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Hannover Nachrichten vom 26.Juni 2023

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HANNOVER.

Noch freie Plätze für Führungen „Grünes Hannover“ am kommenden Wochenende

30. Juni, 1. und 2. Juli – Anmeldungen erforderlich

Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün hat für die Führungen im Programm „Grünes Hannover“ am kommenden Freitag, am Sonnabend und am Sonntag (30. Juni, 1. und 2. Juli) noch Plätze frei. Die Veranstaltungen führen zu den Friedhöfen in Ricklingen und Stöcken, in den Hinüberschen Garten und zu „Schnucken und Schrecken“ in der Fuhrbleek (Isernhagen-Süd). Interessierte sollten sich beeilen und werden um eine verbindliche vorherige Anmeldung bis Freitagmittag (13 Uhr) unter der Telefonnummer (05 11) 1 68 – 4 38 01, oder per Mail unter 67.umweltkommunikation@hannover-stadt.degebeten. Bei Anmeldung wird auch der jeweilige Treffpunkt bekannt gegeben. Die Führungen sind kostenfrei.

Freitag (30. Juni), 15 Uhr: Stadtfriedhof Ricklingen

Auf dem ehemaligen „Hauptfriedhof Linden“ ist die geschichtliche Entwicklung eng mit der aktuellen Pflege des Friedhofs verbunden. Der Betriebsleiter des Friedhofs erläutert, wie und mit welchem Einsatz von Mitarbeitenden und Geräten die historische Friedhofs-Substanz gepflegt wird und welche Grabarten es auf dem Friedhof gibt.

Führung: Jörg Böger (Landeshauptstadt Hannover)

Sonnabend (1. Juli), 15 Uhr: Stadtfriedhof Stöcken

Der Friedhof in Lyrik und Prosa: Auf einem besonderen Spaziergang über den parkähnlichen Friedhof und rund um den malerischen Teich kann der Friedhof mit der literarischen Komponistin und Rezitatorin aus einer neuen Perspektive erlebt werden.

Führung: Marie Dettmer

Sonntag (2. Juli), 14:30 Uhr: Schnucken und Schrecken in der Fuhrbleek

Am Sandmagerrasen befindet sich ein Lebensraum für einige sehr spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Insbesondere wärmeliebende Heuschrecken wie die Blauflüglige Ödlandschrecke oder die Westliche Beißschrecke benötigen diese offenen sandigen Flächen als Lebensraum und lassen sich bei gutem Wetter entdecken. Um diesen Lebensraum zu erhalten, weidet in der Fuhrbleek eine kleine Herde Moor- und Heidschnucken.

Hier können maximal 15 Personen. teilnehmen

Führung: Christoffer Zoch (Landeshauptstadt Hannover) und Aline Kolletzki (Schäferin)

Sonntag (2. Juli), 15 Uhr: Die Geheimnisse des Hinüberschen Gartens in Marienwerder

Gartengründer Jobst Anton von Hinüber war Freimaurer und Meister vom Stuhl (Vorsitzender) der Loge „Friedrich zum weißen Pferde“, der ältesten und größten Loge in Hannover. Nach zwei Englandreisen hat er den Garten als englischen Landschaftspark angelegt und eine Vielzahl von freimaurerischen Symbolen im Garten versteckt, die gemeinsam entdeckt werden.

Führung: Dr. Georg Richter


Für die Zukunft: VHV-Stiftung fördert „Akademie der Spiele“

Berufe und Unternehmen kennenlernen – das geht bei der „Akademie der Spiele“ in und um die Herrenhäuser Gärten. Seit vier Jahren lädt das Programm Jugendliche, die kurz vor dem Schulabschluss stehen, zu einer praxisorientierten Workshop-Woche ein und bringt sie mit möglichen Ausbildungsstätten zusammen. In diesem Jahr findet das Format im Juni und im September statt und bietet ein breites Berufsspektrum, unter anderen in der Tischlerei, in den Medien oder in der Landschaftsarchitektur. Am Ende jeder „Akademie“ steht die große Abschlusspräsentation vor Publikum, die von den Schüler*innen selbst gestaltet wird. In diesem Jahr fördert die VHV-Stiftung das zukunftsträchtige Format mit 20.000 Euro.

