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Sonntag, Dezember 7, 2025

Aktuelle lokale Nachrichten und regionale News aus Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik und Unterhaltung.

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Holzdiebstahl am Bolzberg bei Gadenstedt 

Holzlager im Wald
Holzlager im Wald - Symbolfoto © Ulrich Stamm

GADENSTEDT/PEINE.

Aufgrund der hohen Energiepreise kommt es derzeit deutschlandweit zu einer stark ansteigenden Brennholznachfrage, die zunehmend zu Holzdiebstahl führt. Auch landkreiseigene Flächen sind nun von Holzdiebstahl betroffen.

„Im Bereich des Bolzbergs nördlich von Gadenstedt wurde Holz, das im Zuge einer Verkehrssicherungsmaßnahme Anfang Februar angefallen ist, im Zeitraum zwischen dem 9. Februar und dem 1. März gestohlen“, berichtet Kreissprecher Fabian Laaß. 


Die Bäume sowie das Holz im Wald gehören jedoch grundsätzlich dem Eigentümer der Fläche. Daher handelt es sich beim Sammeln von Holz ohne Genehmigung um Diebstahl. 


Seitens des Landkreises wurde bereits eine Strafanzeige gestellt. Wer sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Straftat geben kann, wird gebeten, sich beim Landkreis Peine (Frau Höhmann, 05171/401-6260) oder bei der Polizei Ilsede (05172/370750) zu melden. 

Aktuelle Nachrichten aus Hannover vom 10.März 2023

Das Neue Rathaus Hannover spiegelt sich im Maschteich am Abend
Neues Rathaus Hannover © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Stadtentwicklungs- und Bauausschuss tagt öffentlich

Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss tagt am kommenden Mittwoch (15. März) um 15 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses, Trammplatz 2, in öffentlicher Sitzung. Die vollständige Tagesordnung ist im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de zu finden.


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Schmedes – Blumen und Grün © Schmedes-Blumen und Grün

Börsen- und Wirtschaftsnachrichten vom 10.März 2023

Indizes
Indizes vom 09.03.2023 © finanzen.net

FRANKFURT/MAIN.

Der EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) hat am Donnerstag seinen Seitwärtskurs fortgesetzt und kaum verändert geschlossen. Dank der freundlich in den Handel gestarteten Wall Street konnte der Eurozonen-Leitindex anfängliche leichte Verluste am Ende fast wettmachen. Das Börsenbarometer ging lediglich 0,05 Prozent tiefer bei 4286,12 Punkten aus dem Handel. Der Pariser Leitindex CAC 40 gab um 0,12 Prozent auf 7315,88 Punkte nach.

Frische Jobdaten aus den USA hatten die europäischen Börsen am Nachmittag gestützt. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, ein Kurzfristindikator für den Jobmarkt, waren überraschend stark gestiegen. Dies weckte unter Anlegern die Hoffnung, dass die US-Notenbank den Kampf gegen die hohe Inflation eventuell nicht ganz so entschlossen führen könnte wie zuletzt befürchtet und die Leitzinsen etwas weniger stark erhöht.

Für den britischen FTSE 100 („Footsie“) ging es um 0,63 Prozent auf 7879,98 Zähler nach unten. Hier hatten die Abgaben bei Rohstoff- und Ölwerten Spuren hinterlassen.

Alles in allem aber prägte Zurückhaltung das Geschäft an den europäischen Börsen. Die Anleger warteten auf den Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Februar, der am Freitag zur Veröffentlichung ansteht und starke Impulse auslösen könnte. Es wird mit einem erneut deutlichen Stellenaufbau und mit einer Arbeitslosenquote auf dem tiefsten Stand seit mehr als 50 Jahren gerechnet. Auch die Lohnentwicklung dürfte genau beobachtet werden.

Marktexperte Andreas Lipkow beschrieb das aktuelle Geschehen so: „Das konjunkturelle Umfeld in Europa zeigt sich aktuell nicht wirklich stabil. Es ist ein sehr hoher Anteil an Konjunkturhoffnung in den aktuellen Kursen eingepreist worden und weniger die vorliegende Faktenlage.“

Hinzu kommt die anhaltende Unsicherheit über die US-Zinspolitik, die auch nach der Veröffentlichung der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe anhält. Auch nach den zwei Anhörungen des Notenbankchefs Jerome Powell vor dem Kongress sei die Börse nicht wirklich schlauer, wie weit und wie schnell die Leitzinsen in den kommenden Monaten steigen werden, merkte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets an.

