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Hannover Nachrichten vom 28.Juli 2023

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HANNOVER.

Jugend- und Stadtbibliothek List bis Sonntag geschlossen

Aufgrund eines technischen Defektes bleibt die Jugend- und Stadtbibliothek List, Lister Straße 6, heute, 28. Juli, ab 17 Uhr bis Sonntag, 30. Juli, komplett geschlossen.

Der Zugang über die BibliothekPlus-Zeiten ist daher ebenfalls nicht möglich.


Regional und saisonal mit veganem Schwerpunkt: HCC hat Gastronomie im Congress Hotel am Stadtpark übernommen

Neue Kooperation: Das Hannover Congress Centrum (HCC) bewirtschaftet ab sofort die gastronomischen Einrichtungen im benachbarten Congress Hotel am Stadtpark. Sowohl das neue „Parkside by HCC“ als durchgängig geöffnetes Restaurant mit Kaffee- und Barbereich als auch das Frühstücksrestaurant stehen allen Hotelgästen, aber auch Besucher*innen des HCC, zur Verfügung.

„Mit der Übernahme der Hotelgastronomie kann das HCC diesen Geschäftsbereich wirtschaftlich stärken. Es lassen sich Synergien nutzen. Zudem optimiert das HCC die Angebotsstrukturen für die Gäste gemäß dem Motto ‚Alles aus einer Hand’. Das zusammen bietet Chancen für einen noch klareren Marktauftritt über das gemeinsame Verkaufsbüro und für eine weitere Steigerung der Gästezufriedenheit“, sagt Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel. Jörg-Walter Koch, Geschäftsführer der privat geführten Congress Hotel am Stadtpark GmbH & Co. KG, ergänzt: „Wir freuen uns auf die weitere Intensivierung unserer Zusammenarbeit mit dem HCC. Denn natürlich sind unser Congress Hotel und das Congress Centrum, vor allem im Kongressgeschäft, ein gemeinsames Produkt. Wir sind sicher, dass die gemeinsamen Erfolgsaussichten in einem zukünftigen Markt mit großen Herausforderungen mit den neuen Auftrittsmöglichkeiten weiter optimiert werden können“.

Das HCC-Produkt „PARKSIDE“ (Restaurant | Café | Bar) ist als ganztägiges (12 bis 22 Uhr) gastronomisches Angebot konzipiert. Die angebotenen Speisen orientieren sich inhaltlich an dem Fokus des HCC: regional und saisonal mit veganem Schwerpunkt. Im Restaurant bestehen sie im Wesentlichen aus Bowls, Burgern und Salaten; ergänzt um Kuchen, Eis und Cocktails im Barbetrieb.


Leinebrücke zwischen Limmer und Herrenhausen gesperrt

Der Geh- und Radweg über die Leinebrücke zwischen dem Stockhardtweg in Limmer und der Dorotheenstraße in Herrenhausen ist in der Woche vom 7. bis 11. August wegen Bauarbeiten voll gesperrt. Hinweistafeln im Umfeld weisen auf die Ausweichmöglichkeiten über die Brücken entlang der Personenbahn nach Letter und beim Leinewehr hin.


Veranstaltungsreihe „Meet & Greet“ der Stadtbibliothek Hannover wird mit Lesung von Kadir Özdemir fortgesetzt

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Meet & Greet“ der Stadtbibliothek Hannover wird am Sonnabend, 5. August, um 16 Uhr der Autor Kadir Özdemir lesen und die Frage in den Raum stellen: „Was bedeutet heute das Gedenken an Hiroshima und Nagasaki?“

Kadir Özdemir, geboren 1977, studierte Neuere Geschichte und Soziologie. Er arbeitet schwerpunktmäßig an den Themen Rassismus, Migration, Partizipation und Intersektionalität. Neben Praxisarbeit und Bildungsangeboten sind zahlreiche Texte von ihm in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht, unter anderem in Glitter, Display, mosaik-Zeitschrift für Literatur. Seine Kolumne #defragmentiert erscheint auf dem Migrationsfachportal Migazin.

