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Sonntag, Dezember 14, 2025

Aktuelle lokale Nachrichten und regionale News aus Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik und Unterhaltung.

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iPads für Hemminger Kita

iPads für die Kita Arnum II: Dr. Andrea Hanke (v.l.), Dezernentin für Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend der Region Hannover, Kitaleiterin Kristina Brechelt und der Hemminger Bürgermeister Jan Dingeldey setzen sich ein für das frühe digitale Lernen.
iPads für die Kita Arnum II: Dr. Andrea Hanke (v.l.), Dezernentin für Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend der Region Hannover, Kitaleiterin Kristina Brechelt und der Hemminger Bürgermeister Jan Dingeldey setzen sich ein für das frühe digitale Lernen. © Region Hannover / Sonja Wendt

Digitales Lernen von Anfang an | Übergabe mit Dr. Andrea Hanke und Jan Dingeldey in der Kita Arnum II

HEMMINGEN/REGiON HANNOVER.

Allen Kindern frühzeitig gute Entwicklungschancen ermöglichen – das ist die Kernaufgabe von Kindertageseinrichtungen. Besonders durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Belastungen für Kinder sind die Kitas zunehmend herausgefordert, gute und umfassende Angebote zu machen.

Dabei unterstützt die Region mit einer eigenen Förderrichtlinie zur Steigerung der Qualität in Kitas, die unter anderem den Einsatz von Tablet-PCs fördert. Davon profitiert auch die „Integrative Kindertagesstätte Arnum II“ in Hemmingen: Sie hat sich mehrere iPads angeschafft und erhält dafür eine Förderung.

„Wir haben gesehen, dass gerade Kinder unter den Einschränkungen der Pandemie zu leiden hatten und nun in einigen Bereichen noch Aufholbedarf haben. Das soziale Miteinander in Kitas ist sehr wichtig für die Entwicklung.

Auch gemeinsames, anregendes Lernen hilft dabei, allen Kindern den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern. Hier greift auch das Stichwort Digitalisierung: Ob Sprachförderung oder interaktive Lernangebote – der Einsatz von den iPads unterstützt dabei, die Kinder mit dem digitalen Lernen vertraut zu machen“, sagt Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend der Region Hannover. 

Der Hemminger Bürgermeister Jan Dingeldey betont: „Es ist toll zu sehen, mit welch großem Engagement sich hier in der Kita Arnum II alle einsetzen, um mit den Kindern gemeinsam und altersgerecht die digitale Welt zu erforschen. Das macht den Fachkräften wie den Kindern Spaß und ebnet den Weg für einen natürlichen und sicheren Umgang mit neuen Medien.“

„Wir haben die iPads täglich in den Kindergruppen im Einsatz – das ist einmal für die Fachkräfte zur Organisation sehr arbeitserleichternd. Durch die iPads haben wir aber auch ganz andere Möglichkeiten, mit den Kindern zu arbeiten.

Es gibt zum Beispiel tolle Apps zur Kreativförderung für Kinder, was dazu beiträgt, in den kommunikativen Austausch zu kommen und den Spaß an Sprache und digitalem Lernen fördert!“, berichtet die Einrichtungsleitung Kristina Brechelt über die Praxis mit den Geräten.  

Die integrative Kita Arnum II besteht aus insgesamt fünf Gruppen: zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen. Insgesamt betreut die Kita 98 Mädchen und Jungen. Von den insgesamt sechs angeschafften Tablets sind drei für die Arbeit mit Kindern in den Kitagruppen vorgesehen, die von der Region Hannover aus der Förderrichtlinie anteilig bezuschusst werden.

Damit gehört die Kita Arnum II zu den Kitas in der Region, die sich im letzten Jahr um die Anfang 2022 gestartete Förderung für Digitalisierungsprozesse in Kitas beworben hat.  

Die „Richtlinie über die Förderung von Kindertagesstätten zur Umsetzung von qualitätssteigernden Maßnahmen, Inklusionsmaßnahmen, Baumaßnahmen zur Schadstoffbeseitigung und Digitalisierungsprozessen“ ist zum Jahresanfang 2022 in Kraft getreten. Seither wird erstmalig auch die Tablet-Förderung ermöglicht. Die Region Hannover bezuschusst im Rahmen der jeweils bereitgestellten Haushaltsmittel anteilig den Kauf von Tablet-PCs für Kindergartengruppen mit Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren in Kindertagesstätten, sofern bei deren Nutzung überwiegend die pädagogische Tätigkeit am Kind wie etwa Sprachstanderhebungen oder spielerische Lernkonzepte im Vordergrund stehen. Dafür stehen 250.000 Euro im Jahr zur Verfügung. Insgesamt hat die Richtlinie ein Fördervolumen von einer Million Euro jährlich. Antragsberechtigt sind alle regionsangehörigen Städte und Gemeinden, die anerkannten Träger der freien Jugendhilfe und kirchliche Träger sowie anerkannte Träger von Kindertageseinrichtungen und Betriebskindertagesstätten mit Sitz in der Region Hannover.


