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Sonntag, Dezember 1, 2024

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Viva l’Italia e Gianna Nannini-Italo Rock Power in Hannover

Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 - Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm
Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 - Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm


Italienischer Abend in ausverkaufter Swiss Life Hall: Sei nell’anima mit Gianna Nannini

Es war ein Abend, der seinesgleichen sucht: Gianna Nannini, die Ikone des italienischen Rocks, brachte am Samstag Abend (30. November 2024) die ausverkaufte Swiss Life Hall in Hannover zum Beben.

Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 - Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm
Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 – Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm

Mit ihrer unverwechselbaren Stimme, einer elektrisierenden Bühnenpräsenz und einem Repertoire, das Generationen von Fans verbindet, bewies die Sängerin, dass sie auch nach Jahrzehnten an der Spitze ihrer Karriere nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt hat.

Bereits beim ersten Ton des Abends war klar, dass dies kein gewöhnliches Konzert sein würde. Das Publikum, das Fans aller Altersgruppen umfasste, hatte Gianna Nannini sofort in der Hand. Die Stimmung war euphorisch, die Atmosphäre fast magisch.

Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 - Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm
Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 – Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm

Schon bei den ersten Klängen des Openers „1983“ erhoben sich die Zuschauer von ihren Sitzen, und spätestens bei Klassikern wie „Fotoromanza“ und „I maschi“ glich die Halle einem einzigen Chor. Es war, als wäre Hannover für zwei Stunden das Epizentrum der italienischen Rockmusik.

Eine musikalische Reise durch die Seele

Die „Sei nell’anima“-Tour, benannt nach ihrem neuen Album, das am 22. März 2024 erschienen war, ist weit mehr als nur ein Konzert. Es ist eine Reise durch Gianna Nanninis Seele und die Geschichte ihres musikalischen Schaffens. Das Konzert in Hannover war dabei ein Paradebeispiel dafür, wie Nannini ihre Fans in diese Welt eintauchen lässt.

Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 - Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm
Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 – Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm

Mit einer perfekt abgestimmten Mischung aus neuen Songs wie der bewegenden Ballade „Silenzio“ und der hymnischen neuen Single „Io voglio te“ sowie zeitlosen Hits bot Nannini ein Programm, das keine Wünsche offen ließ. Besonders bewegend war der Moment, als sie mit „Sei nell’anima“ ihren größten Hit und zugleich den Titelgeber ihres aktuellen Albums performte – ein Lied, das selbst die hintersten Reihen der Halle ergriff und zum Mitsingen animierte.

Energie, Leidenschaft und musikalische Perfektion

Begleitet wurde die Rocklegende von einer hochkarätigen Band, deren Virtuosität besonders bei Stücken wie „La differenza“ und dem bluesigen „Me and Bobby McGee“ (einem berührenden Kris-Kristofferson-Cover) hervorstach. Gianna selbst war energiegeladen wie eh und je: Ihre Stimme – rau, voller Emotion und doch glasklar – zog das Publikum in ihren Bann.

Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 - Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm
Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 – Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm

Auch die Bühneninszenierung war beeindruckend: Dynamische Lichtshows, intime Akustik-Momente und eine große Leinwand, die emotionale Visuals zeigte, unterstrichen die Intensität ihrer Songs. Besonders kraftvoll war der Abschluss des Hauptsets mit „Meravigliosa creatura“ – ein Moment, der Gänsehaut garantierte.

Zugaben, die alles übertrafen

Nach tosendem Applaus ließ sich Gianna Nannini nicht lange bitten und kehrte für eine Zugabe zurück, die das Publikum endgültig ausrasten ließ. Mit „Hey bionda“, „Bello e impossibile“ und dem mitreißenden „Latin Lover“ bewies sie erneut, warum sie eine der größten Rockmusikerinnen Europas ist. Der finale Höhepunkt war jedoch „America“ – ein Song, der die pure Energie und das rebellische Herz von Nannini einfängt.

Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 - Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm
Gianna Nannini auf Sei nell’anima-Tour 2024 – Swiss Life Hall in Hannover am 30.11.2024 © Ulrich Stamm

Gianna Nannini hat in Hannover eindrucksvoll gezeigt, warum sie seit Jahrzehnten eine der prägenden Figuren der internationalen Rockszene ist. Ihre „Sei nell’anima“-Tour ist nicht nur ein Rückblick auf ihre beeindruckende Karriere, sondern auch ein mutiger Schritt in die Zukunft – ein Beweis dafür, dass Leidenschaft, Kreativität und Authentizität zeitlos sind.

