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Montag, Dezember 8, 2025

Aktuelle lokale Nachrichten und regionale News aus Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik und Unterhaltung.

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Polizei Nachrichten aus Hannover vom 14.März 2023

Polizeimotorrad mit Blaulicht
Blaulicht | Polizei Nachrichten - Symbolfoto © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Zeugenaufruf: Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen auf Parkplatz eines Schnellrestaurants in Neustadt am Rübenberge

Die Polizei Neustadt sucht Zeugen zu einer Auseinandersetzung zwischen circa zehn Personen, die sich am Sonntag, 12.03.2023 gegen 23 Uhr, auf einem Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Justus-von-Liebig-Straße zugetragen hat. Dabei sind nach ersten Erkenntnissen drei Beteiligte verletzt worden.

Bisherigen Ermittlungen zufolge hatte sich eine der beiden Gruppen an einem Fahrzeug vor dem Schnellrestaurant aufgehalten, als ein weiterer Pkw vorfuhr. Nachdem aus dem hinzugekommenen dunklen SUV mehrere Personen ausgestiegen waren, schlugen diese unvermittelt auf ihre Kontrahenten ein. Die Auseinandersetzung der beiden Gruppen setzte sich anschließend über den gesamten Parkplatz hinweg fort. Hierbei setzten beide Parteien auch Latten oder Stangen als Schlagwerkzeuge ein.

Anschließend flüchtete der dunkle SUV mit seinen Insassen vom Parkplatz in unbekannte Richtung. Auch die vor Ort Verbliebenen verließen nach der Auseinandersetzung die Örtlichkeit und begaben sich in eine hannoversche Klinik. Von dort aus informierten sie die Polizei. Ein 15-jähriger Jugendlicher sowie ein 22- und ein 29-Jähriger mussten in dem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Der 29-Jährige verblieb aufgrund seiner erlittenen Verletzungen im Krankenhaus.

Die Polizei in Neustadt hat die Ermittlungen zu den bislang unklaren Hintergründen der Auseinandersetzung aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei den beiden Gruppen um zwei Stränge einer als Clan eingestuften Familie aus Hannover sowie dem Umland.

Die Polizei Neustadt bittet um Zeugenhinweise. Personen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05032 9559-115 zu melden.


11-jährige Vermisste aus Uetze wohlbehalten angetroffen

Die seit Montag, 13.03.2023, vermisste 11-Jährige aus Uetze ist wieder da. Das Kind wurde wohlbehalten bei einer Freundin in Gütersloh angetroffen.

Die Polizei Hannover bedankt sich bei allen, die sich bei der Suche nach dem Mädchen beteiligt haben.


Hannover-Südstadt: Mann (43) durch schwulenfeindliche Parolen beleidigt

Am Sonntag, 12.03.2023, hat ein 47-jähriger Mann einen 43-jährigen homosexueller Mann öffentlichkeitswirksam aufgrund seiner Sexualität beleidigt und durch eine Ohrfeige leicht verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Südstadt ereignete sich der Vorfall gegen 12:15 Uhr vor einem Kirchengebäude in der Sallstraße. Der 43-Jährige verließ die Kirche in der hannoverschen Südstadt nach einem Gottesdienst. Vor dem Gebäude wartete der 47-jährige Täter und begann direkt damit, ihn lautstark mit schwulenfeindlichen Parolen und diffamierenden Äußerungen zu seiner sexuellen Orientierung zu beleidigen. Die Sallstraße war zu diesem Zeitpunkt stark frequentiert und die Anfeindungen damit weitreichend für die Öffentlichkeit wahrnehmbar. Als der 43-Jährige den Mann darum bat, diese herabwürdigenden Sprüche zu unterlassen, ohrfeigte ihn der 47-Jährige. Im weiteren Verlauf kam es zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen den beiden Männern. Der 47-Jährige beleidigte zudem eine vor Ort eingesetzte Polizeibeamtin. Aufgrund seines entwürdigenden und aggressiven Verhaltens bekam der Mann einen Platzverweis ausgesprochen, welchem er nach mehrfacher Aufforderung auch nachkam.

Gegen den 47-Jährigen wurden Ermittlungen wegen Volksverhetzung, verhetzender Beleidigung, Beleidigung und Körperverletzung eingeleitet. Den 43-Jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen einfacher Körperverletzung. Da die Tat Hasskriminalität aufgrund queerfeindlicher Hintergründe darstellt, ermittelt der Staatsschutz des Zentralen Kriminaldienstes Hannover in diesem Fall.