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Rettungsdienstler trainieren Einsatzfahrten im neuen High-End-Fahrsimulator

Der neue High-End-Fahrsimulator an der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen
Der neue High-End-Fahrsimulator an der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen © Bernd Günther

Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen optimiert Rettungsdienstausbildung

HANNOVER (PM).  Ab sofort setzt die Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen auf das Training von Einsatzfahrten im Fahrsimulator am Campus Hannover. Grund dafür ist die steigende Verkehrsdichte auf den Straßen und die damit einhergehenden unvorhersehbaren und unübersichtlichen Situationen etwa an Verkehrskreuzungen, Ampeln und Ausfahrten. 

Bei den Einsatzfahrten mit Sonder- und Wegerechten, die sogenannten Blaulichtfahrten, kommen noch weitere Risiken und Stressfaktoren bei den Einsatzkräften hinzu. Das Unfallrisiko bei Einsatzfahrten ist viermal so hoch wie bei normalen Fahrten. Bundesweit gibt es jährlich allein im Rettungsdienst zehn Millionen Einsatzfahrten. Hinzu kommen die Einsätze von Feuerwehr und Polizei.

Der für knapp 60.000 Euro von der Johanniter-Unfall-Hilfe angeschaffte High-End-Simulator soll dabei die angehenden Notfall- bzw. Rettungssanitäter noch besser auf diese Situation vorbereiten. Dieser besteht aus einem dynamischen Fahrersitz mit Lenkrad, Blinker, Bremse, drei Monitoren sowie einer VR-Brille, die realistische Alltagssituationen abbilden lassen. Der Simulator kann auf einem Anhänger verladen werden und kann somit auch an anderen Johanniter-Standorten eingesetzt werden.

„Die bestmögliche Behandlung von Verletzten ist natürlich der wichtigste Teil unserer Ausbildung“, sagt Kersten Enke, Leiter der Johanniter-Akademie Niedersachen/Bremen. Damit dieses aber erst möglich sei, müssten die Einsatzkräfte schnell und vor allem sicher zum Unfallort gelangen. „Mit dem Simulationstraining können wir schwierige Verkehrssituationen realistisch trainieren und die Rettungskräfte sehr gut auf ihren Alltag vorbereiten. Und nicht zuletzt kann das Handling eines großen Rettungstransportwagens (RTW) in sicherer Umgebung eingeübt werden“, sagt Enke.

Die Schadensanalyse des Fuhrparkmanagements der JUH im Landesverband Niedersachsen/Bremen hat ergeben, dass die Problembereiche im Rettungsdienst größtenteils bei Park- und Rangierschäden, Auffahr- und Abbiegeschäden oder aber in Kreuzungssituationen mit roter Ampel unter „Blaulicht“ liegen.

Daher sind die Szenarien, die angehende Rettungskräfte durchlaufen, genau auf diese Erkenntnisse ausgelegt und werden zusätzlich noch um die Themen verstopfte Rettungsgassen, Behinderungen bei der Einfahrt in Kreuzungsbereiche, zugeparkte Krankenhauseinfahrten und auch das Parken am Unfallort in unübersichtlicher Situation ergänzt.

„Dieses Simulationstraining ist eine sinnvolle Ergänzung zu den zahlreichen anderen Maßnahmen, die wir bislang für unsere Mitarbeitenden angeboten haben. Neben der theoretischen Unterweisung bieten wir in der Regel auch praktische Fahrsicherheitstrainings mit regulären Rettungswagen an. Und diese Ausbildung im Simulator wird ein weiterer wichtiger Baustein für die Verkehrssicherheit und die Reduzierung von Unfallschäden sein“, so Hannes Wendler, Mitglied im Landesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Niedersachsen/Bremen.

Mit dem Einsatz des Fahrsimulators erweitert die Johanniter-Akademie in Hannover die Rettungsdienstausbildung um eine weitere digitale Komponente und geht den eingeschlagenen Weg konsequent weiter. Der technologische und gesellschaftliche Prozess der Digitalisierung ist in den letzten Jahren immer deutlicher wahrnehmbar geworden. Die Pandemielage in 2020/2021 hat die Digitalisierung weiter forciert. Die Johanniter-Akademie hat als Reaktion ihre Bildungsangebote seit März 2020 auf „Blended Learning“ umgestellt. Dies bedeutet ein koordiniertes Zusammenspiel aus Unterricht in Kleingruppen und selbstgestaltetem E-Learning mit Hilfe des eigenen Lern-Management-Systems „JUH-Learn.“

Darüber hinaus werden an der Johanniter-Akademie bereits seit 2018 VR-Brillen in die Ausbildung von Fachkräften im Rettungsdienst und Katastrophenschutz integriert. Hier wird in einem Mixed-Reality-Ansatz den Einsatzkräften eine Lage visuell und akustisch simuliert, während gleichzeitig die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften trainiert wird. Diese neuen Erlebnismöglichkeiten unterstützen die Aus- und Weiterbildung maßgeblich.

St.-Andreas-Kirchturm: Freier Eintritt zum Saisonstart am 25. März

Ausblick vom St.Andreas Kirchturm in Hildesheim
Ab Samstag, den 25. März kann der Blick vom höchsten Kirchturm Niedersachsens wieder genossen werden © Hildesheim Marketing

360°-Panoramablick über Hildesheim und die Region

HILDESHEIM.

