artikel zu der Kandidatur von Hindenburg als Reichspräsident. Der Beitrag löst 1925 eine antisemitische Hetzkampagne gegen ihn aus. Nach Drohbriefen und Angriffen auf offener Straße fühlt sich Familie Lessing in der Südstadt nicht mehr sicher und zieht 1925 nach Anderten. Nachdem die Nationalsozialisten bei den Wahlen im Januar 1933 stärkste Partei geworden sind, flieht Theodor Lessing zusammen mit Tochter Ruth in die Tschechoslowakei. Ada Lessing löst den Hausstand auf und folgt ihnen im Juli. Am 30. August 1933 wird Theodor Lessing in Marienbad in seinem Arbeitszimmer angeschossen und stirbt am folgenden Tag.


Sommerschule 2023: Stadt zieht positive Bilanz

Die Sommerschule in der Landeshauptstadt Hannover hat in diesem Jahr im Zeitraum 24. Juli bis 11. August insgesamt 690 Schüler*innen erreicht und damit 70 Schüler*innen mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl teilt sich auf 250 Grundschüler*innen, 200 Schüler*innen in weiterführenden Schulen und 240 Schüler*innen in der Berufsorientierung im Rahmen der Praktikumswoche auf. Beteiligt waren 27 Schulen, davon neun Grund- und 18 weiterführende Schulen an 14 Standorten.Die Sommerschule in der Landeshauptstadt Hannover hat in diesem Jahr im Zeitraum 24. Juli bis 11. August insgesamt 690 Schüler*innen erreicht und damit 70 Schüler*innen mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl teilt sich auf 250 Grundschüler*innen, 200 Schüler*innen in weiterführenden Schulen und 240 Schüler*innen in der Berufsorientierung im Rahmen der Praktikumswoche auf. Beteiligt waren 27 Schulen, davon neun Grund- und 18 weiterführende Schulen an 14 Standorten.

Die Sommerschule ist ein kostenfreies Angebot für Schüler*innen aus Grundschulen, Realschulen, Oberschulen, Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen und Schulen mit besonderem pädagogischem Profil. In Gruppen von jeweils maximal zehn Personen können sie betreut von zwei Student*innen Wissenslücken reduzieren und Lernrückstände aufholen. Ein Tag in der Sommerschule umfasst darüber hinaus lern- und freizeitpädagogische Angebote und die Versorgung mit Mahlzeiten und Getränken.

„Die Sommerschule war erneut ein Erfolg und hat sich auch in diesem Jahr konzeptionell weiterentwickelt, etwa mit mehr Förderung in Deutsch für geflüchtete Schüler*innen, einer zielgruppengerechten Werbung für das Angebot mit Hilfe von ‚Rucksack Schule‘ in Unterkünften für geflüchtete Menschen und einer besseren Erreichbarkeit“, resümiert Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rita Maria Rzyski. „Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und freue mich sehr, dass der Kreis der Kooperationspartner*innen gewachsen ist und wir das Netzwerk der Sommerschule weiter ausbauen konnten.“

Kooperationspartner waren erneut das Institut für Sonderpädagogik an der Leibniz Universität Hannover sowie das Kreisjugendwerk der AWO. Erstmals wurde das Netzwerk „movidu“ (Bildungsangebote für nachhaltige Mobilität) einbezogen. Zudem waren im Rahmen der Praktikumswoche 120 Unternehmen beteiligt.

Umgesetzt wurde das Projekt in erster Linie von insgesamt 101 Lehramtsstudierenden des Instituts für Sonderpädagogik und anderer Hochschulen.

Für 2024 ist noch mehr Werbung für die Sommerschule an Schulen und sozial- und freizeitpädagogischen Einrichtungen geplant, wobei vor allem die niedrigschwellige Erreichbarkeit für Eltern und Erziehungsberechtigte ausgebaut werden soll. Auch mit dem Ziel, über die Sommerschule Schüler*innen zu erreichen, die schulabsent sind und/oder unter Schwellenängsten leiden.


