An Europas Börsen ist es nach der Vortagserholung zur Wochenmitte wieder deutlich bergab gegangen. Schuld daran waren der Einbruch des Bankensektors nach negativen Nachrichten von Credit Suisse (Credit Suisse (CS)) sowie Sorgen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag ungeachtet der jüngsten Turbulenzen die Zinsen weiter anheben wird.
Der EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) büßte am Mittwoch letztlich 3,46 Prozent auf 4034,92 Punkte ein. Damit büßte der Leitindex der Eurozone nicht nur die Vortagsgewinne komplett ein, sondern rutschte zudem auf den tiefsten Stand seit über zwei Monaten ab. Der Pariser CAC 40 gab mit einem Minus von 3,58 Prozent auf 6885,71 Punkte ähnlich stark nach, und der britische FTSE 100 verlor 3,83 Prozent auf 7344,45 Punkte.
Nachdem Credit-Suisse-Großaktionär Saudi National Bank auf Nachfrage weitere Finanzhilfen kategorisch ausgeschlossen hatte, stürzten die Aktien der Schweizer Großbank auf ein Rekordtief ab. Zum Handelsende stand ein Wertverlust von 24 Prozent zu Buche, seit Jahresbeginn beläuft dieser sich nun auf knapp 39 Prozent. Bereits 2022 waren die Aktien um fast 70 Prozent eingebrochen. Das Vertrauen in die Finanzmärkte sei dramatisch gefallen, kommentierten die Marktexperten des Brokers ActivTrades.
Die Verluste der Schweizer zogen den europäischen Bankensektor um knapp 7 Prozent nach unten, womit er Schlusslicht im marktbreiten Stoxx Europe 600 war. Ebenfalls deutlich unter Druck standen die Indizes der Finanzdienstleister und Versicherer. Letzterer litt auch unter einem enttäuschenden Neugeschäft von Prudential, das die Papiere der Briten um über 12 Prozent absacken ließ.
Kursabschläge von 6,7 und 5,7 Prozent verbuchten die Indizes der Öl– und Gas- sowie der Bergbau- und Rohstoffkonzerne. Hier belasteten die deutlich sinkenden Öl- und Rohstoffpreise.
Der Einzelhandelsindex litt unter enttäuschenden Nachrichten von Inditex und H&M (HennesMauritz AB (HM, H&M)). Die spanische Bekleidungskette hatte zwar im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer hohen Nachfrage in allen Regionen und geringeren Kosten profitiert. Das Jahr 2023 begann aber nicht mehr ganz so stark. Daraufhin verloren die Aktien über 5 Prozent. Beim schwedischen Konkurrenten H&M mussten die Anteilseigner nach enttäuschenden Quartalszahlen sogar einen Kursverlust von 8,5 Prozent verkraften
Attraktivität des Gründerstandorts Niedersachsen weiter ausbauen
HANNOVER.
Das Wirtschaftsministerium von Niedersachsen hat angekündigt, die Förderung für Start-up-Zentren im Bundesland fortzusetzen. Bis 2025 werden zehn Start-up-Zentren an sechs Standorten in Niedersachsen gefördert. Mit einem Budget von 2,31 Millionen Euro unterstützt das Land bis zu 50 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben.
Wirtschaftsminister Olaf Lies betonte die Bedeutung der Start-up-Zentren für die Stärkung der Gründungsszene in Niedersachsen. Mit dem Ziel, Niedersachsen zu einem Zentrum für erfolgreiches Gründen und Innovation in Deutschland zu machen, sind die Start-up-Zentren ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen. Die Zentren bieten innovativen Gründerinnen und Gründern Coachings und kostenlose Räume, um ihre Erfolgschancen zu verbessern.
NBank, die Förderbank des Landes Niedersachsen, wird folgende Start-up-Zentren fördern: Borek.digital Start-up-Zentrum und Start-up-Zentrum Mobilität und Innovation (MO.IN) in Braunschweig, SNIC Life Science Accelerator in Göttingen, Hafven Accelerator, Rootcamp, und Venture Villa Digital Accelerator in Hannover, Elevator Lüneburg in Lüneburg, sowie GO! Start-up-Zentrum Oldenburg, Start-up-Zentrum Seedhouse und Osnabrücker Healthcare Accelerator in Oldenburg und Osnabrück.
Der Vorsitzende des Vorstands der NBank, Michael Kiesewetter, betonte, dass Start-up-Zentren wichtiges Gründungs-Know-how vermitteln und daher eine perfekte Ergänzung zu anderen Förderinstrumenten wie zum Beispiel das Gründungsstipendium darstellen. NBank bietet für Start-ups darüber hinaus mit dem Programm NSeed Wagniskapital und Unterstützung bei der Internationalisierung (STEP USA und SLUSH) an.