Unter den Einzelsektoren setzten die Immobilienwerte ihre Talfahrt fort. Das Unternehmen LEG Immobilien hatte zuletzt mit der geplanten Dividendenaussetzung die Stimmung verhagelt. In den Jahren extrem niedriger Anleiherenditen hatten Immobilientitel dank vergleichsweise hoher Dividenden auch als Anleiheersatz gedient.

Deutlich im Minus standen zudem die Rohstoffwerte. Hier belasteten unter anderem die jüngsten chinesischen Inflationsdaten. Marktteilnehmer werteten diese als Hinweis darauf, dass die wirtschaftliche Erholung in dem rohstoffhungrigen Land nicht so robust verläuft, wie man es sich erhofft habe. Aktien des Goldproduzenten Endeavour Mining standen zudem wegen eines Vergleichs über 360 Millionen Pfund unter Druck und büßten im FTSE 100 vier Prozent ein.

An der „Footsie“-Spitze stiegen die Papiere des Versicherers Aviva nach der Vorlage von Geschäftszahlen um 2,7 Prozent. Der operative Gewinn sei deutlich besser als erwartet ausgefallen, schrieben die Analysten des Investmenthauses Jefferies.

Im Bankenbereich fielen die Papiere von Credit Suisse (Credit Suisse (CS)) mit 1,9 Prozent Verlust auf. Das angeschlagene Finanzinstitut hatte mitgeteilt, dass es die für diesen Donnerstag geplante Veröffentlichung des Geschäftsberichts verschiebt. Als Grund gab die Credit Suisse erst gerade am Vorabend eingetroffene Kommentare der US-Börsenaufsicht SEC an, welche sie zunächst abklären wolle.

(Quelle: finanzen.net)

DGB, UVN und Bundesagentur für Arbeit betonen Bedeutung von Ausbildung

Jugendliche informieren sich am Ausbildungsinformationstag bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover-Stöcken
Ausbildungsinformationstag bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover-Stöcken - Symbolfoto © Ulrich Stamm

NIEDERSACHSEN.

Zum Start der Woche der beruflichen Bildung vom 13. bis 17. März 2023 unterstreichen die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, der DGB Niedersachsen und die UVN die Bedeutung der Ausbildung. 

Die duale Ausbildung muss gestärkt werden. Sie sichert die Versorgung der Betriebe mit Fachkräften. Nur mit ausreichend qualifizierten Fachkräften können die großen Herausforderungen wie die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft gemeistert werden. 

Die Woche der beruflichen Bildung richtet sich an die politisch Agierenden. Die Politik soll sich auf den Weg machen, gemeinsam mit den Sozialpartnern die Rahmenbedingungen für die Ausbildung so zu gestalten, dass sie modern, attraktiv und zukunftsfest wird.

DGB, UVN und BA fordern gemeinsam pragmatische Lösungen, damit niemand verloren geht und die duale Ausbildung für die Zukunft gut aufgestellt ist. Ziel muss sein, dass die gesetzlichen Grundlagen so umgesetzt werden, dass alle Schulen in den Abgangsklassen Schülerinnen und Schüler ohne tragfähige Anschlussperspektive identifizieren. Um für diese eine individuelle Berufsberatung durch die Agenturen von Arbeit zu ermöglichen, ist es wichtig, dass die Bundesagentur für Arbeit von allen Schulen die entsprechenden Daten erhält. 

Eine strukturierte Berufsorientierung muss in den Schulen verankert werden. 

Statements

Johannes Pfeiffer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen

„Unser gemeinsames Ziel ist es, jedem Jugendlichen eine berufliche Perspektive zu geben. Zu viele Jugendliche verlassen die Schule ohne eine berufliche Anschlussperspektive oder sogar ohne einen Schulabschluss. Diese Reserven müssen wir heben. Fachkräftesicherung beginnt bereits beim Übergang von Schule zu Beruf. In vielen Schulen findet regelmäßig eine qualitativ hochwertige Berufsorientierung durch unsere Berufsberaterinnen und -berater statt. Auch ein verbindliches Unterrichtsfach Berufsorientierung würden wir voll unterstützen.“

Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender des DGB Niedersachsen:

„Die Woche der beruflichen Bildung ist eine gute Plattform, der Politik gegenüber die Relevanz der dualen Berufsausbildung zu betonen. Damit sich mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung entscheiden können, müssen sie die Vielfalt der Ausbildungsberufe kennenlernen. Und das schon in der allgemeinbildenden Schule. Hier braucht es ein Ankerfach Berufsorientierung, und wenn sich dann die jungen Menschen für eine Ausbildung entscheiden, muss jeder und jedem von ihnen ein Ausbildungsplatz angeboten werden. So macht das Ankerfach Berufsorientierung Sinn. Niemand darf verloren gehen!“

