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Donnerstag, Dezember 26, 2024

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Historischer Friedhof erhält Info-Tafel: Verwaltung folgt den Vorschlägen von SPD und CDU

Der historische „Alte Döhrener Friedhof“ soll eine Erläuterungstafel bekommen.

HANNOVER. Im vergangenen August beschloss der Bezirksrat Döhren-Wülfel auf gemeinsamen Antrag von SPD und CDU, dass die Stadt am „Alten Döhrener Friedhof“ eine kleine Erläuterungstafel aufstellt, die auf die historische Bedeutung dieses Ortes hinweist. Nun liegt die Antwort der Verwaltung vor. Sie wird diesem Wunsch entsprechen. „Historische Anlagen erhalten sukzessive Beschilderungen nach dem Beschilderungskonzept des Fachbereiches Umwelt und Stadtgrün. Die geplante Umsetzung erfolgt im Lauf des kommenden Jahres“, wird in einem Schreiben an den Bezirksrat versprochen.

Eine zweite Forderung von Sozial- und Christdemokraten aus der Augustsitzung der Bürgervertretung will die Stadt aber nur zum Teil folgen. Im Stadtbezirk sollten, so der vom Bezirksrat auf Antrag der beiden Fraktionen verabschiedete Beschluss, „an den vom Sozialverband Deutschland (SoVD) ermittelten Gefahrenpunkten die Barrierefreiheit für blinde und sehbehinderte Menschen zu verbessern, insbesondere an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen Bodenindikatoren zu verlegen.“

Hierzu heißt es jetzt aus dem Rathaus: „Dem Antrag wird teilweise gefolgt. Im Rahmen der Neuplanung und Umgestaltung öffentlicher Straßenverkehrsflächen, bei der Um- und Neugestaltung von Bushaltestellen sowie bei Kreuzungs- und Querungsbereichen wird grundsätzlich der Einsatz taktiler Leitelemente geprüft und umgesetzt. Dabei sind jedoch ausschließlich taktile Elemente im öffentlichen Straßenraum realisierbar.“ Immerhin, so das Rundschreiben weiter: „Für die Lichtsignalanlage (LSA) an der Wülfeler Straße, Höhe Kastanienhof, wird zeitnah die Ausstattung mit einer Blindensignalisierung beauftragt. Ebenso wird für die LSA in der Bernwardstraße, Richtung Betriebshof Üstra, die Blindensignalisierung ebenfalls zeitnah umgesetzt. Die Behebung des Defektes der LSA an der Hildesheimer Straße / Wilkenburger Straße wird kurzfristig erfolgen.“

Andere Wünsche des Bezirksrates müssen vorerst  noch unerfüllt bleiben: „Eine Anfrage bezüglich eines möglichen erneuten Ausbaus der südlichen Bushaltestelle beim zuständigen Zuwendungsgeber, der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG), hat ergeben, dass eine erneute Förderung dieser Haltestelle vor dem Jahr 2034 nicht möglich ist. Aufgrund begrenzter Haushaltsmittel und der Vielzahl an Bushaltestellen ohne barrierefreie Elemente muss der Ausbau der südlichen Bushaltestelle daher zurückgestellt werden.“ Immerhin: „Es wird geprüft, ob ein oberflächlicher Austausch zugunsten von Bodenindikatoren im Bereich der südlichen Bushaltestelle realisiert werden kann. Für die nördliche Bushaltestelle sowie den angrenzenden Fußgängerüberweg ist geplant, zeitnah den barrierefreien Ausbau als Fördermaßnahme bei der LNVG zu beantragen.“

Die geforderte Leitlinie zwischen der Stadtbahnhaltestelle Am Mittelfeld und der Bushaltestelle Am Mittelfeld (Linie 123) soll aber nicht umgesetzt werden, weil die Wegeverbindung Aus Sicht der Stadt bereits durch eine Bordeinfassung von 3 cm Höhe ausreichend markiert ist. Für einen vollständigen barrierefreien Ausbau von verschiedenen weiteren Straßenkreuzungen seien zudem „erhebliche finanzielle Mittel erforderlich, die in der mittelfristigen Finanzplanung bisher nicht vorgesehen sind.“ Auch für eine barrierefreien Querung von Radwegen seien erhebliche finanzielle und personelle Mittel erforderlich, die laut Verwaltung in der mittelfristigen Finanzplanung bisher nicht vorgesehen sind. Im Zuge von Neubau und Umbau von Radwegen soll aber zukünftig der rote Klinkerstreifen als Tastkante mit strukturierter Oberfläche ausgeführt werden.

