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Sonntag, Dezember 7, 2025

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Let’s Dance – Die Live Tour 2025 in Hannover

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Let's Dance - Die Live Tour 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 25.11.2025 © Ulrich Stamm

ZAG Arena ausverkauft – die Tanzfans feiern ihre Stars

Am 25. November 2025 verwandelte sich die ZAG-Arena in Hannover in ein funkelndes Tanzparkett, als die „Let’s Dance – Die Live Tour 2025“ zu Gast war. Durch den Abend führte wie gewohnt der charmante Daniel Hartwig, der mit Humor, Wortwitz und perfektem Timing für eine energiegeladene Atmosphäre sorgte. Bewertet wurden die Auftritte von der beliebten Jury rund um Motsi Mabuse, Joachim Llambi und Jorge González, die sowohl für fachkundige Urteile als auch für emotionale und unterhaltsame Momente verantwortlich waren.

Den Anfang machte das Tanzpaar Fabian Hambüchen (39) und Anastasia Maruster. Der ehemalige Weltklasse-Kunstturner, Olympiasieger und Weltmeister zeigte einen kraftvollen Tango sowie einen mitreißenden Freestyle. Seine Präzision, Körperspannung und Ausstrahlung begeisterten sowohl Jury als auch Publikum – am Ende standen beeindruckende 59 Punkte auf der Tafel.

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Let’s Dance – Die Live Tour 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 25.11.2025 © Ulrich Stamm

Ebenso stark präsentierten sich Diego Pooth (22) und Ekaterina Leonova. Der älteste Sohn von Verona Pooth und frisch gekürter Dancing Star 2025 zeigte in Hannover einmal mehr, warum er die Staffel gewonnen hatte. Mit einem gefühlvollen Langsamen Walzer sowie einem spritzigen Cha Cha Cha ertanzte sich das Paar ebenfalls 59 Punkte.

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Let’s Dance – Die Live Tour 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 25.11.2025 © Ulrich Stamm

Sportlich und emotional wurde es bei Taliso Engel (23) und Patricija Ionel. Der Paralympics-Goldmedaillengewinner, Welt- und Europameister zeigte einen eleganten Wiener Walzer und einen berührenden Contemporary. Für ihre starke und kraftvolle Performance erhielt das Duo 56 Punkte.

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Let’s Dance – Die Live Tour 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 25.11.2025 © Ulrich Stamm

Viel Applaus ernteten auch Mark Keller (60) und Kathrin Menzinger. Der beliebte Sänger und Schauspieler, vielen bekannt als Dr. Alexander Kahnweiler aus der Erfolgsserie „Der Bergdoktor“, begeisterte mit einem schwungvollen Charleston und einem dynamischen Freestyle. Besonders gut kamen seine Gesangseinlagen beim Publikum an. Die Jury honorierte die Darbietung mit 58 Punkten.

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Let’s Dance – Die Live Tour 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 25.11.2025 © Ulrich Stamm

Emotional und ausdrucksstark präsentierten sich Ann-Kathrin Bendixen (25), vielen bekannt unter ihrem Pseudonym „Affe und Bike“, und Zsolt Sándor Cseke. Die Influencerin und Autorin zeigte einen intensiven Contemporary sowie einen schnellen Quickstep. Trotz großer Leidenschaft kam das Paar auf 44 Punkte.

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Let’s Dance – Die Live Tour 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 25.11.2025 © Ulrich Stamm

Für einen mitreißenden Abschluss sorgten schließlich Ella Endlich (41) und Valentin Lusin. Die Sängerin und Liedtexterin überzeugte mit einer temperamentvollen Samba sowie einer sinnlichen Trio Rumba. Ihr außergewöhnliches Tanztalent und die Harmonie in den Bewegungen mit Valentin begeisterten nicht nur die Jury, die die Höchstpunktzahl von 60 Punkten vergab, sondern auch das Publikum in der Arena.