Mit diesem Schritt setzt Niedersachsen ein klares Signal für die Förderung von Gründern und Innovationen und unterstreicht seine Attraktivität als Gründerstandort in Deutschland.
Geflüchtete aus der Ukraine haben es in Deutschland schwer genug. Da ist es ein kleiner Trost, dass sie ihre Fahrzeuge zunächst nicht zulassen mussten. Diese Ausnahmeregelung galt jedoch nur für ein Jahr, und in einigen Fällen ist die Jahresfrist bereits abgelaufen. Eine Vielzahl von Geflüchteten droht nun die Zulassung ihres Fahrzeugs in den nächsten Wochen. Ukrainerische Fahrzeuge verfügen in der Regel nicht über eine gültige Betriebserlaubnis nach den Vorschriften der StVZO oder eine EG-Typgenehmigung, sodass eine Begutachtung für eine Einzelgenehmigung in Verbindung mit einer Hauptuntersuchung sowie der Erteilung notwendiger Ausnahmegenehmigungen nach § 70 StVZO durch die zuständigen Zulassungsbehörden erforderlich sind.
Doch es gibt eine gute Nachricht: Die Ausnahmeregelung wurde verlängert. Das niedersächsische Verkehrsministerium hat die Zulassungsbehörden ermächtigt, Ausnahmen der Zulassung zu genehmigen und weiterhin von einem „vorübergehenden Verkehr in Deutschland“ auszugehen, sofern eine ausreichende Haftpflichtversicherung nachgewiesen wird. Die Ausnahme ist für die Dauer des Versicherungsschutzes, längstens bis zum 1. April 2024, zu befristen.
Verkehrsminister Olaf Lies betont: „Der Krieg in der Ukraine dauert unvermindert an, und der Schutz von Menschenleben steht an erster Stelle. Deshalb ist es unsere Pflicht, den Ukrainerinnen und Ukrainern – mit scheinbar kleineren Maßnahmen wie diesen – bürokratische Steine aus dem Weg zu räumen. Wir haben die Ausnahmeregelung verlängert, um der Situation von Kriegsgeflüchteten angemessen Rechnung zu tragen.“
Die Verlängerung der Ausnahmeregelung ist eine wichtige Maßnahme, um den bürokratischen Aufwand für ukrainische Geflüchtete zu reduzieren und ihre Mobilität zu erleichtern. Die Regelung stellt sicher, dass sie weiterhin ohne zusätzliche Hindernisse und unnötigen Stress in Deutschland mobil sein können.
Die Kita Campuskinder der Medizinische Hochschule Hannover (MHH) wurde zum sechsten Mal als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert. Das Programm der vom Bund geförderten Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ ermöglicht den Kleinsten das spielerische Erlernen von Natur und Technik. Mit Experimenten und anschaulichem Arbeitsmaterial werden Kita-Kindern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) nahegebracht.
Die Kita Campuskinder ist die einzige Kita in Niedersachsen, die sich aktuell als Finalist für den deutschen Kita-Preis 2023 qualifiziert hat. Dr. Andrea Handke, Dezernentin für Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend der Region Hannover, überreichte die Zertifizierungsurkunde am heutigen Mittwoch an Martina Saurin, Vizepräsidentin der MHH, zuständig für das Ressort Wirtschaftsführung und Administration. Martina Saurin betonte die Bedeutung eines engagierten Teams von Erzieherinnen und Erziehern, die bei den Kindern schon im Vorschulalter die Neugier wecken und sie anregen, Fragen zu stellen. Bei den Campuskindern haben offensichtlich alle Spaß daran, und die Anerkennung durch das Zertifikat belohnt die Bemühungen des Teams.
Die Fortbildungen für Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen, die unter dem Titel „Netzwerk Forscher-Kids Region Hannover“ organisiert werden, helfen dabei, den Forscherdrang bei Kindern zu wecken und altersgerecht zu begleiten. Die Region Hannover ist Kooperationspartnerin der Stiftung, finanziert die Personal- und Sachkosten und zertifiziert die beteiligten Kindertageseinrichtungen und Grundschulen. Der Leiter der Kita, Martin Fulst, betont die Bedeutung naturwissenschaftlicher Phänomene und das Experimentieren, um aktiver zu lernen und zu erleben. Die Fortbildungen helfen dabei, immer wieder neue Angebote in den Kita-Alltag zu integrieren.
Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich seit 2006 in ganz Deutschland und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die naturwissenschaftliche Bildung von Kindern in Kitas und Grundschulen wird durch die Angebote der Stiftung unterstützt, die teilnehmenden Einrichtungen können sich als „Haus der kleinen Forscher“ zertifizieren lassen. Die Zertifizierung wird alle zwei Jahre verliehen, danach können sich die Einrichtungen neu bewerben. An der MHH heißt es somit Spitzenforschung von Kindesbeinen an!
Am Mittwoch Nachmittag besuchte die Niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ die Ausbildungsabteilung der Hannoverschen Verkehrsbetriebe ÜSTRA auf dem Betriebshof Glocksee.
Gemeinsam mit den beiden Vorstandsmitgliedern Elke Maria van Zadel und Denise Hain ließ sich die Ministerin vom Ausbildungsleiter Rainer Behrens die verschiedenen Ausbildungsbereiche vorstellen und informierte sich zu den aktuellen Herausforderungen über den allgemeinen branchenübergreifenden Fachkräftemangel, der es erschwert, ausreichend Fahrpersonal, Mechatronikerinnen und Mechatroniker, kaufmännisch Mitarbeitende oder Informatikfachkräfte zu finden.
Aktuell bildet die ÜSTRA rund 120 Azubis in acht Berufen aus. Im Gespräch mit den Auszubildenden im Fachbereich Mechatronik sammelte Kultusministerin Hamburg Eindrücke und Anregungen der jungen Erwachsenen zu deren Ausbildungsablauf und Berufsschulerlebnissen.
Zum Abschluß ihres Besuches durfte die Ministerin unter Anleitung eines Fahrlehrers noch eine Runde in einer vierzig Jahre alten grünen Stadtbahn über den Betriebshof drehen.
Umfassendes Nachhaltigkeitskonzept des Laufspektakels vorgestellt
HANNOVER.
„Von gestern zu morgen“ – das ist der Slogan des Nachhaltigkeitskonzeptes, das sich die Macher des ADAC Marathon am 26. März in Hannover auf die Fahnen geschrieben haben. „Wir haben bis heute schon eine ganze Reihe von Punkten umgesetzt, sehen uns aber noch immer in der Entwicklung, von Jahr zu Jahr besser zu werden“, erklärte Veranstalterin und Race-Direktorin Stefanie Eichel bei der Präsentation der schon erreichten Zwischenziele und mittel- und langfristigen Ausblicke: „Wir wollen auf jeden Fall unterstreichen, dass wir glaubwürdig bereit für Veränderungen sind und freuen uns, starke Partner bei der Umsetzung der Maßnahmen für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit an unserer Seite zu wissen.“ „Für uns ist die Verbesserung nachhaltiger Mobilität auch ein zentrales Thema“, so Elke van Zadel, Vorstandsvorsitzende der hannoverschen Verkehrsbetriebe ÜSTRA: „Wir haben auf die Erfordernisse des Marathonwochenendes reagiert und werden eine deutlich engere Taktung und Aufstockung der Fahrzeugflotte anbieten, um für alle Aktiven und Zuschauenden eine noch reibungslosere An- und Abreise zu ermöglichen.“ Für die Begleitfahrzeugflotte stellt der ADAC E-Mobile zur Verfügung und wird sich zudem in großer Personalstärke als Ansprechpartner für vielseitigste Mobilität präsentieren.
Die Vorbereitungen auf den ADC Marathon Hannover am 26.März 2023 laufen auf Hochtouren
Erstmals zeigt sich in diesem Jahr die Ideallinie nicht als „blaue Linie“, sonders als „grüner Faden“ quer durch die Stadt – sinnbildlich für viele Aktivitäten und Maßnahmen vieler Beteiligter, „mit denen wir zeigen, dass wir es mit dem Mut zu Veränderungen ernst meinen“, so Eichel.
So wird es in diesem Jahr beispielsweise ausschließlich Puma Teilnehmershirts aus 100% RecyclingMaterial und Helfer-Lunchbags aus Baumwolle sowie hochwertige Holzmedaillen aus nachhaltiger Produktion geben. Auch die Kleiderbeutel sind aus Recycling-Material gefertigt und kompostierbar. Schon seit Jahren nutzt der Marathon zu 100% Ökostrom und verfügt am Veranstaltungswochenende über einen eigenen Werkstoffhof in zentraler Eventlage.
„Wir sind stolz, an 9 der 17 Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung aktiv arbeiten zu können“, berichtet die Veranstalterin: „Unser Marathon ist für uns ein ganzjähriges Projekt. Der Abend des Marathontages am 26. März wird für uns nicht nur der Abschluss einer sehr intensiven Phase sein, sondern der Auftakt für die 32. Auflage am 14. April 2024. Wir werden die Zeit nutzen und intensiv an der innovativen und zukünftigen Umsetzung arbeiten“.
