Fridays for Future befürchtet anti-ökologischen Rechtsruck
HANNOVER. Bei der Europawahl 2019 gab es wegen Fridays for Future (FfF) eine historisch hohe Wahlbeteiligung, insbesondere bei jungen Menschen behauptet Fridays for Future und befürchetet, dass diese nun verloren zu gehen droht und stellt dazu fest: „Bei der letzten EU-Wahl gab es durch uns auch historisch hohe Wahlergebnisse für progressive Parteien. Doch jetzt droht ein anti-ökologischer Rechtsruck. Die Europawahl hat eine hohe Bedeutung fürs Klima, für die Demokratie und auch dafür, welches Bild von der jungen Generation gezeichnet wird. Umso wichtiger ist es, dass erstmals ab 16 Jahren gewählt werden darf! Als Fridays for Future setzen wir uns dafür ein, dass junge Menschen über die Wahlen Bescheid wissen, mit ihrem Umfeld sprechen und demokratisch wählen gehen – für vereinten Klimaschutz in einem sicheren und gerechten Europa.“ Und somit verknüpfte FfF den bundesweiten „Klimastreik“ am 31. Mai mit dem Aufruf, bei der Europawahl am 09. Juni an der Wahl teilzunehmen. Etwa 800 Menschen beteiligten sich an der FfF-Demonstration in Hannover und zogen von der Goseriede durch die Innenstadt vorbei am Opernhaus, Neuem Rathaus und Landtag zurück zum Goseriedeplatz, wo zu Beginn und am Ende eine Kundgebung stattfand.