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Sonntag, Dezember 14, 2025

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Asphalt-Magazin übernimmt Patenschaft für Erdmännchen im Erlebnis-Zoo Hannover

Zoo-Chef Andreas M. casdorff überreicht Katharina Sterzer, zukünftige Geschäftsführerin des Asphalt-Magazins, die Patenurkunde © Erlebnis-Zoo Hannover
Zoo-Chef Andreas M. casdorff überreicht Katharina Sterzer, zukünftige Geschäftsführerin des Asphalt-Magazins, die Patenurkunde © Erlebnis-Zoo Hannover

Erdmännchen halten zusammen, haben aufmerksam alle und alles im Blick und sind hochsozial: Wächter der Gemeinschaft

HANNOVER.

Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen berichtet nicht nur über die aktuellen politischen Zusammenhänge, sondern hat vor allem diejenigen im Blick, die am Rande der Gesellschaft leben. Und leistet Hilfe zur Selbsthilfe: Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer, Menschen mit ihren ganz eigenen, zum Teil turbulenten und vor allem berührenden Biografien, können mit dem Verkauf des Magazins ihrem Leben wieder mehr Sinn und Struktur verleihen. 

Neugierig aufmerksam und hochsozial das Erdmaennchen ist das neue Patentier des Strassenmagazins Asphalt Foto Erlebnis Zoo Hannover

Mit der Erdmännchen-Patenschaft starten das Asphalt-Magazin und der Erlebnis-Zoo Hannover eine Kooperation und laden sich gegenseitig ein, die Welt des anderen zu sehen. Für mehr Verständnis und kleine Pausen vom Alltag. Um, wie auch die Erdmännchen vom Sambesi, alle im Blick zu haben und neugierig die Welt des anderen zu entdecken.

Dabei ist der Austausch untereinander wichtiger Bestandteil. Beim Sozialen Stadtrundgang, einem besonderen Angebot von Asphalt, werden die Auszubildenden des Erlebnis-Zoo eine ganz andere Seite von Hannover kennenlernen. Mit einem Backstreet Guide tauchen sie ein in die Welt der Wohnungslosen, erfahren alles über das Leben auf der Straße – aus erster Hand, beeindruckend und informativ.

Möglichkeiten für Berührungspunkte werden auch die Zoo-Gäste haben: Sie können die Arbeit von Asphalt und vor allem einen Menschen unmittelbar unterstützen, indem sie ein Magazin direkt vor dem Zoo-Eingang von einem „Asphalter“ erwerben. 

Für Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff ist die Zusammenarbeit mit Asphalt eine Herzensangelegenheit: „Wir haben die tolle Möglichkeit, Verständnis zu schaffen. Und wollen unsere Gäste und unsere Mitarbeitenden motivieren und ermutigen, sich noch weiter für andere Welten zu öffnen. Hier im Erlebnis-Zoo begeistern wir täglich Menschen für Tiere, sensibilisieren auf vielen Ebenen für das Thema Artenschutz und wie wir helfen können, die Welt zu einem besseren Ort für Tiere zu machen. Bei dieser Kooperation steht jetzt der Mensch im Mittelpunkt und die wichtige Arbeit, die Asphalt für die oft nicht gesehenen Menschen in unserer Gesellschaft leistet.“

In eine andere Welt reisen und vor allem eine Auszeit vom Alltag erhalten die Asphalt-Verkaufenden bei einem Besuch im Erlebnis-Zoo. „Gemeinsam die Tierwelt zu entdecken und sich an der Unbeschwertheit der Tiere erfreuen zu können, wird sicherlich ein Highlight für unsere Asphalter“, ist sich Katharina Sterzer, stellvertretende Leitung und zukünftige Geschäftsführerin des Asphalt-Magazins, sicher. „Wir freuen uns auf den Austausch und die neuen Erfahrungen, die wir mit dieser Kooperation machen dürfen. Mit dem Erlebnis-Zoo Hannover haben wir einen tierisch starken Partner an unserer Seite. Spannende Berichte aus dem Zoo bereichern noch dazu das Portfolio unseres Magazins.“ 

Zusammenarbeiten, aufeinander aufpassen, neugierig sein und sich füreinander einsetzen: Wie das Erdmännchen, das neue Patentier von Asphalt, wird auch die Zusammenarbeit vom Erlebnis-Zoo und dem sozialen Straßenmagazin eine tierisch starke Gemeinschaft schaffen und neue Brücken bzw. Höhlengänge – um beim Erdmännchen zu bleiben – zueinander bauen.


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aufhof-Zwischennutzung des ehemaligen Kaufhof-Gebäudes ab Juni

Aus
Aus "Kaufhof" wird "aufhof" (v. l. n. r.): Ingrid Wagemann, Thomas Vielhaber, Prof. Gunnar Spellmeyer, Doris Petersen, Belit Onay, Prof. Joachim Schachtner, Prof. Martin Grotjahn und Prof. Tatjana Sabljo stellten die ersten Pläne für die Nachnutzung des Gebäudekomplexes vor. © LHH

Mix aus Stadtentwicklung, Wissenschaft und Event als Projekt „aufhof“

HANNOVER.

