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Sonntag, Dezember 14, 2025

Aktuelle lokale Nachrichten und regionale News aus Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik und Unterhaltung.

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Betrug per SMS-Nachricht

Polizistin telefoniert im Polizeifahrzeug - Symbolfoto für einen Polizeieinsatz
Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe © Ulrich Stamm

BRAUNSCHWEIG.

Bereits in der Vorwoche kam es in Braunschweig zu mehreren vollendeten Betrugsdelikten. Die Geschädigten wurden dabei immer per SMS kontaktiert.

Am Dienstagnachmittag erhielt eine 59-jährige Braunschweigerin aus Broitzem eine SMS, in der sie mit Mama/Papa angesprochen und um einen Kontakt via WhatsApp gebeten wurde. Als sie antwortete, den Namen ihrer Tochter nannte und fragte, ob sie es sei, wurde dies von den unbekannten Tätern bestätigt. Im Verlauf des WhatsApp-Chats gab die vermeintliche Tochter vor, dass ihr Online-Banking nicht funktioniere und sie dringend Geld benötige. Die Geschädigte wurde mehrfach aufgefordert, einen vierstelligen Betrag per Echtzeitüberweisung auf ein Konto zu überweisen. Insgesamt überwies die Braunschweigerin eine obere vierstellige Summe. Nachdem sich über den WhatsApp-Chat am Folgetag niemand mehr meldete, rief sich die „alte“ Nummer ihrer Tochter an, wo sich der Betrug letztlich herausstellte.

Gleiches passierte am 08. März einer 62-jährigen Dame aus der Innenstadt. Auch hier gaben sich Unbekannte via SMS als Tochter der Geschädigten aus. Nach einem Kontakt über WhatsApp tätigte die Braunschweigerin insgesamt vier Überweisungen an unterschiedliche Konten in Höhe eines fünfstelligen Betrags. Ein dritter Vorfall wurde ebenfalls am gleichen Tag zur Anzeige gebracht. Eine 62-Jährige aus der Innenstadt wurde bereits Mitte Februar Opfer der selben Betrugsmasche. Auch sie überwies nach zuvor erhaltener SMS einen unteren vierstelligen Betrag auf ein deutsches Nummernkonto.

In allen Fällen wurden Strafanzeigen gefertigt und die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich beim Erhalten einer SMS mit der Anrede „Mama/Papa“ um eine bekannte Betrugsmasche handelt, in deren Folge mehrfach Überweisung gefordert werden. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, auf diese Nachrichten einzugehen und empfiehlt niemals den Namen der eigenen Kinder zu nennen.


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Antragsplattform einmalzahlung200.de startet heute

Einmalzahlung200.de - Screenshot
Einmalzahlung200.de - Screenshot © www.einmalzahlung200.de

BERLIN.

Am heutigen Mittwoch (15.März 2023) startet die Antragsplattform www.einmalzahlung200.de. Berechtigte Studierende, Fachschüler und Fachschülerinnen können auf der eigens zu diesem Zweck eingerichteten Onlineplattform die Energiepauschale in Höhe von 200 Euro beantragen. Nachfolgend erhalten Sie ein Statement des Niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs zum Start des Portals:

Falko Mohrs C Lydia Boenisch 01
Der Niedersächsische Minister für Wissenscheft und Kultur © Lydia Boenisch

„Endlich kommt die lang erwartete Unterstützungsleistung für die Studierenden, und das Geld soll nun auch schnell über die Bundeskasse fließen. Unter der Federführung des Landes Sachsen-Anhalt haben wir alle gemeinsam eine einheitliche Plattform geschaffen, die gleiche Antragsbedingungen für alle Studierenden, Fach- und Berufsschülerinnen und -schülern schafft. Als Land Niedersachsen haben wir bereits zu Beginn des Jahres zusätzliche Hilfen in Höhe von 30 Millionen Euro an die Studentenwerke gegeben, die schnell, unkompliziert und im Studienalltag auch ganz unmittelbar wirken. Dazu zählt beispielsweise das Niedersachsen-Menü, ein bezahlbares Mensaessen zum Fixpreis von 2,50 Euro.“


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Radio Hannover – die Stimme der Stadt © Radio Hannover

30 Millionen Euro zusätzliche Finanzhilfe für den Sport in Niedersachsen zur Bewältigung der Energiekrise

Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport Daniela Behrens
Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport Daniela Behrens © Ulrich Stamm

Ministerin Behrens und der LandesSportBund Niedersachsen e. V. überreichen Förderscheck an den TuS Davenstedt

HANNOVER.

Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, hat heute (14.03.2023) gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des LandesSportBundes Niedersachsen e. V.(LSB), Reinhard Rawe, dem TuS Davenstedt einen Förderscheck in Höhe von 3.970 Euro überreicht. Der Verein hat in seinem Antrag gestiegene Strom- und Gaskosten geltend gemacht.

Die Mittel werden im Rahmen der Förderrichtlinie „Zuschüsse zur finanziellen Entlastung aufgrund gestiegener Energiekosten“ an Vereine in Niedersachsen ausgezahlt. Die zusätzliche Finanzhilfe soll insbesondere für Direkthilfen zur finanziellen Entlastung von Sportvereinen und -verbänden, zur Aufstockung beim LSB vorhandener Programme für die Anschaffung von Materialien zur Energieeinsparung in Sportvereinen und -verbänden oder auch zum Ausbau der Durchführung von Energie-Beratungen in Sportvereinen und -verbänden eingesetzt werden.

Sportministerin Daniela Behrens sagt: „Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine hat nicht nur unermessliches Leid über die dortige Bevölkerung gebracht, er bedeutet nach der Corona-Pandemie auch eine erneute Zäsur für uns in Deutschland, in Niedersachsen.

Insbesondere die stark steigenden Energiepreise haben uns alle große Sorgen bereitet. Alle gesellschaftlichen Bereiche sind hiervon betroffen und eben auch der – insbesondere in Krisenzeiten – so wichtige Sport. Daher freue ich mich, dass wir in einem einzigartigen Kraftakt im vergangenen November zusätzliche 30 Millionen Euro für den Sport bereitstellen konnten.

Gelder, die Vereinen wie dem TuS Davenstedt helfen sollen, ihre Energieabrechnung begleichen und damit ihr so wichtiges Sportangebot aufrecht erhalten zu können. Mit den bereitgestellten Fördermitteln leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Sportlandes Niedersachsen.“

Schon am 16. Januar 2023 öffnete das digitale Antragsportal des LSB und bis zum 14. März hatten bereits 767 Sportvereine Förderanträge mit einem Volumen von insgesamt 2.337.801 Euro gestellt. Hiervon bewilligte der LSB bisher 722 Anträge mit einem Volumen über 2.274.478 Euro und zahlte einen Abschlag in Höhe von 60 Prozent der Bewilligungssumme (insgesamt 1.328.362 Euro) an 682 Vereine aus. 

Der Vorstandsvorsitzende des LSB, Reinhard Rawe, machte deutlich: „Unsere Sportstätten sind nicht nur Orte der Bewegung, sondern auch der Begegnung. Die Schließung von Sportstätten aufgrund der hohen Energiekosten hätte nicht nur gravierende Folgen für den Sport, sondern auch für die Gesellschaft.

Wir freuen uns, dass die Landespolitik diese Rolle des Sports erkennt und mit uns gemeinsam finanzielle Hilfestellungen für die Vereine bietet. Der TuS Davenstedt, der für sein Gesundheitssport-Angebot das Zertifikat ‚Sport pro Gesundheit‘ erhalten hat und mit einem neuen Angebot ‚Trendsport?! Was ist das denn? Sei dabei und finde es heraus!‘ Menschen aus dem Stadtteil ganz offen zum zwanglosen gemeinsamen Sporttreiben anspricht, steht beispielhaft für die soziale Relevanz der Sportvereine.“

Johanna Häseler, 1. Vorsitzende TuS Davenstedt, sagt: „Durch ein gutes Angebot im Breitensport ziehen wir immer wieder neue Mitglieder an. Dieses betrifft nicht nur Mannschaftssportarten, sondern auch ein breit gefächertes Angebot im Kinder- / Jugendbereich, sowie Gymnastik und Gesundheitssport.

Um dieses aufrechterhalten zu können, bemüht sich der Vorstand seit Jahren, die Mitgliedsbeiträge angemessen aufrechterhalten zu können. Deshalb beschäftigen wir uns intensiv damit, wie wir gerade die Energiekosten umweltgerecht und preisgünstig gestalten können.