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Let’s Dance – Die Live Tour 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 25.11.2025 © Ulrich Stamm

Am Ende des Abends stand fest: Ella Endlich und Valentin Lusin wurden – durch die Kombination aus Jurypunkten und dem deutlichen Publikumsvotum – zu den Siegern der Hannover-Show gekürt. Unter tosendem Applaus nahmen sie den Abendpokal entgegen und sorgten für einen emotionalen Höhepunkt in einer Show voller Glanz, Leidenschaft und tänzerischer Perfektion.

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Let’s Dance – Die Live Tour 2025 in der ZAG Arena in Hannover am 25.11.2025 © Ulrich Stamm

Der erste Schnee in Hannover

Der erste Schnee in diesem Winter in Döhren
Der erste Schnee in diesem Winter in Döhren

HANNOVER. „Schneeflöckchen, Weißröckchen …“  Heute Abend (23. November) gab es zumindest im Süden Hannover den ersten Schnee. Zwar rieselte er nicht leise, sondern weht einem eher kalt um die Nase. Auch blieb es bei einer hauchdünnen weißen Schicht, die Straßen und Autos leicht bedeckte. Doch das Wetter ließ keinen Zweifel. Der Winter ist da.

Vor 320 Jahren – Einweihung der ersten Evangelisch-reformierten Kirche in Hannover

Die Kirche der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde in der Calenberger Neustadt
Die Kirche der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde in der Calenberger Neustadt - © Fotos: Lothar Schulz 2025

Nach Kriegszerstörung wieder aufgebaut vom Architekten Dieter Oesterlen


HANNOVER. Im Deutschland des 16 Jahrhunderts bestimmten meistens die jeweiligen Landesherren welche Konfession in ihrem Land gelten sollte (cuius regio, eius religio – lateinisch für wessen Land(esherrschaft), dessen Religion). Die römisch-katholische Lehre wurde vielerorts durch die Lehren der Reformation ersetzt. Neben der lutherischen Kirche entwickelte sich auch eine evangelisch-reformierte Kirche. Diese geht zurück auf die Reformation in der Schweiz, vor allem in Zürich und Genf. In Zürich war es zunächst Ulrich Zwingli (1484 – 1531), der aufgrund von Missständen eine Reform der Kirche begann. Seine große reformatorische Entdeckung war, zunächst ganz unabhängig von Luther, die Autorität der Bibel. Seine Reformation zog in der deutschsprachigen Schweiz große Kreise. Für die weltweite reformierte Bewegung waren dann die Stadt Genf und der aus Frankreich geflohene Reformator Johannes Calvin (1509 – 1564) wichtig. Aus Frankreich flohen im 16. und 17. Jahrhundert reformierte Christen, die in ihrem Land verfolgt wurden: die Hugenotten. An mehren Orten Deutschlands, u. a. in Hannover, wurden sie aufgenommen und gründeten dort eigene Gemeinden. Die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Hannover entstand im Jahre 1819 aus dem Zusammenschluss einer hugenottischen Gemeinde und einer deutschen reformierten Gemeinde (gegründet im Jahre 1703). Der erste Kirchenbau wurde maßgeblich von der späteren Kurfürstin Sophie unterstützt und 1705 (am 20.11.1705) eingeweiht. Wegen Baufälligkeit wurde fast 200 Jahre später ein Neubau nötig. Nach einem Entwurf des Königlichen Baurats Prof. Hubert Stier entstand von 1896 bis 1898 der neue Kirchenbau. Im Oktober 1943 wurde das Kirchengebäude in einer Bombennacht fast völlig zerstört. Der Wiederaufbau begann 1948 und wurde nach mehreren Phasen erst im Jahre 1963 abgeschlossen. Der Bau glich, da die Umfassungsmauern erhalten geblieben waren, dem Neubau des 19. Jahrhunderts. Dabei wurde – auch mit Rücksicht auf die Baustatik – auf den Turmhelm verzichtet. Das Innere der Kirche wurde nach den Plänen von Prof. Dieter Oesterlen gänzlich neu gestaltet. Im Kirchturm hängt ein dreistimmiges Glockengeläut. Die große und die kleine Glocke wurden 1897 von der Radlerschen Glockengießerei in Hildesheim gegossen und waren ein Geschenk der englischen Königin Victoria. Die mittlere Glocke wurde 1966 in der Glocken- und Kunstgießerei Rincker (Sinn/Hessen) als Ersatz für eine im Zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken beschlagnahmte Glocke gegossen. Die Kirche befindet sich in der Calenberger Neustadt an der Lavesallee gegenüber vom Niedersächsischen Landesarchiv Hannover und vom Landesinnenministerium am Waterlooplatz sowie dem Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers in der Brandstraße. Heute gehören der ev.-ref. Kirchengemeinde Hannover ca. 4.900 Gemeindeglieder an. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf ca. 5.700 Quadratkilometer. Dazu gehören die Stadt und Region Hannover und die Landkreise Nienburg und Diepholz.