Dr. Volker Müller, Haupt­geschäftsführer der Unternehmerverbände Nieder­sachsen e.V. (UVN):

„Eine gezielte Berufsorientierung ist ein wichtiger Schritt bei der Entscheidung für eine berufliche Laufbahn. Es ermöglicht Schülerinnen und Schülern, sich mit verschiedenen Berufsfeldern vertraut zu machen, ihre Interessen und Fähigkeiten zu erkunden und fundierte Entscheidungen über ihre Zukunft zu treffen. Eine qualitativ hochwertige Berufsorientierung trägt somit dazu bei, eine passende Berufswahl zu treffen und eine langfristige Zufriedenheit im Beruf zu erreichen. Die UVN und SCHULEWIRTSCHAFT Niedersachsen unterstützen sowohl Verbände und Unternehmen als auch Schulen bei der Umsetzung.“

Die aktuellen Angebote für die “Woche der beruflichen Bildung 2023” finden Sie unter:


Ulrich Stamm - Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat
Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat

Umweltminister Meyer: „Gewässerschutz ist Artenschutz“

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer
Niedersachsens Umwelt- und Energieminister Christian Meyer © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Die Gewässer sind ein wichtiger Bestandteil der vielfältigen und einzigartigen Natur Niedersachsens. Gleichwohl ist ihre ökologische Qualität durch Klimawandel, Schadstoffeinträge und Lebensraumverluste für Tiere und Pflanzen bedroht.
Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer hat sich am heutigen Donnerstag {09.03.2023) mit dem Anglerverband Niedersachsen dazu ausgetauscht, wie der ökologische Zustand der Gewässer zu verbessern ist.

Wichtig dabei ist die konsequente Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Sie hatte das Ziel gesetzt, bis 2015 einen guten Gewässerzustand in allen europäischen Gewässern zu erreichen. Die Maßnahmen wurden in Niedersachsen zunächst auf 9.000 km von den insgesamt 18.000 km Fließgewässern prioritär umgesetzt. Mit 16 Millionen Euro pro Jahr aus der Wasserentnahmegebühr kann Niedersachsen inzwischen deutlich mehr Landesmittel einsetzen, um die Wasserqualität zu verbessern. Umweltminister Meyer: „In Kombination mit den EU-Mitteln aus dem ELER-Topf können wir die Umsetzung der WRRL in Niedersachsen und auch die Akzeptanz der Maßnahmen weiter steigern.“

Die Effekte der Klimakrise, insbesondere Wetterereignisse wie Dürren und Starkregen, werden in Zukunft noch stärkere Auswirkungen auf Gewässerbiologie und Fische haben. Der Morphologie von Gewässern, also die Gestalt der Flüsse und die Ausformung der Flussbetten, werden in Zukunft, genauso wie Wasserrückhalt und Auen-Entwicklung, eine besondere Bedeutung zukommen. Christian Meyer: „Gewässerschutz ist Artenschutz – und es ist klar, dass wir auch in der Klimakrise die Funktionalität von Fließgewässern aufrechterhalten müssen.“

Für die Durchlässigkeit der Gewässer ist der Rückbau von Wasserkraftwerken und Wehren notwendig. Der Anglerverband Niedersachsen weist zurecht darauf hin, dass Fische an ihnen Schaden nehmen können – beispielsweise bei dem Versuch, die Turbine einer Wasserkraftanlage zu überwinden. Die Anlagen sollten deshalb die Durchgängigkeit für Fische sicherstellen und ökologischen Funktionalitätsstandards gerecht werden.


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Schmedes – Blumen und Grün © Schmedes-Blumen und Grün

Starke Zuwanderung aus der Ukraine im Zuge des russischen Angriffskrieges

Zeltdörferunterkünfte für ukrainische Kriegsflüchtlinge in der Halle 27 auf dem Messegelände Hannover inklusive Wasch und Duschmöglichkeiten-errichtet von der Feuerwehr Hannover; die spätere Versorgung erfolgt durch das DRK Hannover
Zeltdörferunterkünfte für ukrainische Kriegsflüchtlinge in der Halle 27 auf dem Messegelände Hannover inklusive Wasch und Duschmöglichkeiten-errichtet von der Feuerwehr Hannover; die spätere Versorgung erfolgt durch das DRK Hannover - Messegelände Hannover /Halle 27 © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, sind im Jahr 2022 zwischen Anfang Januar und Ende November 116.789 Personen aus der Ukraine nach Niedersachsen zugewandert. Der Anteil weiblicher Personen betrug dabei etwa 63 Prozent. Gleichzeitig waren etwa 35 Prozent der Zugezogenen aus der Ukraine minderjährig. Im selben Zeitraum zogen 15.072 Personen aus Niedersachsen in die Ukraine, wodurch sich ein positiver Wanderungssaldo mit der Ukraine von 101.717 Personen ergibt.

