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Sonntag, Dezember 7, 2025

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Der letzte Supermond über Hannover für ein Jahr

Der Supervollmond über Hannover
Der Supervollmond über Hannover

HANNOVER. Heute ist unser Mond der Erde auf seiner elliptischen Umlaufbahn am nächsten gekommen – er ist „nur“ noch 357.000 Kilometern entfernt. Wenn dies geschieht und dann auch noch Vollmond ist, wird die ganze Sache als Supervollmond bezeichnet. Okay, astronomisch gesehen zeigt sich unser Trabant ersten nach Mitternacht (also am Freitag, den 5. Dezember) als richtiger Vollmond. Doch hell und fast flächig ausgeleuchtet präsentierte sich der Erdmond schon heute Abend.

Ein besonders erdnaher Mond wirkt etwa 14 Prozent größer und 30 Prozent heller. Doch unser Auge (bzw. unser Gehirn) lässt sich täuschen. Ein Supervollmond erscheint uns nur dann wirklich „super“, wenn er nahe am Horizont steht. Je höher man seinen Kopf in den Nacken legen muss, um einen Blick auf den Himmelskörper zu erhaschen, um so kleiner wirkt der Mond auf uns. Weil wir dann nämlich die helle Scheibe nicht mit anderen Objekten im Vordergrund in Beziehung setzen können. Und leider steht in dieser Nacht der Mond so hoch wie wir ihn erst wieder 2042 sehen können.

Ein Blick nach oben lohnt sich dennoch. Der Erdtrabant ist dennoch schön anzuschauen. Erst Ende 2026, zu heißt es, wird es wieder einen Supermond geben.

Für die Aufnahme mit dem Haus im Vordergrund musste allerdings ein wenig geschummelt werden. Es handelt sich um eine Fotomontage aus zwei Bildern. Der Erdbegleiter war so hell, dass – um überhaupt etwas auf der Mondscheibe erkennen zu können – eine extrem kurze Belichtungszeit und eine kleine Blende erforderlich war. Da wurde die Umgebung dann allerdings pechschwarz und von dem Haus war nichts zu sehen. Also musste eine zweite Aufnahme mit längerer Belichtungszeit her, um wenigstens das Gebäude auch noch abzulichten.

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Der Felsbrocken vom Annateich reiste aus Südschweden an

Findlinge am Annateich
Findlinge am Annateich

HANNOVER. Am Annateich (Stadtteil Kleefeld) stößt der Spaziergänger am Seeufer auf ungewöhnliche Steine. Ein 1,7 Meter durchmessender Granitbrocken liegt dort, umringt von sechs kleineren Findlingen. 1.500 Millionen Jahre ist der große Findling alt. Während der Eiszeit reiste er mit den Gletschern aus Smaland in Südschweden ins heutige Hannover. Windschliffnarben und –politur erzählen vom Sandtreiben im arktischen Wüstenklima, dass in Kleefeld vor 200.000 Jahren herrschte. Bereits 1938 wurden die großen Steine unter den Schutz des Gesetzes gestellt und zum Naturdenkmal erklärt.

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Findlinge am Annateich

Lebendiger Adventskalender: Das zweite Türchen wurde im Ansgarhaus geöffnet

Lebendiger Adventskalender im Ansgarhaus
Lebendiger Adventskalender im Ansgarhaus

HANNOVER. Ein Adventskalender verdoppelt die Vorfreude auf Weihnachten. Im Stadtteil Döhren haben die Bürger gleich zwei Adventskalender der besonderen Art für sich und ihre Mitmenschen organisiert. Im Westen gibt es den begehbaren Adventskalender, östlich der Hildesheimer Straße den lebendigen Adventskalender der Auferstehungsgemeinde. Am zweiten Dezember öffnete sich hier ein Türchen im Ökumenischen Altenzentrum Ansgarhaus. Gemeinsam wurden Weihnachtslieder angestimmt oder Geschichten und Gedichten gelauscht. Zur Stärkung gab es heißen Punsch, Spekulatius und – etwas deftiger – Schmalzbrote mit Gurke.