So wird es beispielsweise eine Summitree-challenge unter dem Hashtag (#140424) geben, bei dem 140.424 Kilometer erlaufen und dann in ein Baumaufforstungsprojekt umgesetzt werden.
Die Kommunikation mit den Aktiven im Vorfeld und die Abwicklung vor Ort ist nahezu komplett digitalisiert und papierfrei; zur optimalen Anreise und Beweglichkeit vor Ort empfiehlt der Veranstalter die kostenfreie NUNAV-App.
„All das sind aber nur Beispiele für erreichte Zwischenziele“, betont Eichel: „Wir wissen, dass den Ideen teilweise in Sachen Sicherheit und Hygiene wie auch Wirtschaftlichkeit oder Umsetzbarkeit Grenzen gesetzt sind. Für weitere konstruktive Hinweise und gerne auch Partnerschaften sind wir jederzeit dankbar und werden so unseren Beitrag auch zum Werte- und Handlungswandel beitragen.“
Alle weiteren Informationen und Anmeldemodalitäten finden sich im Internet unter www.marathonhannover.de.
Baumfällungen: Messeschnellweg am Sonntagvormittag gesperrt
Der Messeschnellweg (Bundesstraße 3) ist am kommenden Sonntag (19. März) zwischen Anschlussstelle Pferdeturm und Kreuz Seelhorst von 7 bis voraussichtlich 12 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Umleitung in Richtung Süden (Messe) ist ausgeschildert über Hans-Böckler-Allee, Freundallee, Bischofsholer Damm, Lindemannallee, Altenbekener Damm und Hildesheimer Straße. In Richtung Norden (Celle) wird über die Anschlussstelle Bult/Zuschlagstraße, Bemeroder Straße, Bischofsholer Damm und Hans-Böckler-Allee umgeleitet. Mit Behinderungen ist zu rechnen. Es wird empfohlen, diesen Bereich möglichst weiträumig zu umfahren. Die Anfahrt zum Kinderkrankenhaus „Auf der Bult“ bleibt gewährleistet.
Grund der Einschränkungen sind Arbeiten in der Eilenriede: Die Forstverwaltung muss in Fahrbahnnähe circa 20 Bäume (überwiegend Rotbuchen) fällen, die nicht mehr stand- oder bruchsicher sind. Zudem wird mittels Hubarbeitsbühne das Totholz über der Fahrbahn entfernt und muss durch Schnittarbeiten die erforderliche Durchfahrtshöhe (das sogenannte „Lichtraumprofil“) sichergestellt werden.
„HANNOVER LERNT SPIELEN(D)“ – Convention vom 24. bis 26. März im Bildungsverein
„HANNOVER LERNT SPIELEN(D) – Würfel haben mehr als sechs Seiten und müssen nicht aus Plastik sein“ heißt eine Convention vom 24. bis 26. März. Diese Fachtagung nimmt das Thema Gesellschaftsspiele als Mittel der (entwicklungs-)politischen Bildung unter die Lupe. Schwerpunkte sind dabei ökologische und soziale Nachhaltigkeit sowie aktuelle Gender-Fragen. Gezeigt und diskutiert wird, wie sich Gesellschaftsspiele in der Bildungsarbeit gewinnbringend einsetzen lassen. Die Teilnehmenden bündeln Erfahrungen, zeigen erfolgreiche Methoden und beleuchten aktuelle Forschungsergebnisse.
Die Veranstaltung im Bildungsverein Hannover, Stadtstraße 17, richtet sich an gesellschaftspolitisch interessierte Spieler*innen, insbesondere aber an pädagogisch Arbeitende und Forschende. Das Programm startet am Freitagabend (24. März) um 18 Uhr mit einerPodiumsdiskussion zu den Produktionsbedingungen von Spielen, weil auch die Spielebranche mittlerweile fast ausschließlich in Ländern des Globalen Südens produziert. Der Sonnabend (25. März) steht als Fachtag(10 bis 18.30 Uhr) ganz im Zeichen der Auseinandersetzung mit den Themen Gender und Nachhaltigkeit. In gut 20 Beiträgen werden die Themen behandelt. Dabei werden nicht nur Brettspiele, sondern auch Liverollenspiele (LARP), Escape- und Krimispiele sowie klassische Rollenspiele (Pen & Paper) in den Blick genommen. Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Gender in Gesellschaftsspielen“ beschließt den Fachtag um 18.30 Uhr. Der Sonntag (26. März) ist als offener Spieletag für Spieler*innen ab 14 Jahre konzipiert.
