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Sonntag, April 28, 2024

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Stadt Hannover regelt Energiemassnahmen nach

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Es wird wieder wärmer in Sporthallen, Bädern und Kitas

HANNOVER.

Im Sommer 2022 schnürte die Landeshauptstadt Hannover ein umfangreiches Energiesparpaket wegen eines drohenden Gasmangels.

Jetzt justiert die Stadt die Maßnahmen neu: Das Wasser in städtischen Bädern wird ab nächster Woche wieder wärmer sein und die Saunen in den von der Stadt betriebenen Hallenbädern öffnen wieder. Andere Sparmaßnahmen wie die Drosselung der Heizungsleistung in städtischen Gebäuden bleiben jedoch bestehen.

Oberbürgermeister Belit Onay betont, dass die Stadt Hannover schnell reagiert hat, um den Energieverbrauch zu reduzieren und der Gefahr einer Gasmangellage vorzubeugen.

Ab April 2022 sprudeln die städtischen Brunnen in Hannover wieder. Auch in städtischen Kitas und Sporthallen gibt es ab sofort keine Einschränkungen mehr. Die Begrenzung der Raumtemperatur in Kindertagesstätten auf maximal 20 Grad wird zurückgenommen, da eine Temperatur von 21 bis 22 Grad für Kleinkinder ideal ist.

Freibadbesucher können sich auf konstant warme Wassertemperaturen in den kommenden Sommermonaten einstellen. Die Stadt Hannover hatte im vergangenen Sommer die Wassererwärmung in einigen Freibädern eingestellt, doch diese Einschränkung entfällt nun.

Fassadenbeleuchtung bleibt ausgeschaltet: Hannover setzt weiterhin auf Energiesparen

Um auch für den kommenden Winter gerüstet zu sein, setzt die Landeshauptstadt Hannover weiterhin auf Energiesparen. „Wir müssen sehr sensibel mit dem Thema Energie umgehen und den Verbrauch so gut es geht reduzieren“, betont Finanz- und Ordnungsdezernent Dr. Axel von der Ohe, der den Energiekrisenstab der Stadt leitet.

Deshalb bleiben die Außenbeleuchtungen von repräsentativen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten. Außerdem gilt in städtischen Einrichtungen wie Verwaltungs- und Büroräumen sowie Schulen eine maximale Raumtemperatur von 20 Grad. Auch für Verkehrsflächen, Technik- und Lagerräume in städtischen Gebäuden gelten zehn bis 15 Grad.

Eingeschränkte Klimatisierung: Stadt setzt Energiesparmaßnahmen fort

Die Landeshauptstadt reduziert weiterhin den Energieverbrauch in städtischen Verwaltungsgebäuden. Es wird auch in Zukunft keine Warmwasserbereitung für Waschbecken in Sanitäranlagen geben und die Anzahl von Druckern sowie Elektrogeräten wird reduziert.

Die Nutzung von Heizlüftern und privaten Elektrogeräten bleibt weiterhin untersagt. Die Raumkühlung in städtischen Gebäuden bleibt während der warmen Monate beschränkt, die Höchsttemperatur beträgt 26 Grad. Die Stadt bereitet sich auf alle Szenarien vor, um den kommenden Winter gut zu meistern.

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