Die St. Bernwardgemeinde lud zum Adventsbasar

Die Junge Bühne St. Bernward hatte ein neues Theaterstück vorbereitet
Die Junge Bühne St. Bernward hatte ein neues Theaterstück vorbereitet

HANNOVER. Den Reigen der vorweihnachtlichen Basare eröffnete im Stadtbezirk Döhren-Wülfel die katholische St. Bernwardgemeinde. Im Gemeindehaus an der Helmstedter Straße konnte heute (23. November) wieder an einigen Ständen gestöbert werden und etwa leckere, selbst eingekochte Marmelade für ein gemütliches Frühstück in dieser dunklen Jahreszeit mit nach Hause genommen werden. Der Erlös des voradventlichen Basars soll der St.-Michael-Schule in Uganda zu Gute kommen.  Damit niemand Hungern oder Durst leiden musste, gab es zudem heißen Kaffee und ein großes Kuchenangebot. Da fiel die Wahl schwer.

Höhepunkt des Nachmittags war ein neues Theaterstück der „Jungen Bühne St. Bernward.“ Wie schon in den vergangenen Jahren, hatten die Kinder ein neues Theaterstück vorbereitet. Diesmal ging es per Zeitreise zurück ins Mittelalter. Die Junge Bühne war allerdings bei ihrem heutigen Auftritt nicht mehr ganz so jung. Weil krankheitsbedingt zwei Kinder als Schauspieler ausfielen, sprangen kurzerhand für sie Erwachsene ein und trieben den Altersdurchschnitt mächtig nach oben. Das tat dem kräftigen Applaus am Ende des Theaterspiels aber keinen Abbruch.

Prinz Andreas III. regiert jetzt die Döhrener Narren

Präsident Martin Weber (r.) ruft Andreas III. zum neuen Prinz Karneval aus,
Präsident Martin Weber (r.) ruft Andreas III. zum neuen Prinz Karneval aus,

HANNOVER. Bis zur letzten Minute blieb der Name des neuen Prinz Karneval von Döhren geheim. Als Martin Weber, Präsident der Funkenartillerie Blau-Weiß Hannover-Döhren, am Samstagabend (22. November) um 20 Uhr im Hangar No. 5 an der Völgerstraße an das Mikrofon trat, herrschte Hochspannung im Saal. Denn traditionell wird der Name des neuen Herrschers des Frohsinns für Döhren erst um Punkt 20:11 Uhr im Anschluss an das gemeinsame Wurstessen bekanntgegeben. Elf Minuten lang erging sich Martin Weber deshalb in kryptischen Andeutungen, trötete zum Schluss sogar den Namen im Morsealphabet ins Mikro, ohne dass das närrische Volk der Funkenartillerie den zukünftigen Träger von Prinzenkappe und -kette erriet. Martin Weber: „Der Prinz führt eine alte Familientradition fort. Schon sein Vater und sein Opa waren Prinz Karneval.“ Endlich fiel doch der Name. Andreas Gödecke ist der 73. Prinz des Karnevalvereins und schwingt bis Aschermittwoch als Andreas III. das närrische Zepter.

Das Amt der Döhrener Tollität gehört in der Tat zur Familientradition der Gödekes. Mit seinem Großonkel Franz Grieß begann es in der Nachkriegszeit als Prinz Nummer 1; Herrscher Nummer 25 war sein Großvater Horst Gödecke; 25 Jahre später übernahm Vater Michael Gödecke das Zepter und auch Bruder Markus Gödeke stellte bereits den Prinzen Nummer 65. Urgroßvater Hans Grieß war 1949 Gründungsmitglied der Funkenartillerie bei Neugründung des Vereins, dessen Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen.