Stadt, Wissenschaft und Wirtschaftsförderung bereiten derzeit mit Unterstützung durch das Land Niedersachsen eine innovative Zwischennutzung des leerstehenden Kaufhauses von „Galeria Karstadt Kaufhof“ an der Marktkirche bis zunächst Ende des Jahres vor.

Ab Juni soll das Erdgeschoss des Gebäudes auf rund 5.000 Quadratmetern unter dem Projektnamen „aufhof“ ein Forum für Stadtentwicklung und Baukultur, für innovative und greifbare Wissenschaft und für einen kreativen Umgang mit den zukünftigen Herausforderungen der Stadt sein. Es steht damit auch beispielhaft für die Transformation der Innenstadt, die sich auf die Folgen des Klimawandels, wirtschaftliche und gesellschaftliche Änderungen und die Digitalisierung aller Lebensbereiche einstellen muss.

Nun entsteht im Gebäude „auf Zeit“ eine Mischung aus Events, Netzwerk, Stadtentwicklung, (Bau-)Kultur, Wissenschaft und Innovation. So präsentiert die Stadtverwaltung etwa das Innenstadtkonzept und geht gemeinsam mit Verbänden und Institutionen wie dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) der Frage nach, wie nachhaltige Stadtentwicklung und Architektur stärker in die Stadtgesellschaft transportiert werden können und die Bedeutung von Baukultur greifbar und erlebbar gemacht werden kann.

Die Hochschule Hannover (HsH) plant gemeinsam mit allen staatlichen Hochschulen Hannovers unter dem Titel „innovercity“ verschiedene Veranstaltungs- und Beteiligungsformate mit den Schwerpunkten Innovation und (gesellschaftliche) Transformation. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft hannoverimpuls koordiniert das gesamte Projekt und plant zudem, Teile der Fläche mit Kunst, Kultur und eSports zu bespielen. Alles zusammen wird unter der Marke „aufhof“ gesammelt und veröffentlicht. Alle Einzelheiten der Zwischennutzung werden durch die Projektpartner*innen derzeit noch entwickelt. Etwa Anfang Mai soll das Programm weitgehend feststehen. Die Eröffnung ist für den 1. Juni geplant.

„Nach den Experimentierräumen zu Beginn unseres Innenstadtdialogs haben wir nun einen neuen Versuchsort – diesmal nicht auf der Straße, aber wieder mitten im Zentrum und mit hervorragenden Möglichkeiten des Ausprobierens und Lernens“, sagt Oberbürgermeister Belit Onay. „Nach dem Vorbild der antiken griechischen Agora nutzen wir diesen Raum als Ort der Begegnung, des Austauschs und des gemeinsamen Engagements. Ich freue mich sehr auf diesen spannenden Prozess und bin begeistert, wie viele Beteiligte sich in ganz kurzer Zeit dafür zusammengefunden haben und sehr viel Initiative dafür mitbringen.“

Der Bereich der staatlichen Hochschulen wird finanziell durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)unterstützt. „Die Wissenschaft wird ins Herz der Stadt zu den Bürgerinnen und Bürgern geholt. Ich freue mich über die Initiative der hannoverschen Hochschulen, in den Austausch zu gehen, um die Transformation und den damit verbundenen strukturellen Wandel transparent und greifbar zu machen. Als Land Niedersachsen fördern und unterstützen wird mit der Agenda zukunft.niedersachsen dieses innovative Kommunikationsformat sehr gerne“, betont Staatssekretär Prof. Dr. Joachim Schachtner.

Stadtentwicklung der Zukunft

Einen Blick in die Stadt der Zukunft will die Stadtverwaltung wagen und dabei auch zu Diskussionen und zum Mitdenken anregen. Neben dem Innenstadtkonzept mit dem Ziel der klimaneutralen resilienten City sollen etwa auch das künftige integrierte Mobilitäts- und Verkehrskonzept und das Modellvorhaben der „City-Roofwalks“ im Fokus stehen. Daneben wird das Smart City-Projekt #hannovativ hier einen realen Anlaufpunkt erhalten. Zudem sind Themen geplant wie eine Walking Gallery oder ein „street art“-Graffitiprojekt. Auch Veranstaltungen, Vorträge, Diskussionen, Workshops und Seminare zu Feldern wie Umwelt- und Klimaschutz oder zu kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Fragestellungen sind angedacht. Für diesen Zweck erhält der „aufhof“ eine kleine Arena mit knapp 200 Sitzplätzen. „Das ehemalige Kaufhausgebäude soll dazu dienen, über die Entwicklung unserer Stadt ernsthaft, aber auch kreativ nachzudenken und zu diskutieren – und gern auch einmal zu streiten. Wir wollen Raum geben für ‚Stadtentwicklung aus der Mitte der Gesellschaft‘“, sagt Stadtbaurat Thomas Vielhaber.