Dieser Wert entspricht mehr als dem Doppelten des gesamten Außenwanderungsgewinns aus dem Ausland und dem restlichen Bundesgebiet im Vorjahr. Im Jahr 2021 war in Niedersachsen noch eine Netto-Zuwanderung von insgesamt 49.124 Personen zu verzeichnen. Die Folge der Zuwanderung aus der Ukraine ist ein ungewöhnlich starkes Bevölkerungswachstum. So bezifferte sich die Bevölkerungszahl Niedersachsens nach Bevölkerungsfortschreibung zum 31.12.2021 noch auf 8.027.031 Personen und wuchs bis zum 30.09.2022 auf 8.138.696 Einwohnerinnen und Einwohner an.

Eine regionale Auswertung der vorläufigen Wanderungssaldos mit der Ukraine ergibt einen Wanderungsgewinn von rund 30.000 Personen in der StatistischenRegion Weser-Ems, jeweils rund 26.000 Personen in den Statistischen Regionen Lüneburg und Hannover sowie 20.000 in der Statistischen Region Braunschweig.


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Radio Hannover – die Stimme der Stadt © Radio Hannover

Beteiligungsveranstaltung „City-Roofwalks“

Parkausdach
© Fotos: Lothar Schulz 2023 – Das Parkhausdach soll begrünt und mit einem zentralen Aktions- und Aufenthaltsbereich völlig neu gestaltet werden

HANNOVER. Unterwegs auf grünen Dächern: In der City von Hannover soll ein besonderes Programm zur Dachbegrünung umgesetzt werden – mit üppig bepflanzten Dachgärten und Fassadenbegrünungen („hängende Gärten“). So soll eine ökologisch wirksame und erlebbare neue Dachlandschaft entstehen, die durch City-Roofwalks (Brücken von Dach zu Dach) miteinander verbunden sind. Vor dem Hintergrund des Klimawandels sind, gerade in den dicht bebauten innerstädtischen Gebieten, Anpassungsmaßnahmen zur Hitze- und Starkregenvorsorge erforderlich. Bei einer ersten Online-Befragung im Frühjahr 2022 hatten Teilnehmende die Idee der Begrünung des Parkhausdaches in der Schmiedestraße mit breiter Mehrheit befürwortet. Die Stadt Hannover hatte nunmehr zu einer Informationsveranstaltung am gestrigen Mittwochabend in der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover eingeladen. Folgender Programmablauf war vorgesehen:

18.00 Uhr: Begrüßung (Ulrich Prote, Fachbereichsleiter Umwelt und

Stadtgrün)

18.10 Uhr: Vorstellung des Projekts, Rückblick Ergebnisse Online-Befragung,

Vorstellung Planungskonzept (Büro plan-zwei sowie Büro Rewaldt

Landschaftsarchitekten)

19.00 Uhr: Beteiligung in kleinen Gruppen

19.40 Uhr: Vorstellung der Ergebnisse

19.50 Uhr: Ausblick und Schlussworte

ca. 20 Uhr: Ende der Veranstaltung

Bereits eineinhalb Stunden vor der Veranstaltung in der Volkshochschule gab es die die Möglichkeit, das oberste Parkdeck im vierten Obergeschoss des Parkhauses Schmiedestraße zu besichtigen und sich das Planungskonzept (Büro plan-zwei sowie Büro Rewaldt Landschaftsarchitekten) erläutern zu lassen.


Deutsche Post: Klares Votum für Streik

Streikende ver.di Mitglieder
ver.di -Mitglieder streiken - Symbolfoto © Ulrich Stamm

BERLIN.

Knapp 86 Prozent der ver.di-Mitglieder bei der Deutschen Post AG haben sich für unbefristete Streiks ausgesprochen. Damit machten die klar und deutlich, dass sie die Einschätzung der stellvertretenden ver.di-Vorsitzenden Andrea Kocsis teilen. „Das von den Arbeitgebern vorgelegte Angebot ist weit von unseren Forderungen entfernt“, hatte die ver.di-Verhandlungsführerin nach der 3. Runde der Tarifverhandlungen im Februar gesagt. Bei der Urabstimmung wurde das notwendige Quorum von 75 Prozent damit deutlich übertroffen. 