Im Zivilstand ist Andreas III. Bankkaufmann, doch 2006 wurde er Mitglied der Funkenartillerie, trainiert derzeit die Funkengarde und das Schnautzerballett. Sein Motto als Prinz Karneval: „Lachen ist oft die beste Antwort auf diese Welt.“

Den vielen Gästen, darunter vom Bezirksrat Döhren-Wülfel auch Natascha Erdmann, Ellen Maschke-Scheffler und Jens Schade, wurde im Anschluss an die Prinzenkürung ein kleiner Ausschnitt aus dem neuen Programm der Funkenartillerie geboten. Die drei Mariechen wirbelten ebenso über das Parkett der Halle wie die Tanzgarden des Vereins. Nicht nur mit einen eigenen vereinseigenen Karnevalsprinzen stechen die Döhrener Blau-Weißen in der stadthannoverschen Narrenszene hervor, auch mit ihrem Musikzug heben sie sich von anderen Karnevalsgesellschaften ab. Klar, dass dann auch die Trommler und Bläser ein kleines Konzert gaben.

Vernissage mit Glühwein und Gitarrenmusik – Sascha Osterland zeigt seine Bilder

vl.: Wirt Jens Klinkert, Charles Kaitatzis und Sascha Osterland
vl.: Wirt Jens Klinkert, Charles Kaitatzis und Sascha Osterland

HANNOVER. Der Winter ist mit grimmiger Kälte über Hannover hereingebrochen. Wer durchgefroren das Kulturcafé Gingkoo im Stadtteil Döhren erreichte, freute sich über einen heißen leckeren Glühwein zum Wiederaufwärmen. Der Weg durch die eisige Luft in die Landwehrstraße lohnte sich heute (21. November) am frühen Abend aber auch aus einem weiteren Grund. Denn im Gingkoo sind jetzt neue Bilder zu bewundern. Sascha Osterland stellt erstmal seine Werke aus. Und da er in Döhren wohnt, hat er sich das Kulturcafé gleich bei ihm um die Ecke als Präsentationsort ausgesucht.

„Kunst ist ein wundervolles Tagebuch der Seele“, sagt Sascha Osterland. Ursprünglich hat er einmal in Werbeagenturen und als Grafiker für das hannoversche Indie-Musiklabel SPV gearbeitet. Seine Leidenschaft für die Arbeit für und mit Menschen ließ ihn dann in die Ambulanz der MHH-Kinderklinik wechseln. Doch in seiner Freizeit schafft er in Aquarell oder Acryl vor allem schöne Landschafts- und Architekturbilder. Auf Reisen hat Sascha Osterland immer sein Skizzenbuch und einen Satz Bundstifte im Gepäck für neue Ideen. 28 seiner Arbeiten sind nun an den Wänden des Gingkoo zu bewundern, als „Momentaufnahmen meiner Emotionen“, so Sascha Ostermann. Und Wirt Jens Klinkert ergänzt verschmitzt: „Kunst ist käuflich, aber nicht bestechlich.“

Musikalisch umrahmt wurde die heutige Vernissage mit Gitarrenmusik vom Charles Kaitatzis, dem Frontmann der hannoverschen Gruppe „Dr. Blues.“

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Sascha Osterland hatte seine Skizzenbücher mitgebracht – zum Durchblättern für die Gäste der Vernissage

ASB Charity Wintermarkt in der ASB-Rettungswache

Charity Wintermarkt des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in der ASB-Rettungswache in der Petersstraße für den ASB Kinderhospizdienst
Charity Wintermarkt des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in der ASB-Rettungswache in der Petersstraße für den ASB Kinderhospizdienst - © Fotos: Lothar Schulz 2025

Veranstaltung für den ASB-Kinderhospizdienst (KIHO)