„innovercity – Haus der Innovation“ als Ziel

Das „innovercity intervall“ stellt einen Prototypen für ein Haus der Wissenschaft und Innovation im Stadtzentrum dar. Während dieser Zwischennutzung im „aufhof“ wollen die Hochschulen mit den Menschen zu aktuellen Themen in Dialog treten sowie Wissenschaft und Innovation, unter anderem durch Studierenden- und Gründungsteams und innovative Ausstellungen vor Ort, für die Öffentlichkeit erlebbar machen. Innovationsformate wie „Venture Lab“ und „Prototypenpartys“, Zukunftswerkstätten, öffentliche Vorträge, Symposien, und neuartige Dialogformate ermöglichen Wissenschaft zum Anfassen und Mitdiskutieren.

Daneben ist das „innovercity festival“ als größerer Auftaktevent mit Ideenparty, Ideenzirkeltraining und Fishbowls für Juni geplant. Langfristiges Ziel ist die dauerhafte Verstetigung als „innovercity – Haus der Innovation“, in dem Bürger*innen, Kreative, Wirtschaft und Wissenschaft in Austausch treten und gemeinsam an Innovationen für die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen der Zukunft arbeiten.

„Wir als HsH sind überzeugt, dass in Zeiten der Wissenschaftsskepsis und der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformation die Wissenschaft mit einem Haus der Innovation wieder ins Stadtzentrum gehört. Das bietet Chancen für die Wirtschaft, belebt die Innenstadt und macht Hannover als Innovations- und Wissenschaftsstandort attraktiv für Studierende und Unternehmen“, sagt Prof. Martin Grotjahn, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung der HsH. 

Neben der HsH sind an „innovercity“ die Hochschule für Musik, Theater und Medien, die Leibniz Universität, die Medizinische Hochschule und die Tiermedizinische Hochschule unter Förderung des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur beteiligt. Weitere Partner*innen, auch aus der Wirtschaft, sind herzlich willkommen.

Nachhaltige Mode, Kunst, Kultur und eSports

hannoverimpuls stellt in Kooperation mit der Agentur für kreative Zwischenraumnutzung ein vielfältiges Programm zusammen. Geplant sind in diesem Bereich unter anderem ein „PopUp-Atelier“ für nachhaltige Mode, verschiedene künstlerische Ausstellungen, eine Theaterproduktion und Bewegungszonen mit verschiedenen Aktivitäten vom Skaten bis zum Tischtennisspielen.

Einen größeren Raum soll auch eSports einnehmen. Unter dem Titel „Continue“ umfasste der geplante „Gaming-Hub“ sowohl ein interaktives Museum mit einer der weltweit größten Sammlungen aller Videospielkonsolen seit 1972 als auch einen modernen eSport-Veranstaltungsort mit Bühne für aktuelle Spiele und alle artverwandten Themen sowie eine Ausstellungsfläche für Spieleentwicklung aus Hannover und Region. „Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von jährlich mehr als 15 Prozent gewinnt der eSports-Markt weltweit rasant an Bedeutung. Der ‚aufhof‘ bietet den perfekten Rahmen, den generationsübergreifenden Dialog anzustoßen und mit einem abwechslungsreichen Programm den Zukunftsmarkt eSports einem breiten Publikum zugänglich zu machen“, unterstreicht hannoverimpuls-Geschäftsführerin Doris Petersen.

Name “aufhof“ – vom Aufbruch bis zur Aneignung

Der Name „aufhof“ ist eine Reminiszenz an die jüngste Geschichte des Ortes. Zudem steht die Vorsilbe „auf“ für aufmachen, aufbrechen und auftun: „das Aufmachen des Gebäudes einerseits, von Köpfen andererseits; das Aufbrechen von Mustern und Gewohnheiten auf in Richtung Zukunft sowie das Auftun von Chancen, Gemeinschaft und neuen Verbünden“, erläutert Prof. Gunnar Spellmeyer, Leiter des „Nexster – Entrepreneurship-Center“ der HsH. Der die zweite Silbe bildende „Hof“ sei zum einen ein Synonym für den „umfriedeten, geschützten Ort in unsicheren Zeiten“ und andererseits ein „Ort der Aneignung durch die Anrainer – hier der Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.“

Ein Projekt mit vielen institutionellen Unterstützer*innen

Die Zwischennutzung unter dem Namen „aufhof“ ist ein Projekt der Landeshauptstadt Hannover, der Hochschulen unter Führung der HsH und von hannoverimpuls. Den Bereich der Hochschulen unterstützt das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) finanziell. Daneben haben die Projektverantwortlichen bereits einige Unterstützer*innen gewinnen können wie enercity, hanova, Sparkasse Hannover. Zudem überlässt die Eigentümerin der Immobilie, die Signa Real Estate, den Projektpartner*innen für die Zeit der Zwischennutzung das Objekt gegen Zahlung der Betriebskosten und unterstützt das Vorhaben umfassend. Weitere Fördernde sind herzlich willkommen.

Neubau ab dem kommenden Jahr

Ab 2024 plant Signa an der Stelle ein gemischt genutztes, nachhaltiges Gebäudeensemble mit modernen Arbeitswelten, öffentlich zugänglichen Flächen, Wohnen/Hotel und Platz für besondere Manufakturen und kreative Nutzungen. Ein zukunftsweisendes Haus, das das Quartier mit einer lebendigen Mischung rund um die Uhr belebt: Gastronomie, inhabergeführter Fachhandel, Flächen für erlebbare Manufakturen lokaler Marken und Shops junger, innovativer Händler. Dazu soll die Nutzung für Büroflächen und Wohnungen sowie Künstlerateliers und Ausstellungsräume möglich sein. Das Dach soll begrünt und öffentlich zugänglicher Freiraum werden.