Notlösung für die Schüler der Beuthener Straße: Per Shuttlebus geht es nun zum Kronsberg

Derzeit gibt es kein
Derzeit gibt es kein "Herzlich Willkommen" in der Grundschule Beuthener Straße- Wegen eines Brandes ist das Gebäude nicht nutzbar

HANNOVER. Ein wohl durch Brandstiftung verursachtes Großfeuer vernichtete am vergangenen Sonnabend (29. November) Teile der Grundschule Beuthener Straße im Stadtteil Mittelfeld. Das Schulgebäude ist derzeit für den Unterricht nicht nutzbar, die Schulkinder müssen zu Hause bleiben. Doch jetzt ist eine Notlösung in trockenen Tüchern.

„Es ist uns sehr kurzfristig gelungen, den rund 370 Kindern der Grundschule Beuthener Straße ein neues vorübergehendes Schulzuhause an der Käthe-Paulus-Grundschule zu ermöglichen, dass bereits ab dem 8. Dezember startklar sein wird“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung aus dem Rathaus. Da die Käthe-Paulus-Grundschule aktuell erst 77 Kinder beherbergt, ist Platz für die zusätzlichen Schüler aus Mittelfeld. Die beiden Schulen liegen etwa vier Kilometer entfernt. Ein Busshuttle wird für den nun erforderlichen Schülertransport zu den neuen Räumen sorgen.

Ab 3. Dezember werden erst einmal Kinder berufstätiger Eltern im Rahmen einer Notbetreuung zum Kronsberg gebracht. Ab 8. Dezember sollen dann alle Mittelfelder Kinder aus der Beuthener Straße zeitlich gestaffelt in den Nachbarstadtbezirk transportiert und nach dem Unterricht wieder zurückgebracht werden. Mindestens bis zu den Sommerferien 2026 müssen die Grundschüler zur Käthe-Paulus-Schule fahren.

Die Schule an der Beuthener Straße ist schwer beschädigt. Die Stadt: „Durch den Brand hat die Holzkonstruktion des Dachs durchgezündet, sodass die Aula und die angrenzenden Erschließungsflure sowie Teile des Ganztags und die Sanitäranlagen zerstört wurden. Teile der Dachkonstruktion sind eingestürzt und weitere Teile des Dachs sind einsturzgefährdet. Die vorgelagerten Flurbereiche sind vom Löschwasser stark beschädigt. Sämtliche Bereiche der Schule wurden in unterschiedlichem Ausmaß verraucht. Alle großen Toilettenanlagen sind betroffen, ebenso die Zuwege zu den Klassen. Die Klassenräume sind überwiegend in Ordnung, können ohne die Zuwegungen sowie Toilettenanlagen aber nicht genutzt werden.“

Allerdings hofft man in der Stadtverwaltung, dass die Sporthalle zeitnah wieder in Betrieb gehen kann, damit dort wenigstens wieder Vereinssport angeboten werden kann. Doch alles andere kann dauern. Jörg Gronemann, Fachbereichsleiter Gebäudemanagement: „Eine mittelfristige Nutzung von weiteren Teilen des Gebäudes wird geprüft aber dadurch erschwert, dass ein zentraler Erschließungsbereich betroffen ist. Daher muss auch eine mittelfristige Lösung für die Auslagerung der Schule in Betracht gezogen werden. Derzeit prüfen wir diesbezüglich verschiedene Szenarien. Dazu gehören sowohl mögliche Sofortmaßnahmen am Schulstandort selbst als auch die Prüfung von Grundstücken für mögliche Modulanlagen oder Anmietungen in vorhandenen Gebäuden, dies vorzugsweise im Stadtbezirk, aber auch darüber hinaus.“

Eine gute Nachricht am Rande gibt es aber auch. Einige Fische in einem Aquarium haben den Brand inmitten des Brandherds überlebt. Die Tiere wurden gerettet und in ein Aquarium nach Langenhagen gebracht.