HANNOVER. Am letzten Mittwoch (19.11.) veranstaltete der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Ortsverband Hannover-Stadt in seiner Rettungswache in der Petersstraße einen Charity Wintermarkt für den ASB Kinderhospizdienst (KIHO). Dabei konnten die BesucherInnen Glühwein, Punsch, Kakao, Pommes, Würstchen, Crepes und Pöpcorn genießen. Zusätzlich gab es für Kinder ein kleines Karussell, Tombola und Glücksrad und Lebkuchenherzen basteln. Auf dem Gelände der Rettungswache fanden sich viele Gäste ein, darunter auch: der Finanz-, Ordnungs- und Feuerwehrdezernent der Landeshauptstadt Axel von der Ohe, die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks Vahrenwald-List, Susanne Stucke (SPD) und Edeltraut-Inge Geschke (SPD), Mitglied im Bezirksrat des Stadrbezirks Hannover Nord vormals dort Bezirksbürgermeisterin. Für schwungvolle Livemusik im Brass Sound sorgte die Gruppe Brazzo Brazzone (L´unica italo-world-groove brass banda in tutto il mondo). Und es gab weitere Höhepunkte im Programm. Von einer großen Leinwand richtete die Präsidentin des Arbeiter-Samariter-Bundes, Katarina Barley, Grußworte an die WintermarktbesucherInnen. Ferner übernahm der neue Schirmherr des KIHO, der SPD-Bundestagsabgeordente Adis Ahmetovic, sein Amt. Obwohl es zwischenzeitlich begonnen hatte stark zu regnen, ließ man den Schirmherrn nicht im Regen stehen. Zur Amtseinführung erhielt er zwar keinen (Regen-)Schirm, dafür aber eine (augenscheinlich wetterfeste) Jacke mit KIHO-ASB-Aufschrift. Ein weiterer Höhepunkt: für den Kinderhospizdienst wurde ein Fahrzeug beschafft, das auf dem Wintermarkt vorgestellt wurde. Außerdem wurde dem ASB eine großzügige Spende gemacht: von der Feuerbestattungsgesllschaft Hannover und Niedersachsen mbH. Joachim Gerhardy von der Feuerbestattungsgesllschaft überreichte dem neuen KIHO-Schirmherrn Ahmetovic einen symbolischen Scheck über 44.444,44 Euro. Kann es für einen Schirmherrn einen schöneren Start ins neue Amt geben?

Christmas Garden Hannover 2025 startet im Erlebnis-Zoo mit Klaus Meine

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Eröffnung des Christmas Garden 2025 im Erlebnis-Zoo Hannover mit Scorpions-Sänger Klaus Meine am 20.11.2025 © Ulrich Stamm


Scorpions Sänger drückt den Buzzer zur Eröffnung der fünften Saison in Hannover

Rund 150 geladene Gäste nahmen an der Premiere teil. Begrüßt wurden sie von Nico Röger, Geschäftsführer der Hannover Concerts GmbH und örtlicher Veranstalter, Christian Doll, Geschäftsführer der C² Concerts GmbH, sowie dem Gastgeber Andreas M. Casdorff, Geschäftsführer des Erlebnis-Zoos Hannover. Für einen besonderen Moment sorgte der gebürtige Hannoveraner Klaus Meine, Sänger der Scorpions, der mit einem symbolischen Knopfdruck die Lichtinstallationen aktivierte und damit die Saison offiziell eröffnete. Anschließend startete der erste Rundgang über den rund zwei Kilometer langen Rundweg.

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Eröffnung des Christmas Garden 2025 im Erlebnis-Zoo Hannover mit Scorpions-Sänger Klaus Meine am 20.11.2025 © Ulrich Stamm

Zoo-Geschäftsführer Andreas Michael Casdorff betonte in seiner Ansprache die besondere Stimmung des Events: „Wenn sich der Erlebnis-Zoo in ein Meer aus Lichtern verwandelt und vertraute Wege plötzlich magisch erscheinen, beginnt eine ganz besondere Zeit. Der Christmas Garden verzaubert unseren Zoo Jahr für Jahr in eine funkelnde Winterwunderwelt. Der Spaziergang durch die Zoowelten mit den kunstvollen Lichtinstallationen und die stimmungsvolle Atmosphäre lassen den Alltag in dieser hektischen Zeit vergessen.“