Die Ansprechperson für LSBTIQ der Polizeidirektion Hannover, Leon Dietrich, dazu: „Wir als Polizei Hannover sind in diesen Fällen ansprechbar und sichtbar. Betroffenen von queerfeindlicher Hassgewalt stehen wir vertrauensvoll und beratend zur Seite.“

Haben Sie ähnliche Situationen erlebt oder wollen sich informieren? Die Ansprechperson für LSBTIQ der Polizeidirektion Hannover, Leon Dietrich, steht bei Bedarf beratend und begleitend unter der Telefonnummer 0511 109-1076 zur Verfügung. 


Zeugenaufruf: Raub auf ein Wettbüro in der List – Wer kann Hinweise geben?

Am Montag, 13.03.2023, hat ein bislang unbekannter Täter einen Angestellten eines Wettbüros am Lister Platz mit einer Pistole bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Im Anschluss flüchtete er mit der erlangten Beute in unbekannte Richtung. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover betrat ein Mann in der Zeit zwischen 12:10 Uhr und 12:15 Uhr ein Wettbüro am Lister Platz. Er bedrohte den 26-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Geld. Im Anschluss flüchtete er mit dem Geld fußläufig in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei verlief negativ.

Der Täter war etwa 1,90 Meter groß, circa Anfang 20 Jahre alt und war von schlanker Statur. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jacke mit aufgesetzter Kapuze, eine helle Jeans und weiße Sneaker.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zum Täter und/oder dem Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5555 zu melden. 


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Laatzen räumt auf – doch nicht bei Schnee

Sammlerinnen und Sammler in Ingeln-Oesselse.
Sammlerinnen und Sammler in Ingeln-Oesselse. Der Verein Ingeln-Oesselse aktiv bot ein Ersatz-Programm an © Stadt Laatzen

LAATZEN.

Die Aktion Laatzen räumt auf! Wir packen’s an! am vergangenen Samstag, den 11. März konnte aufgrund des Wintereinbruchs leider nicht wie geplant stattfinden. Der zu sammelnde Müll war unter einer Schneeschicht verschwunden. Einige Bürgerinnen und Bürger haben sich trotz allem auf den Weg gemacht. 

In Ingeln-Oesselse hatte Ingeln-Oesselse aktiv zur Sammel-Aktion aufgerufen. Noch am frühen Morgen hatte der Verein darum gebeten, Schneeschieber mitzubringen und die Gehwege vom Schnee zu befreien. Als die Freiwilligen jedoch vor Ort waren, taute der Schnee bereits. Bürgermeister Kai Eggert, der sich in der Grundschule Ingeln-Oesselse bei den Organisatoren bedankte, konnte trotz des Schnees mehr als 20 Helferinnen und Helfer begrüßen. Einige der Anwesenden haben sich der Witterung zum Trotz mit Säcken und Greifern auf den Weg gemacht, um noch Müll zu sammeln. 

In Alt-Laatzen hatte Quartiersmanager Udo Hetmeier die Aktion geplant und wandelte die Aufräum-Aktion spontan zu einer Bürgersprechstunde bei Kaffee und Kuchen um. 15 Personen kamen auch hier zusammen und informierten sich über Veranstaltungen und Arbeitsgruppen im Quartier oder gingen vereinzelt sammeln. Sehr erfolgreich war dabei Volker Brennecke, der nach einer Strecke von 6,5 Kilometern mit einem prall gefüllten roten Müllsack wieder zum Treffpunkt zurückkehrte. 

Auch in den anderen Ortsteilen haben sich Bürgerinnen und Bürger eingefunden. Für die entfallene Aktion soll ein Ersatz-Termin später im Jahr angeboten werden. 

Greifer und Mülltüten können Interessierte jederzeit im Team Tiefbau der Stadt bekommen. Eine Kontaktaufnahme ist per E-Mail über TeamTiefbau@laatzen.de möglich. In Ingeln-Oesselse kann jederzeit gesammelt werden. Der Verein Ingeln-Oesselse aktiv stellt Greifer, Säcke und Westen zur Verfügung. Diese können ganzjährig ausgeliehen werden. Weitere Informationen sind unter ioeaktiv.de erhältlich. 


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Schmedes – Blumen und Grün © Schmedes-Blumen und Grün

HANNOVER MESSE ist Wissensplattform für die industrielle Transformation

Luftbild vom Messegelände Hannover
Messegelände Hannover - Luftbild © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Die Industrie steht vor vielfältigen Herausforderungen. Sie muss den Energieverbrauch aufgrund der starken Kostensteigerungen senken, den CO2-Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig auf Taxonomien durch Kapitalgeber und/oder die Politik vorbereitet zu sein. Lösungen für diese Herausforderungen bietet die HANNOVER MESSE – sowohl an den Ständen der Aussteller als auch auf den Bühnen.