Für die Teilnahme am Fachtag am Sonnabend (25. März) wird um eine Anmeldung per E-Mail an anmeldung@hannover-spielend.degebeten. Für Freitag und Sonntag ist keine Anmeldung notwendig. Der Eintritt ist an allen drei Veranstaltungstagen kostenfrei. Dass komplette Programm und weitere Informationen bietet die Projekthomepage des Bildungsvereins Hannover: www.hannover-spielend.de.
Seit der Pandemie erfreuen sich Gesellschaftsspiele zunehmender Beliebtheit und erreichen inzwischen breite Schichten der Bevölkerung. Unbestritten sind Gesellschaftsspiele in Deutschland ein wichtiges Kulturgut – nicht ohne Grund gelten „german boardgames“ international als Qualitätsmerkmal. Spiele sind allerdings auch immer ein Spiegel der Gesellschaft und setzen sich mit aktuellen Themen auseinander. Daher finden sich die Debatten um Klimaschutz, Nachhaltigkeit sowie Gender und Diversity in Spielen wieder. Daneben werden in der Berufswelt Methoden, wie Plan- und Rollenspiele genutzt, um komplexe Themen zu vermitteln. Und auch die wissenschaftliche Forschung beschäftigt sich zunehmend mit den sozialen und politischen Wechselwirkungen von Gesellschaftsspielen. Darüber hinaus findet in den vergangenen Jahren vermehrt eine Auseinandersetzung um die Herstellungsbedingungen von Spielen in der Spieleszene statt.
„Wir möchten vor allem Multiplikator*innen zeigen, dass immer wieder neue und kreative Wege genutzt werden können, um Nachhaltigkeit und Klimaschutz in ihrer (Projekt-)Arbeit zu verankern“, betont Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover. Besonders freut die Dezernentin, dass ein Highlight aus ihrem Hause kommt: Am zweiten Spieletag stellt das Nachhaltigkeitsbüro neben dem bereits vor fünf Jahren entstandenen Krimi-Dinner-Spiel „Mord in Schokistedt“ Prototypen von weiteren Krimispielen vor, die ausprobiert werden können. Die Endversionen werden dann im Herbst zur „Fairen Woche“ erscheinen.
Beate Gonitzki, geschäftsführende pädagogische Leitung des Bildungsvereins und Initiatorin des Projektes erklärt: „Spielen muss genauso wie Lernen Spaß machen. Auch in der Erwachsenenbildung nehmen daher spielerische Methoden einen zunehmend größeren Raum ein. Die Spiele-Convention greift darüber hinaus aber auch aktuelle politische Debatten auf, was unserem Anliegen als Einrichtung der Erwachsenenbildung mit gesellschaftlicher Verantwortung entspricht.“
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Nachhaltigkeitsbüros der Landeshauptstadt Hannover und des Bildungsvereins, unterstützt durch die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e.V. und das Referat für Frauen und Geleichstellung sowie das Projekt „Boardgame historian“. Die Convention wird finanziell unterstützt vom Verein „Spiel des Jahres“.
Das Programm im Einzelnen:
Freitag, 24. März, 18 bis 19.30 Uhr: Warm-up mit Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussion zu den Produktionsbedingungen von Spielen und Spielematerial. Es werden Lösungsansätze diskutiert, mit denen die sozialen und ökologischen Auswirkungen reduziert werden können. Teilnehmende: Moritz Brunnhofer, Hans im Glück (Spielverlag); Markus Böhm, Burgschneider GmbH (Liverollenspiel-Handel und -Ausrichtung); Anne Grasemann, Fair Toys Organisation e.V. (NGO).
Moderation: Stefan Gohlisch (Mitglied der Jury „Kinderspiel des Jahres“).
Sonnabend,25. März, 10 bis 18 Uhr: Fachtag Vorträge und Workshops zum Einsatz von Spielen für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit den Schwerpunkten Gender sowie ökologische und soziale Nachhaltigkeit:
Brettspiele zu Themen der Nachhaltigkeit – wie Ökologie, soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung
Liverollenspiele (LARP) und Drama-Games unter anderem zum Thema „Geschlechtliche Identität“
Krimispiele zu Fairem Handel, „Queer“ und weiteren Themen
Escape-Spiele zu Klimawandel, Müll und Gender
klassische Rollenspiele (Pen & Paper)
Ludothek (Spielsammlung), um Spiele vor Ort selbst auszuprobieren
wissenschaftliche Arbeiten zum pädagogischen Einsatz von Brettspielen von Studierenden der Leuphana Universität Lüneburg und dem Projekt Boardgame historian
Ein Programm sowie Beschreibungen der einzelnen Beiträge bietet die Seite hannover-spielend.de zum Download an.
