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Sonntag, Dezember 7, 2025

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Ausstellung „WASIHRNICHTSEHT!“ im [ka:punkt]

„WASIHRNICHTSEHT!“ im [ka:punkt] in der Grupenstraße in Hannovers City
© Foto: Lothar Schulz 2023 – Ausstellung „WASIHRNICHTSEHT!“ im [ka:punkt] in der Grupenstraße in Hannovers City

HANNOVER.

Am 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Aus diesem Anlass zeigen die Katholische Kirche in der Region Hannover und [ka:punkt] die Ausstellung „WASIHRNICHTSEHT!“.

Zu sehen ist sie vom 20. bis 26. März an der Fensterfront des [ka:punkt] in der Grupenstraße 8 in Hannovers City. Verbunden wird diese Ausstellung mit einer Aktion auf Instagram. Das Projekt wurde im Juni 2020 auf dem Social-Media-Kanal Instragram (#wasihrnichtseht) gestartet – unmittelbar nach der Ermordung George Floyds im US-amerikanischen Minneapolis und den BlackLivesMatter-Protesten.

Schwarze Menschen können auf dem Insta-Kanal anonym über ihre Rassismus-Erfahrungen in Deutschland berichten. Mittlerweile hat der Kanal über 130.000 FollowerInnen. Für schwarze Menschen und People of Colour ein Raum, um Erfahrungen zu verarbeiten.

Für weiße Menschen eine Möglichkeit zu verstehen, was sie, allein mit Bemerkungen anrichten – sei es auch unabsichtlich. Den alltäglichen Rassismus greift Dominik Lucha in seiner Ausstellung „WASIHRNICHTSEHT!“ auf, die nun im [ka:punkt] präsentiert wird.

Lucha, der sich selbst als ebenso schwäbisch wie afrokaribisch bezeichnet, will mit dem Projekt Menschen zum Nach- und Umdenken bringen: „Was wir als People of Colour erlebt haben, wissen viele sicher nicht, weil man es nicht sieht“, erläutert Lucha den Leitgedanken der Ausstellung „WASIHRNICHTSEHT!“.

Er hofft, dass weiße Menschen verstehen und „gemeinsam mit uns für eine anti-rassistische Zukunft kämpfen“. „Wie Dominik Lucha wollen wir zeigen, dass diese Erfahrungen viel mehr sind als individuelle Einzelschicksale“, unterstreicht Diakon Ingo Langner vom Arbeitskreis Rassismus der Katholischen Kirche in der Region Hannover. Dazu wird die Ausstellung auch im öffentlichen Raum sichtbar gemacht – an der Fensterfront des [ka:punkt], an 14 Plakatstellen am Hauptbahnhof und in U-Bahnstationen in der Innenstadt und auf Instagram: „Wir möchten damit die Möglichkeit zum Reflektieren und Lernen eröffnen“, erklärt Anna-Lena-Passior vom [ka:punkt].

Zum Ausstellungsinitiator: Dominik Lucha kommt aus Ravensburg, lebte lange Zeit in Berlin und arbeitet hauptberuflich als Produzent in der Medienbranche. Mit dem Instagram-Account kamen zahlreiche Anfragen und weiterführende Projekte, die „Was ihr nicht seht!“ langfristig weiterentwickeln.

Weitere Infos: www.wasihrnichtseht.org

ver.di bestreikt die ÜSTRA am 22. und 23.März

ver.di betsreikt die ÜSTRA am 22. und 23. März 2023
ver.di betsreikt die ÜSTRA am 22. und 23. März 2023 © ÜSTRA

Bus und Bahn werden zweitägig, am Mittwoch und Donnerstag, bestreikt

HANNOVER.

Die Gewerkschaft ver.di hat angekündigt, am Mittwoch, den 22. März 2023 und Donnerstag, den 23. März 2023, den Bus- und Bahnverkehr der ÜSTRA für zwei Tage zu bestreiken.