Am 25. März ist es endlich soweit: Der St.-Andreas-Kirchturm ist wieder für den Aufstieg geöffnet. Zum Saisonstart ist der Eintritt an diesem Tag für alle Besucherinnen und Besucher kostenfrei. Mit seinem eindrucksvollen 360°-Panoramablick über Hildesheim und die Region ist der Kirchturm sowohl für Besuchende als auch Einheimische ein Highlight. 364 Stufen führen auf die Aussichtsplattform des höchsten Kirchturms in Niedersachsen, welche dank Renovierungsarbeiten in einem frischen Look erstrahlt. Der Weg nach oben ist ein Erlebnis für Groß und Klein. Während des Aufstiegs können Besucherinnen und Besucher an Zwischenstationen sowohl den Glockenstuhl als auch das alte mechanische Uhrwerk entdecken. Auf Anfrage kann der Turm auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten besucht werden.

Neu ist ab dieser Saison ein Sonderaufstieg zum Sonnenuntergang, bei dem bis zu zehn Personen für zwei Stunden die Aussicht ganz individuell genießen können. Als Besonderheit kann der Turm exklusiv mit dem Angebot „Zeit zu zweit“ gebucht werden. Hierzu gehören unter anderem eine Flasche Hildesheimer Rosen-Secco und verschiedene Snacks.

Aufgrund einer weiteren Renovierungsarbeit bleibt der Kirchturm im Zeitraum vom 27. bis einschließlich 30. März geschlossen.

Detaillierte Informationen sind unter www.hildesheim-tourismus.de/andreaskirchturm zu finden.

Öffnungszeiten St.-Andreas-Kirchturm:

Der St.-Andreas-Kirchturm öffnet am 25. März 2023.

25. März bis 1. November

Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen öffnet der St.-Andreas-Kirchturm um 11 Uhr.

Der letzte Aufstieg ist um 16 Uhr.

In den Ferienzeiten in Niedersachsen

Ab dem 31. März öffnet der St.-Andreas-Kirchturm in den niedersächsischen Oster-, Sommer- und Herbstferien täglich um 11 Uhr. Der letzte Aufstieg ist um 16 Uhr.

Sonderaufstiege außerhalb der Öffnungszeiten sind gegen eine Servicepauschale von 20 Euro zzgl. Eintrittspreis für Einzelpersonen und Gruppen mit Voranmeldung in der Tourist-Information Hildesheim buchbar. 

Neues Angebot: Aufstiege zum Sonnenuntergang

Ein Aufstieg exklusiv zum Sonnenuntergang (1-10 Personen, Dauer: 2 Stunden) ist für 65€ möglich.

Eine zubuchbare Option zum Sonnenuntergang ist die „Zeit zu zweit“ für zzgl. 15€ inklusive einem Rucksack, einer Flasche Hildesheimer Rosen-Secco und einem Snack.

Preise Aufstieg St.-Andreas-Kirchturm:

Erwachsene: 4,50 Euro

Ermäßigt (Behindertenausweis-Inhaber, Rentner mit Ausweis, Sozialcard-Inhaber, Kinder ab 4 Jahren, Schüler, Studenten und Gruppen ab zehn Personen): 3,50 Euro

Familienkarte (zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder, max. 12 Jahre): 11,00 Euro


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Die HANNOVER MESSE ist das perfekte Schaufenster für Industrie 4.0

Platinen auf der HANNOVER Messe
Platinen auf der HANNOVER Messe © Deutsche Messe AG

Die HANNOVER MESSE ist die Weltleitmesse der Industrie

HANNOVER.

Industrie 4.0 ist eine Dachmarke, unter der sich Sensorikhersteller, Automatisierer, Robotikbauer, Softwarehersteller und Anwender versammeln. Mit dem Begriff entstand eine neue Begeisterung für die Automatisierung und damit auch für die Digitalisierung von industriellen Prozessen. Das lockte viele junge Menschen in die Industrieunternehmen.
 
Die Versprechen waren groß. Aber ist schon alles erreicht? Sicher nicht. Die Kritik an dem Terminus „Industrie 4.0“ kommt auch daher, dass er politisch sehr stark aufgeladen wurde, dass am Anfang jede Komponente „intelligent“ gemacht werden sollte, was sich oft nicht rechnete, und dass die Produktivität nicht nach oben schnellte. In den Anfangsjahren versuchte man, den Silicon-Valley-Konzernen nachzueifern. Das Fieber der Digitalisierung war ansteckend. Mittlerweile besinnt man sich auf seine eigenen Stärken und ausgerechnet die Tech-Konzerne suchten in den zurückliegenden Jahren verstärkt Kontakt zum deutschen Mittelstand und zur Industrie 4.0. Die ersten Früchte ernten Unternehmen in diesen Jahren und zeigen das auf der HANNOVER MESSE.
 