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Eröffnung des Christmas Garden 2025 im Erlebnis-Zoo Hannover mit Scorpions-Sänger Klaus Meine am 20.11.2025 © Ulrich Stamm

Auch Nico Röger hob die Bedeutung des Formats hervor: „Wir freuen uns sehr, den Zauber des Christmas Garden bereits zum fünften Mal in Hannover zu entfachen und die festliche Saison mit strahlenden Lichtern und magischen Momenten zu bereichern. Das Event ist jedes Jahr wieder ein glitzerndes Highlight für die ganze Familie. Welch hohen Stellenwert es inzwischen genießt, zeigt die Tatsache, dass sich Klaus Meine gern bereit erklärt hat, die Saison 2025/26 mit dem Buzzermoment zu eröffnen.“

Co-Veranstalter Christian Doll ergänzte: „Die feierliche Eröffnung des Christmas Garden Hannover erfüllt unser Team jedes Jahr aufs Neue mit großer Freude. Es ist beeindruckend zu sehen, wie unsere Lichtinstallationen in dieser einzigartigen Umgebung mit ihren unterschiedlichen Welten ihre volle Wirkung entfalten. Mit großer Vorfreude blicken wir auf viele Wochen voller bezaubernder Eindrücke für unsere Gäste.“

Der Christmas Garden präsentiert auch in diesem Jahr zahlreiche Attraktionen, darunter eine Traumreise mit musiksynchronem Videomapping. Hier begegnet dem Publikum eine Parade lebensgroßer Tiere, begleitet von atmosphärischen Klangsequenzen. Ein weiteres Highlight ist die Spurensuche, eine exklusive Installation für den Standort Hannover, bei der per Videoprojektion Tierspuren und bewegte Schatten im dichten Bewuchs des Löwengeheges zu sehen sind.

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Eröffnung des Christmas Garden 2025 im Erlebnis-Zoo Hannover mit Scorpions-Sänger Klaus Meine am 20.11.2025 © Ulrich Stamm

Die Yukon Bay wurde eigens für die Saison in eine romantische Weihnachtskulisse mit dem Titel „Fröhliche Weihnachten!“ verwandelt. Sie bietet zahlreiche Fotomotive für persönliche Weihnachtsgrüße. Mittelpunkt ist ein acht Meter hoher Weihnachtsbaum, geschmückt mit Sternen, Schleifen, farbigen Kugeln und von weihnachtlicher Fassadendekoration umgeben.

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Eröffnung des Christmas Garden 2025 im Erlebnis-Zoo Hannover mit Scorpions-Sänger Klaus Meine am 20.11.2025 © Ulrich Stamm

Beim Dschungelfieber, einer Projektion auf die Fassade des Dschungelpalasts, können Gäste im gastronomischen Weihnachtsdorf verweilen und ihre persönlichen Wünsche am sogenannten Wishing Tree hinterlassen. Weiter führt der Rundweg durch fünf Nebelmonde, die von mystischen Schwaden umgeben sind, bevor sich das Sternenballett öffnet: Auf 800 Quadratmetern entsteht eine musiksynchrone Lichtchoreografie aus tausenden Lichtpunkten und zwölf in den Baumkronen schwebenden Sternen.

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Eröffnung des Christmas Garden 2025 im Erlebnis-Zoo Hannover mit Scorpions-Sänger Klaus Meine am 20.11.2025 © Ulrich Stamm

Für Familien bietet der Christmas Garden an drei Terminen besondere Erlebnisse: Am 26. November sowie am 3. und 10. Dezember 2025 gibt es Familientage mit zusätzlichem Kinderprogramm und vergünstigten Familientickets ab 38,50 Euro.

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Eröffnung des Christmas Garden 2025 im Erlebnis-Zoo Hannover mit Scorpions-Sänger Klaus Meine am 20.11.2025 © Ulrich Stamm

Die Veranstaltung läuft nahezu täglich vom 20. November 2025 bis zum 4. Januar 2026. Geschlossen bleibt der Christmas Garden am 24. und 25. November sowie am 1., 2., 24. und 31. Dezember. Tickets sind ab 15,50 Euro erhältlich, darunter erstmals auch FlexTickets speziell für Kinder.