Daher fahren an diesen beiden Tagen auf den Linien der ÜSTRA ab Betriebsbeginn (Mittwochmorgen ca. 3 Uhr) bis Betriebsschluss (Freitagnacht ca. 1 Uhr) keine Busse oder Bahnen. Die ÜSTRA bittet ihre Fahrgäste, an diesen Tagen auf andere Verkehrsmittel auszuweichen und auf nicht unbedingt notwendige Fahrten zu verzichten. Die ÜSTRA bedauert die durch den Streik entstehenden Unannehmlichkeiten für ihre Fahrgäste. 

Die Nahverkehrszüge sind von dem Streik nicht betroffen und fahren wie gewohnt. 

Zu Einschränkungen wird es auch bei der regiobus kommen, da sich auch das Unternehmen ÜSTRA Reisen an dem Streik beteiligen wird. ÜSTRA Reisen führt den Busverkehr auf einigen regiobus Linien durch. Betroffen sind die regiobus sprintH Linien 300, 400, 600 und 900 sowie die Linien 320, 365, 620, 621, 630, 635, 639, 690 und 692.

Wechselspiel zwischen Winter und Frühling

Das wie von einem Maler oder einer Malerin mit dynamischen Pinselstrichen aufgetragene grüne Band mit den darin enthaltenen gelben Farbstrichen zeigt den wellenartigen Verlauf des Jetstreams Ende der Woche. Dabei stößt die subtropische Warmluft zu uns vor.
Das wie von einem Maler oder einer Malerin mit dynamischen Pinselstrichen aufgetragene grüne Band mit den darin enthaltenen gelben Farbstrichen zeigt den wellenartigen Verlauf des Jetstreams Ende der Woche. Dabei stößt die subtropische Warmluft zu uns vor. © Wetter Online

BONN.

Wie kommt das Auf und Ab zustande?

Wie Wetter Online Meteorologische Dienstleistungen GmbH berichtet, spielt das Wetter anscheinend verrückt.

Auf Nachtfrost folgen bereits am Freitag wieder 20 Grad. Ursache für die starken Schwankungen ist ein besonderer Verlauf des Jetstreams. Dieser sorgt für den raschen Wechsel aus polarer Kaltluft und subtropischer Warmluft in Deutschland. Außergewöhnlich ist das im Frühling allerdings nicht. 

Über 20 Grad und sommerlich anmutende Gewitter zum Wochenstart, Flocken und Wintergewitter zur Wochenmitte und dann wieder Frühlingsgefühle – die Wettergegensätze sind zurzeit enorm. „Was für ein wildes Auf und Ab! Für alle, die die Nase voll vom Spätwinter haben, gibt es aber Hoffnung: Ab Freitag wird es deutlich milder und das bleibt wohl keine Eintagsfliege“, so Björn Goldhausen, Meteorologe von WetterOnline. Ein erneuter Wintereinbruch mit Frost und Schnee ist zunächst nicht in Sicht. 

Jetstream schlägt große Wellen

Grund für die Schwankungen ist der Verlauf des Jetstreams. Dieses Starkwindband in rund 10 Kilometern Höhe trennt die polare Kaltluft im Norden von der subtropischen Warmluft im Süden. Derzeit liegt der Jetstream mit Windgeschwindigkeiten bis über 200 Stundenkilometer direkt über Europa und schlängelt sich mit großen Wellenbewegungen abwechselnd weit nach Süden und dann wieder nach Norden.

Je nachdem welche Luftmasse also zu uns vorstößt, bekommen wir es entweder mit subtropischer Warmluft oder polarer Kaltluft zu tun. So ein Wechsel zwischen Winter und Frühling ist besonders in den Übergangsmonaten März und April aber nicht ungewöhnlich, wenngleich die Schwankungen in diesem Jahr besonders ausgeprägt sind.

Zum Wochenende milder

Am Freitag steigen die Temperaturen im Südwesten wieder bis auf 20 Grad an und abgesehen vom Nordwesten ist es trocken und freundlich. Ab dem Wochenende nehmen die Wetterkapriolen langsam ab, denn der Rückgang der Temperatur fällt moderater als zuletzt aus. Am Samstag und Sonntag wird es mit 15 Grad warmer Luft immer noch recht mild.