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Bodenindikatoren: Nach einer Begehung durch den Sozialverband Deutschland forderte der Bezirksrat auf Antrag von SPD und CDU barrierefreie Verkehrswege für Sehbehinderte.

Ein kleiner grüner Drache ist jetzt auf dem Fiedelerplatz beheimatet

Die neue Spielfigur auf dem Fiedelerplatz

HANNOVER. Der Stadtteil Döhren hat einen Drachen bekommen. Nein, kein schrecklicher gefährlicher Lindwurm. Die Absperrgitter rings um ihn herum dienen nur seinem eigenen Schutz. Es ist ein niedlicher kleiner grüner Drache, der jetzt auf dem Fiedelerplatz beheimatet ist. Dabei handelt es sich um eine Spielskulptur, die zum einen künftig vom Döhrener Nachwuchs bespielt werden kann, aber auch der optischen Aufwertung des Spielplatzes dienen soll. Die Stadtverwaltung verspricht: „Nach Aushärtung des Betonsockels wird die Freigabe vermutlich noch vor Weihnachten erfolgen, sonst Anfang Januar.“

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Bald soll das neue Spielgerät freigegeben werden.

Ossy Pfeiffer stellt sein Buch vor: „So, Alter! Jetzt pass auf!“

Ossy Pfeiffer stellt sein Buch vor © DA CAPO Marketing, Event & Werbung G
Ossy Pfeiffer stellt sein Buch vor © DA CAPO Marketing, Event & Werbung GmbH

Ossy Pfeiffer und seine Geschichten aus der Welt eines Vollblutmusikers

Ossy Pfeiffer ist ein erfahrener deutscher Musiker, Multi-Instrumentalist und Produzent mit über 30 Jahren in der Musikbranche. Gemeinsam mit seiner Frau, der Musikerin und Produzentin Anca Graterol, unterstützt er die Arbeit in ihrem Frida Park Studio im ZentrumHannovers.

Pfeiffer ist bekannt für seine vielseitigen musikalischen Projekte und seinen authentischen Stil, der sowohl technische Perfektion als auch kreative Leidenschaft verbindet.

Durch die diplomatische Tätigkeit seiner Mutter und den Beruf seines Vaters als Modedesigner wuchs er in verschiedenen Ländern auf, bevor er 1985 nach Deutschland zurückkehrte. Neben seiner Tätigkeit als Produzent und Musiker gibt Pfeiffer auf all seinen Social-Media-Kanälen Tipps und Tricks rund um die Musikproduktion und bietet Workshops an. 

Ossy Pfeiffer stellt sein Buch vor © DA CAPO Marketing, Event & Werbung G
Ossy Pfeiffer stellt sein Buch vor © DA CAPO Marketing, Event & Werbung G


Ossy Pfeiffer hat ein Buch geschrieben und heute der Öffentlichkeit vorgestellt. „So, Alter! Jetzt pass auf!“ ist mehr als nur ein Buch – es ist ein Blick hinter die Kulissen des Lebens eines Musikers, Produzenten und kreativen Freigeists. Mit scharfem Humor, gnadenloser Ehrlichkeit und einer Prise Melancholie erzählt Ossy Pfeiffer von den Höhen und Tiefen seines außergewöhnlichen Lebenswegs. Ob Studio-Anekdoten, Begegnungen mit spannenden Persönlichkeiten oder Momente des Scheiterns – dieses Buch zeigt, dass Erfolg nicht nur Glanz, sondern auch Kampf bedeutet.

Ossy Pfeiffers „So, Alter! Jetzt pass auf!“ ist eine Sammlung inspirierender, humorvoller und nachdenklicher Geschichten aus der Welt eines Vollblutmusikers. Perfekt für Leser, die sich für Musik, das Künstlerdasein und die oft verborgene Realität der kreativen Szene interessieren. Ein Muss für alle, die Musik lieben und die Wahrheit hinter den Kulissen entdecken wollen.

