HANNOVER. Arbeitsgruppe geht, die sich in dem Stadtteil umgesehen hat. Unter der Leitung von Dr. Sebastian Bührig vom Institut für Entwerfen und Städtebau der Leibniz Universität Hannover haben sich angehende Städteplaner mit der Frage beschäftigt, wie man aus Mittelfeld ein „Ankommensquartier“ machen kann. Die Vorschläge waren vielfältig. Entlang der Stadtbahnlinie zum Messegelände könnte am Sankt-Eugenius-Weg eine Strecke mit vielfältigen Sportangeboten entstehen, eine zum großen Teil leerstehenden Stadtteilgarage würde als Durchgang mit Gewerbeflächen neues Leben eingehaucht und auch für das Jugendzentrum und den Nachbarschaftstreff hatten sich die Studenten Gedanken gemacht und etwa einen Garten für das JZ vorgesehen.
Mitte Juli traf sich die Gruppe mit Vertretern des Bezirksrates Döhren-Wülfel und erläuterte die Pläne und Gedanken bei einem Sparziergang durch Mittelfeld vor Ort. Die Ortspolitiker zeigten sich beeindruckt. „Es gibt so viele Plätze in Mittelfeld mit großem Potenzial“, meinten sie.