„Wir konnten uns bereits persönlich einen Eindruck von dieser berufsorientierten und künstlerischen Projektwoche verschaffen und waren beeindruckt zu erleben, mit welcher Begeisterung die jungen Menschen ihre ganz unterschiedlichen Erfahrungen präsentiert und vorgestellt haben. Daher freuen wir uns, mit unserem Beitrag die Fortsetzung dieses Formates zu ermöglichen“, so Dietrich Werner, Vorstandsvorsitzender VHV Stiftung.

Weitere Förder*innen der „Akademie der Spiele“ sind die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung und der enercity-Fonds proKlima. Zahlreiche hannoversche Unternehmen bringen sich zudem bei der Gestaltung und Umsetzung der Projektwochen ein.

Die diesjährigen „Akademien“

In diesem Jahr finden zwei Projektwochen statt: Vom 26. bis 30. Juni nehmen 154 Schüler*innen der IGS Roderbruch teil, vom 4. bis 8. September sind 220 Lernende der Leonore-Goldschmidt-Schule dabei. Der Altersdurchschnitt liegt bei 14 bis 16 Jahren.

In 14 Workshops können die Jugendlichen im Juni die Berufswelt kennenlernen, davon werden drei in diesem Jahr erstmalig angeboten: Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mit einem Projekt, welches die Medienkompetenz der Teilnehmenden schult. In einem Podcast über medizinische Berufe führen die Schüler*innen Interviews mit Berufstätigen der MHH und lernen die Arbeit im Gesundheitswesen kennen. In „Die Vermessung der Welt“ geht es mit der Firma Schollenberger Kampfmittelbergung auf eine Suche nach Verborgenem im Untergrund: Der Große Garten wird kartographiert, mit einer Sonde untersucht und die Datenaufnahme via GPS anschaulich erklärt. Das GOP Varieté-Theater Hannover kreiert mit den Schüler*innen eine eigene Show und ermutigt dazu, die eigenen Talente in Tanz, Akrobatik und Moderation zu entdecken.

Am Freitag, 30. Juni, von 11 bis 13 Uhr, findet eine große öffentliche Abschlusspräsentation der Workshop-Ergebnisse im Gartentheater statt. Für Organisation und Inhalt sind die Jugendlichen selbst verantwortlich. Pressevertreter*innen sind hierzu herzlich eingeladen.

Zur Akademie der Spiele

Seit 2019 veranstalten die Herrenhäuser Gärten die „Akademie der Spiele“, ermöglicht durch die Unterstützung hannoverscher Kooperationspartner*innen und Förder*innen. Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren sieben Projektwochen angeboten. Eine Fortsetzung des Programms für 2024 ist in Planung.

Partner*innen

Medizinische Hochschule Hannover, Schollenberger Kampfmittelbergung, Landeshauptstadt Hannover (Herrenhäuser Gärten, Fachbereich Jugend und Familie, Bereich Kinder- und Jugendarbeit), Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V., Staatstheater Hannover, MusikZentrum Hannover, Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover, Sprengel Museum Hannover, GOP Varieté-Theater Hannover, Tonstudio Tessmar GmbH, Historisches Museum Hannover, Spalink-Sievers Landschaftsarchitekten, Lavesstiftung, multimediamobil – Region Süd der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM), enercity-Fonds proKlima, publish! Medienkonzepte GmbH.

Förder*innen

Die „Akademie der Spiele“ wird gefördert von der VHV-Stiftung sowie der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung.

Der Workshop „Gute Energie“ wird gefördert vom enercity-Fonds proKlima.


Ausschreibung zum STADT-HANNOVER-PREIS „Frauen machen Standort“ 2023 startet

In diesem Jahr wird der STADT-HANNOVER-PREIS „Frauen machen Standort“ zum 22. Mal vergeben. Mit dieser Auszeichnung für das Engagement, den Einsatz und den Erfolg von Frauen in der hannoverschen Wirtschaft wird eine wichtige Tradition fortgeführt. Um den mit 10.000 Euro dotierten Preis können sich Unternehmerinnen, Selbstständige sowie Freiberuflerinnen bewerben.