Das Buch (inkl. CD) [Preis 19,90] gibt es unter www.legendenshop.de und ab Mitte Januar im Buchhandel (ISBN 978-3-946519-04-1). Erschienen ist das Buch bei der independent entertainment GmbH im RoBiDo Verlag

„Verlässlich geöffnete Kirche“ – Die Auferstehungskirche wurde zertifiziert

Jetzt hängt das Schild: Die Auferstehungskirche ist "verlässlich geöffnet".

HANNOVER. Bereits seit 2019 ist das Gotteshaus der Auferstehungskirche in Döhren täglich von 10-18 Uhr geöffnet. Nunmehr verlieh die ev.-luth. Landeskirche Hannover dem Gotteshaus eine besondere Auszeichnung. Klaus Stemmann, Leiter des Teams Spiritualität in der Service Agentur der Evangelisch-lutherischen Landeskirche, überbrachte Mitte Dezember der Gemeinde die Zertifizierungsurkunde als „verlässlich geöffnete Kirche“.  Um diesen Titel zu erreichen, muss ein Gotteshaus regelmäßig mindestens an fünf Tagen für mindestens vier Stunden geöffnet sein. Weil die Kirchentür geöffnet ist, wurde dabei gleich beim“ lebendigen Adventskalender“ ebenfalls ein Türchen geöffnet. Man traf sich bei einem Schälchen süßer Leckereien zum gemeinsamen Singen und dann schraubte Klaus Stemmann gemeinsam mit Pastor Dr. Michael Wohlers die entsprechende Hinweistafel gleich rechts neben dem Eingangsportal an. Das sei ein „Willkommen im Gotteshaus“, sagte Stemmann und brachte als Geschenk auch gleich ein noch leeres Besucherbuch mit, in dem jeder der möchte, seine Gedanken zukünftig niederschreiben kann. Weit über 300 Kirchen im Bereich der Landeskirche Hannover sind bereits entsprechend zertifiziert worden.

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Klaus Stemmann, Leiter des Teams Spiritualität in der Service Agentur der Evangelisch-lutherischen Landeskirche, würdigte die Initiative der Auferstehungsgemeinde.
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Kleine Feierstunde im Rahmen des „lebendigen Adventskalenders“.
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Die Auszeichnung der Kirche als Baudenkmal muss noch angeschraubt werden
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Gemeinsam wurden adventliche Lieder gesungen

SPD-Fraktionschef im Rat der Stadt Hannover Lars Kelich tritt zurück

HANNOVER. Der Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten im Rat der Landeshauptstadt Hannover, Lars Kelich, tritt zurück. Nicht nur als Fraktionschef, er legt gleichzeitig auch sein Ratsmandat nieder. Kelich reagiert damit auf die sogenannte „Ausspäh-Affäre“. Die Ratsfraktion der SPD in Hannover soll private Social-Media-Postings von Verwaltungsmitarbeitern, die sich kritisch mit Ratsbeschlüssen befassen, gesammelt haben, um sie rechtlich prüfen zu lassen.

„Die freie Meinungsäußerung ist eines unserer zentralen Grundrechte. Sie ist das Fundament für jeden demokratischen Austausch. Durch unsere Anfrage als SPD-Ratsfraktion im Rahmen der nicht-öffentlichen Geschäftsordnungskommission der Landeshauptstadt bezüglich des Neutralitätsgebotes haben wir bedauerlicherweise den Eindruck erweckt, es ginge uns darum, die Grundrechte städtischer Beschäftigter in Frage zu stellen. Das war falsch, und ich möchte erneut meine aufrichtige Entschuldigung im Namen der Fraktion gegenüber den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Ausdruck bringen“, heißt es nun in einer jetzt veröffentlichten Stellungnahme von Kelich. Darin kündigt Kelich auch seinen Rücktritt von allen politischen Ämtern bei der Stadt an. Er erklärte: „Für den politischen Schaden, der entstanden ist, übernehme ich als Fraktionsvorsitzender die volle Verantwortung. Darum lege ich hiermit sowohl meine Funktion als Vorsitzender der Fraktion als auch mein Mandat als von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Hannover gewähltes Ratsmitglied nieder.“