Teile der im Kaufhaus verbauten Materialien und Elemente sollen nach Möglichkeit in den neuen Gebäuden Wiederverwendung finden. An Konzepten zur Reduzierung des Ressourcenverbrauches und der Kohlendioxidminimierung des Projektes über seinen gesamten Lebenszyklus arbeiten die Eigentümer derzeit mit verschiedenen Büros und Instituten.


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Bürgermeister Provenzano bietet Sprechstunde im Garbsener Rathaus an

Bürgermeister Claudio Provenzano lädt zur Bürgersprechstunde am 27.April 2023 ein © Stadt Garbsen
Bürgermeister Claudio Provenzano lädt zur Bürgersprechstunde am 27.April 2023 ein © Stadt Garbsen

Termine können ab sofort vereinbart werden

GARBSEN.

 Bürgermeister Claudio Provenzano bietet zusätzlich zu seiner Mobilen Bürgersprechstunde, mit der er durch alle Stadtteile tourt, immer wieder Termine im Rathaus an. Die nächste Sprechstunde erfolgt am Donnerstag, 27. April, von 17 bis 19 Uhr in Raum F.2.01.

Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung per E-Mail an buergermeister@garbsen.de gebeten. Um adäquat antworten zu können, bittet der Bürgermeister, Fragen zu komplexeren Sachverhalte vorab einzusenden – per E-Mail an buergermeister@garbsen.de oder per Post an: Bürgermeister Claudio Provenzano, Stadt Garbsen, Rathausplatz 1, 30823 Garbsen.


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Hildesheim: Osterfeuer im Stadtgebiet

Osterfeuer © Ulrich Stamm
Osterfeuer © Ulrich Stamm

Elf Osterfeuer und Osterflämmchen sind angemeldet

HILDESHEIM.

In diesem Jahr sind elf Osterfeuer und ein „Osterflämmchen“ mit Feuerschalen im Stadtgebiet angemeldet. Hier die Termine:

Sonnabend, 8. April

17 Uhr, SV Einum, An der Klus – Baumschule Vornfett

18 Uhr, Alt- und Junggesellschaft Sorsum, Gronauer Stieg

18 Uhr, FC Concordia Hildesheim, Sportplatz Wiesenstraße

18 Uhr, Reit- und Fahrverein Steuerwald, Mastbergstraße 19 (Koppel Gut Steuerwald)

19 Uhr, FFW Marienrode, Baccenroder Stieg

19 Uhr, FFW Ochtersum, Gerätehaus (Konrad-Adenauer-Straße 11)        

Sonntag, 9. April

18 Uhr, FFW Bavenstedt, Mehrzweckplatz neben Sportplatz Bavenstedt

18 Uhr, Gärtnerei Lehnhoff, Karrenweg

18.30 Uhr, Pfarrgemeinde Liebfrauen, Pfarrgarten St. Georg

19 Uhr, FFW Himmelsthür, Gallberg

19 Uhr, Event Werft GmbH, JoWiese

19 Uhr, Ortsrat Achtum-Uppen, Osterfeuerplatz In der Ilse


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Atommüll-Endlagerung: Sicherheit hat oberste Priorität

Radioaktivität - Gefahrenzeichen © Wikipedia
Radioaktivität - Gefahrenzeichen © Wikipedia

Niedersachsens Umweltminister besucht geplantes Endlager und spricht mit „Bündnis Salzgitter gegen Schacht Konrad“

SALZGITTER.

Am Mittwoch (5.April 2023) hat sich Umweltminister Christian Meyer mit Vertreterinnen und Vertretern des Bündnisses Salzgitter gegen Schacht Konrad getroffen, um über das geplante Lager für mittel- und schwachradioaktiven Abfall in Salzgitter zu sprechen. Das Endlager wurde 2002 genehmigt und soll nach den aktuellen Planungen des Bundes 2027 in Betrieb gehen. BUND und NABU haben ­einen Antrag auf Rücknahme bzw. Widerruf des Planfeststellungsbeschlusses für den Bau des Endlagers im Schacht Konrad gestellt. Das Bündnis – bestehend aus den beiden Naturschutzverbänden, der Stadt Salzgitter, IG Metall, Landvolk und der AG Schacht Konrad ­- unterstützt den Antrag und fordert eine grundlegende Neubewertung des Projekts nach den heutigen sicherheitstechnischen Anforderungen sowie den unverzüglichen Baustopp des Endlagers. 