Der Bezirksrat Döhren-Wülfel wird sich in seiner Sitzung am 11. Dezember im Freizeitheim Döhren ebenfalls mit der Situation an der Grundschule Beuthener Straße befassen. Die Gruppe Die Linke / PDF beantragt dazu eine „Aktuelle Stunde“. Zuvor hatte bereits die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Gabi Jakob im Namen des Ortsparlaments von der Stadt eine schnelle Lösung für die betroffenen Mittelfelder Schulkinder gefordert.

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Die Aula der Grundschule Beuthener Straße – hier ein Archivbild von einer Festveranstaltung – ist durch den Brand zerstört worden

Der Döhrener Adventsmarkt am Abend

Der Döhrener Adventsmarkt auf dem Fiedelerplatz
Der Döhrener Adventsmarkt auf dem Fiedelerplatz

HANNOVER. Auch am zweiten Tag des Döhrener Adventsmarkt auf dem Fiedelerplatz herrschte eine schöne, vorweihnachtliche Atmosphäre. Der große IDG-Weihnachtsbaum erstrahlte in seinem Licht und verbreitete zusammen mit den beleuchteten Buden einen festlichen Glanz. Da schmeckten Glühwein, Waffeln und Co. gleich doppelt besser. Zudem gab es unter dem Christbaum noch Live-Musik.

Zum 53. Male feierte Waldheim in den Advent

Bei der DLRG: Alle in einem Boot
Bei der DLRG: Alle in einem Boot

HANNOVER. Tolle Tradition: schon seit 53 Jahren feiern die Menschen aus Waldheim in den Advent und der ganze Stadtteil machte mit. Auch in diesem Wochenende zum 1. Advent dufte es in der abgesperrten Brandensteinstraße wieder nach Glühwein und Waffeln, drehte sich wieder ein Kinderkarussell und auch die Mini-Autoscooter durften nicht fehlen. Beliebt wie eh und je beim Waldheimer Wichtelmarkt waren wieder die Losbude, das Kaffee- und Kuchen-Zelt und natürlich das Bücherzelt.

In diesem Jahr schlenderte auch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay zusammen mit einigen Mitgliedern des Bezirksrats Döhren-Wülfel durch die kleine Budenstadt. Zuvor hatte sich hier bereits sein Herausforderer für das Amt des Stadtoberhauptes, Axel von der Ohe (SPD), angeschaut, was die Waldheimer zwischenzeitlich seit über einem halben Jahrhundert regelmäßig zum ersten Adventswochende auf die Beine stellen, um den Kindergarten Waldheim zu unterstützen.

Für ein Pressefoto besuchten Oberbürgermeister Onay und die Bezirksratsmitglieder den Stand der DLRG. Die Wasserretter zeigten dort unter anderem eines ihrer Rettungsboote. Über eine Leiter kletterten alle Kommunalpolitiker dann an Bord. Motto: Alle in einem Boot.

Das Südstädter Komöd’chen probt fleißig: Pointen, Verstrickungen und Situationskomik

Kostümprobe für das neue Stück im Freizeitheim Döhren
Kostümprobe für das neue Stück im Freizeitheim Döhren

HANNOVER. Das ist passend: Der Tag der Premiere der rabenschwarzen Komödie „Wie entsorge ich meinen Alten?” wird ein Freitag, der 13., sein. Dann soll sich im März 2026 um 19:30 Uhr zum ersten Mal auf der Bühne im großen Saal des Freizeitheims Döhren der Vorhang für die neueste Produktion des Südstädter Komöd’chen öffnen.

„Die Pointen, Verstrickungen und die Situationskomik sind einfach zum Brüllen komisch!“ verspricht Theaterleiter Peter Gärtner. Die Hobby-Schauspieler der im Freizeitheim Döhren ansässigen Theatergruppe haben sich für ihr nächstes Stück ein Werk des bekannten Autorenduos und Theatermacher Sabine Misiorny und Tom Müller ausgesucht. Peter Gärtner: „Das Autorenduo gibt alles, um das Publikum zu begeistern.“ Die Komödie spielt im hannoverschen Stadtteil Waldhausen. In dieser noblen Wohngegend will sich der Zahnarzt Dr. Ansgar Fleischmann ein Liebesnest für sich und seine Geliebte einrichten. Doch die Aufregung groß. „Seine Ehefrau Saskia, seine Geliebte Jacqueline Dahmert, ein Typ namens Karl „Rocky” Baldower, der ständig auf geheimer Entsorgungsmission ist, und die neugierige Hausmeisterin Hedwig Löddgen geben sich die Klinke in die Hand. Es kommt zu einigen absurden Missverständnissen, durch die der eigentlich hilfsbereite, aber nicht besonders clevere „Rocky” in große Schwierigkeiten gerät“, verrät Peter Gärtner und meint: „Eine richtige Achterbahnfahrt der Ereignisse! Was für eine aufregende Story!“