Alle Jahre wieder kommt der Mittelfelder Adventsmarkt

Auftritt einer Tanzgruppe von Grundschülern

HANNOVER. Weihnachtsmusik erfüllte die Luft und es duftete heute Nachmittag (8. Dezember) nach Waffeln und anderen Leckereien dem Platz vor dem Nachbarschaftstreff Mittelfeld. Aller Jahre wieder am zweiten Advent öffnet der Mittelfelder Adventsmarkt des Vereins Schönes Mittefeld (SchMitt e.V.) seine Pforten. Ein Kinderkarussell drehte seine Runden, Bratwürste, Kartoffelpuffer oder Kuchen sorgten für das leibliche Wohl. Höhepunkt des Nachmittags: der Auftritt der Kindertanzgruppe der Eugenesen und der Tanzgruppe der Grundschule Beuthener Straße, Die Kids in ihren Nikolauskostümen heimsten viel Beifall für ihren Auftritt ein.

Die Fotogalerie Ricklingen zeigt „Spiegelungen“

Eröffnung der neuen Fotoausstellung in Ricklingen

HANNOVER. Rita Dumke vom Fototeam 76 läutete mit einer kleinen Klingel. Langsam kehrte Ruhe ein im Gang des Freizeitheimes Ricklingen, in dem die „Fotogalerie Ricklingen“ ihren Platz hat. Denn viele Gäste waren heute Vormittag (8. Dezember) zur Eröffnung der neuen Jahresausstellung des Fotoclubs gekommen. „Das Jahresthema lautete diesmal Spiegelungen“, sagte Rita Dunke, die anstelle des erkrankten Marko Reuter diesmal die Bilderschau eröffnete. Traditionell zeigt das im Freizeitheim beheimatete Fototeam 76 um den ersten Advent eines jeden Jahres herum Aufnahmen seiner Mitglieder zu einem bestimmten Thema. Diesmal mussten sich die Hobbyfotografen mit allerlei Reflexionen auseinandersetzen.

Die neue Fotoausstellung ist bis zum 28. Januar 2025 im Stadtteilzentrum Ricklingen (Freizeitheim Ricklingen), Anne-Stache-Allee 7 (vormals Ricklinger Stadtweg 1). 30459 Hannover zu sehen.

Die Auferstehungskirche feierte ein Lichterfest

Lichterefst in der Auferstehungskirche

HANNOVER. Am heutigen Sonnabend (7. Dezember) öffnete die ev.-luth. Auferstehungskirche im Stadtteil Döhren ihre Pforten für ein Lichterfest. Ein gemütlicher Plausch bei Kaffee und Kuchen war ebenso im Angebot dieses Mini-Adventsmarktes wie Geschenkideen aus dem Bereich des Kunsthandwerks. Für die Kinder schaute zweimal an diesem Nachmittag sogar der Kasperl vorbei und begeisterte den Nachwuchs mit seinem Spiel in der Puppenbühne.

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Am heutigen Sonnabend (7. Dezember) öffnete die ev.-luth. Auferstehungskirche ihre Pforten für ein Lichterfest.

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Die Matthäi-Kirche lud zu einem Mini-Adventsmarkt

Vor der Kirche wurden Bratwüstchen gegrillt

HANNOVER. Zwar keine Budenstadt wie in der Vor-Corona-Ära, aber immerhin: Die ev.-luth. Matthäi-Gemeinde im Stadtteil Wülfel hatte am Vorabend des 2. Advent (7. Dezember) zu einem kleinen Adventsmarkt eingeladen. Kunsthandwerk und Weihnachtsartikel gab es im Eingangsbereich und im Kirchenschiff, dort wartete auch ein Küchenbuffet auf hungrige Besucher. Vor dem Kirchenportal brutzelten leckere Bratwürstchen auf dem Grill und ein Becher Glühwein sorgte für innere Wärme an diesem nasskalten Tag.