Das Publikum in der Swiss Life Hall wird diesen Abend so schnell nicht vergessen. Gianna Nannini ist zurück, und sie hat der Welt gezeigt, dass sie immer noch eine der ganz Großen ist. Grazie, Gianna – für einen Abend voller Seele, Herz und Rock ’n’ Roll!

Es weihnachtet auf dem Fiedelerplatz in Döhren

Der Döhrener Weihnachtsbaum leuchtet in seiner Lichterkette

HANNOVER. Der große Weihnachtsbaum auf dem Fiedelerplatz strahlt in seinem Lichterglanz, rundherum ist eine kleine Budenstadt entstanden. Traditionell zum ersten Adventswochenende strömen die Döhrener in die „gute Stube“ ihres Stadtteils, um gemeinsam bei einem Apfelglühwein die Vorweihnachtszeit einzuläuten. Auch in diesem Jahr lädt die Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG) wieder zu dem kleinen Stadtteil-Weihnachtsmarkt im Herzen Döhrens.

 „Es war ein anstrengendes Jahr mit vielen Herausforderungen, daher möchten wir die Gelegenheit nutzen, dieses friedlich und besinnlich mit euch zu beenden und die Weihnachtszeit einzuläuten“, heißt es vom Vorstand der IDG. Klar, der Weihnachtsmann kam mit einem Elektro-Rentier, hatte kleine Gaben für den Nachwuchs dabei. Und eine Musikerin sorgte mit Live-Weihnachtsliedern für eine festliche Stimmung. Auch morgen, am Sonntag, dem 1. Dezember, öffnen die Buden am Nachmittag wieder, bieten Ideen für Geschenke und locken mit kulinarischen Genüssen.

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Live-Musik mit Weihnachtsliedern
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Martin Weber, der Döhrener Hobby-Imker war ebenfalls wieder mit dabei
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Mit seiner Bimmel kam der Weihnachtsmann

 

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Scharfe Sachen beim Adventsmarkt
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Weihnachtslieder live
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Weihnachtsmarkt rund um den Christbaum
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Döhrener Festmarkt zum Advent

Der Weihnachtsmann kam zum 52. Wichtelmarkt

Mitglieder des Bezirksrates und der Weihnachtsmann schauten beim Wichtelmarkt vorbei.

HANNOVER. Fleißige Wichtelhände sorgten dafür, dass in der Waldheimer Brandensteinstraße pünktlich zum ersten Adventswochenende wieder eine kleine Budenstadt entstanden ist und der Duft von Glühwein und heißen Waffeln die Luft erfüllte. Zum 52. Mal lud das „Wichtelteam“ (erkennbar an den grünen Wichtelmützen) zur Unterstützung des Waldheimer Kindergartens nun die die Mitbürger zum Wichtelmarkt. Der Nachwuchs wurde vor allem vom Kinderkarussell, kleinen Mini-Autoscootern und einem roten Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr anlockt. In einem Zelt konnten die Kids zudem eigene Lebkuchenmännlein gestalten. Die „großen“ Waldheimer nutzten das Angebot des Flohmarktes und des Bücherzeltes und genossen leckeren Kuchen bei einer Tasse Kaffee oder Glühwein. Klar, dass ich auch die Prominenz sehen ließ. Neben dem Weihnachtsmann (der kleine Gaben für die ebenso kleinen Besucher in seinem Sack mitbrachte) schauten Vertreter des Bezirksrates Döhren-Wülfel vorbei, allen voran Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner und ihre Stellvertreterin, Gabriele Jakob.

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Der Weihnachtsmann hatte in seinem Sack kleine Gaben für die Kinder dabei
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Die Freiwillige Feuerwehr Wülfel zeigte einen Einsatzwagen
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Adventskränze gab es auch zu kaufen
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Mitglieder des Bezirksrates wärmten sich bei einer Tasse Kaffee auf.
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Kinder gestalteten tolle Lebkuchenmännchen

Rathausaffäre: Verwaltungsgericht wies beamtenrechtliche Klagen von Schostoks ehemaligen Büroleiter ab

HANNOVER. Die sogenannte hannoversche „Rathausaffäre“ beschäftigt weiterhin die Gerichte. Heute (29. November) wies die 2. Kammer des Verwaltungsgerichtes Hannover zwei Klagen von Dr. Frank Herbert ab. Herbert war unter dem Verwaltungschef Stefan Schostok Leiter des Büros des früheren Oberbürgermeisters. Bei der Rathausaffäre ging es unter anderem um die Gewährung gesetzlich nicht vorgesehener Gehaltszulagen an bestimmte Mitarbeiter im Rathaus.