Reminder: Hannover sucht die STADT-HANNOVER-PREIS-Trägerin „Frauen machen Standort“ 2023

Noch bis einschließlich 2. September können sich Unternehmerinnen und Gründerinnen für den STADT-HANNOVER-PREIS „Frauen machen Standort“ 2023 bewerben. Auch Vorschläge werden berücksichtigt, sofern eine aussagekräftige Bewerbung vorliegt und die vorgeschlagene Person informiert ist.

Der Preis, den die Landeshauptstadt Hannover (LHH) dieses Jahr zum 22. Mal vergibt, ist mit 10.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Unternehmerinnen, Soloselbstständige oder Freiberuflerinnen, die seit mindestens drei Jahren erfolgreich am hannoverschen Markt sind. Die Ausschreibung richtet sich in diesem Jahr an Frauen, die sich aktiv für die Förderung von weiblichen Fachkräften einsetzen. Die Ausrichtung des Unternehmens und der Unternehmenskultur sollte auf den Grundsätzen von „Corporate Social Responsibility“ basieren. Dabei stehen insbesondere innovative Ansätze im Fokus, welche einen nachhaltigen und langfristigen Beitrag zur Personalgewinnung und -bindung leisten, sowie das Potenzial von weiblichen Fachkräften im Unternehmen dauerhaft stärken. Bewerben können sich Frauen aus den unterschiedlichsten Branchen. Voraussetzung ist, dass ihr Unternehmen in der Landeshauptstadt Hannover (LHH) ansässig und bereits seit drei Jahren erfolgreich am Markt ist. Kurzum: Gesucht wird die hannoversche Unternehmerin des Jahres 2023.

Über die Vergabe des STADT-HANNOVER-PREISES entscheidet eine Jury aus Vertreter*innen von Politik, Verwaltung, Gewerkschaft und Wirtschaftsorganisationen unter der Federführung des Referates für Frauen und Gleichstellung sowie des Fachbereichs Wirtschaft/Wirtschaftsförderung der LHH. Die Preisverleihung und Würdigung der Preisträgerin erfolgt im Rahmen des Wirtschaftsempfangs der Landeshauptstadt Hannover.

Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind zu finden unter www.stadt-hannover-preis.de.


Integrationsbeirat Buchholz-Kleefeld tagt öffentlich

Der Integrationsbeirat Buchholz-Kleefeld tagt am Montag (4. September) um 18.30 Uhr im Rathauskontor, Theodor-Lessing-Platz 1 in 30655 Hannover öffentlich.


Rat tagt am 31. August

Der Rat der Landeshauptstadt Hannover tagt am Donnerstag (31. August) um 15 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses.

Die Tagesordnung steht im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de.


Ausschuss für Haushalt, Finanzen, Rechnungsprüfung, Feuerwehr und öffentliche Ordnung tagt öffentlich

Der Ausschuss für Haushalt, Finanzen, Rechnungsprüfung, Feuerwehr und öffentliche Ordnung tagt am Mittwoch (30. August) um 15 Uhr im Rathaus, Ratssaal, Trammplatz 2, 30159 Hannover, in öffentlicher Sitzung.

Die vollständige Tagesordnung steht im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de.


Grabanlage der Unternehmerfamilie Körting wird saniert

Die städtische Friedhofsverwaltung lässt auf dem Stadtfriedhof Engesohde derzeit die etwa 100 Jahre alte Grabanlage der Familie Körting überarbeiten. Das denkmalgeschützte Grabmal der Familie Körting (Abteilung 9 M, Nr. 325-26) stellt eine aufwändige Anlage dar. Nach Entwürfen aus dem Jahr 1911 ist ein monumentales und künstlerisches Grabmal entstanden, dessen künstlerische Gestaltung ein interessantes Beispiel für die Zeit unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg ist. Die Kosten für die Restaurierungsarbeiten betragen circa 65.000 Euro. Die Gesellschaft für Denkmalpflege in Niedersachsen (GDN) begleicht davon 8.000 Euro im Wege einer Spende.