Neben kurzen sonnigen Abschnitten muss aber wieder mit Schauern gerechnet werden. Zum kalendarischen Frühlingsanfang am kommenden Montag steht ebenfalls kein spürbarer Wetterwechsel an.

Halbzeitbilanz des März

Die erste Märzhälfte war regional in der Nordhälfte gegenüber dem Klimamittel der vergangenen 30 Jahre mehr als 1 Grad kälter. Im Süden glichen sich hingegen kalte und milde Phasen aus, sodass die Temperatur im Bereich des Klimamittels lag. Abgesehen vom äußersten Südosten und den Küstenregionen fiel oft überdurchschnittlich viel Niederschlag. In einem Streifen von Südbrandenburg bis ins Rheinland wurde das Niederschlagsmittel für den gesamten Monat regional sogar schon übertroffen. Mit rund 30 Stunden im Flächenmittel zeigte sich hingegen die Sonne in diesem März eher spärlich. 


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Betrug per SMS-Nachricht

Polizistin telefoniert im Polizeifahrzeug - Symbolfoto für einen Polizeieinsatz
Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe © Ulrich Stamm

BRAUNSCHWEIG.

Bereits in der Vorwoche kam es in Braunschweig zu mehreren vollendeten Betrugsdelikten. Die Geschädigten wurden dabei immer per SMS kontaktiert.

Am Dienstagnachmittag erhielt eine 59-jährige Braunschweigerin aus Broitzem eine SMS, in der sie mit Mama/Papa angesprochen und um einen Kontakt via WhatsApp gebeten wurde. Als sie antwortete, den Namen ihrer Tochter nannte und fragte, ob sie es sei, wurde dies von den unbekannten Tätern bestätigt. Im Verlauf des WhatsApp-Chats gab die vermeintliche Tochter vor, dass ihr Online-Banking nicht funktioniere und sie dringend Geld benötige. Die Geschädigte wurde mehrfach aufgefordert, einen vierstelligen Betrag per Echtzeitüberweisung auf ein Konto zu überweisen. Insgesamt überwies die Braunschweigerin eine obere vierstellige Summe. Nachdem sich über den WhatsApp-Chat am Folgetag niemand mehr meldete, rief sich die „alte“ Nummer ihrer Tochter an, wo sich der Betrug letztlich herausstellte.

Gleiches passierte am 08. März einer 62-jährigen Dame aus der Innenstadt. Auch hier gaben sich Unbekannte via SMS als Tochter der Geschädigten aus. Nach einem Kontakt über WhatsApp tätigte die Braunschweigerin insgesamt vier Überweisungen an unterschiedliche Konten in Höhe eines fünfstelligen Betrags. Ein dritter Vorfall wurde ebenfalls am gleichen Tag zur Anzeige gebracht. Eine 62-Jährige aus der Innenstadt wurde bereits Mitte Februar Opfer der selben Betrugsmasche. Auch sie überwies nach zuvor erhaltener SMS einen unteren vierstelligen Betrag auf ein deutsches Nummernkonto.

In allen Fällen wurden Strafanzeigen gefertigt und die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich beim Erhalten einer SMS mit der Anrede „Mama/Papa“ um eine bekannte Betrugsmasche handelt, in deren Folge mehrfach Überweisung gefordert werden. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, auf diese Nachrichten einzugehen und empfiehlt niemals den Namen der eigenen Kinder zu nennen.


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Ferienwohnung DePriel © Ferienwohnung DePriel

Antragsplattform einmalzahlung200.de startet heute

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Einmalzahlung200.de - Screenshot © www.einmalzahlung200.de

BERLIN.