Die Verwaltungsschale war und ist ein Vorzeigeprojekt und liefert eine standardisierte Beschreibung von Komponenten, auf die viele Aussteller auf der HANNOVER MESSE mit ihren Produkten jetzt aufbauen und ihren Kunden Mehrwert anbieten. Die Verwaltungsschale ist thematisch eng verknüpft mit dem digitalen Zwilling. Am ersten Messetag diskutieren Industrievertreter über den „standardisierten digitalen Zwilling für eine nachhaltige Industrie.“ Der digitale Zwilling ist auch für Lenze ein entscheidendes Element auf der Plattform NUPANO. Die Idee: Maschinen- und Anlagenbauer wollen neue Erlösquellen erschließen. Der Druck auf sie wächst, denn sie müssen sich durch digitale Zusatzangebote differenzieren. Dafür fehlt es jedoch häufig an den passenden Ressourcen und dem notwendigen Know-how. Lenzes Open Automation Platform NUPANO soll dabei unterstützen. Sie bietet einen Raum für digitale Innovationen auf Maschinen- und Anlagenebene und schafft den Zugang zu neuen Geschäftsmodellen – und das ganz ohne Kenntnisse der Informationstechnologie (IT) aufseiten des Anwenders. Die Niedersachsen setzen dabei auf offene, bewährte IT-Architekturen und -Technologien. Der Aussteller schlägt damit die Brücke von der OT- zur IT-Welt.
 
Die HANNOVER MESSE ist das perfekte Schaufenster für Industrie 4.0. Es geht immer noch um vernetze Maschinen, Sensorik, Daten und Informationen, neue Geschäftsmodelle, aber auch um eine neue Denkweise in der Industrie: Unternehmen müssen auf Plattformen präsent sein, müssen eigene Plattformen entwickeln oder bespielen, Automatisierer müssen mit den Kunden kollaborieren, müssen auch in Open Source (ROS2 in der Robotik) denken, gemeinsam Produkte entwickeln, junge Unternehmen, neue Branchen wie die Gaming-Industrie (Gaming Engines in der Robotik) einbinden, voneinander lernen, in neuen Konstellationen zusammenarbeiten (Coopetition) und mit anderen Business-Cases Geld verdienen (Subscription). Das ist nicht immer leicht und Industrie 4.0 ist damit auch ein Kultur- und Bildungsthema.
 
Umfassende Trainings- und Qualifizierungsangebote für die Industrie 4.0 bietet beispielsweise Festo Didactic mit der CP-Factory, der universellen Industrie 4.0 Forschungs- und Lernplattform, an. Festo CTO Ansgar Kriwet unterstrich unlängst auf einer internen Veranstaltung, dass die Digitalisierung ein großes Bildungsthema sei. Gleichzeitig gab er einen Ausblick auf die Produkte von morgen. Vereinfacht zusammengefasst: eine „multipurpose Hardware as a software defined product packed with AI“.
 
Dass Open Source und die Industrie zusammenpassen können, beweist Kunbus mit seiner auf einem Raspberry Pi basierenden Hardware. Mit der S- und SE-Serie bekommt der Revolution Pi Zuwachs bei seinen Basismodulen RevPi Core, RevPi Connect und RevPi Flat. Ausgestattet mit dem Raspberry Pi Compute Module 4 S besitzen die Module nun den leistungsstarken 4-Kern-Prozessor Broadcom BCM2711 Arm Cortex-A72.
 
Aber wie geht es weiter? Manche sprechen schon von der Industrie 5.0. Doch den realistischen Blick auf die Fertigung von morgen hat sicher die SmartFactory aus Kaiserslautern. Mit ihrer Production Level 4 Demonstratorlandschaft sind die Macher vielleicht auch der ManufacturingX-Initiative schon einen Schritt voraus. Viele Ideen der ManufacturingX seien in der SmartFactory-KL bereits umgesetzt, verkündeten die Rheinland-Pfälzer im Vorfeld der Messe selbstbewusst. In Hannover lernen alle voneinander. Coopetition ist eben gefragt.
 
HANNOVER MESSE
Die HANNOVER MESSE ist die Weltleitmesse der Industrie. Ihr Leitthema „Industrial Transformation“ verbindet die Ausstellungsbereiche Automation, Motion & Drives, Digital Ecosystems, Energy Solutions, Engineered Parts & Solutions, Future Hub, Compressed Air & Vacuum und Global Business & Markets. Zu den Top-Themen zählen Industrie 4.0, CO2-neutrale Produktion, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Energiemanagement sowie Wasserstoff und Brennstoffzellen. Konferenzen und Foren ergänzen das Programm. Die nächste Ausgabe wird vom 17. bis zum 21. April in Hannover ausgerichtet. Das Partnerland 2023 ist Indonesien.

Oberbürgermeister Belit Onay geht in Elternzeit

Oberbürgermeister Belit Onay
Oberbürgermeister Belit Onay © Ulrich Stamm

„Meine Familie ist mir sehr wichtig und ich möchte auch Verantwortung in der Familienarbeit zu übernehmen“

HANNOVER.

Oberbürgermeister Belit Onay plant für die Monate Juli und August in Elternteilzeit zu gehen. Er wird seine wöchentliche Arbeitszeit auf 32 Stunden reduzieren. Eine entsprechende Drucksache ist den zuständigen Ratsgremien zur Entscheidung zugegangen und soll im Verwaltungsausschuss am 23.03.2023 beschlossen werden.

Oberbürgermeister Belit Onay freut sich auf die Zeit: „Meine Familie ist mir sehr wichtig und ich versuche trotz der zeitintensiven Arbeit in meinem Amt auch Verantwortung in der Familienarbeit zu übernehmen. Die zwei Monate möchte ich nutzen, um mehr Zeit mit meinen beiden kleinen Kindern zu verbringen und dafür einen verbindlichen Rahmen setzen.“

Die Vertretungsregelung für den Oberbürgermeister ist klar geregelt – auch in Notfallsituationen steht er selbstverständlich bereit.