Aufgrund der industriellen Verdienste der Familie wurde die Grabstätte von 1951 bis 1971 zur Ehrengrabstätte ernannt. Die Rechte an der Grabstätte wurden von der Familie 2011 zurückgegeben, seitdem ist sie in Besitz der Landeshauptstadt Hannover.

Grundlage für die durchzuführenden Arbeiten ist ein Gutachten mit einem Schadensbericht der Firma Probst Projektierung GmbH. Durch Zeit und Witterung hatte das Steinfundament stark Schaden genommen. Die großflächigen Metallgitter weisen starke Korrosionsschäden auf. Auf Grundlage des Schadensberichts restauriert der Fachbetrieb Wennemer GmbH (Münster) das Grabmal aktuell. Die aufwändige Überarbeitung der Gitterelemente übernimmt der Metallrestaurator Werner Paß. Voraussichtlich Ende August sollen die Arbeiten abgeschlossen werden.

Die Familie Körting ist eine alte hannoversche Unternehmerfamilie. 1871 gründeten Ernst und Berthold Körting die Firma Gebrüder Körting. Ernst war Ingenieur und entwickelte innovative Strahlapparate. Berthold war Kaufmann und entwickelte die Firma zu einem erfolgreichen und internationalen Unternehmen. Heute ist die Körting Hannover GmbH in der Vakuum- und Umwelttechnik tätig.

Um die Jahrhundertwende war die Firma der größte Arbeitgeber in der heutigen Region Hannover. In Linden entstand Körtingsdorf mit Arbeitersiedlung und Fabrik. Einige Straßen wie die Körtingstraße in der List und der Körtingsdorfer Weg in Badenstedt sind nach dem Unternehmen benannt.


Städtische Galerie KUBUS und die Galerie vom Zufall und vom Glück widmen Dagmar Brand die große Überblicksausstellung „Überfahrt“

Dagmar Brand ist Künstlerin, Ausstellungsmacherin, Dozentin und seit über 50 Jahren eine Institution der hannoverschen Kunstszene. Grund genug für die Städtische Galerie KUBUS und die Galerie vom Zufall und vom Glück ihr unter dem Titel „Überfahrt“, 2020 bis 2023, eine große Überblicksausstellung zu widmen, die am Freitag, 25. August, um 19 Uhr eröffnet und vom 26. August bis zum 29. Oktober in der Städtischen Galerie KUBUS und der Galerie vom Zufall und vom Glück präsentiert wird.

Informationen zur Ausstellung

In ihren Künstlerinnenbüchern finden sich unzählige Zeichnungen und Assemblagen, Collagen und malerische Situationen. Eine reichhaltige Motivwelt voller rätselhafter Wesen zeigt sich hier, von denen einige im Gesamtwerk den Status individueller Mythologien erreichen wie die unvermeidlichen Rabenvögel oder die vielgestaltigen Fische. Immer wieder werden auch aktuelle Themen aufgegriffen, wenn etwa Kampfflugzeuge auftauchen, die an den Krieg in der Ukraine denken lassen. Das bislang 12 Bände umfassende Konvolut an Büchern stellt eine echte Entdeckung dar. Die aktuelle Ausstellung zeigt eine Auswahl der vergangenen drei Jahre.

Im Mittelpunkt aber steht die insgesamt 90 Arbeiten umfassende Malerei-Serie „Überfahrt“, 2020 bis 2023. Schwarz ist die beherrschende Farbe, Grau und Brauntöne modulieren die Landschaften, mitunter kontrastiert mit farbigen Akzenten, die das Dramatische der Darstellungen steigern. Vielfach durchziehen geometrische Strukturen diese Szenarien, ohne aber eine Orientierung zu ermöglichen oder einen Halt zu bieten – vielmehr verbreiten sie eine kühle Strenge. Es sind ebenso düstere wie komplexe Welten, in denen sich tiefe Abgründe öffnen und Durchblicke in andere, mitunter rein malerische Wirklichkeiten – virtuos ausgeführte Variationen menschenleerer und wesenloser, fantastischer Landschaften und Architekturen.