Der Anfang ist mit der Anschaffung einer Solaranlage für das Vereinsheim, die Umstellung der Beleuchtung auf LED, der Erneuerung des Kabinen- und Duschbereichs sowie der Heizung gemacht und weitere Vorhaben sind geplant Es werden Möglichkeiten gesucht, die Bewässerung und Spielfähigkeit der Sportanlage vernünftig und möglichst Wasser sparend umzusetzen, durch den Klimawandel ist dies für unseren Verein eine große Herausforderung.

Deshalb haben wir als Vorstandsteam einen entsprechenden Antrag über das Förderportal des LSB gestellt. Ich danke dem Land und dem LSB für den Zuschuss – und ganz besonders Silke Jöhnke, die sich um die Förderanträge in unseren Verein kümmert, diese stellt und bearbeitet, sowie bei unserer Kassiererin Silvia Krüßmann.“

Der Niedersächsische Landtag hat im November beschlossen, dem LSB im Jahr 2023 eine zusätzliche finanzielle Unterstützung von 30 Millionen Euro zum Ausgleich der finanziellen Mehrbelastung durch die stark gestiegenen Energiekosten zur Verfügung zu stellen. Kurz darauf verabschiedete der LSB die Förderrichtlinie „Zuschüsse zur finanziellen Entlastung aufgrund gestiegener Energiekosten“ für die Verteilung der Gelder.


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Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat

Börsennachrichten und Wirtschaftsnews vom 15.März 2023

Indizes
Indizes vom 14.03.2023

FRANKFURT/MAIN.

Nach zwei Tagen deutlicher Verlusten im Sog der US-Bankenkrise haben sich Europas Börsen am Dienstag sichtbar erholt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) baute im Zuge der ebenfalls erstarkten US-Aktienmärkte seine Gewinne aus und schloss 2,02 Prozent höher bei 4179,47 Punkten. Der Pariser CAC 40 stieg um 1,86 Prozent auf 7141,57 Punkte. Mit einem Plus von 1,17 Prozent auf 7637,11 Zähler blieb der britische FTSE 100 etwas hinter dieser Entwicklung zurück – er wurde auch von der relativen Schwäche der Index-Schwergewichte aus dem Öl– und Rohstoffsektor etwas gebremst.

Als Kursstütze zeigten sich die zunehmenden Hoffnungen, dass die US-Notenbank Fed etwas Tempo bei den Zinserhöhungen herausnimmt. Es mehren sich die Stimmen, die Währungshüter könnten auf ihrer Sitzung kommende Woche eine Pause im Zinserhöhungszyklus einlegen. Die Analysten des japanischen Finanzkonzerns Nomura rechnen sogar mit einer Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte.

Die jüngsten Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten befeuerten zumindest keine Ängste vor einer rigideren Geldpolitik: Im Februar hatten die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat lediglich um erwartungsgemäße sechs Prozent zugelegt, was den niedrigsten Anstieg seit September 2021 bedeutet. Damit bestehe für die Fed auch keine Notwendigkeit mehr, das Zinserhöhungstempo zu beschleunigen, kommentierte Ökonom Thomas Gitzel von der VP Bank. Die Fed werde im März noch eine Zinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte vornehmen. „Danach ist Schluss“, erwartet er.

Im europäischen Branchenvergleich, der zu Wochenbeginn nur Verlierer gezeigt hatten, gab es nun ausschließlich Gewinner. Der Bankenindex – um die Mittagszeit noch Schlusslicht im marktbreiten Stoxx Europe 600 – gehörte zum Handelsende mit plus zweieinhalb Prozent zu den größten Gewinnern. Ähnlich wie in New York konnten auch die europäischen Branchentitel ordentlich zulegen. So verteuerten sich UniCredit an der EuroStoxx-Spitze um über vier Prozent. Zu den größten Indexgewinnern zählten auch BBVA und Intesa Sanpaolo.

Im Zürcher Swiss Market Index (SMI) belegte UBS mit gut dreieinhalb Prozent Plus den ersten Platz. Konkurrentin Credit Suisse (Credit Suisse (CS)), die weiter mit Abflüssen von Kundengeldern kämpft, war hingegen mit minus 0,8 Prozent einer der größten Verlierer.