Onay hebt darüber hinaus hervor, dass moderne und attraktive Arbeitgeber*innen auch familienfreundlich sein müssen. „Es steht allen Vätern unabhängig von ihrem Beruf oder ihrer Position offen, Verantwortung und Zeit für die Familie zu übernehmen. In welchem Umfang, ist eine individuelle Abwägung.“ Studien belegen, dass die Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter nachhaltig zu einer gerechteren Aufteilung der Care-und Erwerbsarbeit führt. Onay betont: „Ich möchte mit meiner Entscheidung alle Väter – nicht nur in unserer Stadtverwaltung – darin bestärken, von den Elternzeitmodellen Gebrauch zu machen. Führungskräfte übernehmen hier eine besondere Vorbildfunktion.“

Nach § 81 des Niedersächsisches Beamtengesetzes i.V.m. § 7 Abs. 1 der Mutterschutz- und Elternzeitverordnung des Bundes (MuSchEltZV) ist Beamtinnen und Beamten, die Anspruch auf Dienstbezüge haben, auf Antrag eine Teilzeitbeschäftigung bei Ihrem Dienstherrn bis zu 32 Wochenstunden im Durchschnitt eines Monats zu bewilligen, wenn zwingende dienstliche Belange nicht entgegenstehen.

Nach § 6 MuSchEltZV i.V.m. § 15 Abs. 2 S. 2 des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) kann von der Elternzeit ein Anteil von bis zu 24 Monaten zwischen dem dritten Geburtstag und dem vollendeten achten Lebensjahr des Kindes in Anspruch genommen werden. Nach § 16 BEEG muss die Elternzeit für diesen Zeitraum spätestens 13 Wochen vor Beginn der Elternzeit schriftlich vom Arbeitgeber bzw. Dienstherren verlangt werden.


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Börsennachrichten und Wirtschaftsnews vom 22.März 2023

Indizes vom 21.03.2023
Indizes vom 21.03.2023 © finanzen.net

Marktberichte der Börse Frankfurt

FRANKFURT/MAIN.

Die Erholung an Europas Börsen hat sich am Dienstag fortgesetzt. Die Erwartung stützte, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen am Mittwoch allenfalls moderat anhebt. Zudem half die Aussicht auf notfalls weitere Staatshilfen für strauchelnde US-Banken. Der EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) beendete den Tag mit einem Plus von 1,51 Prozent auf 4181,60 Punkte. Damit hat der Eurozonen-Leitindex den Rückschlag seit Beginn der Bankenkrise in den USA vor anderthalb Wochen großteils aufgeholt.

Der französische CAC 40 stieg am Dienstag um 1,42 Prozent auf 7112,91 Punkte und der britische FTSE 100 gewann 1,79 Prozent auf 7536,22 Punkte.

Auch wenn die Anleger die Lage im Bankensektor wieder entspannter beurteilten, blieben die Entwicklungen im US-Finanzsektor weiter im Fokus, kommentierte Marktbeobachter Andreas Lipkow. Auch das Verhalten der Fed am Mittwoch sollte nicht unterschätzt werden. Allerdings scheine die Sorge, in diesem Börsenjahr womöglich erneut Kursgewinne zu verpassen, größer als die vor weiteren Kursrücksetzern.

Nach der beschlossenen Notübernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse (Credit Suisse (CS)) durch die heimische Konkurrentin UBS, den Liquiditätshilfen der Notenbanken sowie der Zusicherung weiterer Staatshilfen für US-Banken falls nötig, blieb vor allem der gebeutelte Bankensektor weiter auf Erholungskurs.

Auch der am Mittwochabend anstehende Zinsentscheid der US-Notenbank Fed scheint den Anlegern keine großen Sorgen zu bereiten. Anleger rechnen aktuell mit einem kleinen Zinsschritt von 25 Basispunkten. Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets geht sogar davon aus, dass der vor einem Jahr angelaufene Erhöhungszyklus damit erst einmal ein Ende finden dürfte. Einige Anleger erwarteten sogar wieder Zinssenkungen in den USA gegen Ende des Jahres, schrieb Franck Dixmier, Anleihechef von Allianz Global Investors.

Die Finanzdienstleister- und die Bankenbranche waren im marktbreiten Stoxx Europe 600 die Favoriten mit Erholungsgewinnen um die vier Prozent. Dennoch blieben sie damit immer noch deutlich unter ihrem Kursniveau von vor anderthalb Wochen. Die Aktien der UBS erholten sich allerdings sehr deutlich mit einem Plus von etwas mehr als 12 Prozent. Die Anteile der Credit Suisse stiegen von ihrem rekordtiefen Niveau aus um etwas mehr als 7 Prozent.

Stark gefragt waren auch Papiere der Öl– und Gasbranche, von Versicherern oder auch aus dem Reise- und Freizeitbereich.