18.30 bis 20 Uhr:
Podiumsdiskussion zum Thema „Gender in Gesellschaftsspielen“. In der Diskussion werden die Möglichkeiten und Grenzen, aktuelle Diskussionen um Gender in Gesellschaftsspielen zu berücksichtigen, behandelt. Auch hier soll neben der Anregung, sich mit der Thematik zu beschäftigen, die Vorstellung von Lösungsansätzen einen breiten Raum einnehmen.
Teilnehmende: Rosa Layer, Frosted Games (Spielverlag); Petra Fuchs, Spielcafé der Generationen (Verein), Askin-Hayat Dogan (Autor). Moderation: Johannes Grashorn, Brettspiel-News (Blog)
Sonntag, 26. März, 10 bis 16 Uhr: Offener Spieletag
Er richtet sich an Interessierte, die in erster Linie Spiele ausprobieren wollen. Die vorgestellten Spiele sind für Personen ab 14 Jahren geeignet. Neben Spielerunden sind auch Workshops und Vorträge geplant. Ein Programm wird zeitnah vor der Veranstaltung veröffentlicht.
Anlässlich des 90. Jahrestags der Machtübertragung hat das Zeitzentrum Zivilcourage die Reihe „Gleichschaltung, Repression, Widerstand“ entwickelt: Wichtige Ereignisse des Jahres 1933 werden exemplarisch dargestellt, Strukturen aufgezeigt und aktuelle Bezüge untersucht. Fachvorträge, pädagogische Workshops, Ausstellungen, Themenrundgänge und kulturelle Veranstaltungen ergeben ein vielfältiges Programm.
Zur Eröffnung am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr im ZeitZentrum, Theodor-Lessing-Platz 1a, referiert Prof. Dr. Thomas Weber, University of Aberdeen, zu dem Thema „Die Krise der Welt 1933 und 2023“. Autorin Ninia LaGrande stellt zwei Poetry-Texte vor und die Musikerin Noam Bar begleitet die Veranstaltung musikalisch. Oberbürgermeister Belit Onay spricht ein Grußwort.
Das Veranstaltungsprogramm umfasst Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und reicht bis in den November. Eine Übersicht ist im Internet unter www.hannover.de/das-z zu finden. Anmeldungen sind per Mail an das-z@hannover-stadt.de möglich.
22. März in der VHS: Vorträge zur Gewässergüte am Tag des Wassers
Anlässlich des „Internationalen Tag des Wassers“ am 22. März bietet die Stadt zwei Fachvorträge an. Dirk Schmidt, Arbeitsgemeinschaft Limnologie und Gewässerschutz e.V. Hannover, referiert über die „Wassergütebeurteilung von Fließgewässern“. Der Vortrag von Gunnar Bargholz von der Stadtentwässerung Hannover trägt den Titel „Fließgewässermonitoring der Stadtentwässerung Hannover“. Im Anschluss ist eine Podiumsdiskussion geplant. Die etwa zweistündige Veranstaltung am kommenden Mittwoch in der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule (VHS), Burgstraße 14, beginnt um 18 Uhr und kann sowohl vor Ort besucht als auch online verfolgt werden.
Für die Online-Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich: telefonisch unter (05 11) 1 68 – 3 62 50 oder per E-Mail unter gesundleben.vhs@hannover-stadt.de. Der Link wird dann kurz vor Beginn versandt. Bei Teilnahme vor Ort in der VHS, ist eine Anmeldung erwünscht, im Fall von Gruppen (zum Beispiel Schulklassen) dringend erforderlich.
Qualität von Fließgewässern
Im Stadtgebiet Hannover wird die Wasserqualität der wichtigsten Fließgewässer kontinuierlich durch die Arbeitsgemeinschaft Limnologie und Gewässerschutz (ALG) e. V. untersucht und bewertet. Die Ergebnisse werden in einem mehrjährigen Turnus in der Gewässergütekarte der Stadt Hannover mit einem ausführlichen Erläuterungsbericht veröffentlicht. Ein Vergleich der Gütedaten aus den vergangenen 20 Jahren ermöglicht Rückschlüsse auf Störungen und gibt Hinweise für die Entwicklung der städtischen Fließgewässer.
Fließgewässermonitoring
Die Stadtentwässerung Hannover ist zuständig für die Gewässerunterhaltung und naturnahe Gewässerentwicklung der meisten städtischen Gewässer. Ziel ist das Erreichen des „guten ökologischen Zustandes“ der Gewässer gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie. Die Auswirkungen von ökologisch angepassten Unterhaltungsmaßnahmen und naturnahem Gewässerausbau werden durch ein Fließgewässermonitoring dokumentiert.