Bis sich der Premierenvorhang hebt, wird kräftig an den Szenen gefeilt. In einem Raum des Freizeitheimes haben die Theaterleute ein provisorisches Bühnenbild aufgebaut. Regisseurin Gabriele Dragon ist an einigen Stellen noch unzufrieden. Korrigierend greift sie in die Handlung ein, macht selbst vor, wie sich die Schauspieler bewegen sollen. Denn im Frühjahr nächsten Jahres soll wieder dem Publikum ein rundum gelungenes Stück präsentiert werden. Schließlich hat das Südstädter Komöd‘chen in seinen nahezu 29 Jahren lokale Bühnengeschichte geschrieben und immer wieder mit rasanten Komödien die Zuschauer begeistert. Diese Erfolgsstory soll 2026 fortgesetzt werden.

Auf der Bühne werden neben einigen bekannten Akteuren auch einige neue Gesichter zu sehen sein. Karl „Rocky“ Baldower (genannt der Entsorger) wird von Christian Freiberg gespielt, die Hausmeisterin Hedwig Löddgen von Andrea Schäfer, Ehefrau Saskia Fleischmann von Marion Schöbel, Dr. Kurt Ansgar Fleischmann von Harry Lion, die Geliebte des Zahnarztes Jacqueline Dahmert von Carina Glesinski und Rockys Freundin Susi von Anja Schrage. Die Regie führt Gabriele Dragon, für die Kostüme ist Sylvia Losse verantwortlich, Peter Gärtner und Birgit Ehrlinspiel zeichnen für das Bühnenbild verantwortlich; Matthias Bader kümmert sich um die Technik.

Insgesamt sechs Mal stellt sich im Freizeitheim die Frage, wie man seinen Alten entsorgt:

Fr  13. 03. 2026 – 19:30 h (Premiere)

Sa 14. 03. 2026 – 16:00 h   

So 15. 03. 2026 – 16:00 h

Fr  20. 03. 2026 – 19:30 h

Sa 21. 03. 2026 – 16:00 h

So 22. 03. 2026 – 16:00 h

Der Kartenvorverkauf beginnt am Freitag, den 13. Februar 2026. Die Karten kosten im Vorverkauf (inkl. VVK-Gebühr) 15,00 € Vorort und sind bei Suat Kaya Schreibwaren (direkt gegenüber U-Bahn Haltestelle „Peiner Straße“) Hildesheimer Straße 268. 30519 Hannover (Tel.: 83 58 55) erhältlich.

Karten gibt es auch an der Abendkasse und online als YesTicket. Da kosten die Karten dann 17,00 €. Verbindliche Buchungen unter https://www.yesticket.org/events/de/theater-suedstaedter-komoedchen-e-v. Die Tickets gibt es dann dann der Abendkasse.

Ermäßigte Karten im Rahmen des HannoverAktivPass für 8,50 € sind ausschließlich an der Abendkasse bzw. nach Vorbestellung erhältlich.

Ein Posaunenchor eröffnete den Döhrener Adventsmarkt

Die Karnevalisten der Funkenartillerie Blau-Weiß waren mit ihrem Bratwurststand dabei
Die Karnevalisten der Funkenartillerie Blau-Weiß waren mit ihrem Bratwurststand dabei

HANNOVER. Vorweihnachtliche Stimmung auf dem Fiedelerplatz im Stadtteil Döhren. Mit weihnachtlichen Klängen des Posaunenchors von St. Petri öffnete heute (29. November) der Adventsmarkt der IDG (Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute) seine Pforten. Schon am frühen Nachmittag war Döhrens gute Stube im Herzen des Stadtteils gut gefüllt. Es duftete nach Glühwein und heißen Waffeln, zudem gab es Kaffee, Schmalzkuchen und – zum ersten Mal – Burger zur Stärkung von Leib und Magen. An den anderen Ständen konnte gestöbert werden um die häusliche Weihnachtsdeko zu ergänzen oder um kleine Geschenke für die Lieben zu Hause zu erwerben. Lecker: der Blaubeerhonig von Döhrens Imker Martin Weber.