Stark präsentierte sich der über zwei Prozent festere Index der Technologiefirmen. Er profitierte vom Rückenwind aus New York, wo die Technologiebörse Nasdaq gegenüber der mehr von traditionellen Unternehmen geprägten New York Stock Exchange (Nyse) erneut die Nase klar vorn hatte.

Bei Generali (Assicurazioni Generali) konnten sich die Anleger über ein Kursplus von 3,6 Prozent freuen, nachdem der italienische Versicherer für das vergangene Jahr einen operativen Rekordgewinn berichtet hatte.

Mit die geringsten Kursgewinne verbuchten die vortags überwiegend starken Indizes defensiver Branchen wie Lebensmittel- und Getränkeherstellung, Telekommunikation und Gesundheitswesen (STOXX EU600 Health Care).

Im Branchen-Mittelfeld tummelten sich die zuletzt schwachen Indizes der Öl- und Gas- sowie der Bergbau- und Rohstoffkonzerne.

Quelle: finanzen.net


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Johanniter bieten offenes Treffen für Trauernde in Linden an

brennende Kerzen in Kirche - Andacht
Symbolbild: Kerzen/Kirche/Andacht/Trauer - Quelle: Pixabay

Geschulte, ehrenamtliche Trauerbegleiter leisten Unterstützung und leiten den Austausch in der Gruppe an

Hannover (pm). „Wir bieten die Möglichkeit, offen über Sorgen, Nöte und auch Hoffnungen zu sprechen“, sagt Jasmin Heinecke vom Johanniter-Ehrenamtszentrum. Dort startet ein neues offenes Treffen für alle, die einen Verlust erlebt haben:

Offenes Treffen für Trauernde

jeden vierten Mittwoch im Monat ab dem 23. März 2023

ab 15:00 Uhr

in der Gartenallee 25, 30449 Hannover

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Gäste werden gebeten, bis spätestens 15:30 Uhr anzukommen und sich etwa 90 Minuten Zeit zu nehmen.

Das Johanniter-Ehrenamtszentrum bietet zusätzlich ein monatliches Frühstück für Trauernde sowie Einzelgespräche an. Weitere geplante Termine für das offene Treffen sind: 26. April, 24. Mai, 28. Juni

Stadt will im Frühjahr Pläne zum Freizeitheim Döhren vorstellen

Das Freizeitheim Döhren ist in die Jahre gekommen und müsste von Grundauf neu gebaut werden
Das Freizeitheim Döhren ist in die Jahre gekommen und müsste von Grundauf neu gebaut werden.

HANNOVER.

Wie ein zukünftiges Freizeitheim Döhren als Ersatz des in die Jahre gekommenen Flachbaues an der Wollebahn aussehen wird, ist nach wie vor offen. Nun kündigte die Stadt Hannover an, in diesem Frühjahr die Überlegungen dazu vorzustellen.

Weil lange Zeit Funkstille in Sachen Freizeitheim herrschte, forderte im November vergangenen Jahres der Bezirksrat Döhren-Wülfel auf Antrag der SPD-Fraktion die Stadt auf, über den Stand der Pläne für einen Neubau zu berichten. Nun erreichte den Bezirksratsmitgliedern eine Zwischennachricht aus dem Rathaus.

„Nach Abschluss des Beteiligungsverfahrens zur Ermittlung der Planungsparamater sollte ursprünglich zeitnah eine Grundsatzdrucksache zum weiteren Verfahren in die zuständigen Gremien eingebracht werden.

Die verwaltungsinterne Abstimmung über mögliche Realisierungsvarianten konnte aber leider in 2021/2022 nicht abgeschlossen werden“, heißt es in dem Rundschreiben an die Ortspolitiker.

Auch wegen der „Herausforderungen“ durch die Flüchtlingsunterbringung und die aktuell schwierige Haushaltslage sei noch kein abschließender Verwaltungsvorschlag zur Realisierung des Vorhabens erstellt worden.

Ziel sei es jetzt aber, eine „einer Grundsatzdrucksache zum weiteren Verfahren“ den politischen Gremien im Frühjahr 2023 vorzustellen.

Hannover Nachrichten vom 14.März 2023

Die neue Flüchtlingsunterkunft an der Kirchhorster Straße in Hannover-Lahe
Die neue Flüchtlingsunterkunft an der Kirchhorster Straße in Hannover-Lahe © Landeshauptstadt Hannover

HANNOVER.