In einem früheren Prozess vor dem Verwaltungsgericht wurde bereits rechtskräftig geklärt, dass Dr. Frank Herbert die unrechtmäßigerweise erlangten Gelder in Höhe von rund 49.500 Euro zurückzahlen muss. Ein Strafverfahren gegen ihn endete allerdings – anders als bei den ehemaligen Personaldezernenten der Stadt, Harald Härke,  – mit einem Freispruch.

Daraufhin machte Herbert Ansprüche wegen übermäßiger Mehrarbeit geltend. Die Stadt lehnte ab und der frühere Stadtbeamter erhob Klage. Zumindest in der ersten Instanz scheiterte er jetzt. In dem Verfahren mit dem Aktenzeichen 2 A 1726/20 hat die 2. Kammer des Verwaltungsgerichts nunmehr entschieden, dass der Kläger keinen Anspruch auf Ausgleich wegen übermäßiger Mehrarbeit (im Zeitraum von April 2015 bis Mai 2018) gegenüber der Landeshauptstadt Hannover hat. Nach internen Regelungen der Landeshauptstadt Hannover ist danach eine Bereinigung von Arbeitszeitkonten für in der Vergangenheit liegende Zeiträume nur einmalig und fristgebunden möglich. Die entsprechenden Fristen habe der Kläger versäumt. Auch auf beamtenrechtlichen Vorschriften kann der Kläger laut dem Gericht seinen Anspruch auf Gutschrift von in der Vergangenheit geleisteter Mehrarbeit nicht stützen. Aus der Fürsorgepflicht des Dienstherrn oder aus europarechtlichen Vorschriften ergeben sich ein solcher Anspruch des Klägers nicht.

Herbert erkrankte nach den dem Bekanntwerden der Vorwürfe um illegale Zuwendungen und wurde als dienstunfähig in den Ruhestand versetzt. Hiergegen wehrte er sich mit einer zweiten Klage, die ebenfalls heute verhandelt wurde. In diesem Verfahren mit dem 2 A 3251/20 hat die Kammer nun entschieden, dass die vorzeitige Pensionierung des Klägers wegen Dienstunfähigkeit rechtmäßig war. Eine Dienstunfähigkeit habe zum hier maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung im Mai 2020 vorgelegen. Das die Dienstunfähigkeit bescheinigende Gutachten war aus Sicht der Kammer inhaltlich und methodisch nicht zu beanstanden.

Kommt ein Tannenbaum geflogen

Im hannoverschen Stadtteil Döhren beginnt die Vorweihnachtszeit traditionell mit dem Aufstellen eines Tannenbaums auf dem Fiedelerplatz. Auch in diesem Jahr schwebte heute Nachmittag (29. November) ein Christbaum am Haken eines Kranwagens langsam über die umstehenden Bäume, um schließlich in der Mitte von Döhrens guter Stube zu landen. Damit der grüne Nadelbaum auch recht schick aussieht, waren wieder der Döhrener Nachwuchs eingeladen, die einzelnen Zweige mit selbstgebasteltem Weihnachtsschmuck zu behängen. Dann wird die Tanne mit Lichterkette und Baumschmuck für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Spendiert hat den Weihnachtsbaum wie schon seit vielen Jahren die Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG). Morgen am frühen Nachmittag startet rund um den neuen Schmuckbaum dann der zweitägige Adventsmarkt. Die ersten Stände für die kleine Budenstadt wurden ebenfalls bereits in Position gebracht.

HANNOVER. Im hannoverschen Stadtteil Döhren beginnt die Vorweihnachtszeit traditionell mit dem Aufstellen eines Tannenbaums auf dem Fiedelerplatz. Auch in diesem Jahr schwebte heute Nachmittag (29. November) ein Christbaum am Haken eines Kranwagens langsam über die umstehenden Bäume, um schließlich in der Mitte von Döhrens guter Stube zu landen. Damit der grüne Nadelbaum auch recht schick aussieht, waren wieder der Döhrener Nachwuchs eingeladen, die einzelnen Zweige mit selbstgebasteltem Weihnachtsschmuck zu behängen. Dann wird die Tanne mit Lichterkette und Baumschmuck für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Spendiert hat den Weihnachtsbaum wie schon seit vielen Jahren die Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG).  Morgen am frühen Nachmittag startet rund um den neuen Schmuckbaum dann der zweitägige Adventsmarkt. Die ersten Stände für die kleine Budenstadt wurden ebenfalls bereits in Position gebracht.

