Sondermaschinen sind maßgeschneidert und für indivduelle Anforderungen konstruiert
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KÖLN.
Lebensmittelprodukte zum unterwegs genießen werden immer beliebter. Daher werden immer mehr Hilfen zum Verzehr, wie zum Beispiel Trinkhalme, Löffel oder Gabeln, direkt mit dem Produkt mitgeliefert. Damit diese beim Verkauf fest an der Verpackung haften und trotzdem leicht zum Verzehr genutzt werden können, wurden spezielle Applikatoren entwickelt, die diese Teile auf den Packungen anbringen. Weiterhin unterstützen Sondermaschinen beim Abfüllen, Sortieren, Etikettieren und Verpacken von diversen Produkten. All diese Funktionen können individuell und wunschgemäß vom Sondermaschinenbau bereitgestellt werden. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie diese individuellen Lösungen im Maschinenbau bereitgestellt werden und ob auch die neuen Öko-Objekte statt Plastik appliziert werden können.
Was bedeutet Sondermaschinenbau?
Beim Sondermaschinenbau werden Maschinen individuell und explizit für die jeweiligen Anforderungen konstruiert und gebaut. Damit sind Sondermaschinen, im Gegensatz zu Serienmaschinen, maßgeschneidert.
Welche Maschinen werden in der Verpackungsindustrie eingesetzt?
In der Verpackungsindustrie können grundsätzlich sowohl Serienmaschinen als auch Sondermaschinen eingesetzt werden. Dies ist abhängig von den jeweiligen Prozessen, die mithilfe der Maschinen durchgeführt werden sollen. In vielen Fällen reichen Serienmaschinen, bei Bedarf ergänzt um Module für bestimmte Arbeitsschritte. Falls die Anforderungen jedoch zu speziell sind und dafür keine Serienmaschinen auf dem Markt vorhanden sind, bietet es sich an, über eine maßgeschneiderte Maschine nachzudenken. Zusammen mit einem erfahrenen Sondermaschinenbauer kann analysiert werden, welche Arbeitsschritte von welcher Art von Maschine wie übernommen werden kann. Damit kann langfristig die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens gesichert und erhöht werden.
Maschinen für Abfüllung, Etikettierung, Sortierung und Versand
Serienmaschinen und Sondermaschinen können Flaschen oder Becher füllen, Etiketten anbringen, die Produkte entsprechend sortieren und für den Versand zusammenstellen. Damit können manuelle Arbeiten und somit Personalkosten stark reduziert und die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter insgesamt signifikant gesenkt werden.
Maschinen zur Applikation von Objekten an Verpackungen
Mithilfe von Sondermaschinen können verschiedene Objekte an einer beliebigen Außenseite von Verpackungen angebracht werden, unabhängig davon, welche Form die Verpackung hat. Die Sondermaschinen garantieren dabei eine schnelle Umsetzung, hohe Stückzahlen und eine gleichbleibende Qualität. Bei Bedarf ist es außerdem möglich, über die reine Applikation der Objekte hinaus weitere Produktionsschritte von Maschinen übernehmen zu lassen.
Vor welchen Herausforderungen steht die Verpackungsindustrie durch immer mehr “To-Go” Produkte
Snacks und Getränke für unterwegs sind im Trend. Dabei ist es für die Konsumenten äußerst praktisch, wenn Trinkhalme, Löffel, Gabeln oder Göffel (eine Mischung aus Löffel und Gabel) direkt auf den Verpackungen angebracht sind. Dies stellt die Verpackungsindustrie allerdings vor große Herausforderungen. Diese lassen sich allerdings mithilfe von Sondermaschinen und Applikatoren meistern. Für den Wunsch nach immer weniger Plastik und umweltfreundlichen Verpackungen gibt es inzwischen ebenfalls schon Lösungen.
Verbot Einweg-Plastik in der EU
Seit Juli 2021 sind Einweg-Plastikverpackungen sowie Trinkhalme & Co. aus Plastik in der EU verboten. Während die Gastronomie sich oftmals schon vorher umgestellt hatte auf wiederverwendbares Geschirr sowie Trinkhalme aus Glas oder Edelstahl, waren die Herausforderungen für die Verpackungsindustrie ungleich größer.
Öko-Alternativen für Trinkhalme & Co.
Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Alternativen zum Plastik, viele davon aus Papier, Holz, Getreide oder auch Trester. Behälter werden zunehmend auch aus Papier oder kompostierbarem Plastik (PLA) hergestellt. Alle diese Verpackungen können ebenfalls maschinell verpackt werden und die Objekte an Verpackungen angebracht werden. Dazu werden die Maschinen bei Bedarf entsprechend angepasst oder umgerüstet. Die Verbraucher müssen also nicht auf bequemen Genuss verzichten und die Verpackungsindustrie kann auch ökologisch nachhaltigere Verpackungsmaterialien verarbeiten und Öko-Objekte weiterhin maschinell auf Verpackungen anbringen. Dies sichert einerseits die Effizienz in der Produktion und andererseits wirkt es sich positiv auf die Umwelt aus, da weniger Plastikmüll anfällt.
Fazit
Die Verpackungsindustrie steht besonders in der Lebensmittelindustrie unter einem hohen Kostendruck. Dazu kommen die neuen Anforderungen, die dem Umweltschutz geschuldet sind, um Plastikmüll weitgehend zu vermeiden. Durch den Einsatz von maßgeschneiderten Sondermaschinen kann die Produktion langfristig effizienter und kostengünstiger gestaltet werden. Gleichzeitig kann mit speziellen Maschinen dem Wunsch der Konsumenten nach mehr Produkten zum Direktverzehr unterwegs weiterhin nachgekommen werden. Die Öko-Alternativen zu Plastiklöffeln, Plastik-Trinkhalmen und Plastikverpackungen existieren bereits. Die passenden Maschinen zur Applikation kann ein Sondermaschinenbauer bereitstellen.