Unter den Einzelwerten standen in London zudem die Aktien von Kingfisher nach Jahreszahlen im Blick und büßten nach anfänglichen Gewinnen 1,5 Prozent ein. Laut Analyst James Grzinic von Jefferies seien die erfreulichen mittelfristigen Ziele der Baumarktkette wegen Bedenken über einen „nebulösen Kurs der Margenentwicklung in Frankreich und eine schwerfälligere Entwicklung in Polen“ in den Hintergrund gerückt. „Im weiteren Sinne bedeutet dies, dass ein Großteil der kurzfristigen Gewinnentwicklung von der Stabilität der Margen im Vereinigten Königreich abhängt.

Quelle:finanzen.net


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Hannover Nachrichten vom 21.März 2023

Das INI Hannover am Abend
Das INI Hannover am Abend © Ulrich Stamm

Aktuelle News aus der Landeshauptstadt

HANNOVER.

Stadtentwicklung – Smarte Impulse für die Zukunft Hannovers

Hannover ist auf dem Weg zur Smart City.  Digitale Lösungen und Zukunftstechnologien sollen Hannover als lebenswerte und attraktive Stadt stärken. Impulse dafür lieferte jetzt eine zweitägige „Smart-City-Werkstadt“, zu der die Landeshauptstadt in Kooperation mit der Hochschule Hannover zahlreiche Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und sozialen Einrichtungen eingeladen hatte.

Ergebnis der Werkstadt ist ein Fundus von Ideen. Demnach verfügt eine künftige Smart City Hannover beispielsweise über eine „Erlebniswelt ÖPNV“, in der autonom fahrende und smart gesteuerte  Busse die Fahrgäste unabhängig von Haltestellen an ihre Ziele bringen.

Viele weitere Vorschläge wurden skizziert: darunter der einer digitalen Plattform mit dem Namen „HannoFairTeilt“, die Kompetenzen und mögliche Dienstleistungen in Nachbarschaften bündelt, oder eine mobile „Wanderbaumallee“, die Grün auf asphaltierte Plätze und Straßen bringt. Smart City-Lösungen, so hieß es in der Werkstadt, eigneten sich auch, um die Stadt als außerschulischen Lernort besser zu etablieren oder beispielsweise das Kulturleben und seine Akteur*innen besser zu vernetzen.


Stadt arbeitet bereits an konkreten Projekten


Wie Oberbürgermeister Belit Onay in einem Impulsvortrag betonte, verfolgt die Stadtverwaltung bereits  konkrete Smart-City-Projekte, die in den kommenden fünf Jahren umgesetzt werden sollen – und für die bereits Fördergelder eingeworben worden seien.

So sollen in einigen Bereichen der Innenstadt unterirdische Zisternen, die Regenwasser einfangen, als intelligente Wassertankstellen eine sensorgesteuerte Bewässerung von Bäumen und sprühende Wasserelemente bei Hitze ermöglichen.

Ein weiteres Projekt ist die Installation von  Ampeln, die nicht nur mit Autos, sondern auch mit Radfahrenden interagieren. Augmented-Reality-Anwendungen sollen künftig  Stadtgeschichte im öffentlichen Raum erlebbar machen.

Im Aufbau befinden sich eine Datenplattform, auf der Informationen zentral gebündelt und aufbereitet werden können, sowie ein digitaler Zwilling der Stadt Hannover, der Stadtplanungsprozesse erleichtert. Außerdem erweitert die Stadt kontinuierlich ihr digitales Service-Portal.


„Viel Energie und Kreativität“

Belit Onay sieht die Entwicklung der Smart City vor allem als Chance für das städtische Gemeinwesen. „Wir alle erleben den Klimawandel und seine Folgen, wir spüren den Anpassungsdruck in den Innenstädten,  und wir alle sehen, dass Mobilität neu gedacht werden muss. Beim Umbau von Städten zu resilienten, klimaneutralen und lebenswerten Orten helfen kluge Ideen für technische und datenbasierte Innovationen“, betonte der Oberbürgermeister.  

„Sehr viel Energie und Kreativität sind in der ,Smart-City-Werkstadt‘ freigesetzt worden“, sagte Prof. Gunnar Spellmeyer von der Hochschule Hannover, die als Partnerin der Landeshauptstadt das Projekt begleitet. „Es ist ermutigend, dass es viele engagierte Menschen gibt, die den Willen haben, die Zukunft der Stadt zu gestalten.“


Fahrbibliothek der Stadtbibliothek Hannover fällt vom 27. März bis zum 6. April betriebsbedingt aus

Wegen Reparaturarbeiten fährt die Fahrbibliothek vom 27. März bis zum 6. April alle 17 Haltestellen nicht an.

Betroffen sind:

  • Ahlem / 28. März
  • Anderten / 6. April
  • Bult / 4. April
  • Groß Buchholz / 29. März
  • Kirchrode / 5. April
  • List / 29. März
  • Marienwerder / 30. März
  • Mittelfeld / 5. April
  • Sahlkamp /Schwarzwaldstr. / 3. April
  • Sahlkamp /Tempelhofweg / 3. April
  • Stöcken / Schwarze Heide / 28. März
  • Stöcken/ Eichsfelder Str. / 28. März
  • Vinnhorst / 30. März
  • Waldheim / 27. März
  • Wettbergen / 4. April
  • Wülferode / 5. April
  • Zoo / 27. März

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Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen wegen des Hannover-Marathons

Marathonläufer in Hannover
Marathonläufer in Hannover © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Wegen des ADAC-Hannover-Marathons werden in der Landeshauptstadt am Sonntag (26. März) in der Zeit von 7.30 bis 16 Uhr zahlreiche Straßen in den Stadtteilen Mitte, Döhren, List, Vahrenwald, Groß-Buchholz und Nordstadt gesperrt. Die betroffenen Straßen in den Stadtteilen Südstadt und Oststadt werden dem Veranstaltungsablauf entsprechend früher wieder freigegeben. Bereits am Freitag (24. März) ab 19.30 Uhr wird der Friedrichswall für den Aufbau des Start- und Zielbereichs bis Sonntag (26. März), 19 Uhr, gesperrt. Entlang der Laufstrecken gilt bereits frühzeitig ein generelles Haltverbot.