Tag des Wassers
Wasser ist eine begrenzte und zunehmend knappe Ressource. Die Verfügbarkeit und Qualität von Wasser ändert sich aktuell dramatisch aufgrund des Bevölkerungswachstums, sich ändernder Konsummuster und des Klimawandels. Der 22. März wurde im Jahr 1992 von den Vereinten Nationen (UN) zum Tag des Wassers erklärt. An diesem Tag soll jedes Jahr besonders auf die Bedeutung des Wassers als essenzielle Ressource sowie auf den Schutz der Wasservorkommen und deren nachhaltige Nutzung aufmerksam gemacht werden. Seit 1993 finden am 22. März zum Tag des Wassers weltweit Aktionen statt.
Der Weltwassertag 2023 steht unter dem Motto „Accelerating Change“, was so viel bedeutet wie „Voranschreitender Wandel“. Mit diesem Thema wollen die UN weltweit auf die Bedeutung des voranschreitenden Wandels der Ressource Wasser aufmerksam machen. Damit wird das sechste Nachhaltigkeitsziel (Sustainable Develpoment Goal, SDG) angesprochen, das die „Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten“ fordert. Ziel ist, eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung zu erlangen, einen gerechten Interessenausgleich, die Einlösung des Menschenrechts auf sauberes Trinkwasser und sanitäre Anlagen für alle und die Bewahrung tragfähiger Wasservorkommen für die Zukunft.
Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat
Am 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Aus diesem Anlass zeigen die Katholische Kirche in der Region Hannover und [ka:punkt] die Ausstellung „WASIHRNICHTSEHT!“.
Zu sehen ist sie vom 20. bis 26. März an der Fensterfront des [ka:punkt] in der Grupenstraße 8 in Hannovers City. Verbunden wird diese Ausstellung mit einer Aktion auf Instagram. Das Projekt wurde im Juni 2020 auf dem Social-Media-Kanal Instragram (#wasihrnichtseht) gestartet – unmittelbar nach der Ermordung George Floyds im US-amerikanischen Minneapolis und den BlackLivesMatter-Protesten.
Schwarze Menschen können auf dem Insta-Kanal anonym über ihre Rassismus-Erfahrungen in Deutschland berichten. Mittlerweile hat der Kanal über 130.000 FollowerInnen. Für schwarze Menschen und People of Colour ein Raum, um Erfahrungen zu verarbeiten.
Für weiße Menschen eine Möglichkeit zu verstehen, was sie, allein mit Bemerkungen anrichten – sei es auch unabsichtlich. Den alltäglichen Rassismus greift Dominik Lucha in seiner Ausstellung „WASIHRNICHTSEHT!“ auf, die nun im [ka:punkt] präsentiert wird.
Lucha, der sich selbst als ebenso schwäbisch wie afrokaribisch bezeichnet, will mit dem Projekt Menschen zum Nach- und Umdenken bringen: „Was wir als People of Colour erlebt haben, wissen viele sicher nicht, weil man es nicht sieht“, erläutert Lucha den Leitgedanken der Ausstellung „WASIHRNICHTSEHT!“.
Er hofft, dass weiße Menschen verstehen und „gemeinsam mit uns für eine anti-rassistische Zukunft kämpfen“. „Wie Dominik Lucha wollen wir zeigen, dass diese Erfahrungen viel mehr sind als individuelle Einzelschicksale“, unterstreicht Diakon Ingo Langner vom Arbeitskreis Rassismus der Katholischen Kirche in der Region Hannover. Dazu wird die Ausstellung auch im öffentlichen Raum sichtbar gemacht – an der Fensterfront des [ka:punkt], an 14 Plakatstellen am Hauptbahnhof und in U-Bahnstationen in der Innenstadt und auf Instagram: „Wir möchten damit die Möglichkeit zum Reflektieren und Lernen eröffnen“, erklärt Anna-Lena-Passior vom [ka:punkt].
Zum Ausstellungsinitiator: Dominik Lucha kommt aus Ravensburg, lebte lange Zeit in Berlin und arbeitet hauptberuflich als Produzent in der Medienbranche. Mit dem Instagram-Account kamen zahlreiche Anfragen und weiterführende Projekte, die „Was ihr nicht seht!“ langfristig weiterentwickeln.
Bus und Bahn werden zweitägig, am Mittwoch und Donnerstag, bestreikt
HANNOVER.