Neue Flüchtlingsunterkunft in der Kirchhorster Straße

Unterkunft Kirchhorsterstrasse
Küchenraum in der neuen Containeranlage für Geflüchtete in der Kirchhorster Strasse in Hannover-Lahe © LHH

Um die Geflüchteten aus verschiedenen Nationen im Stadtgebiet unterzubringen, bereitet die Landeshauptstadt Hannover aktuell eine Modulanlage in der Kirchhorster Straße 65 als Notunterkunft mit einer Kapazität von etwa 160 Plätzen vor. Sie steht ab 16. März zum Bezug bereit und die Belegung wird dann unmittelbar starten. In den kommenden Wochen werden noch kleinere Restarbeiten im Außenbereich der Unterkunft fertiggestellt, eine Belegung der Unterkunft kann jedoch parallel stattfinden.

Die Containeranlagen sind sowohl für Familien, Paare als auch Einzelpersonen geeignet und verfügen zu einem Großteil über eigene Küchen und Bäder. An einigen Stellen ist die Nutzung einer Gemeinschaftsküche sowie von Gemeinschaftsbädern vorgesehen. Darüber hinaus stehen Räumlichkeiten für die soziale Beratung sowie gemeinschaftliche Aktivitäten zur Verfügung.

Unterkunft Kirchhorsterstr
Die neue Flüchtlingsunterkunft an der Kirchhorster Strasse in Hannover-Lahe © LHH

Ebenfalls werden in der Anlage in den ersten Wochen auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in einem separaten Bereich untergebracht. Die Jugendlichen werden am Standort sozialpädagogisch betreut und sind im Alter von 16 bis 17 Jahren.

Der Betrieb der Unterkunft wird durch Fair Facility Management GmbH & Co. KG im Auftrag der Stadt Hannover übernommen.


Sozialausschuss tagt öffentlich

Der Sozialausschuss tagt am Montag (20. März) um 15 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses, in öffentlicher Sitzung.

Die vollständige Tagesordnung steht im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de.


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Polizei Nachrichten aus Hannover vom 14.März 2023

Polizeimotorrad mit Blaulicht
Blaulicht | Polizei Nachrichten - Symbolfoto © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Zeugenaufruf: Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen auf Parkplatz eines Schnellrestaurants in Neustadt am Rübenberge

Die Polizei Neustadt sucht Zeugen zu einer Auseinandersetzung zwischen circa zehn Personen, die sich am Sonntag, 12.03.2023 gegen 23 Uhr, auf einem Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Justus-von-Liebig-Straße zugetragen hat. Dabei sind nach ersten Erkenntnissen drei Beteiligte verletzt worden.

Bisherigen Ermittlungen zufolge hatte sich eine der beiden Gruppen an einem Fahrzeug vor dem Schnellrestaurant aufgehalten, als ein weiterer Pkw vorfuhr. Nachdem aus dem hinzugekommenen dunklen SUV mehrere Personen ausgestiegen waren, schlugen diese unvermittelt auf ihre Kontrahenten ein. Die Auseinandersetzung der beiden Gruppen setzte sich anschließend über den gesamten Parkplatz hinweg fort. Hierbei setzten beide Parteien auch Latten oder Stangen als Schlagwerkzeuge ein.

Anschließend flüchtete der dunkle SUV mit seinen Insassen vom Parkplatz in unbekannte Richtung. Auch die vor Ort Verbliebenen verließen nach der Auseinandersetzung die Örtlichkeit und begaben sich in eine hannoversche Klinik. Von dort aus informierten sie die Polizei. Ein 15-jähriger Jugendlicher sowie ein 22- und ein 29-Jähriger mussten in dem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Der 29-Jährige verblieb aufgrund seiner erlittenen Verletzungen im Krankenhaus.

Die Polizei in Neustadt hat die Ermittlungen zu den bislang unklaren Hintergründen der Auseinandersetzung aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei den beiden Gruppen um zwei Stränge einer als Clan eingestuften Familie aus Hannover sowie dem Umland.

Die Polizei Neustadt bittet um Zeugenhinweise. Personen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05032 9559-115 zu melden.