Die Deutsche Post AG hat ver.di jetzt zur erneuten Aufnahme von Tarifverhandlungen aufgefordert. Sie werden am 10. März fortgesetzt. „Die Deutsche Post AG steht jetzt in der 15 Verantwortung, durch eine deutliche materielle Verbesserung des abgelehnten Angebots einen unbefristeten Streik abzuwenden“, sagte Kocsis. Das Ergebnis der Urabstimmung zeige die Entschlossenheit der ver.di-Mitglieder, für ein gutes Tarifergebnis zu kämpfen. „Die Arbeitgeber sind gut beraten, dieses Votum sehr ernst zu nehmen“, so Kocsis weiter. 

Auch in der 3. Tarifverhandlungsrunde für die rund 160.000 Beschäftigten der Deutschen Post AG hatten sich die Arbeitgeber nicht bereit gezeigt, die Reallohneinbußen der Beschäftigten auszugleichen. Zudem wollten sie eine lange Laufzeit von 24 Monaten und eine geringe Entgelterhöhung im Jahr 2024 durchsetzen. Dadurch erhöht sich das Risiko weiterer Reallohnverluste. Bei der Deutschen Post AG sind fast 90 Prozent der Tarifbeschäftigten in den Entgeltgruppen 1 bis 3 eingruppiert. Das Monatsgrundentgelt in diesen Entgeltgruppen beträgt zwischen 2.108 und 3.090 Euro brutto. Sie sind im besonderen Maße von der hohen Inflation betroffen, da sie einen großen Anteil ihres Nettoeinkommens für Nahrungsmittel und Energie aufbringen müssen.

ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post AG eine Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. An dem Tag, an dem ver.di das Ergebnis der Urabstimmung bekannt gegeben hat, hat das Unternehmen bei seiner Bilanzpressekonferenz erneut eine Rekordbilanz verkündet. Der Vorjahresergebnis wurde um sechs Prozent übertroffen. Während die Aktionär*innen von einer erhöhten Dividende profitieren können, hatte die Deutsche Post AG vor der Urabstimmunge auf die ver.di-Forderungen mit Drohungen reagiert. Betriebsbereiche sollen ausgegliedert und Stellen abgebaut werden, wenn ver.di nicht „von den hohen Forderungen abweiche“. ver.di hatte die Drohung als untaugliche Einschüchterung der Beschäftigten vor der Urabstimmung im laufenden Tarifkonflikt zurückgewiesen. 

Kocsis wies darauf hin, dss ver.di schon länger für Eigenbeschäftigung u.a. in der Paketdienstbranche kämpfe, um Lohndumping und Ausbeutung von Beschäftigten durch Subunternehmen zu verhindern. „Die Drohung der DP AG macht deutlich, wie die Fremdvergabe eingesetzt wird, um Tarifbindung und Tarifautonomie zu unterlaufen.“ Die bestätige einmal mehr, dass die Politik eingreifen und diese Geschäftsmodelle in der Branche gesetzlich verbieten müsse. „Die ver.di-Tarifforderung ist notwendig, gerecht und für die Deutsche Post AG auch in Zukunft machbar.“

Klares Signal an die Arbeitgeber vor der 3. Verhandlungsrunde

Im Vorfeld der dritten Verhandlungsrunde hatte ver.di die Beschäftigten in den vergangenen drei Wochen bereits bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen. Die Arbeitsniederlegungen erstreckten sich auf ausgewählte Betriebe aller Arbeitsbereiche bei der Deutschen Post AG – Brief- und Paketzentren sowie die Zustellung. Insgesamt hatten sich fast 100.000 Streikende an Arbeitskampfmaßnahmen beteiligt. Begleitet wurden die Warnstreiks von Protestkundgebungen in insgesamt zehn Städten.  „Das ist erneut ein glasklares Signal an die Arbeitgeber: Die Beschäftigten sind bereit, für ihre Forderung zu kämpfen und erwarten jetzt eine Verhandlungsrunde, die mit einer kräftigen Gehaltserhöhung endet“, betonte Kocsis.

Der überwiegende Teil der ver.di-Mitglieder bei der Deutschen Post AG habe ein niedriges Einkommen und könne Reallohnverluste schlichtweg nicht verkraften, so Kocsis weiter. „Dass die Arbeitgeber den Ausgleich von Reallohnverlusten verweigern, ist angesichts der Milliardengewinne des Konzerns eine Provokation. Darauf werden die Beschäftigten in den Betrieben nun eine klare Antwort geben und ihren Forderungen mit Streiks Nachdruck verleihen.“ Insgesamt haben sich fast 100.000 Streikende an den Arbeitskampfmaßnahmen der ersten beiden Tarifrunden beteiligt; aufgerufen waren in allen Bundesländern die Brief- und Paketzentren sowie punktuell auch die Paket- und Briefzustellung. „Die Streiks sind ein deutliches Zeichen unserer Mitglieder in Richtung Arbeitgeber“, sagte Kocsis.