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Eröffnung des Christmas Garden 2025 im Erlebnis-Zoo Hannover mit Scorpions-Sänger Klaus Meine am 20.11.2025 © Ulrich Stamm


Im Ansgarhaus wird jetzt Qi Gong praktiziert

Die Qi Gong-Gruppe vom Ansgarhaus
Die Qi Gong-Gruppe vom Ansgarhaus

HANNOVER. Tolles Angebot im ökumenischen Altenzentrum Ansgarhaus in der Olberstraße in Döhren.  Gemeinsam mit dem Judoclub Sakura können die Bewohner nun einmal wöchentlich unter fachkundiger Anleitung Qi Gong praktizieren.

Qigong ist eine chinesische Meditations-, Bewegungs- und Atemübungspraxis aus der traditionellen chinesischen Medizin. Die Übungen, die sowohl im Stehen als auch im Sitzen ausgeführt werden können, sind langsam und fließend.  Qi Gong ist für jedes Alter und jede körperliche Verfassung geeignet. Wer einmal hereinschnuppern möchte: Gäste von Außerhalb sind willkommen. Immer donnerstags vormittags ab 10 Uhr können Körper und Geist entspannt und das körperliche Wohlbefinden verbessert werden.

Ausnahme: Am kommenden Donnerstag, den 27. November, fällt das Angebot aus. Dann wird nämlich schon für den großen Adventsbasar am Nachmittag aufgebaut. Die Döhrener sind herzlich eingeladen, ab 15 Uhr an den Ständen zu stöbern oder es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen zu lassen.

Nicht ganz ungefährlich …

Eine Person verunglückt beim Surfen auf der Leinewelle – Rettungsdienst der Feuerwehr am Hohen Ufer
Eine Person verunglückt beim Surfen auf der Leinewelle – Rettungsdienst der Feuerwehr am Hohen Ufer - © Fotos: Lothar Schulz 2025


der Ritt auf der Leinewelle


HANNOVER. An der Leinewelle am Hohen Ufer in Hannovers Altstadt steht eine Informationstafel mit Erklärungen zur Leinewelle. Überschrieben sind diese Erklärungen mit der Überschrift: “Fluss mit Lustig!” Am gestrigen Mittwochmittag (19.11.) war dann jedoch plötzlich Schluss mit lustig als eine Person beim Surfen auf der Leinewelle verunglückte und sich dabei wohl (nach Angaben anderer Surfer) Rückenverletzungen zugezogen hat. Die verunglückte Person wurde in einem Wagen des Rettungsdienstes der Feuerwehr behandelt und augenscheinlich in ein Krankenhaus transportiert. Nähere Einzelheiten zu dem Unglück sind nicht bekannt. Surfen auf stehenden Wellen soll unheimlich viel Spaß machen, ist jedoch wie jede Sportart auch mit Risiken verbunden (wie auch der Todesfall in Münchens Eisbachwelle zeigt) – doch soll es ist nicht riskanter als andere (Natur-) Sportarten sein. Auf jeden Fall gilt auch diese Empfehlung des Rapid Surf Shops: Bei Wellen in Flüssen, egal ob im offenen Fluss oder bei künstlichen Wellen im Fluss sind Steine nie weit, an denen man sich stoßen oder auch hängen bleiben kann. Vor dem Surfen sollte man sich deswegen auch mit dem Untergrund im Fluss vertraut machen und im offenen Fluss bei weniger Wasser nach Möglichkeit mal das Bachbett abgehen. Die Leinewelle (Eigenbezeichnung: enercity Leinewelle) ist eine technische Anlage in der Leine in Hannover, die eine stehende Welle zum Flusssurfen erzeugt. Es ist die erste Anlage dieser Art in einem natürlichen Fluss in Norddeutschland. Vorbild war die Münchner Eisbachwelle. Im Juni 2021 wurde nach rund acht Jahren Planung mit dem Bau begonnen. Nach der Fertigstellung im Oktober 2022 und einer Testphase konnte sie ab Mai 2023 regulär benutzt werden. Die Kosten wurden durch Spenden finanziert.