Am heutigen Mittwoch (15.März 2023) startet die Antragsplattform www.einmalzahlung200.de. Berechtigte Studierende, Fachschüler und Fachschülerinnen können auf der eigens zu diesem Zweck eingerichteten Onlineplattform die Energiepauschale in Höhe von 200 Euro beantragen. Nachfolgend erhalten Sie ein Statement des Niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs zum Start des Portals:

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Der Niedersächsische Minister für Wissenscheft und Kultur © Lydia Boenisch

„Endlich kommt die lang erwartete Unterstützungsleistung für die Studierenden, und das Geld soll nun auch schnell über die Bundeskasse fließen. Unter der Federführung des Landes Sachsen-Anhalt haben wir alle gemeinsam eine einheitliche Plattform geschaffen, die gleiche Antragsbedingungen für alle Studierenden, Fach- und Berufsschülerinnen und -schülern schafft. Als Land Niedersachsen haben wir bereits zu Beginn des Jahres zusätzliche Hilfen in Höhe von 30 Millionen Euro an die Studentenwerke gegeben, die schnell, unkompliziert und im Studienalltag auch ganz unmittelbar wirken. Dazu zählt beispielsweise das Niedersachsen-Menü, ein bezahlbares Mensaessen zum Fixpreis von 2,50 Euro.“


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Radio Hannover – die Stimme der Stadt © Radio Hannover

30 Millionen Euro zusätzliche Finanzhilfe für den Sport in Niedersachsen zur Bewältigung der Energiekrise

Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport Daniela Behrens
Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport Daniela Behrens © Ulrich Stamm

Ministerin Behrens und der LandesSportBund Niedersachsen e. V. überreichen Förderscheck an den TuS Davenstedt

HANNOVER.

Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, hat heute (14.03.2023) gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des LandesSportBundes Niedersachsen e. V.(LSB), Reinhard Rawe, dem TuS Davenstedt einen Förderscheck in Höhe von 3.970 Euro überreicht. Der Verein hat in seinem Antrag gestiegene Strom- und Gaskosten geltend gemacht.

Die Mittel werden im Rahmen der Förderrichtlinie „Zuschüsse zur finanziellen Entlastung aufgrund gestiegener Energiekosten“ an Vereine in Niedersachsen ausgezahlt. Die zusätzliche Finanzhilfe soll insbesondere für Direkthilfen zur finanziellen Entlastung von Sportvereinen und -verbänden, zur Aufstockung beim LSB vorhandener Programme für die Anschaffung von Materialien zur Energieeinsparung in Sportvereinen und -verbänden oder auch zum Ausbau der Durchführung von Energie-Beratungen in Sportvereinen und -verbänden eingesetzt werden.

Sportministerin Daniela Behrens sagt: „Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine hat nicht nur unermessliches Leid über die dortige Bevölkerung gebracht, er bedeutet nach der Corona-Pandemie auch eine erneute Zäsur für uns in Deutschland, in Niedersachsen.

Insbesondere die stark steigenden Energiepreise haben uns alle große Sorgen bereitet. Alle gesellschaftlichen Bereiche sind hiervon betroffen und eben auch der – insbesondere in Krisenzeiten – so wichtige Sport. Daher freue ich mich, dass wir in einem einzigartigen Kraftakt im vergangenen November zusätzliche 30 Millionen Euro für den Sport bereitstellen konnten.

Gelder, die Vereinen wie dem TuS Davenstedt helfen sollen, ihre Energieabrechnung begleichen und damit ihr so wichtiges Sportangebot aufrecht erhalten zu können. Mit den bereitgestellten Fördermitteln leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Sportlandes Niedersachsen.“

Schon am 16. Januar 2023 öffnete das digitale Antragsportal des LSB und bis zum 14. März hatten bereits 767 Sportvereine Förderanträge mit einem Volumen von insgesamt 2.337.801 Euro gestellt. Hiervon bewilligte der LSB bisher 722 Anträge mit einem Volumen über 2.274.478 Euro und zahlte einen Abschlag in Höhe von 60 Prozent der Bewilligungssumme (insgesamt 1.328.362 Euro) an 682 Vereine aus. 

Der Vorstandsvorsitzende des LSB, Reinhard Rawe, machte deutlich: „Unsere Sportstätten sind nicht nur Orte der Bewegung, sondern auch der Begegnung. Die Schließung von Sportstätten aufgrund der hohen Energiekosten hätte nicht nur gravierende Folgen für den Sport, sondern auch für die Gesellschaft.