Verbindendes Motiv der Serie ist das Boot, das vom Aufbruch, vom Zurücklassen und von der Reise zu neuen Ufern handelt. Inwiefern ist es geeignet als Bild der Hoffnung in schwierigen Zeiten? Die Boote auf den Bildern sind allesamt unterwegs, das eigentliche Thema der Bilder ist, wie der Titel sagt, die „Überfahrt“ selbst, ungewiss einer Ankunft, fernab eines neuen Ufers. Und vielleicht liegt hier etwas unterschwellig Tröstendes, abgründig Heiteres, dass wir bei allen Krisen und düsteren Zukunftsaussichten unser inneres Unterwegssein im Blick behalten können. Bezogen auf den Tod ist die „Überfahrt“ im Grunde ein Bild, das das Prozesshafte betont, das die letzte große Reise als eine andauernde Suche voller Entdeckungen auffasst, von der niemand weiß, wann oder wo sie endet.

Dagmar Brand ist Malerin, aber sie auch Förderin und unverzichtbarer Mittelpunkt im Miteinander der Hannoverschen Kunstszene. Für den Austausch über die Kunst leistet sie seit über 30 Jahren Herausragendes. Auf ihren Ausstellungseröffnungen etwa in der Weißen Halle der Eisfabrik trifft sich nicht nur das interessierte Publikum, sondern es kommen auch die Künstler*innen zusammen – und zwar generationsübergreifend. Dafür gebührt ihr ein großer Dank der Stadt Hannover, der zuvor 2018 bereits in der Verleihung der Stadtplakette einen Ausdruck gefunden hat.

Kuratiert von Giso Westing und Anne Prenzler, in Kooperation mit der Galerie vom Zufall und vom Glück.

Termine und mehr

  • Eröffnung Freitag, 25. August, 19 Uhr

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit Texten von Wilfried Köpke, Anne Prenzler, Michael Stoeber und Giso Westing, 80 Seiten, 20 Euro.

  • Künstlerinnengespräche

Sonntag, 17. September um 17 Uhr, Kulturdezernentin a.D. Marlis Drevermann, KLulturforum-hannover.org, im Gespräch mit Dagmar Brand, moderiert von Anne Prenzler

Sonntag, 8. Oktober um 17 Uhr, Giso Westing, Kurator Galerie vom Zufall und vom Glück, im Gespräch Dagmar Brand

  • SonnTALK sonntags 14 bis 15 Uhr

Sprechen, Nachdenken, Reflektieren, Fragen, Sagen, Bemerken, Zweifeln, Freuen und Schweigen über Kunst

  • KUBUS ART LAB Kunstvermittlung für Schulklassen

Anmeldung bei Constanze Böhm unter: kubus.artlab@posteo.de


IMPULS Festival: Nachhaltigkeit im Stadtteilzentrum Ricklingen geht am 2. September in die zweite Runde

Nach einem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr geht das IMPULS Festival: Nachhaltigkeit im Stadtteilzentrum Ricklingen am 2. September in die zweite Runde. Erneut verwandelt sich das Stadtteilzentrum in einen Ort voller Impulse rund um das Thema Nachhaltigkeit. Ein Programm aus Workshops, praktischen Tipps, Marktplatz der Möglichkeiten und Kultur bietet von 16 bis 22.30 Uhr einen spannenden Tag rund um Klimaneutralität und bewussten Konsum. In diesem Jahr gibt es eine zusätzliche Kids – Area. Der Höhepunkt und Abschluss des Festivals ist um 20.15 Uhr die Filmführung von „Madame Mallory und der Duft von Curry“, die Filmkomödie rund um die kulinarischen Verlockungen der Haute Cuisine und der indischen Küche. Präsentiert wird der Film von Cinema del Sol, das ausschließlich mit Sonnenenergie betrieben wird. Der Eintritt zum gesamten Festival ist frei. Anmeldungen sind nicht nötig.