Auf der Industrial Transformation Stage in Halle 3 dreht sich alles um den technologie- und branchenübergreifenden Austausch. Dort werden die aktuellen Trends für eine smarte, energieeffiziente und nachhaltige Produktion thematisiert. Partner und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen gestalten hochkarätige Sequenzen und bieten Use-Cases, Insights und Lösungen. An fünf Messetagen geht es um die fünf Megatrends der Industrie sowie um das aktuelle Thema ESG – Environmental, Social, Governance. Diese drei Schlagwörter stehen für das Thema Nachhaltigkeit und reichen vom Klimawandel über die Diversität der Belegschaft bis hin zu nachhaltigen Finanzierungsstrategien. Am Messemontag organisiert die Deutsche Messe dort zum Beispiel ein vom Karrierekongress WomenPower gesponsertes Panel: Zum Thema Dekarbonisierung diskutieren Judith Wiese, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, Kamila Flidr, Director Material Information, Altair, Lisa Reehten, Geschäftsleitung Bosch Climate Solutions, Bosch Gruppe, sowie Dr. Frauke Reinders, Head of Sustainability Management IMA, Phoenix Contact. Am Montagnachmittag gehört die Bühne dem World Economic Forum.
 
Der Messedienstag, 18. April, steht auf der Industrial Transformation Stage ganz im Zeichen von KI in der Industrie – nicht nur für die Großen. Robert Weber und Peter Seeberg, Macher des gleichnamigen Podcasts, haben ein spannendes Programm zusammengestellt. Industrielle Anwendungen im Bereich „Künstliche Intelligenz“ unterscheiden sich oft deutlich von Consumer-Applikationen. Auf dem Panel präsentieren fünf Unternehmen ihre Anwendungen. Das Besondere: Besucherinnen und Besucher erfahren, wie Hawe Hydraulik, ein Maschinenbauer aus dem Mittelstand, oder ein Konzern wie Siemens KI für sich nutzen. Darüber hinaus stellen zwei junge Unternehmen vor, wie sie mit ihrer Lösung industrielle Prozesse grundlegend verändern werden: Werk24 und Monolith AI. Alle Podiumsteilnehmer gewähren Einblicke in ihre Projekte, diskutieren mit den Moderatoren und stellen sich den Fragen des Publikums.


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Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat


Den Abschluss des Tages bildet die Verleihung des MIMA 2023. Mit dem Microsoft Intelligent Manufacturing Award werden neue Technologien und intelligente Lösungen für Manufacturing-Unternehmen ausgezeichnet, die zur Prozess- oder Produktverbesserung beitragen, neue Umsatzmöglichkeiten erschließen oder sich positiv auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz auswirken.
 
Der Messemittwoch, 19. April, ist der Tag der Einkäufer. Dann organisiert der BME (Bundesverband Einkauf und Logistik) ein Panel für Einkäufer. Die Einkaufswelt ist gefordert wie selten zuvor: Die Corona-Krise und der Krieg in der Ukraine haben die Risiken einer globalen Beschaffungsstrategie deutlich gemacht, die Materialversorgung hat gegenüber der Kostenersparnis an Bedeutung gewonnen und neben realwirtschaftlichen Veränderungen stellen gesetzliche Regulierungen zum Beispiel mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz nochmals höhere Anforderungen an das Lieferantenmanagement. Der BME-Einkäufertag auf der HANNOVER MESSE bietet allen Einkäufern eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich einen schnellen Überblick über vielfältige Lieferantenangebote zu verschaffen und zu diesen Themen wichtige Kontakte zu knüpfen, sich mit Expert*innen auszutauschen und bei informativen Vorträgen jede Menge Wissen zur aktuellen Lage in der Beschaffungswelt mitzunehmen.
 
Der Messedonnerstag, 21. April, auf der Industrial Transformation Stage startet mit dem Panel „Dezentral! Resilient! Erneuerbar! – Ist die energieautarke Industrie unerreichbares Ideal oder realistische Chance?“ Es sprechen Prof. Dr. Julia Arlinghaus, Institutsleiterin Fraunhofer IFF Magdeburg, Frank Stührenberg, CEO, Phoenix Contact, und Heinrich Gärtner, Founder und CTO, GP Joule. Im Anschluss diskutieren Geschäftsführer global führender Unternehmen aus der Druckluft- und Vakuumtechnik über den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Zu den Rednern zählen: Thomas Kaeser (Kaeser Kompressoren), A. Can Dirin (Lupamat Makina), Olaf Hoppe (Boge Kompressoren), Helen Landhäußer (LOOXR) sowie Klaus Peter Glöckner (Aerzener Maschinenfabrik). Seitens des Mitveranstalters VDMA Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik gibt Christoph Singrün einen Überblick über die hierzu relevanten Aktivitäten.
 