Wir freuen uns, dass die Landespolitik diese Rolle des Sports erkennt und mit uns gemeinsam finanzielle Hilfestellungen für die Vereine bietet. Der TuS Davenstedt, der für sein Gesundheitssport-Angebot das Zertifikat ‚Sport pro Gesundheit‘ erhalten hat und mit einem neuen Angebot ‚Trendsport?! Was ist das denn? Sei dabei und finde es heraus!‘ Menschen aus dem Stadtteil ganz offen zum zwanglosen gemeinsamen Sporttreiben anspricht, steht beispielhaft für die soziale Relevanz der Sportvereine.“

Johanna Häseler, 1. Vorsitzende TuS Davenstedt, sagt: „Durch ein gutes Angebot im Breitensport ziehen wir immer wieder neue Mitglieder an. Dieses betrifft nicht nur Mannschaftssportarten, sondern auch ein breit gefächertes Angebot im Kinder- / Jugendbereich, sowie Gymnastik und Gesundheitssport.

Um dieses aufrechterhalten zu können, bemüht sich der Vorstand seit Jahren, die Mitgliedsbeiträge angemessen aufrechterhalten zu können. Deshalb beschäftigen wir uns intensiv damit, wie wir gerade die Energiekosten umweltgerecht und preisgünstig gestalten können.

Der Anfang ist mit der Anschaffung einer Solaranlage für das Vereinsheim, die Umstellung der Beleuchtung auf LED, der Erneuerung des Kabinen- und Duschbereichs sowie der Heizung gemacht und weitere Vorhaben sind geplant Es werden Möglichkeiten gesucht, die Bewässerung und Spielfähigkeit der Sportanlage vernünftig und möglichst Wasser sparend umzusetzen, durch den Klimawandel ist dies für unseren Verein eine große Herausforderung.

Deshalb haben wir als Vorstandsteam einen entsprechenden Antrag über das Förderportal des LSB gestellt. Ich danke dem Land und dem LSB für den Zuschuss – und ganz besonders Silke Jöhnke, die sich um die Förderanträge in unseren Verein kümmert, diese stellt und bearbeitet, sowie bei unserer Kassiererin Silvia Krüßmann.“

Der Niedersächsische Landtag hat im November beschlossen, dem LSB im Jahr 2023 eine zusätzliche finanzielle Unterstützung von 30 Millionen Euro zum Ausgleich der finanziellen Mehrbelastung durch die stark gestiegenen Energiekosten zur Verfügung zu stellen. Kurz darauf verabschiedete der LSB die Förderrichtlinie „Zuschüsse zur finanziellen Entlastung aufgrund gestiegener Energiekosten“ für die Verteilung der Gelder.


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Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat

Börsennachrichten und Wirtschaftsnews vom 15.März 2023

Indizes
Indizes vom 14.03.2023

FRANKFURT/MAIN.

Nach zwei Tagen deutlicher Verlusten im Sog der US-Bankenkrise haben sich Europas Börsen am Dienstag sichtbar erholt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) baute im Zuge der ebenfalls erstarkten US-Aktienmärkte seine Gewinne aus und schloss 2,02 Prozent höher bei 4179,47 Punkten. Der Pariser CAC 40 stieg um 1,86 Prozent auf 7141,57 Punkte. Mit einem Plus von 1,17 Prozent auf 7637,11 Zähler blieb der britische FTSE 100 etwas hinter dieser Entwicklung zurück – er wurde auch von der relativen Schwäche der Index-Schwergewichte aus dem Öl– und Rohstoffsektor etwas gebremst.

Als Kursstütze zeigten sich die zunehmenden Hoffnungen, dass die US-Notenbank Fed etwas Tempo bei den Zinserhöhungen herausnimmt. Es mehren sich die Stimmen, die Währungshüter könnten auf ihrer Sitzung kommende Woche eine Pause im Zinserhöhungszyklus einlegen. Die Analysten des japanischen Finanzkonzerns Nomura rechnen sogar mit einer Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte.