Während der Laufveranstaltung am Sonntag sind auch einige Hauptverkehrsstraßen und Zufahrten in die Innenstadt gesperrt. In Richtung Zentrum/Hauptbahnhof stehen insbesondere folgende Umleitungsrouten zur Verfügung, die auch ausgeschildert sind:

Aus nördlicher, westlicher und südlicher Richtung über Westschnellweg (B6), Bremer Damm, Königsworther Platz, Schloßwender Straße, Arndtstraße, Hamburger Allee, Lister Meile und Rundestraße. Aus Richtung Osten und Süden über Hans-Böckler-Allee, Marienstraße, Berliner Allee, Lister Meile und Rundestraße.

Um die Erreichbarkeit der von den Sperrungen betroffenen Gebiete sicherzustellen, werden an einigen Straßen Durchlassstellen eingerichtet. Dort besteht die Möglichkeit, die gesperrte Strecke zu überqueren – wenn der Veranstaltungsablauf es zulässt. Mit längeren Wartezeiten ist allerdings zu rechnen.

Die Durchlassstellen:

  • Riepestraße / Heuerstraße / Landwehrgraben
  • Hildesheimer Straße / Abelmannstraße
  • Hildesheimer Straße / Raimundstraße
  • Hildesheimer Straße / Krausenstraße / Bürgermeister-Fink-Straße
  • Rundestraße / Fernroder Straße
  • Berliner Allee/Königstraße
  • Hermann-Bahlsen-Allee / Gehägestraße
  • Klingerstraße / Hermann-Bahlsen-Allee
  • Groß-Buchholzer Kirchweg / Kapellenbrink /Hesemannstraße
  • Podbielskistraße / Klingerstraße
  • Podbielskistraße / Hermann-Bahlsen-Allee
  • Hohenzollernstraße / Heinrichstraße
  • Friesenstraße / Eichstraße
  • Lister Kirchweg / Ferdinand-Wallbrecht-Straße
  • Melanchthonstraße / Vahrenwalder Straße / Niedersachsenring
  • Melanchthonstraße / Guts-Muths-Straße
  • Weidendamm / Kopernikusstraße (nur stadtauswärts)
  • Engelbosteler Damm / Kopernikusstraße
  • Kapitän-von-Müller-Straße / Wilhelmshavener Straße / Theodor-Krüger-Straße
  • Goethestraße / Leibnizufer
  • Schmiedestraße / Karmarschstraße / Marktstraße
  • Pasteurallee / Meersmannufer
  • Podbielskistraße / Gehaplatz
  • Ferdinand-Wallbrecht-Straße / Waldstraße

Für Auskünfte über Laufstrecke, Straßensperrungen und die ausgewiesenen Fahrtrichtungsempfehlungen richtet die Landeshauptstadt unter den Telefonnummern (05 11) 16 83 09 61, -62 und -63 eine Hotline ein, die am Freitag (24. März) von 8 bis 14 Uhr, Sonnabend (25. März) von 8 bis 15 Uhr und am Sonntag (26. März) von 8 bis 15 Uhr besetzt sein wird.

Der Verlauf der Marathonstrecke am Sonntag (26. März) im Einzelnen:

Friedrichswall – Friederikenplatz – Lavesallee – Am Schützenplatz – Bruchmeisterallee – Robert-Enke-Straße – Arthur-Menge-Ufer – Kurt-Schwitters-Platz – Rudolf-von-Bennigsen-Ufer – Schützenallee – Brückstraße – Wiehbergstraße – Bothmerstraße – Hildesheimer Straße – Aegidientorplatz – Georgstraße – (über Kröpcke) – Bahnhofstraße – Ernst-August-Platz – Fernroder Straße – Berliner Allee – Schiffgraben –  Fritz-Behrens-Allee (Zoo) – Waldchaussee – Steuerndieb – Gehägestraße – Hermann-Bahlsen-Allee – Groß-Buchholzer-Straße – Silberstraße – Pasteurallee – Podbielskistraße – Böcklinplatz – Walderseestraße – Bernadotteallee – Fritz-Behrens-Allee – Neues Haus – Hohenzollernstraße – Bödekerstraße – Friesenstraße – Lister Meile – Hamburger Allee – Celler Straße – Edenstraße – Jakobistraße – Voßstraße – Moltkeplatz – Waldstraße – Lister Straße – Bunsenstraße – Lister Kirchweg – Isernhagener Straße – Werderstraße – Vahrenwalder Straße – Büttnerstraße – Karl-Imhoff-Weg – Im Othfelde – Daimlerstraße – Guts-Muths-Straße – Philipsbornstaße – Kopernikusstraße – An der Lutherkirche – Schaufelder Straße – Appelstraße – Alleestraße – Nienburger Straße – Königsworther Platz – Jägerstraße – Lodyweg – Wilhelmshavener Straße – Grotefendstraße – Königsworther Straße – Brühlstraße – Leibnizufer – Friederikenplatz – Friedrichswall.