Umweltminister Christian Meyer sagte nach dem Dialog mit dem Bündnis: „Die kritische Haltung der Landesregierung zur Auswahl von Schacht Konrad ist bekannt. Klar ist auch, dass wir die Anträge streng nach Recht und Gesetz sorgfältig prüfen und die Entscheidung zügig treffen. Unser Ministerium arbeitet mit Hochdruck daran. Die Sicherheit hat die oberste Priorität bei der Entscheidung, ob wir das Endlager Konrad in Betrieb nehmen. Das haben wir auch im Koalitionsvertrag so festgelegt. Daher ist es gut, dass auch vom Bund durch die BGE die sogenannte Üsiko (die Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen des Endlagers für radioaktive Abfälle Konrad) erfolgt und diese Ergebnisse in unsere Entscheidung einfließen.“ Bei der Üsiko wird durch Sachverständige überprüft, welche neuen Erkenntnisse sich zwischen 2002 und 2022 in Bezug auf das Endlager ergeben haben. Die Entscheidung über den Antrag des Bündnisses soll möglichst bis Ende 2023 getroffen werden. 

Im Anschluss besuchte der Minister die Schachtanlage selbst, um sich ein Bild vom geplanten Endlager zu machen. „Es kann und darf nur ein Endlager in Betrieb genommen werden, welches dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik entspricht“, so Meyer. Aus Sicht des Landes sei ein Bereitstellungslager für Schacht Konrad in Würgassen abzulehnen und logistisch nicht notwendig. „Das zeigt auch ein Gutachten der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu Würgassen“, so der Minister. „Wir wollen Atommülltransporte quer durch Niedersachsen und die Republik minimieren. Dazu passen keine gigantischen Planungen für ein Logistikzentrum im Überschwemmungsgebiet der Weser, welches dicht an der Wohnbebauung in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen liegt.“ 

Außerdem verwies Meyer darauf, dass bei Schacht Konrad die Einlagerung auf etwa 300.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiver Abfälle begrenzt ist. „Gerade auch angesichts der Rückholung der Abfälle aus der Asse und weiterer Müllmengen aus dem Abriss der Atomkraftwerke benötigen wir ein weiteres Endlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe“, so der Minister. „Das Land drängt darauf, diesen Aspekt bei der bundesweiten Suche nach einem Atommülllager für hochradioaktive Abfälle einzubeziehen. Dies ist auch wichtig, um die Zwischenlager an den jetzigen Standorten nicht zur Dauereinrichtung werden zu lassen. Nach dem Atomausstieg müssen sich Politik und Gesellschaft deutlich intensiver um die ungelöste Endlagerfrage kümmern.“


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Volksbank in Linden mit SoVD-Plakette ausgezeichnet 

v.l. Filialdirektor Harald Matzke freut sich über die Urkunde und Plakette vom SoVD, die von Kathrin Schrader, Ingeborg Saffe und Niko Leser überreicht werden © Hannoversche Volksbank / Matthias Mollenhauer
v.l. Filialdirektor Harald Matzke freut sich über die Urkunde und Plakette vom SoVD, die von Kathrin Schrader, Ingeborg Saffe und Niko Leser überreicht werden © Hannoversche Volksbank / Matthias Mollenhauer

„Überlegt geplant, an alle gedacht“: Sozialverband bestätigt „Barrierefreiheit“

HANNOVER.

Die Hannoversche Volksbank hat bei der Ausstattung ihres neuen KompetenzCenters in der Falkenstraße 12 in Hannover-Linden nicht nur die optimale Raumgestaltung für Service und Beratung im Sinn. „Insbesondere liegt unser Augenmerk auch auf der Barrierefreiheit“, betont Filialdirektor Harald Matzke. „Wir wollen bestens für Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte, aber auch für Nutzer von Rollatoren erreichbar sein und unseren Service darauf ausrichten.“

Falkenstrasse 2

In enger Abstimmung mit dem Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen wurden deshalb die Belange von Menschen mit Behinderung berücksichtigt. Filialdirektor Harald Matzke konnte jetzt die SoVD-Plakette und eine Urkunde für Barrierefreiheit entgegennehmen. 

Falkenstrasse 3 1

„Zur Barrierefreiheit gehören zum Beispiel auch Bodenindikatoren für Blinde und Sehbehinderte, die sie leiten“, erklärt Ingeborg Saffe, Vorsitzende desSoVD-Kreisverbandes Hannover-Stadt, „und ein Geldautomat, an dem Kopfhörer für eine sprachliche Anleitung anzuschließen sind.“

Saffe wünscht sich viele Nachahmer: „Zur Inklusion von Menschen mit Behinderung gehört auch, sich selbstständig und sicher bewegen zu können, sei es im öffentlichen Raum, in Geschäften oder eben einer Bank.“ 

„Ich hoffe, dass das gute Beispiel Schule macht und viele andere Unternehmen nachziehen“, ergänzt Kathrin Schrader, stellvertretende Abteilungsleiterin Sozialpolitik im SoVD-Landesverband Niedersachsen.

Die Volksbank wird es nicht bei ihrem guten Beispiel in Linden belassen: „Wir überprüfen alle unsere Geschäftsstellen“, verspricht Volksbank-Filialdirektor Matzke, „und werden alle Chancen nutzen, Barrierefreiheit herzustellen.“ 

 


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Mai-Termine in den Herrenhäuser Gärten

Die Herrenhäuser Gärten - Luftbild © Ulrich Stamm
Die Herrenhäuser Gärten - Luftbild © Ulrich Stamm

Die Herrenhäuser Gärten informieren zu Veranstaltungen und Termine im Mai 2023

HANNOVER.