Adventsbasar im Ansgarhaus

Der Adventsbasar startete musikalisch mit dem Ansgarchor.

HANNOVER. Jetzt ist auch im Ökumenischen Altenzentrum Ansgarhaus die Vorweihnachtszeit angebrochen. Das Alten- und Pflegeheim in der Olberstraße (Döhren) lud heute Nachmittag (28. November) zu seinem traditionellen Adventsbasar. Draußen vor dem Eingang war ein Grill aufgebaut, auf dem die Würstchen brutzelten, im großen Speisesaal gab es Kaffee mit leckeren (und leider damit auch kalorienreichen) Torten und Kuchenstücken. Im Foyer waren viele Stände aufgebaut, an Kleinigkeiten für die am Sonntag beginnende Adventszeit und das Weihnachtsfest erworben werden konnte. Mit einem Auftritt des Ansgarchores startete der Basar musikalisch mit Weihnachtsliedern, bevor dann die Kaffeetafel eröffnet wurde.

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Adventsbasar im Ansgarhaus

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Adventsbasar im Ansgarhaus

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Adventsbasar im Ansgarhaus

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Adventsbasar im Ansgarhaus

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Adventsbasar im Ansgarhaus

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Adventsbasar im Ansgarhaus

“Cologne Project I” – Kölns erste Gated Community

"Cologne Project I" - Kölns erste Gated Community – Luxus-Wohnprojekt in Köln-Stammheim - © Fotos: Lothar Schulz 2024

Kritik an Luxus-Wohnprojekt: Teure Preise und exklusiver Zugang


HANNOVER. In Köln-Stammheim thront direkt am malerischen Rheinufer der Sockel eines denkmalgeschützten Wasserturmes, eines ehemaligen Betriebsbauwerkes der Wasserversorgung aus dem 19. Jahrhundert. Der Stammheimer Wasserturm wurde 1881 errichtet und hatte ursprünglich eine Höhe von 40 m. Von der alten Bausubstanz existiert nur noch der 28 Meter hohe Sockel. Der Wasserturm und das umgebende Areal soll nun als “Cologne Project I” in ein Luxus-Wohngebiet verwandelt werden. Prunkstück des Areals soll nach Restaurierung und Erweiterung des Wasserturmes ein Loft im Turm, das sich über drei Ebenen erstreckt, werden. Ergänzt wird das “Cologne Project I” durch sechs Apartments und 15 Stadthäuser, einige davon mit Rheinblick.

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Rheinblick vom Stammheimer Ufer


Die Kaufpreise für die Wohnungen sollen bei 540.000 Euro beginnen und die Häuser ab 950.000 Euro kosten. Das entstehende Luxus-Wohngebiet wird jedoch mit viel Skepsis betrachtet. Grund hierfür ist insbesondere das Zugangskonzept für das Areal: denn hier entsteht Kölns erste Gated Community. Der Eintritt in das Wohngebiet soll beschränkt werden. Geplant ist eine sogenannte “Safe Community”. Das Gelände soll durch einen zwei Meter hohen Doppelstabzaun gesichert werden. Der Eintritt ist den zukünftigen Bewohnern vorbehalten, und an beiden Eingängen der Anlage sollen Videoanlagen installiert werden.

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Ein Luxus-Wohngebiet entsteht


Im Netz regte sich daher schon Widerstand gegen das Projekt. “Das ist unsere Zukunft. Die Reichen schirmen sich ab”, “Wie in Amerika” oder auch “Und wie bewegen die sich außerhalb? Mit Bodyguards und gepanzerten Limousinen?” Investor Christian Ley bemerkte dazu: “Wir bauen ein sehr wertvolles Areal auf und möchten nicht, dass es sofort mit Graffitis besprüht wird. Die Kinder, die hier leben, sollen sich sicher auf diesem Areal bewegen können, ohne dass sie Gefahr laufen, in den Rhein zu fallen.”

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Sockel des Wasserturms


Heimatbund ehrt Heinz Pyka mit dem Borgentrickstein

v.l.: Bürgermeister Thomas Hermann, Heimatbund-Präsident Heinz-Siegfried Strelow, Heinz Pyla und Ellen Maschke-Scheffler.