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Adventsmarkt in Matthäi
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Adventsmarkt in Matthäi
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Adventsmarkt in Matthäi
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Am Kuchenbuffet
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Adventsmarkt in Matthäi

Regionsleitstelle zurück in der Feuer- und Rettungswache 1 am Weidendamm

Feuerwehrchef Christoph Bahlmann und Feuerwehrdezernent Dr. Axel von der Ohe in der Regionsleitstelle Hannover
© Foto: Bildquelle Feuerwehr Hannover - Feuerwehrchef Christoph Bahlmann und Feuerwehrdezernent Dr. Axel von der Ohe in der Regionsleitstelle Hannover (von links)

Vorübergehende Verlagerung der Leitstelle in die Redundanzräume in der Feuer- und Rettungswache 2 in Stöcken beendet

HANNOVER. Die Regionsleitstelle Hannover, die ihren Sitz eigentlich in der Feuer- und Rettungswache 1 am weidendamm hat, musste wegen dringend erforderlicher Mängelbeseitigungen vorübergehend in die Redundanzräume in der Feuer- und Rettungswache 2 in Stöcken umziehen (Stadtreporter berichtete). Ende November konnte die Leitstelle den Betrieb in ihren angestammten Räumlichkeiten am Weidendamm wieder aufnehmen. Die Feuerwehr veröffentlichte dazu nachstehende Pressemitteilung:

In den Räumlichkeiten der Regionsleitstelle Hannover in der Feuer- und Rettungswache 1 am Weidendamm sind seit Anfang September mehrere Mängel planmäßig beseitigt worden. Hierfür musste der Betrieb der Regionsleitstelle in die Redundanzräume der Feuer- und Rettungswache 2 in Stöcken verlagert werden. Die rund 10 Wochen andauernden Arbeiten konnten vergangene Woche erfolgreich und etwas schneller als geplant beendet werden.

Seit Anfang 2022 ist die Regionsleitstelle Hannover in der Feuer- und Rettungswache 1 am Weidendamm untergebracht. Von hier aus werden alle Einsätze der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Krankentransports in Region und Landeshauptstadt Hannover koordiniert. Im Zuge des aufwachsenden Regelbetriebs traten jedoch Mängel im Bereich der Raumlüftungs- und Beleuchtungsanlage auf, welche im Rahmen einer aufwendigen Baumaßnahme behoben werden mussten. Gleichzeitig wurde die vorhandene Brandmeldetechnik optimiert.

Die vorwiegend im Deckenbereich der Leitstelle stattfindenden Arbeiten erforderten umfangreiche Vorbereitungen und waren mit einer temporären Verlagerung der Regionsleitstelle zur Feuer- und Rettungswache 2 in Stöcken verbunden. Nach nun zehnwöchiger Bauzeit sind alle Mängel abgestellt und die Regionsleitstelle ist seit dem 28. November wieder in ihren angestammten Räumlichkeiten am Weidendamm im Vollbetrieb. Der ursprüngliche Zeitplan konnte damit sogar ein paar Tage schneller umgesetzt werden.

Der Erste Stadtrat und Feuerwehrdezernent Dr. Axel von der Ohe überzeugte sich am heutigen Mittwoch von der Umsetzung der Mängelbeseitigung und betont: „Die Regionsleitstelle Hannover ist für Menschen in Notsituationen meist der erste Anlaufpunkt und damit von wesentlicher Bedeutung für den schnellen und zielgerichteten Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Ich freue mich daher sehr, dass die Sanierungsarbeiten und die anschließenden Stresstests so schnell und erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Die Disponent*innen können ihre wichtige Aufgabe nun wieder in einem hochmodernen Arbeitsumfeld wahrnehmen. Mein besonderer Dank gilt allen Beteiligten für die zügige und professionelle Umsetzung der Baumaßnahme.“

Christoph Bahlmann, Direktor der Feuerwehr Hannover, führte hierzu aus: „Die zwingend notwendigen Nachbesserungen haben wieder einmal mehr gezeigt, dass Systeme der kritischen Infrastruktur über Rückfallebenen verfügen müssen. Durch Vorhaltung redundanter Räumlichkeiten für die Regionsleitstelle war und ist auch in Zukunft sichergestellt, dass alle Hilfeersuchen in Landeshauptstadt und Region Hannover jederzeit bedient werden können. Ich bedanke mich insbesondere bei den Kolleg*innen der Regionsleitstelle, die trotz der mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen ihre Aufgabe so hochmotiviert und gewissenhaft wahrgenommen haben.“

Der Landeshauptstadt Hannover sind in Hinblick auf die Mängelbeseitigung an der Lüftungs- und Beleuchtungsanlage keine Kosten entstanden, da diese Mängel im Zuge bestehender Gewährleistungsansprüche abgestellt wurden.