Er sagt über sich: „Neben der politischen Bildungsarbeit schlägt mein Herz für die Gegenwartsliteratur, Theater und performative Künste. Ich bin Gründungsmitglied der postmig writers collective und des Theaterkollektivs Die Migrationserb:innen. Seit 2023 bin ich Kurator des collecting dreams. voices. stories festivals (cdf). Mit dem cdf wird nicht nur in Hannover, sondern niedersachsenweit ein Novum geschaffen und zum ersten Mal das postmigrantische Schreiben mit einem Literaturfestival gewürdigt.“

Im Format „Meet & Greet“ stellen sich Schriftsteller*innen aus Hannover dem Publikum vor: mit einer Lesung, einer Fragerunde und Buchempfehlungen.

Die Veranstaltungsreihe in der zentralen Stadtbibli0thek, Hildesheimer Straße 12, ist eine Kooperation der Stadtbibliothek mit dem Autor:innenzentrum Hannover e.V., der postmig writers collective und dem Kulturbüro, unterstützt von der VGH-Stiftung, der Stiftung Edelhof Ricklingen und den Freunden der Stadtbibliothek Hannover e.V.

Interessent*innen sind herzlich eingeladen; der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Hauptstraße und „In der Rehre“ gesperrt

Die Hauptstraße im Stadtteil Wettbergen ist von Montag bis Mittwoch (31. Juli bis 2. August) zwischen Hangstraße und der Straße „In der Rehre“ voll gesperrt. Im Anschluss ist die Straße „In der Rehre“ am Donnerstag (3. August) bis voraussichtlich Mittwoch, 16. August, zwischen Hauptstraße und „Auf dem Kampe“ voll gesperrt. In beiden Fällen wird für den Kraftfahrzeugverkehr eine Umleitung über Hangstraße und Neue Straße eingerichtet. Die Üstra-Buslinie 129 fährt vom 31. Juli bis zum 17. August die Umleitungsstrecke, die Linie 130 verkehrt vom 31. Juli bis 3. August nicht.

Grund der Sperrungen ist, dass der städtische Fachbereich Tiefbau im Einmündungsbereich Hauptstraße/„In der Rehre“ Fahrbahnschäden beseitigen lässt.


Projekt Innenstadt: Seit zwei Jahren führen die Polizeidirektion Hannover und die Landeshauptstadt gemeinsame Schwerpunktkontrollen durch – Zahlen heben die Wichtigkeit hervor

Seit nunmehr zwei Jahren stärken die Polizei Hannover und die Landeshauptstadt Hannover mit gemeinsamen Schwerpunktkontrollen die Sicherheit der Menschen im Herzen der Stadt. Das Projekt Innenstadt, kurz PRIN, umfasst sowohl Maßnahmen der Kriminalprävention und Verfolgung von Straftaten sowie die Bekämpfung von Unordnungszuständen. Dabei wird insbesondere auf eine erhöhte Präsenz gesetzt.

Seit dem Sommer 2021 wird das Projekt Innenstadt von der Polizeiinspektion Hannover, hauptverantwortlich durch das Polizeikommissariat Hannover-Mitte, geleitet. Ziel ist es nicht nur, Straftaten vorzubeugen beziehungswiese diese zu verfolgen, sondern auch das allgemeine Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. „Mit einem hohen Kräfteeinsatz zeigt die Polizei seit inzwischen zwei Jahren in weiten Teilen der Innenstadt eine deutlich höhere und vor allem dauerhafte Präsenz“, sagt Thorsten Massinger, Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Hannover.

Um die Ziele zu erreichen, führt die Polizei tägliche und wöchentliche Einsätze durch, bei denen die Polizeiinspektion Hannover durch Kräfte der Polizeiinspektion Besondere Dienste unterstützt wird. Hinzu kommen monatliche PRIN-Schwerpunkteinsätze, bei denen auch Beamtinnen und Beamte der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen unterstellt werden. Die Polizei agiert dabei unter anderem auch mit zivilen Einsatzkräften. Darüber hinaus wurden auch die täterorientierten Schwerpunktermittlungen intensiviert.