Das Festival richtet sich an alle Hannoveraner*innen, die sich für das Thema Nachhaltigkeit interessieren. Es bietet die Möglichkeit Wissen zu vertiefen und sich zu vernetzen.

Mehr Informationen unter www.fzh-ricklingen.de.

Das Programm von 16 bis 20 Uhr:

Workshops:

  • enMUNDO-Forum für Energie- und Umweltbildung: „Persönlicher CO2-Footprint und was ich daran verbessern kann!“
  • Fashion Upcycling: Aus alt mach neu und tragbar
  • HERMI COLOURS: „Tintenkurs zur Herstellung von Tinte aus eigenem Biomüll“
  • Land der zwei Nile – Praxis Globales Lernen: „Nachhaltigkeit im Alltag? Sehr gerne, aber für alle!“
  • Leinemasch BLEIBT: „Postkartenaktion mit Pflanzenfarben“
  • Makers For Humanity e.V.: „Flaschenpost“
  • Mango.Bananen: „Alles über Mikroplastik: Was sind Kunststoffe und Mikroplastik? Wo findet man Mikroplastik? Was können wir tun, ohne zu verzweifeln?“
  • Upcyclingbörse Hannover: „Leonardo da Vinci-Brücke – Ein Konstruktionsspiel“ für Erwachsene
  • Werk-statt-Schule e.V.

Marktplatz der Möglichkeiten:

  • Agenda 21 – Nachhaltigkeitsbüro Hannover
  • Foodsharing Hannover
  • Hannoverscher Vogelschutzverein e.V (NABU)
  • Solidarische Landwirtschaft Hannover (Solawi)
  • Textilwerkstatt Hannover
  • UNICEF

Kids – Area:

  • Arbeitsgemeinschaft Umwelt & Bildung: „Experimentierstationen: Wasserkraft, Wind, Solarenergie“
  • … und weitere verschiedene Aktionen

Specials:

  • Insekten-Jukebox
  • Kleidertauschparty
  • Repaircafe
  • Cinema Del Sol: „Madame Mallory und der Duft von Curry“ (ab 20.15 Uhr)

Beteiligte Institutionen: 

Agenda 21 – Nachhaltigkeitsbüro der Landeshaupststadt, aha Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover, Arbeitsgemeinschaft Umwelt und Bildung, Cinema Del Sol, NABU-Hannoversche Vogelschutzverein (Nabu Hannover), Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover, Foodsharing Hannover und Region, HERMI Colours, Insekten Jukebox, Leinemasch bleibt Anna Piquardt, Mango.Bananen, Makers for humanity e.V., Persönlicher Co2 Footprint, Solidarische Landwirtschaft (Solawi), Slow Fashion Sally Lampel, Stadtteilbibliothek Ricklingen, Textilwerkstatt Hannover, UNICEF, Upcyclingbörse Hannover, Werk-Statt Schule e.V..


Betriebsausschuss Hannover Congress Centrum tagt am Montag öffentlich

Der Betriebsausschuss Hannover Congress Centrum (HCC) tagt in öffentlicher Sitzung am kommenden Montag, 28. August, um 11 Uhr im HCC, Future Meeting Space B, Theodor-Heuss-Platz 1-3. Die vollständige Tagesordnung steht im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de.


Betriebsausschuss Städtische Häfen tagt am Montag öffentlich

Der Betriebsausschuss Städtische Häfen tagt in öffentlicher Sitzung am kommenden Montag, 28. August, um 9.30 Uhr im Hannover Congress Centrum (HCC), Future Meeting Space B, Theodor-Heuss-Platz 1-3. Die vollständige Tagesordnung steht im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de.


Nebeneingang des Tiergartens zwei Tage gesperrt

Der Nebeneingang des Tiergartens am Betriebshof in der Tiergartenstraße 149 ist von Montag bis voraussichtlich Dienstag (28. bis 29. August) gesperrt. Besucher*innen können den Haupteingang am „Leonardo Hotel“, Tiergartenstraße 117, nutzen. Grund der Sperrung sind Asphaltierungsarbeiten am Betriebshof.