Die letzte Tariferhöhung im Januar 2022 betrug bei der DP AG zwei Prozent. ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post AG eine Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen sollen für jedes Ausbildungsjahr um 200 Euro pro Monat angehoben werden. Die Grundlage für die Forderungen bilden die Ergebnisse der Mitgliederbefragung. Weitere Informationen zur Tarifrunde finden sich hier: Tarifrunde Deutsche Post 2023 – ver.di (verdi.de)

Die Deutsche Post AG zählt zu den sogenannten Krisengewinnern

Während der Corona-Pandemie 2020 ist das Sendungsvolumen rasant gestiegen und hat sich bis jetzt auf einem hohen Niveau gehalten. Die Gewinne des Dax-Konzerns taten es auch. So konnte das Unternehmen das Jahr 2021 mit einem Rekordergebnis von 5,1 Milliarden abschließen und strebt auch für 2022 ein sehr gutes Ergebnis an.

Erwirtschaftet wird der Erfolg der Deutschen Post AG von den Kolleg*innen, die uns Tag für Tag Briefe und Pakete bringen und angesichts des hohen Sendungsvolumens vielfach einer hohen körperlichen und psychischen Belastung ausgesetzt sind. Sie sollen immer schneller, immer schwerer, immer mehr transportieren, um den Umsatz weiter zu steigern.

Am Geld liegt es nicht

Bereits in der Tarifauseinandersetzung 2020 hatte ver.di nach mehreren Warnstreiks 5 Prozent mehr Geld in zwei Stufen, deutlich höhere Auszubildenden-Vergütungen und eine Verlängerung des Ausschlusses betriebsbedingter Kündigungen bis zum 31. Dezember 2023 durchgesetzt.

Eine der größten Tarifsteigerungen im Post-Konzern erzielten die Beschäftigten von DHL Home Delivery im Juli 2022. Die Kolleg*innen wickeln vor allem für Geschäftskunden die gesamte Lagerung von Waren, ihren Versand und das Retourenmanagement ab. Als Teil eines Konzerns, der Rekordgewinne erwirtschaftete, kann es kaum am Geld liegen, dass der Tarifvertrag bisher unter dem Flächentarif für Logistik in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen lag.

Gutes Geld für gute Arbeit

Die Kolleg*innen bei der Post arbeiten gerade unter Hochbelastung. Denn wie in vielen anderen Branchen auch gibt es einen akuten Arbeitskräftemangel, der aktuell zu Zustellungsausfällen führt und von den Beschäftigten aufgefangen wird. Die Gesellschaft und die Unternehmen sind auf die Dienstleistungen der Brief- und Paketzustellung angewiesen. Von Medikamenten über Bücher bis Gartenstühle bringen die Kolleg*innen zuverlässig alles bis zur Wohnungstür.

Die ver.di-Kolleg*innen wissen: Es braucht gutes Geld für gute Arbeit. Die gute Arbeit leisten sie schon, jetzt wollen sie das gute Geld noch erkämpfen.


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Radio Hannover – die Stimme der Stadt © Radio Hannover

Nachwuchsinitiative YOUR FUTURE auf der HANNOVER MESSE fördert Karriere im MINT-Bereich

Wehende rote Fahnen zur Hannover-Messe am Messegelände Hannover
Hannover Messe © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Der Fachkräftemangel stellt Industrieunternehmen vor enorme Herausforderungen, da es schwierig ist, qualifizierte Talente zu rekrutieren. Die Nachwuchsinitiative YOUR FUTURE bietet auf der HANNOVER MESSE ausstellenden Unternehmen die Möglichkeit, geeignete Kandidat*innen zu treffen.

YOUR FUTURE, die Nachwuchsinitiative der HANNOVER MESSE, bietet Berufsanfänger*innen, Studierenden, Schüler*innen sowie Auszubildenden direkten Zugang zu Arbeitgebern aus verschiedenen Industriebranchen. Durch geführte Touren, Präsentationen und persönliche Gespräche erhalten Jugendliche aus erster Hand Einblicke in potenzielle Berufe.
 
Neben den geführten Touren bietet der Zentralstand YOUR FUTURE in der Halle 12 mit einem inspirierenden Rahmenprogramm weitere Möglichkeiten zum Austausch.
 