11-jährige Vermisste aus Uetze wohlbehalten angetroffen

Die seit Montag, 13.03.2023, vermisste 11-Jährige aus Uetze ist wieder da. Das Kind wurde wohlbehalten bei einer Freundin in Gütersloh angetroffen.

Die Polizei Hannover bedankt sich bei allen, die sich bei der Suche nach dem Mädchen beteiligt haben.


Hannover-Südstadt: Mann (43) durch schwulenfeindliche Parolen beleidigt

Am Sonntag, 12.03.2023, hat ein 47-jähriger Mann einen 43-jährigen homosexueller Mann öffentlichkeitswirksam aufgrund seiner Sexualität beleidigt und durch eine Ohrfeige leicht verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Südstadt ereignete sich der Vorfall gegen 12:15 Uhr vor einem Kirchengebäude in der Sallstraße. Der 43-Jährige verließ die Kirche in der hannoverschen Südstadt nach einem Gottesdienst. Vor dem Gebäude wartete der 47-jährige Täter und begann direkt damit, ihn lautstark mit schwulenfeindlichen Parolen und diffamierenden Äußerungen zu seiner sexuellen Orientierung zu beleidigen. Die Sallstraße war zu diesem Zeitpunkt stark frequentiert und die Anfeindungen damit weitreichend für die Öffentlichkeit wahrnehmbar. Als der 43-Jährige den Mann darum bat, diese herabwürdigenden Sprüche zu unterlassen, ohrfeigte ihn der 47-Jährige. Im weiteren Verlauf kam es zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen den beiden Männern. Der 47-Jährige beleidigte zudem eine vor Ort eingesetzte Polizeibeamtin. Aufgrund seines entwürdigenden und aggressiven Verhaltens bekam der Mann einen Platzverweis ausgesprochen, welchem er nach mehrfacher Aufforderung auch nachkam.

Gegen den 47-Jährigen wurden Ermittlungen wegen Volksverhetzung, verhetzender Beleidigung, Beleidigung und Körperverletzung eingeleitet. Den 43-Jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen einfacher Körperverletzung. Da die Tat Hasskriminalität aufgrund queerfeindlicher Hintergründe darstellt, ermittelt der Staatsschutz des Zentralen Kriminaldienstes Hannover in diesem Fall.

Die Ansprechperson für LSBTIQ der Polizeidirektion Hannover, Leon Dietrich, dazu: „Wir als Polizei Hannover sind in diesen Fällen ansprechbar und sichtbar. Betroffenen von queerfeindlicher Hassgewalt stehen wir vertrauensvoll und beratend zur Seite.“

Haben Sie ähnliche Situationen erlebt oder wollen sich informieren? Die Ansprechperson für LSBTIQ der Polizeidirektion Hannover, Leon Dietrich, steht bei Bedarf beratend und begleitend unter der Telefonnummer 0511 109-1076 zur Verfügung. 


Zeugenaufruf: Raub auf ein Wettbüro in der List – Wer kann Hinweise geben?

Am Montag, 13.03.2023, hat ein bislang unbekannter Täter einen Angestellten eines Wettbüros am Lister Platz mit einer Pistole bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Im Anschluss flüchtete er mit der erlangten Beute in unbekannte Richtung. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover betrat ein Mann in der Zeit zwischen 12:10 Uhr und 12:15 Uhr ein Wettbüro am Lister Platz. Er bedrohte den 26-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Geld. Im Anschluss flüchtete er mit dem Geld fußläufig in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei verlief negativ.

Der Täter war etwa 1,90 Meter groß, circa Anfang 20 Jahre alt und war von schlanker Statur. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jacke mit aufgesetzter Kapuze, eine helle Jeans und weiße Sneaker.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zum Täter und/oder dem Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5555 zu melden. 


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Laatzen räumt auf – doch nicht bei Schnee

Sammlerinnen und Sammler in Ingeln-Oesselse.
Sammlerinnen und Sammler in Ingeln-Oesselse. Der Verein Ingeln-Oesselse aktiv bot ein Ersatz-Programm an © Stadt Laatzen

LAATZEN.

Die Aktion Laatzen räumt auf! Wir packen’s an! am vergangenen Samstag, den 11. März konnte aufgrund des Wintereinbruchs leider nicht wie geplant stattfinden. Der zu sammelnde Müll war unter einer Schneeschicht verschwunden. Einige Bürgerinnen und Bürger haben sich trotz allem auf den Weg gemacht. 