Sonderausstellung: Natur ist Kultur

täglich 11 bis 18 Uhr, Museum Schloss Herrenhausen

Die Ausstellung eröffnet einen breiten Assoziationsraum für ein Nachdenken über den gesellschaftlichen Umgang mit Natur. Landschafts- und Gartenbilder hannoverscher Künstler*innen sowie Naturlyrik und – prosa werden in Beziehung zu Bilddokumenten und Texten gesetzt.
Kosten: Im Museumseintritt enthalten.

Veranstalter: Historisches Museum Hannover

Illumination im Großen Garten: „Der Garten leuchtet“

5./6./7. Mai, 22 Uhr, Einlass ab 20 Uhr

Der Große Garten wird an vielen Sommerabenden festlich illuminiert. Sprudelnde Brunnen und Fontänen, Figuren und Hecken erstrahlen in effektvollem Licht. Dazu erklingt die „Wassermusik“ von Georg Friedrich Händel in einer Aufnahme der Hannoverschen Hofkapelle.

Ab 20 Uhr ist der Große Garten geöffnet, illuminiert wird er von 22 bis 23 Uhr. Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Kinder unter 12 Jahre frei.

KunstFestSpiele Herrenhausen
11. bis 28. Mai, Herrenhäuser Gärten und andere Orte

Bei diesem internationalen und interdisziplinären Festival kann das Publikum Musik, Performances, Theater, Tanz und Installationen in den Herrenhäuser Gärten und anderswo erleben.

Weitere Infos unter www.kunstfestspiele.de

Veranstalter: KunstFestSpiele Herrenhausen

Konzerte der Kammermusik-Gemeinde Hannover

16. Mai, 19.30 Uhr, Orangerie
Alexej Gerassimez – Percussion, Omer Klein Trio
Tickets: 10 / 20 / 30 / 40 / 45 Euro, weitere Infos unter www.kammermusik-hannover.de. Veranstalter: Kammermusik-Gemeinde e.V.

Internationaler Feuerwerkswettbewerb

20. Mai, 18 Uhr, Großer Garten

In den Herrenhäuser Gärten ziehen renommierte Feuerwerkskünstler aus aller Welt an fünf Terminen zwischen Mai und September die Zuschauer*innen mit ihren Feuerwerks-Shows aus spektakulären pyrotechnischen Effekten und perfekt abgestimmter Musik in ihren Bann. Am 20. Mai eröffnet das deutsche Team mit ihrer Performance den Wettbewerb.

Tickets: 24 Euro/Erwachsene, 21 Euro/ermäßigt, 66 Euro/Familienkarte (2 Erwachsene und 2 Kinder), 11 Euro/Kind zur Familienkarte, Kinder bis 5 Jahre frei. Weitere Infos unter www.hannover.de/feuerwerk. Veranstalter: Hannover Veranstaltungs GmbH

Gartenfestival Herrenhausen

26. bis 28. Mai, 10-19 Uhr, 29. Mai, 9 bis 18 Uhr

Inmitten des frühsommerlichen Georgengartens lockt das Gartenfestival mit Blumen und Stauden, schönen Dingen für den Garten und köstlichen Leckereien.
Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung.

Kosten: 12 Euro/Erwachsene, 9 Euro/ermäßigt, Jugendliche bis 17 Jahre frei, 14 Euro Kombiticket inklusive Eintritt Großer Garten & Berggarten (nur an der Tageskasse).

Veranstalter: Evergreen GmbH & Co. KG, gartenfestivals.de

Führungen

6./7., 13./14., 20./21., 27./28. Mai, sonnabends um 14 Uhr, sonntags um 10.30 Uhr, Großer Garten
Führung „Königliche Gartenpracht“
Tickets: 7 Euro/Erwachsener, 4 Euro Kinder bis 14 Jahre/Schüler*innen/Student*innen, Eintritt bis 12 Jahre frei, ansonsten zuzüglich Eintritt, mit der HannoverCard tourist 1,50 € Rabatt.

Treffpunkt: Eingang Großer Garten, Dauer: circa 90 Minuten
Veranstalter: Hannover Marketing und Tourismus GmbH

14. Mai, 11.30 Uhr, Museum Schloss Herrenhausen
Kuratorenführung durch die Sonderausstellung
Kuratorenführung mit Dr. Andreas Urban durch die Ausstellung
circa 1 Stunde, im Museumseintritt enthalten, Veranstalter: Historisches Museum Hannover

13. Mai, 14 Uhr, Museum Schloss Herrenhausen

Literarische Führung durch die Sonderausstellung: „Natur? Kultur? Spannende Betrachtungen!“ mit Marie Dettmer

Kosten: Im Museumseintritt enthalten.

Veranstalter: Historisches Museum Hannover

Öffnungszeiten und Eintrittspreise in den Herrenhäuser Gärten

Der Große Garten und der Berggarten sind im Mai täglich von 9 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, die Grotte und die Schauhäuser sind bis 19.30 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist eine Stunde vor Schließung der Gärten.

Ausnahme: Am Tag des Feuerwerkswettbewerbs schließt der Große Garten bereits um 17 Uhr, letzter Einlass ist um 16 Uhr.