Starkregenhinweiskarte für die Stadt Hannover veröffentlicht

Die Stadt Hannover bietet erstmals eine Starkregenhinweiskarte im Internet an. Die Karte, die seit diesem Montag (21. August) online ist, weist mögliche Gefährdungsbereiche bei Starkregen aus und soll Stadt und Bevölkerung helfen, sich besser zu schützen. Zu finden ist sie im ebenfalls neuen Starkregenauskunfts-Portal der Stadt unter www.starkregen-hannover.de

„Angesichts der immer häufiger auftretenden Wetterextremereignisse wie Starkregen bedarf es einer detaillierten Information. Mit der Starkregenhinweiskarte verfügen wir nun über dieses hilfreiche Instrument“, betont Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel und ergänzt: „Grundstücksbesitzer*innen können zudem über das Onlineportal kostenlos eine Überflutungskarte als Detailauszug aus der Starkregenhinweiskarte für ihr Grundstück beantragen, die als Ausdruck zugesandt wird.“

Die Starkregenhinweiskarte haben Expert*innen der Stadtentwässerung Hannover entwickelt. Sie basiert auf umfangreichen Daten und Modellierungen, die mögliche Gefährdungsbereiche bei Starkregen in der Stadt Hannover ausweisen. Anhand von eventuell auftretenden Wasserständen zeigt die Karte deutlich, welche Bereiche besonders gefährdet sein könnten.

„Es ist wichtig zu wissen, dass solche Karten keine absolute Sicherheit bieten können. Starkregenereignisse sind oft sehr lokal begrenzt und können von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise der Lage, dem Gefälle oder der Bodenbeschaffenheit. Die Karten können als Hilfsmittel dienen, um das Risiko zu minimieren, bilden aber keine alleinige Grundlage für Entscheidungen“, sagt Stephanie Gudat, Betriebsleiterin der Stadtentwässerung Hannover.

Das neue Starkregenauskunfts-Portal wird laufend über das Thema informieren. Unter anderem befinden sich dort auch weiterführende Links zu Starkregenberater*innen und Fachfirmen sowie allgemeine Informationen und Verhaltensmaßnahmen. Darüber hinaus plant die Stadt auch Termine, um die Bevölkerung über die Inhalte und Nutzungsmöglichkeiten der Starkregenhinweiskarte aufzuklären. Fachleute werden vor Ort Fragen beantworten und Tipps zur Vorbereitung auf Starkregenereignisse geben.

Die erste Veranstaltung „Leben im Klimawandel – Starkregenvorsorge in und um Hannover“ findet am 14. September um 17 Uhr im Haus der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover (VHS) statt. Sie wird von Stadtentwässerung in Kooperation mit dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, der VHS und der Region Hannover durchgeführt. Eine Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online möglich. Weitere Veranstaltungen sind für Oktober und November vorgesehen.

Mit dem Portal und der Veröffentlichung der Starkregenhinweiskarte begegnet die Stadt Hannover aktiv den Herausforderungen des Klimawandels und leistet einen wichtigen Beitrag zur Klimafolgenanpassung. Gleichzeitig ruft sie alle Bürger*innen dazu auf, die Karte zu nutzen und sich über die potenziellen Gefahren zu informieren, um gemeinsam die Widerstandsfähigkeit der Stadt gegenüber Starkregen zu optimieren.