Natürlich wurde zudem der Weihnachtsmann vom Nachwuchs mit Spannung erwartet. Das Ganze spielte sich rund um den großen IDG-Weihnachtsbaum ab. Fleißige Kinderhände haben dafür ganz viel tollen Schmuck gebastelt, der von den Festbesuchern dann auch ausgiebig bewundert wurde.

Teile der politische Prominenz waren ebenfalls auf dem Platz zu entdecken: So sprach der Regionsabgeordnete Angelo Alter (SPD) mit dem IDG-Vorsitzenden Michael Woller-Putz und auch die Mitglieder des Bezirksrates Döhren-Wülfel Ellen Maschke-Scheffler (CDU) sowie Willi Lindenberg und Jens Schade (beide SPD) schlenderten durch die kleine Budenstadt.

Morgen am ersten Adventssonntag geht der Adventsmarkt ab 12 Uhr in die zweite Runde. Bis 18 Uhr kann man sich noch einmal auf die Adventszeit einstimmen. Und der Weihnachtsmann wird natürlich ein zweites Mal vorbeischauen. Heute ist der Markt noch bis 10 Uhr geöffnet.

Auf dem Fiedelerplatz weihnachtet es jetzt

Der döhrener Weihnachtsbaum schwebt herab
Der döhrener Weihnachtsbaum schwebt herab

HANNOVER. Seite heute Nachmittag (28. November) weihnachtet es wieder in Döhrens guter Stube. Mitglieder der Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG) stellten auf dem Fiedelerplatz den traditionellen Christbaum auf. Erst verzögerte sich die Aktion, weil Holzkeile fehlten, um den Baum fest im Untergrund zu verankern. Nachdem dies geklärt war, hob ein Kranwagen den Baum erst in luftige Höhe und ließ ihn dann wieder am Haken hinab. Nun steht er zum Schmücken bereit. Grundschulkinder haben bereits eifrig gebastelt und werden aus dem Baum einen richtigen Weihnachtsbaum gestalten. Morgen am Sonnabend ab 14 Uhr wird der Baum sich offiziell präsentieren. Dann öffnet der zweitätige Döhrener Adventsmarkt seine Pforten.

Adventsbasar im Ansgarhaus

Pastor Dr. Michael Wohlers (r.) eröffnete den Basar
Pastor Dr. Michael Wohlers (r.) eröffnete den Basar

HANNOVER. Das ökumenische Altenzentrum Ansgarhaus an der Olbersstraße im Stadtteil Döhren lud heute Nachmittag (27. November) zu einem Adventsbasar. An den Ständen konnten die unterschiedlichsten Dinge erworben werden – etwa Honig direkt vom Imker, Schutzengel aus Wolle zum Aufhängen oder Tüten mit selbstgebackenen Keksen aus der hauseigenen Küche. Für das leibliche Wohl war mehr als gesorgt: ein großes Küchenbuffet lockte im Speiseraum, im Foyer dufteten heiße Waffeln mit Kirchen frisch aus dem Waffeleisen und vor dem Eingang brutzelten Bratwürste auf dem Rost, dazu gab es natürlich auch einen Becher Rotwein. Zum Auftakt des Basars stimmten die vielen Besucher gemeinsam mit dem Ansgar-Chor ein paar Weihnachtslieder an.

Angekündigt wurde bereits das nächste vorweihnachtliche Highlight.  Das Ansgarhaus beteiligt sich am lebendigen Adventskalender der Auferstehungsgemeinde. Am 2. Dezember öffnet sich um 18 Uhr das Türchen im Foyer des Altenzentrums.