Die Gewerkschaft ver.di hat angekündigt, am Mittwoch, den 22. März 2023 und Donnerstag, den 23. März 2023, den Bus- und Bahnverkehr der ÜSTRA für zwei Tage zu bestreiken.
Daher fahren an diesen beiden Tagen auf den Linien der ÜSTRA ab Betriebsbeginn (Mittwochmorgen ca. 3 Uhr) bis Betriebsschluss (Freitagnacht ca. 1 Uhr) keine Busse oder Bahnen. Die ÜSTRA bittet ihre Fahrgäste, an diesen Tagen auf andere Verkehrsmittel auszuweichen und auf nicht unbedingt notwendige Fahrten zu verzichten. Die ÜSTRA bedauert die durch den Streik entstehenden Unannehmlichkeiten für ihre Fahrgäste.
Die Nahverkehrszüge sind von dem Streik nicht betroffen und fahren wie gewohnt.
Zu Einschränkungen wird es auch bei der regiobus kommen, da sich auch das Unternehmen ÜSTRA Reisen an dem Streik beteiligen wird. ÜSTRA Reisen führt den Busverkehr auf einigen regiobus Linien durch. Betroffen sind die regiobus sprintH Linien 300, 400, 600 und 900 sowie die Linien 320, 365, 620, 621, 630, 635, 639, 690 und 692.
Wie Wetter Online Meteorologische Dienstleistungen GmbH berichtet, spielt das Wetter anscheinend verrückt.
Auf Nachtfrost folgen bereits am Freitag wieder 20 Grad. Ursache für die starken Schwankungen ist ein besonderer Verlauf des Jetstreams. Dieser sorgt für den raschen Wechsel aus polarer Kaltluft und subtropischer Warmluft in Deutschland. Außergewöhnlich ist das im Frühling allerdings nicht.
Über 20 Grad und sommerlich anmutende Gewitter zum Wochenstart, Flocken und Wintergewitter zur Wochenmitte und dann wieder Frühlingsgefühle – die Wettergegensätze sind zurzeit enorm. „Was für ein wildes Auf und Ab! Für alle, die die Nase voll vom Spätwinter haben, gibt es aber Hoffnung: Ab Freitag wird es deutlich milder und das bleibt wohl keine Eintagsfliege“, so Björn Goldhausen, Meteorologe von WetterOnline. Ein erneuter Wintereinbruch mit Frost und Schnee ist zunächst nicht in Sicht.
Jetstream schlägt große Wellen
Grund für die Schwankungen ist der Verlauf des Jetstreams. Dieses Starkwindband in rund 10 Kilometern Höhe trennt die polare Kaltluft im Norden von der subtropischen Warmluft im Süden. Derzeit liegt der Jetstream mit Windgeschwindigkeiten bis über 200 Stundenkilometer direkt über Europa und schlängelt sich mit großen Wellenbewegungen abwechselnd weit nach Süden und dann wieder nach Norden.
Je nachdem welche Luftmasse also zu uns vorstößt, bekommen wir es entweder mit subtropischer Warmluft oder polarer Kaltluft zu tun. So ein Wechsel zwischen Winter und Frühling ist besonders in den Übergangsmonaten März und April aber nicht ungewöhnlich, wenngleich die Schwankungen in diesem Jahr besonders ausgeprägt sind.
Zum Wochenende milder
Am Freitag steigen die Temperaturen im Südwesten wieder bis auf 20 Grad an und abgesehen vom Nordwesten ist es trocken und freundlich. Ab dem Wochenende nehmen die Wetterkapriolen langsam ab, denn der Rückgang der Temperatur fällt moderater als zuletzt aus. Am Samstag und Sonntag wird es mit 15 Grad warmer Luft immer noch recht mild.
Neben kurzen sonnigen Abschnitten muss aber wieder mit Schauern gerechnet werden. Zum kalendarischen Frühlingsanfang am kommenden Montag steht ebenfalls kein spürbarer Wetterwechsel an.
Halbzeitbilanz des März
Die erste Märzhälfte war regional in der Nordhälfte gegenüber dem Klimamittel der vergangenen 30 Jahre mehr als 1 Grad kälter. Im Süden glichen sich hingegen kalte und milde Phasen aus, sodass die Temperatur im Bereich des Klimamittels lag. Abgesehen vom äußersten Südosten und den Küstenregionen fiel oft überdurchschnittlich viel Niederschlag. In einem Streifen von Südbrandenburg bis ins Rheinland wurde das Niederschlagsmittel für den gesamten Monat regional sogar schon übertroffen. Mit rund 30 Stunden im Flächenmittel zeigte sich hingegen die Sonne in diesem März eher spärlich.