„Wir haben YOUR FUTURE gemeinsam mit ausstellenden Unternehmen und Partnern entwickelt, denn der Bedarf von Nachwuchs in der Industrie ist enorm“, erklärte Basilios Triantafillos, Global Director der HANNOVER MESSE. „Unser Programm bietet Industrieunternehmen direkten Kontakt zu jungen Nachwuchskräften. Jedes ausstellende Unternehmen kann seine Beteiligung selber konfigurieren – von geführten Touren über tägliches Bühnenprogramm und YOUR FUTURE Demopoints bis hin zu Schulexkursionspaketen.“
 
„Wir haben uns von einer reinen Maschinenfabrik zu einem Global Player entwickelt. Dabei haben wir unsere familiären Strukturen bewahrt und sind einer der attraktivsten Arbeitgeber in der Region Weserbergland“, sagte Lara Eggers, Personalreferentin bei Aerzener Maschinenfabrik. „Es sind unsere weltweit 2 500 qualifizierten Mitarbeiter, die diese spannende, herausfordernde Entwicklung von AERZEN aktiv gestalten und das AERZEN Versprechen an unsere Kunden ‚Expect Performance‘ täglich unter Beweis stellen. Wir freuen uns auf interessante Gespräche und hoffen auf YOUR FUTURE bei AERZEN!“
 
„Baden-Württemberg, die Innovationsregion Nummer eins in Europa, bietet Nachwuchs- und Fachkräften die besten Voraussetzungen, Zukunft zu machen. In THE LÄND mit seinen Global Playern sowie Tausenden kleinen und mittelständischen Betrieben finden sie zahlreiche attraktive Karrierechancen. Als potenzielle Arbeitgeber präsentieren sich über 50 Unternehmen an den Baden-Württemberg International Gemeinschaftsständen in Halle 12 und in Halle 15“, so Barbara Houessinon-Junger, Leiterin der Abteilung Innovationen und Talente, Baden-Württemberg International.
 
„Auszubildende sind nicht nur die Helden von morgen, sondern auch schon von heute. Nicht nur mit unserem Projekt Zukunftshelden, in dem wir Auszubildende und Studenten unseren Hauptstand alleine organisieren und vertreten lassen, sondern auch durch die Teilnahme an YOUR FUTURE möchten wir zeigen, welche großartigen Entwicklungschancen eine Ausbildung heute bietet“, sagte Timo Pflüger, Ausbildungsleiter bei ebm-papst.
 
HANNOVER MESSE
Die HANNOVER MESSE ist die Weltleitmesse der Industrie. Ihr Leitthema „Industrial Transformation“ verbindet die Ausstellungsbereiche Automation, Motion & Drives, Digital Ecosystems, Energy Solutions, Engineered Parts & Solutions, Future Hub, Compressed Air & Vacuum und Global Business & Markets. Zu den Top-Themen zählen Industrie 4.0, CO2-neutrale Produktion, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Energiemanagement sowie Wasserstoff und Brennstoffzellen. Konferenzen und Foren ergänzen das Programm. Die nächste Ausgabe wird vom 17. bis zum 21. April in Hannover ausgerichtet. Das Partnerland 2023 ist Indonesien.


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Ulrich Stamm — Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat

42,195 Kilometer Partystimmung und Emotionen

Menschen - Buntes Rahmenprogramm beim ADAC Marathon in Hannover
Buntes Rahmenprogramm beim ADAC Marathon in Hannover © eichelsEvent

HANNOVER.

An die 50 Aktionspunkte; Stimmung, Mitmachaktionen und Musik – Der ADAC Marathon Hannover sorgt auch bei der 31. Auflage des größten Lauffestivals Niedersachsens für Emotionen und pulsierende Partystimmung pur entlang der 42,195 Kilometer langen Laufstrecke durch die City und die zentralen Stadtteile.

„Wir sind alle positiv angespannt – es wird Zeit, dass es jetzt endlich losgeht“, erklärte RaceDirektorin Stefanie Eichel vom Veranstalter eichels: Event bei der Vorstellung des bunten und abwechslungsreichen Rahmenprogramms entlang der Strecke.

Zahlreiche Sambagruppen, DJs, Fanfarenzüge und Karnevalsgruppen sorgen für ordentlich Stimmung und Motivation für die Aktiven, dazu kommen die NDR-Fankurve, der PUMAPowertunnel, Fanmeile und Hotspot des Kulturpartners GOP, der Conti-Teufelslappen, Kleinkunst, Public Viewings, Grillfeste und etliche Mitmachaktionen für Jung und Alt.