HANNOVER. Die Leinemasch zwischen Wülfel, Döhren und Ricklingen ist ihm zur zweiten Heimat geworden. Das sagte Hannovers „Stadtjäger“ Heinz Pyka, als ihm im Gartensaal des Neuen Rathaus am Borgentricktag – das ist der 24. November eines jeden Jahres – der Borgentrickstein der Stadt Hannover und des Heimatbundes Niedersachsen für seine Verdienste um den Naturschutz verliehen wurde.

„Stadtjäger“ sei zwar kein offizieller Titel, aber die Medien nennen ihn so, sagte Heimatbund-Präsident Heinz-Siegfried Strelow. „Wir ehren einen Naturschützer, denn Angler und Jäger sind immer auch Heger.“ Hannovers Bürgermeister Thomas Hermann schloss sich dem in seinem Grußwort an. „Heinz Pyka ist ein Mensch, dem das Erhalten der Natur am Herzen liegt.“ Vertieft wurde dies in der anschließenden Laudatio.  Der so Geehrte bekräftigten all diese Worte. Er versuche, die Natur „in der südlichen Leinemasch zu verteidigen.“ Pyka: „Viele, viele Tierarten gibt es hier, allein 40 verschiedene Arten von Fischen leben in diesem Gebiet.“

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Jagdhornbläserkorps „Das Große Freie“. Und im Anschluss an die Feierstunde lud der Heimatbund traditionell alle Gäste noch zu einer Tasse „Spartanersuppe“ ein.

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Zaubern wollte beim Adventsbasar von St. Bernward gelernt sein

"Zaubern will gelernt sein" hieß das von den Kindern slebst ausgedachte Theaterstück

HANNOVER.  Wenn die Vorweihnachtszeit naht und der November sich zu Ende neigt, dann kommt die Zeit der Adventsbasare. Beim traditionellen Basar der katholischen St. Bernwardgemeinde in Döhren am Nachmittag des 24. November gab es wie bereits im Vorjahr ein ganz besonderes Highlight. Neben leckeren Kuchen und vielen schönen Dingen für das Weihnachtsfest hatten auch in diesem Jahr die Kinder der gemeindeeigenen St. Bernwards-Theatergruppe ein kleines Theaterstück einstudiert. Unter dem Titel „Zaubern will gelernt sein“ zeigten die jungen Mimen auf einer improvisierten Bühne im Bernwardshaus an der Helmstedter Straße, dass es auch in der Zauberschule nicht ganz so einfach zugeht. Das Besondere an diesem Theaterstück: Die Kinder der „Jungen Bühne St. Bernward hatten sich die Geschichte selbst ausgedacht und aufgeschrieben. Klar das es ganz viel Applaus für dieses Spiel aus dem Publikum gab; Kaplan Christian Gawel versprach den kleinen Schauspielern und ihren beiden Betreuerinnen hinter der Bühne dann als Belohnung auch leckere Eiscreme.

Rauchentwicklung im Musikzentrum

Wegen einer Rauchentwicklung musste ein Konzert der Musikgruppe Nachtmahr im Musikzentrum unterbrochen werden
Wegen einer Rauchentwicklung musste ein Konzert der Musikgruppe Nachtmahr im Musikzentrum unterbrochen werden - © Fotos: Lothar Schulz 2024

Konzert mit 300 Gästen musste unterbrochen werden


HANNOVER. Während des Konzerts der Musikgruppe Nachtmahr kam es am gestrigen Samstagabend (23.11.) gegen 21:30 Uhr in der Veranstaltungsshalle des Hannoverschen Musikzentrums in der Emil-Meyer-Straße im Stadtteil Hannover-Vahrenwald zu einer Rauchentwicklung im Bühnenbereich. Kräfte des Sicherheitsdienstes unterbrachen sofort die mit etwa 300 Gästen besuchte Veranstaltung, veranlassten die Räumung des Gebäudes und alarmierten die Feuerwehr. Aufgrund der hohen Zuschauerzahl löste die Feuerwehr eine erhöhte Alarmstufe aus und rückte mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften an. MitarbeiterInnen des Musikzentrums hatten die Gefahr jedoch bereits in Eigenregie beseitigt, so dass nach Eintreffen der ersten Löscheinheiten keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Hintergründe für die Rauchentwicklung aufgenommen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 54 Einsatzkräften vor Ort und konnten nach etwa einer dreiviertel Stunde wieder in die Feuer- und Rettungswachen einrücken.