Die Ausschreibung des Stadt-Hannover-Preis „Frauen machen Standort“ richtet sich in diesem Jahr an Frauen, die sich aktiv für die Förderung von weiblichen Fachkräften einsetzen. Die Ausrichtung des Unternehmens und der Unternehmenskultur sollte auf den Grundsätzen von „Corporate Social Responsibility“ basieren. Dabei stehen insbesondere innovative Ansätze im Fokus, welche einen nachhaltigen und langfristigen Beitrag zur Personalgewinnung und -bindung leisten, sowie das Potenzial von weiblichen Fachkräften im Unternehmen dauerhaft stärken.

Bewerben können sich Frauen aus den unterschiedlichsten Branchen. Voraussetzung ist, dass ihr Unternehmen in der Landeshauptstadt Hannover (LHH) ansässig und bereits seit drei Jahren erfolgreich am Markt ist. Kurzum: Gesucht wird die hannoversche Unternehmerin des Jahres 2023.

Über die Vergabe des STADT-HANNOVER-PREISES entscheidet eine Jury aus Vertreter*innen von Politik, Verwaltung, Gewerkschaft und Wirtschaftsorganisationen unter Federführung des Referats für Frauen und Gleichstellung sowie des Fachbereichs Wirtschaft/ Wirtschaftsförderung der LHH. Die Preisverleihung und Würdigung der Preisträgerin erfolgt im Rahmen des Wirtschaftsempfangs der Landeshauptstadt Hannover.

Ab heute, 26. Juni bis einschließlich 02. September ist eine Bewerbung möglich. Es können auch Vorschläge eingereicht werden. Die vorgeschlagene Person muss jedoch darüber informiert sein und es muss eine aussagekräftige Bewerbung eingereicht werden. Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen sind zu finden unter www.stadt-hannover-preis.de.

Statements:

Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover:

„Frauen machen Standort – das Motto des STADT-HANNOVER-PREISES hat mehr Gültigkeit denn je. Frauen sind ausgezeichnete Führungskräfte und Unternehmerinnen und leisten einen zentralen Beitrag in Hannovers Wirtschaft. Das zeigen viele eindrucksvolle Beispiele, von denen ich mich auch persönlich überzeugen konnte. Jedoch sind sie bei Unternehmensgründungen und in den Führungsebenen immer noch unterrepräsentiert. Mit dem seit Jahren renommierten Preis wollen wir die Leistung der Frauen würdigen und deren Kompetenzen und Engagement sichtbar machen“.

Friederike Kämpfe, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Hannover:


„Der STADT-HANNOVER-PREIS „Frauen machen Standort“ ist ein wichtiges Instrument um die Verdienste um Frauen in der hannoverschen Wirtschaft sichtbar zu machen. Die Verleihung stärkt die ausgezeichneten Frauen und trägt zur Vernetzung bei. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr bereits die 22. Preisverleihung stattfinden kann.“


Verbesserung der Radverkehrssicherheit – Temporäre Piktogramme auf Radwegen

Im Rahmen der Kampagne „RADVERKEHR – Runter mit den Unfallzahlen“ der Landesverkehrswacht Niedersachen trägt die Landeshauptstadt Hannover (LHH) temporäre Piktogramme auf Radwegen auf, die beispielsweise auf das Fahren auf der falschen Seite oder auf die toten Winkel in Einmündungen hinweisen. Die 27 Standorte der Piktogramme wurden in enger Abstimmung mit der Fahrradstaffel der Polizei Hannover und den Radverkehrsexpert*innen der LHH festgelegt. Das sind Radwege, an denen es vermehrt Probleme mit Verkehrssicherheit oder mit entsprechenden Unfalllagen gibt.

Die Piktogramme werden für die kommenden sechs bis acht Wochen unter anderem in der Marienstraße/Ecke Aegidientorplatz, Sallstraße/Ecke Marienstraße und in der Bödekerstraße zwischen Wedekindstraße und Lister Platz zu sehen sein.

Die Öffentlichkeitskampagne „RADVERKEHR – Runter mit den Unfallzahlen“ ist für mehrere Jahre geplant, das Aufsprühen der Piktogramme ist nur eine Maßnahme zur Unfallprävention, mit der Radfahrende – ohne erhobenen Zeigefinger – erreicht werden sollen.


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