„Es ist ein intensiver und inniger Restart“, so Eichel: „Es gibt viel positive Entwicklungen, aber wir riskieren auch viel und gehen „all in“. Der Marathon in diesem Jahr ist für uns gleichzeitig der Auftakt für die 32. Auflage am 14. April 2024, wenn wir erneut Gastgeber der Deutschen Marathon-Meisterschaften sein werden.“

Unter dem Motto „laufend mobil“ ist in diesem Jahr der ADAC, der neue starke Partner an der Seite des Marathonteams, gleich an mehreren Standorten an der Strecke vertreten. Auf dem Trammplatz, am Platz der Göttinger Sieben und am Georgsplatz setzt der Club mit etlichen Aktionen und Informationsständen Zeichen für Mobilität und Nachhaltigkeit. „Wir wollen zeigen, dass wir mehr sind, als nur ein Automobilclub und wollen Zeichen für die verschiedenen Arten der nachhaltigen Fortbewegung setzen“ erklärte Christine Rettig, stellvertretende Geschäftsführerin des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt: „Außerdem wird das Thema Sicherheit bei uns im Fokus stehen.“

Laufend mobil: ADAC erstmalig Namenspate für den Hannover Marathon

Den ADAC und seine Mitglieder bewegt viel mehr als nur das Auto. Deshalb setzt der Mobilitätsdienstleister nun ein Zeichen für die verschiedenen Arten der nachhaltigen Fortbewegung und ist erstmalig Namensgeber für Hannovers größte Breiten- und Spitzensportveranstaltung. Beim ADAC Marathon Hannover vom 24. bis 26. März 2023 kommen routinierte Läufer:innen genauso zum Zuge wie Anfänger:innen, egal, ob Klein oder Groß, für jeden ist etwas dabei – und für ADAC Mitglieder sogar mit Rabatt: Vom Marathon bis Halbmarathon, der Marathon-Staffel, dem 10 km Lauf, Walking oder Nordic Walking, dem Fun Run sowie den Kinderläufen. Es gibt sogar eine Handbike Disziplin.

Buntes Rahmenprogramm auf dem Trammplatz:

Von der Traumreise bis zum E-Sport-Simulator Viel zu erleben also für die Besucher:innen aus Hannover und dem Umland – auch beim Rahmenprogramm, das, verteilt über die Stadt, das ganze Repertoire des ADAC spiegelt. Dreh- und Angelpunkt ist der Trammplatz am Neuen Rathaus in unmittelbarer Nähe zum Start-/Ziel-Bereich auf dem Friedrichswall. Nicht zu übersehen und ausgestattet mit bester Sicht aufs Geschehen ist dort die ADAC Lounge. In verschiedenen Event Cubes kann man sich rund um Freizeit und Mobilität informieren: von der Mitgliedschaft und Versicherungen, über E-Mobilität und Autovermietung bis hin zum ADAC als Arbeitgeber. Alle Informationen zum nächsten Traumurlaub gibt es am großen Reisecamper.

Dass Motorsport auch nachhaltig geht, kann der Nachwuchs auf den kleinen ElektroMotorrädern auf dem ADAC MX Academy Parcours ausprobieren. Und wer digital in die Kurven gehen möchte, hat auf den E-Sport-Simulatoren im Expo-Zelt die Möglichkeit, sein Talent unter Beweis zu stellen. Allein mit Muskelkraft zeigt im Rahmen des Bühnenprogramms ein Trial-Fahrer sein Können.

„Safety first“ am Georgsplatz Das ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover-Laatzen informiert auf dem Georgsplatz, wie man mit Spaß ganz viel Sicherheit er“fahren“ und auf dem Trainingsgelände testen kann, was auf der Straße unmöglich ist. Im Überschlagssimulator erfahren die Besucher:innen, welche Kräfte bei einem Unfall auf das Fahrzeug wirken. In einem Wohnmobil der ADAC Autovermietung informiert diese über ihre Angebote.

Platz der Göttinger Sieben: Alles rund um’s Rad – inkl. Parkplatz und Mini-Inspektion Wer sich Marathon und Rahmenprogramm mittendrin anschauen möchte, reist am besten mit dem Fahrrad oder den Öffis an. Für alle, die mit dem Rad kommen, gibt es auf dem Platz der Göttinger Sieben einen kostenfreien und bewachten Parkplatz. Dort kann man auch gleich der mobilen ADAC Fahrrad-Prüfstation einen Besuch abstatten und seinen Drahtesel inspizieren lassen. Darüber hinaus gibt es Informationen zur Fahrradversicherung und Fahrradpannenhilfe durch die Gelben Engel sowie ein Fahrzeug der ADAC Pannenhilfe „zum Anfassen“.

Alle Informationen unter www.adac.de/niedersachsen-sachsen-anhalt oder www.marathon-hannover.de.


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