Echte und faire Verkehrswende gefordert
HANNOVER. Am Freitag den 1. März war es wieder einmal soweit: Klimastreik in Hannover (und anderswo). Bei diesem Klimastreik, der einherging mit dem Warnstreik von ver.di im ÖPNV ging es vor allen Dingen wieder einmal um einen Bereich, der in Deutschland regelmäßig seine Klimaschutzziele reißt: Der Verkehrssektor. Unter dem Motto „#WIRFAHRENZUSAMMEN“ hat sich ein Bündnis von „Fridays for Future“ und ver.di zusammengeschlossen um sich für Mobilität für alle und gute Arbeit für die Beschäftigten im ÖPNV einzusetzen. Bei den Verkehrsbetrieben Üstra in Hannover blieben alle Stadtbahnen und Busse in den Depots. Die Warnstreikden von ver.di und die Klimastreikenden von „Fridays for Future“ trafen sich um 12 Uhr am Küchengarten in Hannover-Linden. Nach mehreren Redebeiträgen setzte sich dann ein Demonstrationszug durch die Stadt in Bewegung. Nach Veranstalterangaben sollen sich in Hannover etwa 4.000 Menschen an den Streiks beteiligt haben. Die Polizei bezifferte die Zahl der Teilnehmenden mit etwa 1.800 Personen.