Die Bedeutung des Projektes belegt der Blick in die Statistik: So sind die Fallzahlen im Bereich der Innenstadt im Vergleich der ersten Halbjahre 2022 und 2023 leicht gestiegen. Allein bei den Drogendelikten registrierte die Polizei Hannover einen Zuwachs von rund 35 Prozent. „Wo engmaschiger kontrolliert wird, kann das Dunkelfeld natürlich erhellt werden und wir decken mehr Straftaten auf“, erklärt Polizeivizepräsident Thorsten Massinger den deutlichen Anstieg und hebt die Erfolge der Kontrollen hervor.

„Betroffen macht uns jedoch die Tatsache, dass trotz der erhöhten polizeilichen Präsenz auch ein Anstieg bei den Rohheitsdelikten zu verzeichnen ist“, betont Massinger. „Dies belegt jedoch auch, wie wichtig es ist, das Projekt Innenstadt so konsequent fortzusetzen und potenzielle Täter in die Schranken zu weisen“, ergänzt der Polizeivizepräsident.

Als Erfolg werten sowohl die Landeshauptstadt als auch die Polizei die Einführung einer Verbotszone zum Mitführen von Gefährlichen Gegenständen in den Bereichen Raschplatz/Oststadt sowie Marstall/Steintor Ende vergangenen Jahres. Von den ersten Kontrollen bis zum Ende des ersten Halbjahrs 2023 wurden 143 Verstöße in den ausgeschilderten Bereichen festgestellt. In der Konsequenz wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Besitzer der aufgefundenen Waffen, wie zum Beispiel Messer, eingeleitet.

„Wer ein Messer mit sich führt, der ist in Konfliktsituationen auch geneigt, die Waffe gegen andere einzusetzen“, der Ordnungsdezernent der Landeshauptstadt, Dr. Axel von der Ohe „Insofern ist die Einrichtung der Waffenverbotszone auch aus heutiger Sicht sinnvoll und dringend notwendig, um bestimmten Personen diese Gegenstände, die lebensbedrohliche Verletzungen hervorrufen können, bei den Kontrollen schnell abnehmen zu können.“

Der Kommunale Präventionsrat (KPR) der Landeshauptstadt Hannover veranstaltet in diesem Kontext im Rahmen des Jahresmottos „Zusammen für ein gutes Miteinander in unserer Stadt“ einen Fachtag zum Thema Gewaltprävention mit dem Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche. Der Fachtag, der unter der Überschrift „Gewaltprävention für Kinder und Jugendliche in Hannover“ am 20. September im Neuen Rathaus stattfinden wird, richtet sich an Fachkräfte, die im Kontext Schule sowie der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig sind.

Neben Impulsvorträgen und Vorstellungen von diversen Projekten zum Thema Gewaltprävention wird es zudem die Möglichkeit geben mit Trägerinnen und Trägern ins Gespräch zu kommen, die ihre Projekte an ihren eigenen Ständen vorstellen werden. 


40 Jahre Städtepartnerschaft Hannover-Hiroshima und internationale Gedenkfeier zum Atombombenabwurf 

Oberbürgermeister Belit Onay reist mit Delegation nach Hiroshima

Auf 40 Jahre Städtepartnerschaft mit Hiroshima blickt Hannover in diesem Jahr zurück. Das Jubiläum wird mit einem umfangreichen Programm gefeiert. Ein Höhepunkt ist eine Delegationsreise in die japanische Partnerstadt vom 3. bis 8. August. Oberbürgermeister Belit Onay wird dabei von Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft sowie Mitgliedern der Deutsch-Japanischen Initiativen und Vereinen aus Hannover begleitet.

Am 6. August nimmt das hannoversche Stadtoberhaupt zusammen mit politischen Vertreter*innen aus aller Welt an der großen Friedensgedenkzeremonie zum Gedenken an den Atombombenabwurf auf Hiroshima teil, die gerade in Zeiten von Krieg die Bedeutung der (kommunalen) Friedensarbeit und Städtediplomatie hervorhebt. Neben den Feierlichkeiten zu 40 Jahren Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima erhält Oberbürgermeister Onay auch die Ehrenbürgerwürde der Stadt Hiroshima.