In Ingeln-Oesselse hatte Ingeln-Oesselse aktiv zur Sammel-Aktion aufgerufen. Noch am frühen Morgen hatte der Verein darum gebeten, Schneeschieber mitzubringen und die Gehwege vom Schnee zu befreien. Als die Freiwilligen jedoch vor Ort waren, taute der Schnee bereits. Bürgermeister Kai Eggert, der sich in der Grundschule Ingeln-Oesselse bei den Organisatoren bedankte, konnte trotz des Schnees mehr als 20 Helferinnen und Helfer begrüßen. Einige der Anwesenden haben sich der Witterung zum Trotz mit Säcken und Greifern auf den Weg gemacht, um noch Müll zu sammeln. 

In Alt-Laatzen hatte Quartiersmanager Udo Hetmeier die Aktion geplant und wandelte die Aufräum-Aktion spontan zu einer Bürgersprechstunde bei Kaffee und Kuchen um. 15 Personen kamen auch hier zusammen und informierten sich über Veranstaltungen und Arbeitsgruppen im Quartier oder gingen vereinzelt sammeln. Sehr erfolgreich war dabei Volker Brennecke, der nach einer Strecke von 6,5 Kilometern mit einem prall gefüllten roten Müllsack wieder zum Treffpunkt zurückkehrte. 

Auch in den anderen Ortsteilen haben sich Bürgerinnen und Bürger eingefunden. Für die entfallene Aktion soll ein Ersatz-Termin später im Jahr angeboten werden. 

Greifer und Mülltüten können Interessierte jederzeit im Team Tiefbau der Stadt bekommen. Eine Kontaktaufnahme ist per E-Mail über TeamTiefbau@laatzen.de möglich. In Ingeln-Oesselse kann jederzeit gesammelt werden. Der Verein Ingeln-Oesselse aktiv stellt Greifer, Säcke und Westen zur Verfügung. Diese können ganzjährig ausgeliehen werden. Weitere Informationen sind unter ioeaktiv.de erhältlich. 


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Schmedes – Blumen und Grün © Schmedes-Blumen und Grün

HANNOVER MESSE ist Wissensplattform für die industrielle Transformation

Luftbild vom Messegelände Hannover
Messegelände Hannover - Luftbild © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Die Industrie steht vor vielfältigen Herausforderungen. Sie muss den Energieverbrauch aufgrund der starken Kostensteigerungen senken, den CO2-Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig auf Taxonomien durch Kapitalgeber und/oder die Politik vorbereitet zu sein. Lösungen für diese Herausforderungen bietet die HANNOVER MESSE – sowohl an den Ständen der Aussteller als auch auf den Bühnen.

Auf der Industrial Transformation Stage in Halle 3 dreht sich alles um den technologie- und branchenübergreifenden Austausch. Dort werden die aktuellen Trends für eine smarte, energieeffiziente und nachhaltige Produktion thematisiert. Partner und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen gestalten hochkarätige Sequenzen und bieten Use-Cases, Insights und Lösungen. An fünf Messetagen geht es um die fünf Megatrends der Industrie sowie um das aktuelle Thema ESG – Environmental, Social, Governance. Diese drei Schlagwörter stehen für das Thema Nachhaltigkeit und reichen vom Klimawandel über die Diversität der Belegschaft bis hin zu nachhaltigen Finanzierungsstrategien. Am Messemontag organisiert die Deutsche Messe dort zum Beispiel ein vom Karrierekongress WomenPower gesponsertes Panel: Zum Thema Dekarbonisierung diskutieren Judith Wiese, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, Kamila Flidr, Director Material Information, Altair, Lisa Reehten, Geschäftsleitung Bosch Climate Solutions, Bosch Gruppe, sowie Dr. Frauke Reinders, Head of Sustainability Management IMA, Phoenix Contact. Am Montagnachmittag gehört die Bühne dem World Economic Forum.
 