Auch in den angrenzenden Straßen ist mit Sperrungen und Beeintächtigungen zu rechnen.

Zuschauer*innen und Teilnehmenden wird empfohlen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Für die Teilnehmer*innen der Veranstaltung ist die Nutzung am Sonnabend und Sonntag unter Vorlage der Meldebestätigung/Startnummer frei.

BLOW UP Extreme: Deutsche Messe holt Mega-Event für Hindernisparcours-Sportler und Hüpfburgenfans nach Hannover

blow up extreme messe hannover

Akropolis, Kobra, Skorpion, Adler, Eisberg – ein Traum für Hindernisparcours-Sportler und Hüpfburgenfans vom 1. bis 21.August 2023

HANNOVER.

Akropolis, Kobra, Skorpion, Adler, Eisberg – Hindernisparcours-Sportler und Hüpfburgenfans wissen bei diesen Worten sofort, wovon die Rede ist: BLOW UP Extreme kommt vom 1. bis 21. August 2023 nach Hannover und belegt für drei Wochen die Messehallen 6 bis 9 und die Außenfläche rund um das Haus der Nationen im Südosten des Messegeländes.
 
Die Deutsche Messe konnte den niederländischen Veranstalter BLOW UP EXTREME für das hannoversche Messegelände als Standort für das „Indoor & Outdoor“-Spektakel begeistern.
 
„Wir laden alle Hannoveranerinnen und Hannoveraner sowie die gesamte Region ein, sich diese wahnsinnig aufwendigen und beeindruckenden Hindernisparcours und Attraktionen live anzuschauen und auszuprobieren. Das wird für Groß und Klein, Jung und Alt sowie für Hobby-, aber auch Extrem-Parkour-Sportler eine ganz besondere Erfahrung“, sagt Robert Bachmann, Director Venue Sales, Deutsche Messe AG.
 
Die vier Messehallen sind auf mehr als 70 000 Quadratmetern Fläche ein Spiel-, Hüpf- und Sportparadies der Extraklasse. Je nach Ticket kann man sich über drei Stunden auf mehr als 55 unterschiedlichen aufblasbaren Attraktionen austoben. Vom längsten aufblasbaren Hindernisparcours der Welt mit 662 Metern Länge bis hin zu einer 30 x 30 Meter großen Hüpfburg mit bis zu fünf Meter hohen Basejumps.
 
In der „Extreme Area“ ist mit der Cobra der weltweit größte Indoor-Hindernislauf für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren untergebracht. 662 Meter Länge versprechen eine Menge Spaß, erfordern aber zeitgleich Kondition und Geschicklichkeit. Auch die Akropolis, der Skorpion, der Eisberg, der Jüngling und der Adler sind in direkter Nähe untergebracht. In der „Game Area“ gibt es coole Aktivitäten und Spiele wie beispielsweise Swingball, Kletterwände, Zeitläufe und Ballspiele für Groß und Klein. Die „Freestyle Area“ richtet sich an alle Kids und bietet 16 spannende Attraktionen, darunter Hindernisläufe, Spielgeräte und den Juvenile – eine XXL-Sprunginsel auf 625 Quadratmetern Fläche. Der vierte Bereich hält einen großen Mix mit insgesamt acht riesigen Familienhindernissen bereit. Dort tritt jeder gegen jeden an.
 
Die vier Hallen sind an allen Wochentagen von 09:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Tickets werden pro Person, Tag und Slot gebucht: Slot 1 (09:00–13:00 Uhr), Slot 2 (14:00–18:00 Uhr), Slot 3 (19:00–23:00 Uhr).
 
Der Ticketshop öffnet in Kürze. Weitere Infos zu Ticketpreisen und -arten folgen auf der Website.


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Candle-Night in der Marktkirche Hannover

Hochzeitsring an Finger stecken
Trauung eines Brautpaares - Symbolfoto © Ulrich Stamm

Heiraten am 23.3.23

HANNOVER.

Ein besonderes Hochzeitsdatum ist der 23.3.23: An diesem Tag werden sich 16  Paare in der romantisch mit Kerzen beleuchteten Marktkirche in der Zeit von 17-24 Uhr das „Ja-Wort“ geben. Die Paare sind bereits standesamtlich getraut und möchten gern den kirchlichen Segen erhalten.

„Wir freuen uns sehr über das große Interesse“, sagt Pastor Marc Blessing, „aus dem Grund haben wir das Angebot um drei Stunden erweitert“. Zusammen mit Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes, Pastor Stephan Lackner und Pastor Martin Miehlke wird der Pastor an der Marktkirche die Hochzeitspaare segnen.

Jede Trauung wird persönlich gestaltet und dauert 23 Minuten; dem Datum entsprechend. Das Hochzeitspaar kann allein oder mit einigen Freunden oder mit vielen Gästen ihre kirchliche Trauung begehen.


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