Im Gegenzug lädt Oberbürgermeister Onay seinen Amtskollegen Bürgermeister Matsui zur Bundeskonferenz der Mayors for Peace und zum Festakt 40 Jahre Städtepartnerschaft im Neuen Rathaus vom 1. bis 4. November nach Hannover ein. Bei diesem Gegenbesuch haben die japanischen Gäste auch ein Teehaus im Gepäck, das im November für die Ausstellung „Die Samurai und die Teekultur“ im aufhof aufgebaut wird. Gemeinsam mit dem Großteemeister Ueda Sôkei der Ueda-Teeschule, der extra dafür aus Hiroshima anreist, gibt es dann dort die japanische Teekultur zu erleben.

Die Delegationsreise dient über die gemeinsame Friedensarbeit im Netzwerk Mayors for Peace hinaus auch dem kommunalen Erfahrungsaustausch zu Zukunftsfragen der Städte. Dafür sind Diskussionsrunden und Stadtführungen zu den Themen Innenstadtentwicklung, ÖPNV und Klimaanpassung geplant.

Die mitreisenden Wirtschaftsvertreter*innen von der IHK und hannoverimpuls besuchen unter anderem das Mazda-Museum und knüpfen Kontakte zu Start-Ups in Hiroshima, während die Vorsitzenden der drei Hiroshima-Partnerschaftsvereine ihre Kontakte zur Zivilgesellschaft ebenso intensivieren wie den Kontakt zwischen der Hiroshima City University und der Hochschule Hannover.  Die internationale Jugendbegegnung mit Hiroshima wird nach der Corona-Pandemie von Vertretenden des CVJM Hannover e.V. wiederbelebt, die ihren Partnerverein in Hiroshima besuchen. Erste Kontakte wurden bereits im Mai in Hannover geknüpft, als in der niedersächsischen Landeshauptstadt die von Hiroshima gegründete Internationale Jugendfriedenskonferenz stattgefunden hat. In diesem Rahmen haben Jugendliche aus allen Partnerstädten und weiteren Städten weltweit Friedensappelle formuliert, die im Netzwerk der Mayos for Peace verbreitet werden.


VHS bietet Online-Kurs an zum „Close Reading – anders lesen lernen“

Was verbirgt sich hinter einem Text? Gibt es vielleicht sogar geheime Botschaften oder Kritiken? Welche Bedeutung haben Metaphern und wiederkehrende Motive oder Aussagen im Text? Lassen sich Rückschlüsse auf den/die Autor*in und seine/ihre Intention ziehen oder sollte der Text immer getrennt betrachtet werden?Die Ada-und-Thedor-Lessing-Volkshochschule Hannover (VHS) bietet einen Kurs zum „Close Reading“ an, in dem anhand dreier ausgewählter Texte die Methode erlernt und angewendet werden kann.

Zentrale Motive werden herausgearbeitet und auf ihre verborgenen Inhalte hin analysiert. Der Kurs findet einmal wöchentlich online über Zoom statt. Die Texte können auf Wunsch in Kopie durch die Kursleitung in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt werden.

Gelesen werden „Der zerbrochne Krug“, Heinricht von Kleist, „Der Fänger im Roggen“ von J. D. Salinger und Daniel Kehlmanns „Du hättest gehen sollen“.

Die Referentin Melanie Wilke erlangte 2019 den Bachelor of Arts (Philosophie, Deutsch) und 2023 den Master of Arts (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft) an der Leibniz Universität Hannover.Termine sind am 2., 9., 16. und 23. August jeweils von 18 bis 20.15 Uhr. Das Kursentgelt beträgt 64 Euro.  Anmeldungen nimmt die VHS per E-Mail an gesellschaft.vhs@hannover-stadt.de oder telefonisch unter 0511/168-44373 entgegen.


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