Oberbürgermeister Onay eröffnet Ausstellung „ToleranzRäume“ – eine Outdoor-Ausstellung für Respekt, Toleranz und Mitmenschlichkeit

„Für Respekt kannst du dich entscheiden!“ lautet der Appell der Outdoor-Ausstellung „ToleranzRäume“. Die Ausstellung für Respekt, Toleranz und Mitmenschlichkeit tourt derzeit durch Deutschland und macht vom 30. August bis 19. September Station direkt auf dem Trammplatz in Hannover. Zur Eröffnung am 30. August um 13 Uhr spricht neben Oberbürgermeister Belit Onay Prof. Dr. Matitjahu Kellig, der Vorstandsvorsitzende des Vereins Toleranz-Tunnel, der diese Ausstellung gemeinsam mit der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V. und der Universität Bielefeld entwickelt hat. Im Anschluss führt Sophie Henkenherm, Projektleiterin bei Toleranz-Tunnel e.V., durch die Ausstellung, die von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird. Die Ausstellung ist täglich von 7 bis 23 Uhr geöffnet und barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist frei.

Zur Ausstellung „ToleranzRäume“ heißt es auf der Internetseite www.toleranzraeume.org:

„ToleranzRäume“, das sind farbenfrohe Ausstellungscontainer, die im Herzen deutscher Kommunen platziert werden. Ihr Ziel: Dem Publikum neue Perspektiven auf das Thema Toleranz zu eröffnen, aber auch ganz konkret auf die Lebenswelten andere Menschen. Denn Empathie erwächst aus Verständnis und Verständnis ist die Grundlage für gegenseitigen Respekt.

Die Ausstellung teilt sich auf in zwei Bereiche: Im Innenraum geht es um den Begriff Toleranz und besondere Beispiele aus der Geschichte. Außen wird anhand von Alltagsbeispielen gezeigt, wo Toleranz wichtig ist und wie jede*r einzelne sich für mehr Respekt im gegenseitigen Umgang einsetzen kann. Der Weg der Besucher*innen ist nicht vorgegeben – ob von innen oder außen oder umgekehrt, die „ToleranzRäume“ sind von allen Richtungen zugänglich. Mehr unter www.toleranzraeume.org


Fit für den Job! Bewerbungstraining für Teilnehmende der Deutschkurse und der Kurse des Zweiten Bildungsweges der VHS gefördert durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung

Die Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover (VHS) bietet ab August ein besonderes und kostenloses Bewerbungstraining an. Teilnehmende, die gerade in der VHS Deutschkurse besuchen oder sich auf die Prüfungen zum Nachholen eines Schulabschlusses vorbereiten, können in einer kleinen Gruppe lernen, wie sie ihre Qualifikationen optimal in ihrer Bewerbung darstellen können und welche ungeschriebenen Regeln im Vorstellungsgespräch gelten.

Viele der Teilnehmer*innen der Deutschkurse leben noch nicht lange in Deutschland. Daher liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Besonderheiten des Bewerbungsprozesses in Deutschland und den arbeitsrechtlichen Grundlagen.

Im Anschluss an das mehrwöchige Training werden die Teilnehmenden auf Wunsch von ehrenamtlichen Integrationslots*innen bei der Jobsuche unterstützt und können sich auf der am 26. Januar 2024 in der VHS, Burgstraße 14, stattfindenden Job- und Ausbildungsmesse den potentiellen Arbeitgeber*innen kompetent vorstellen.

Der Fachkräftemangel nimmt zu und Unternehmen klagen über fehlende Bewerber*innen und Auszubildende. Dabei können Zugewanderte gezielt als Fachkräfte gewonnen werden.

Die Teilnahme ist dank der Förderung durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung kostenlos.


Fundbüro versteigert „Bastelräder“

Die Landeshauptstadt Hannover versteigert am Freitag, dem 1. September ab 13 Uhr im Innenhof des Verwaltungsgebäudes Leinstraße 14, 30159 Hannover, etwa 50 rollfähige Fahrräder aus dem Bestand des Fundbüros. Bei diesen Rädern handelt es sich um „Bastelräder“, sie erfordern teilweise eigenen Reparatureinsatz. 

Es handelt sich um gebrauchte Sachen, die so versteigert werden, wie sie dem Fundbüro übergeben wurden. Eine Gewähr für den Zustand und die Beschaffenheit der Fundsachen – insbesondere für deren Mängelfreiheit – kann nicht übernommen werden.