Der Messedienstag, 18. April, steht auf der Industrial Transformation Stage ganz im Zeichen von KI in der Industrie – nicht nur für die Großen. Robert Weber und Peter Seeberg, Macher des gleichnamigen Podcasts, haben ein spannendes Programm zusammengestellt. Industrielle Anwendungen im Bereich „Künstliche Intelligenz“ unterscheiden sich oft deutlich von Consumer-Applikationen. Auf dem Panel präsentieren fünf Unternehmen ihre Anwendungen. Das Besondere: Besucherinnen und Besucher erfahren, wie Hawe Hydraulik, ein Maschinenbauer aus dem Mittelstand, oder ein Konzern wie Siemens KI für sich nutzen. Darüber hinaus stellen zwei junge Unternehmen vor, wie sie mit ihrer Lösung industrielle Prozesse grundlegend verändern werden: Werk24 und Monolith AI. Alle Podiumsteilnehmer gewähren Einblicke in ihre Projekte, diskutieren mit den Moderatoren und stellen sich den Fragen des Publikums.


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Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat


Den Abschluss des Tages bildet die Verleihung des MIMA 2023. Mit dem Microsoft Intelligent Manufacturing Award werden neue Technologien und intelligente Lösungen für Manufacturing-Unternehmen ausgezeichnet, die zur Prozess- oder Produktverbesserung beitragen, neue Umsatzmöglichkeiten erschließen oder sich positiv auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz auswirken.
 
Der Messemittwoch, 19. April, ist der Tag der Einkäufer. Dann organisiert der BME (Bundesverband Einkauf und Logistik) ein Panel für Einkäufer. Die Einkaufswelt ist gefordert wie selten zuvor: Die Corona-Krise und der Krieg in der Ukraine haben die Risiken einer globalen Beschaffungsstrategie deutlich gemacht, die Materialversorgung hat gegenüber der Kostenersparnis an Bedeutung gewonnen und neben realwirtschaftlichen Veränderungen stellen gesetzliche Regulierungen zum Beispiel mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz nochmals höhere Anforderungen an das Lieferantenmanagement. Der BME-Einkäufertag auf der HANNOVER MESSE bietet allen Einkäufern eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich einen schnellen Überblick über vielfältige Lieferantenangebote zu verschaffen und zu diesen Themen wichtige Kontakte zu knüpfen, sich mit Expert*innen auszutauschen und bei informativen Vorträgen jede Menge Wissen zur aktuellen Lage in der Beschaffungswelt mitzunehmen.
 
Der Messedonnerstag, 21. April, auf der Industrial Transformation Stage startet mit dem Panel „Dezentral! Resilient! Erneuerbar! – Ist die energieautarke Industrie unerreichbares Ideal oder realistische Chance?“ Es sprechen Prof. Dr. Julia Arlinghaus, Institutsleiterin Fraunhofer IFF Magdeburg, Frank Stührenberg, CEO, Phoenix Contact, und Heinrich Gärtner, Founder und CTO, GP Joule. Im Anschluss diskutieren Geschäftsführer global führender Unternehmen aus der Druckluft- und Vakuumtechnik über den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Zu den Rednern zählen: Thomas Kaeser (Kaeser Kompressoren), A. Can Dirin (Lupamat Makina), Olaf Hoppe (Boge Kompressoren), Helen Landhäußer (LOOXR) sowie Klaus Peter Glöckner (Aerzener Maschinenfabrik). Seitens des Mitveranstalters VDMA Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik gibt Christoph Singrün einen Überblick über die hierzu relevanten Aktivitäten.
 
Weitere Themen werden auf der Industrie 4.0 Bühne (Halle 8), der Energy 4.0 Bühne (Halle 12), der Tech Transfer Bühne (Halle 2), der Industrial Wireless & 5G Bühne oder der Industrial Startup Bühne diskutiert.

Die HANNOVER MESSE ist die Weltleitmesse der Industrie. Ihr Leitthema „Industrial Transformation“ verbindet die Ausstellungsbereiche Automation, Motion & Drives, Digital Ecosystems, Energy Solutions, Engineered Parts & Solutions, Future Hub, Compressed Air & Vacuum und Global Business & Markets. Zu den Top-Themen zählen Industrie 4.0, CO2-neutrale Produktion, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Energiemanagement sowie Wasserstoff und Brennstoffzellen. Konferenzen und Foren ergänzen das Programm. Die nächste Ausgabe wird vom 17. bis zum 21. April in Hannover ausgerichtet. Das Partnerland 2023 ist Indonesien.


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