Das Museum Schloss Herrenhausen ist täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet, ebenso der Schloss Shop. Der Infopavillon öffnet täglich von 10 bis 18 Uhr.

Wasserspiele im Großen Garten: Montag bis Freitag 10-12 Uhr und 15-17 Uhr, Sonnabend/Sonntag 10-12 Uhr und 14-17 Uhr.

Eintrittspreise in der Sommersaison:

Gesamtkarte Großer Garten, Berggarten, Museum 8 Euro/ermäßigt 5 Euro

Berggarten 3,50 Euro/ermäßigt 1,50 Euro

Kinder bis 12 Jahre frei

Ermäßigungen für Gruppen ab 15 Personen, Inhaber Niedersachsenticket und Hannover Card, Hannover Aktiv Pass-Inhaber, Jugendliche, Schulklassen, Familien, Auszubildende, Studierende, BFD-, FSJ-, FÖJ-, FWD-Leistende, Behinderte ab 50 GdB

sowie ganzjährig:

Jahreskarten Großer Garten/Berggarten 25 Euro, Jahreskarte ermäßigt 15 Euro

Jahreskarte Familien 1 Erwachsener, Jugendliche 12-17 Jahre 40 Euro, Jahreskarte Familien 2 Erwachsene, Jugendliche 12-17 Jahre 65 Euro, Jahreskarte Hausmarke 12,50 Euro

Maschseeflotte startet am Karfreitag

ÜSTRA - Maschseeflotte - Saisonstart ist am Karfreitag © ÜSTRA
ÜSTRA - Maschseeflotte - Saisonstart ist am Karfreitag © ÜSTRA

Leinen los für die Boote der ÜSTRA Reisen GmbH-Frühlingserwachen am Maschsee

HANNOVER.

An Karfreitag, 7. April 2023, starten die Boote der ÜSTRA Reisen GmbH planmäßig in die Saison. Gerrit Preckel, Geschäftsführer von ÜSTRA Reisen: „Nach dem vorzeitigen Abbruch der Saison im vergangenen Jahr fiebern wir dem Karfreitag entgegen. Unsere Boote haben wieder ausreichend Wasser unterm
Kiel, sodass einem tollen Start ins Maschseeflotten-Jahr 2023 nichts mehr im Weg steht.“ Auch Jens Treudler, Kapitän und Betriebsleiter und sein Team freuen sich auf die Fahrgäste und die Möglichkeit, ihnen nicht nur eine schöne Seezeit, sondern auch einen besonderen Blick auf Hannover
verschaffen zu können. 

Fahrzeiten der Maschseeflotte:
Vorsaison bis 15. Mai: täglich 11 – 17 Uhr (letzte Abfahrt vom Anleger Nordufer/ Fackelträger)

Hauptsaison bis 15. September: täglich 10-18 Uhr (letzte Abfahrt
vom Anleger Nordufer/ Fackelträger)

Nachsaison bis 31. Oktober: täglich 11- 17 Uhr (letzte Abfahrt
vom Anleger Nordufer/ Fackelträger)

Und diese Anlegestellen fahren die Boote an:
Anlegestelle (Abfahrtszeit zur Minute)
Nordufer/Fackelträger ’00
Ostanleger/ Altenbekener Damm ’08
Strandbad/ Südufer ’18
Quelle ’24
Westanleger/ Fährhaus ’36
Stadion ’44

Fahrpreise:
Eine 50-minütige Rundfahrt kostet für Erwachsene 9 Euro, für Kinder (vom vollendeten 4. bis 18. Lebensjahr), Schülerinnen und Schüler sowie Studierende 5 Euro. Ebenfalls ermäßigt für 7 Euro können Seniorinnen und Senioren ab dem 65. Lebensjahr, Rentnerinnen und Rentner, Pensionierte sowie Scherbehinderte die Seezeit genießen. Familien, die mit zwei Erwachsenen und bis zu drei Kindern einen Ausflug planen, sind mit der Familienkarte für 20 Euro gut beraten. Alle Rundfahrten dürfen einmal unterbrochen werden, um zum Beispiel das Südufer zu Fuß zu erkunden.
Wer die Flotte nutzen möchte, um seinen Seespaziergang
abzukürzen, ist mit einer Überfahrt wohlberaten. Die Fahrkarte für maximal 3 Anlegestellen kann man für 5 Euro beziehungsweise 3,50 Euro ermäßigt nutzen. Echte Maschseefans sparen mit der 5er Karte, die für Erwachsene 40 Euro und ermäßigt 20 Euro kostet. Diese Fahrkarte
kann auch einmalig als Gruppenticket genutzt werden. Schulklassen und Kindergartengruppen erhalten von Montag bis Freitag einen Sonderpreis in Höhe von 3,50 Euro pro Kind. Die Fahrkarten sind an Bord erhältlich, GVH Fahrkarten und das Deutschlandticket gelten nicht.

Die Flotte:
Die Maschseeboote wird vom ÜSTRA Tochterunternehmen ÜSTRA Reisen betrieben und besteht aus vier Ausflugs- und Veranstaltungsbooten. Alle Boote werden mit umweltfreundlichen Elektromotoren betrieben. Zur Flotte gehören der Solarkatamaran „EMS Europa“, die „EMS Niedersachsen“, die „EMS Deutschland“ und die „EMS Hannover“.