Die jüngsten Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten befeuerten zumindest keine Ängste vor einer rigideren Geldpolitik: Im Februar hatten die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat lediglich um erwartungsgemäße sechs Prozent zugelegt, was den niedrigsten Anstieg seit September 2021 bedeutet. Damit bestehe für die Fed auch keine Notwendigkeit mehr, das Zinserhöhungstempo zu beschleunigen, kommentierte Ökonom Thomas Gitzel von der VP Bank. Die Fed werde im März noch eine Zinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte vornehmen. „Danach ist Schluss“, erwartet er.

Im europäischen Branchenvergleich, der zu Wochenbeginn nur Verlierer gezeigt hatten, gab es nun ausschließlich Gewinner. Der Bankenindex – um die Mittagszeit noch Schlusslicht im marktbreiten Stoxx Europe 600 – gehörte zum Handelsende mit plus zweieinhalb Prozent zu den größten Gewinnern. Ähnlich wie in New York konnten auch die europäischen Branchentitel ordentlich zulegen. So verteuerten sich UniCredit an der EuroStoxx-Spitze um über vier Prozent. Zu den größten Indexgewinnern zählten auch BBVA und Intesa Sanpaolo.

Im Zürcher Swiss Market Index (SMI) belegte UBS mit gut dreieinhalb Prozent Plus den ersten Platz. Konkurrentin Credit Suisse (Credit Suisse (CS)), die weiter mit Abflüssen von Kundengeldern kämpft, war hingegen mit minus 0,8 Prozent einer der größten Verlierer.

Stark präsentierte sich der über zwei Prozent festere Index der Technologiefirmen. Er profitierte vom Rückenwind aus New York, wo die Technologiebörse Nasdaq gegenüber der mehr von traditionellen Unternehmen geprägten New York Stock Exchange (Nyse) erneut die Nase klar vorn hatte.

Bei Generali (Assicurazioni Generali) konnten sich die Anleger über ein Kursplus von 3,6 Prozent freuen, nachdem der italienische Versicherer für das vergangene Jahr einen operativen Rekordgewinn berichtet hatte.

Mit die geringsten Kursgewinne verbuchten die vortags überwiegend starken Indizes defensiver Branchen wie Lebensmittel- und Getränkeherstellung, Telekommunikation und Gesundheitswesen (STOXX EU600 Health Care).

Im Branchen-Mittelfeld tummelten sich die zuletzt schwachen Indizes der Öl- und Gas- sowie der Bergbau- und Rohstoffkonzerne.

Quelle: finanzen.net


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Johanniter bieten offenes Treffen für Trauernde in Linden an

brennende Kerzen in Kirche - Andacht
Symbolbild: Kerzen/Kirche/Andacht/Trauer - Quelle: Pixabay

Geschulte, ehrenamtliche Trauerbegleiter leisten Unterstützung und leiten den Austausch in der Gruppe an

Hannover (pm). „Wir bieten die Möglichkeit, offen über Sorgen, Nöte und auch Hoffnungen zu sprechen“, sagt Jasmin Heinecke vom Johanniter-Ehrenamtszentrum. Dort startet ein neues offenes Treffen für alle, die einen Verlust erlebt haben:

Offenes Treffen für Trauernde

jeden vierten Mittwoch im Monat ab dem 23. März 2023

ab 15:00 Uhr

in der Gartenallee 25, 30449 Hannover

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Gäste werden gebeten, bis spätestens 15:30 Uhr anzukommen und sich etwa 90 Minuten Zeit zu nehmen.

Das Johanniter-Ehrenamtszentrum bietet zusätzlich ein monatliches Frühstück für Trauernde sowie Einzelgespräche an. Weitere geplante Termine für das offene Treffen sind: 26. April, 24. Mai, 28. Juni

Stadt will im Frühjahr Pläne zum Freizeitheim Döhren vorstellen

Das Freizeitheim Döhren ist in die Jahre gekommen und müsste von Grundauf neu gebaut werden
Das Freizeitheim Döhren ist in die Jahre gekommen und müsste von Grundauf neu gebaut werden.