Integrationsbeirat Südstadt-Bult tagt öffentlich

Der Integrationsbeirat Südstadt-Bult tagt am Mittwoch (30. August) um 18 Uhr im Gruppenraum (Untergeschoss) des Kulturbüros Südstadt, Böhmerstraße 8b in 30173 Hannover, öffentlich.


Stadt Hannover und KlubNetz e.V. besetzen die Koordinationsstelle Nachtkultur 

Ab Oktober 2023 kümmern sich zwei Koordinator*innen um alle Belange der Nachtkultur in der Stadt. Sie werden eine abgestimmte und dauerhafte Kommunikations- und Arbeitsstruktur für alle Akteur*innen wie Verwaltungen, Betreiber*innen, Nutzer*innen und Anwohner*innen der aktiven Nachtszene koordinieren. Zentrales Thema der Koordinationsstelle für Nachtkultur ist die Beförderung eines attraktiven, lebendigen, sicheren, inklusiven und nachhaltigen Nachtlebens. Weitere Aufgabenfelder sind neben der Weiterentwicklung und Stärkung der Nachtkultur, Antidiskriminierungsstrategien zu befördern, ein Konfliktmanagement aufzubauen sowie konkrete Projekte zu entwickeln.

Die Koordinationsstelle Nachtkultur besteht aus zwei Stellen. Für die im Sachgebiet Junge Kultur des Kulturbüros der Landeshauptstadt Hannover angesiedelte Stelle konnte sich Daniel Karger im Bewerbungsverfahren durchsetzen, der KlubNetz e.V. hat seine Stelle mit Kristin Wolter besetzt. Diese Doppelstruktur gewährleistet eine Vertretung der Szenenbelange und stellt gleichzeitig die Einbeziehung von Verwaltungskompetenzen sicher.

Daniel Karger ist ausgebildeter Veranstaltungskaufmann und Verwaltungsfachwirt. Neben Kenntnissen der Verwaltungsabläufe und Rechtsgrundlagen verfügt Daniel Karger über einen großen Erfahrungsschatz im Veranstaltungsbereich und wirkte unter anderem bei der Gründung des Kulturhafen e.V. mit. Er bringt eine hohe Motivation mit und wird künftig als Schnittstelle der Verwaltung im Sachgebiet Junge Kultur des Kulturbüros tätig sein. „Ich freue mich, mit der Koordinationsstelle Nachtkultur eine Position besetzen zu können, die die fehlende, aber längst überfällige, zentrale Schnittstelle zwischen Nachtkultur und Stadtverwaltung bildet. Als Veranstalter, DJ und aktiver Teil des hannoverschen Nachtlebens habe ich die Nachtkultur in Hannover ins Herz geschlossen und gelernt, wie wichtig es ist, mit der Stadtverwaltung, der Nachbarschaft, etablierten Akteur*innen und vorhandenen Initiativen zu kommunizieren und sich zu vernetzen.“

Kristin Wolter hat in Hannover einen MA Design und Medien/Szenografie erworben und sich als Kulturmanagerin qualifiziert. Ihre beruflichen Stationen führten sie unter anderem als Produktionsleitung zu den Kunstfestspielen Herrenhausen und als Leitung des FÖSSTIVAL zum Platzprojekt und 2er Skatepark. Sie überzeugte durch einen glühenden Draht in die freie Szene Hannovers und ihren Einsatz für ein wertschätzendes bewusstes Miteinander und ein barrierefreies Nachtleben. „Viele Menschen suchen in einem aktiven Nachtleben Ausgleich zum Tagesgeschäft. Sie suchen alternativen Input, suchen Miteinander und im besten Fall finden sie ihren dritten Ort. Bedeutend für mich ist, dass dieses Suchen und Finden angstfrei und sicher stattfinden kann – egal, in welchem kulturellen Umfeld und unabhängig davon, ob das Nachtleben erst entdeckt oder schon mit Erfahrung genossen wird.“

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