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Radio Hannover – die Stimme der Stadt © Radio Hannover

Training der Höhenretter der Feuerwehr an der Marktkirche

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© Fotos: Lothar Schulz 2023 – Mitglieder der Fachgruppe Höhenrettung der Feuerwehr Hannover übten am Marktkirchenturm das Abseilen aus einer Höhe von 45 Metern

Abseilen vom Marktkirchenturm aus 45 Metern Höhe

HANNOVER. Die Feuerwehr der Landeshauptstadt Hannover verfügt über eine Fachgruppe Höhenrettung. Zur Zeit sind in dieser Fachgruppe 38 Höhenretter aktiv. Alle Höhenretter sind auch Rettungsassistenten, so dass eine kompetente medizinische Versorgung bereits vor der technischen Rettung möglich ist. Jeder Höhenretter muss mindestens 72 Stunden Fortbildung pro Jahr nachweisen. Diese umfasst standardmäßig:

Rettungsdienstfortbildung

Umgang mit suizidgefährdeten Personen

Absturzsicherung

Rollglissausbildung

Unfallverhütungsvorschriften (UVV)

Knotenkunde

Höhenrettungsfortbildung

Berg- und Baumrettung.

Die Grundausbildung umfasst 80 Stunden, in der unter anderem Höhengewöhnungsübungen bis 180 m (freihängend) durchgeführt werden. Hierbei wird neben der arbeitsmedizinischen Höhentauglichkeit (G 41) die körperliche und psychologische Tauglichkeit überprüft. Weitere Ausbildungsschwerpunkte sind die Unfallverhütung, Knoten- und Gerätekunde sowie die Förderung der gesundheitlichen Fitness.

Die Einsatzkräfte der Fachgruppe Höhenrettung können Personen aus Höhen bzw. Tiefen bis zu 200 m retten und in absturzgefährdeten Bereichen sicher arbeiten. Zum Einsatz kommen sie z.B. bei Hoch- und Tiefbauunfällen, Havarien von Windkraftanlagen, Sendemasten, Baukränen und bei Einsätzen an Hochhäusern. Solche Einsätze sind eine Schwerpunktaufgabe der Feuer- und Rettungswache 5 (Roderbruch).

Am gestrigen Dienstag übten Mitglieder der Fachgruppe Höhenrettung an der Marktkirche. Aus einer Höhe von etwa 45 Metern seilten sie sich vom Turm der Marktkirche ab.

Letzte Corona-Schutzmaßnahme läuft am 8.April 2023 aus

FFP2-Maske © Ulrich Stamm
Entfall der Maskenpflicht in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen zum 8.April 2023 © Ulrich Stamm

Entfall der Maskenpflicht in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen

HANNOVER.

Ab dem 8. April (Samstag) entfällt, als letzte staatlich geregelte Schutzmaßnahme gegen die Ausbreitung des Corona-Virus, die Maskenpflicht in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen. Die entsprechende Norm im Bundesinfektionsschutzgesetz läuft am 7. April (Karfreitag) aus. 

Für Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi ein besonderer Moment: „Die Folgen der Corona-Pandemie haben den Menschen in unserem Land viel abverlangt. Insbesondere die Zeit, bevor wir über einen wirkungsvollen Impfstoff verfügen konnten, war für viele Menschen mit Entbehrungen verbunden. Schwere Krankheitsverläufe, Long COVID und leider auch Todesfälle haben Spuren und Lücken hinterlassen. Auch wenn wir dank der hohen Impfbereitschaft, der damit verbundenen guten Immunität der Bürgerinnen und Bürger und einem stetigen Abflachen der Gefährlichkeit des Virus schon seit einiger Zeit recht unbeschwert durchs Leben gehen, ist dieses Ostern doch für mich mit einem besonderen Gefühl der Erleichterung verbunden. Ich bin dankbar und froh, dass der Zeitpunkt gekommen ist, an dem wir guten Gewissens sagen können, jede und jeder von uns kann und sollte weiterhin eigenverantwortlich handeln und bei Bedarf beispielsweise zur Maske greifen. Ich danke allen Niedersächsinnen und Niedersachsen für ihre Durchhaltekraft und ihre Vernunft.“ 

Die Landesregierung wird auch über den 7. April hinaus auf der Internetseite www.niedersachsen.de/coronavirus Basisinformationen bereithalten. Da die Meldepflicht zu COVID-19 rechtlich im Infektionsschutzgesetz verankert ist, werden die Infektionszahlen weiterhin vom Landesgesundheitsamt (NLGA) an das RKI übermittelt.  Das NLGA beobachtet im Rahmen der ARE-Surveillance den Verlauf von Atemwegserkrankungen (z.B. Influenza, Corona, RSV) in Niedersachsen. Im ARE-Wochenbericht wird die aktuelle Situation dargestellt und bewertet: www.nlga.niedersachsen.de/are/aktueller-wochenbericht-198143.html

Weitere Daten, wie die Auslastung der Krankenhäuser, hält das RKI online auf www.rki.de/pandemieradar bereit. 


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