HANNOVER.

Wie ein zukünftiges Freizeitheim Döhren als Ersatz des in die Jahre gekommenen Flachbaues an der Wollebahn aussehen wird, ist nach wie vor offen. Nun kündigte die Stadt Hannover an, in diesem Frühjahr die Überlegungen dazu vorzustellen.

Weil lange Zeit Funkstille in Sachen Freizeitheim herrschte, forderte im November vergangenen Jahres der Bezirksrat Döhren-Wülfel auf Antrag der SPD-Fraktion die Stadt auf, über den Stand der Pläne für einen Neubau zu berichten. Nun erreichte den Bezirksratsmitgliedern eine Zwischennachricht aus dem Rathaus.

„Nach Abschluss des Beteiligungsverfahrens zur Ermittlung der Planungsparamater sollte ursprünglich zeitnah eine Grundsatzdrucksache zum weiteren Verfahren in die zuständigen Gremien eingebracht werden.

Die verwaltungsinterne Abstimmung über mögliche Realisierungsvarianten konnte aber leider in 2021/2022 nicht abgeschlossen werden“, heißt es in dem Rundschreiben an die Ortspolitiker.

Auch wegen der „Herausforderungen“ durch die Flüchtlingsunterbringung und die aktuell schwierige Haushaltslage sei noch kein abschließender Verwaltungsvorschlag zur Realisierung des Vorhabens erstellt worden.

Ziel sei es jetzt aber, eine „einer Grundsatzdrucksache zum weiteren Verfahren“ den politischen Gremien im Frühjahr 2023 vorzustellen.

Hannover Nachrichten vom 14.März 2023

Die neue Flüchtlingsunterkunft an der Kirchhorster Straße in Hannover-Lahe
Die neue Flüchtlingsunterkunft an der Kirchhorster Straße in Hannover-Lahe © Landeshauptstadt Hannover

HANNOVER.

Neue Flüchtlingsunterkunft in der Kirchhorster Straße

Unterkunft Kirchhorsterstrasse
Küchenraum in der neuen Containeranlage für Geflüchtete in der Kirchhorster Strasse in Hannover-Lahe © LHH

Um die Geflüchteten aus verschiedenen Nationen im Stadtgebiet unterzubringen, bereitet die Landeshauptstadt Hannover aktuell eine Modulanlage in der Kirchhorster Straße 65 als Notunterkunft mit einer Kapazität von etwa 160 Plätzen vor. Sie steht ab 16. März zum Bezug bereit und die Belegung wird dann unmittelbar starten. In den kommenden Wochen werden noch kleinere Restarbeiten im Außenbereich der Unterkunft fertiggestellt, eine Belegung der Unterkunft kann jedoch parallel stattfinden.

Die Containeranlagen sind sowohl für Familien, Paare als auch Einzelpersonen geeignet und verfügen zu einem Großteil über eigene Küchen und Bäder. An einigen Stellen ist die Nutzung einer Gemeinschaftsküche sowie von Gemeinschaftsbädern vorgesehen. Darüber hinaus stehen Räumlichkeiten für die soziale Beratung sowie gemeinschaftliche Aktivitäten zur Verfügung.

Unterkunft Kirchhorsterstr
Die neue Flüchtlingsunterkunft an der Kirchhorster Strasse in Hannover-Lahe © LHH

Ebenfalls werden in der Anlage in den ersten Wochen auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in einem separaten Bereich untergebracht. Die Jugendlichen werden am Standort sozialpädagogisch betreut und sind im Alter von 16 bis 17 Jahren.

Der Betrieb der Unterkunft wird durch Fair Facility Management GmbH & Co. KG im Auftrag der Stadt Hannover übernommen.


Sozialausschuss tagt öffentlich

Der Sozialausschuss tagt am Montag (20. März) um 15 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses, in öffentlicher Sitzung.

Die vollständige Tagesordnung steht im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de.


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