Weitere Themen werden auf der Industrie 4.0 Bühne (Halle 8), der Energy 4.0 Bühne (Halle 12), der Tech Transfer Bühne (Halle 2), der Industrial Wireless & 5G Bühne oder der Industrial Startup Bühne diskutiert.

Die HANNOVER MESSE ist die Weltleitmesse der Industrie. Ihr Leitthema „Industrial Transformation“ verbindet die Ausstellungsbereiche Automation, Motion & Drives, Digital Ecosystems, Energy Solutions, Engineered Parts & Solutions, Future Hub, Compressed Air & Vacuum und Global Business & Markets. Zu den Top-Themen zählen Industrie 4.0, CO2-neutrale Produktion, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Energiemanagement sowie Wasserstoff und Brennstoffzellen. Konferenzen und Foren ergänzen das Programm. Die nächste Ausgabe wird vom 17. bis zum 21. April in Hannover ausgerichtet. Das Partnerland 2023 ist Indonesien.


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Stadtreporter.de © Stadtreporter.de

Mehr Flächen für Windenergie in Niedersachsen

Beleuchtetes Windrad bei Wirringen in der Nacht
Beleuchtetes Windrad bei Wirringen © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Wie das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz mitteilt, hat Anfang Februar der niedersächsische Umwelt-und Energieminister Christian Meyer den kommunalen Planungsträgern vorgestellt, wie das Wind-an-Land-Gesetz der Bundesregierung in Niedersachsen umgesetzt werden soll. Demnach müssen landesweit bis 2026 mindestens 2,2 Prozent der Fläche für die Windenergie ausgewiesen werden.

Diese Flächenbedarfe wurden wissenschaftlich berechnet, die Ergebniskarten für die einzelnen Landkreise und Planungsräume sind jetzt auf der Internetseite des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz veröffentlicht. „Gemeinsam wollen wir den Turbo für den Ausbau der Windenergie in Niedersachsen zünden“, so Meyer.

„Um die Kommunen bei der Ausweisung zu unterstützen und zu einer fairen Verteilung der Bundesvorgaben zu kommen, haben wir mit der Potenzialstudie konkrete Flächen ermittelt, die grundsätzlich für Windenergie geeignet sind. Diese Daten haben wir den Kommunen zur Verfügung gestellt und jetzt auch der Öffentlichkeit, da mich viele Nachfragen dazu – auch aus der Politik – erreicht haben, wie wir zu den Ergebnissen gekommen sind“, so der Minister.

„Wir schaffen daher auch für die breite Öffentlichkeit vollständige Transparenz und machen nachvollziehbar, nach welchen Daten und Kriterien die Windpotenzialstudie zustande gekommen ist. Klar ist aber auch: Die Planungsträger entscheiden in eigener Zuständigkeit über die Ausweisung der Flächen, die Karten zeigen lediglich das Potenzial in den einzelnen Regionen.“ 

Insgesamt sind nach der Studie des Landes – unter Beachtung des Natur- und Artenschutzes sowie weiterer Belange – 7,2 Prozent der Landesfläche prinzipiell als Windenergie-Standorte geeignet. Aus diesen Flächen sollen die Kommunalen Planungsträger nun mindestens 2,2 Prozent auswählen und haben je nach Potenzial unterschiedliche Flächenziele zugewiesen bekommen.

Die Flächenpotenziale wurden nach objektiven Kriterien wie Besiedlungsdichte, Abständen zur Wohnbebauung, Belangen der Bundeswehr sowie FFH-, Naturschutz- und Vogelschutzgebieten berechnet. Ziel der Landesregierung ist es, 30 Gigawatt (GW) Windenergie-Leistung an Land bis 2035 in Niedersachsen zu installieren.

Das entspricht einem Zubau von rund 18 GW. Jährlich sollen dafür 1,5 GW an Leistung dazu kommen. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 kamen mit etwa 100 neuen Windrädern insgesamt rund 450 Megawatt (MW) Leistung hinzu. Mit bisher rund 6.200 Anlagen ist Niedersachsen schon jetzt Windenergieland Nr. 1 in Deutschland. 

Allerdings seien die Ergebnisse „noch nicht in Stein gemeißelt“, so Minister Meyer: „Momentan sitzen wir mit den kommunalen Planungsträgern zusammen, verifizieren die Ergebnisse und schauen auf etwaige Fehler oder Unstimmigkeiten. Sobald die Studie komplett fertig ist, wird sie ebenfalls veröffentlicht.“

Auf Basis der Studie soll dann in Niedersachsen per Gesetz geregelt werden, wieviel Windfläche in den kreisfreien Städten, den Landkreisen, dem Regionalverband Großraum Braunschweig und der Region Hannover mindestens auszuweisen ist, wie die Planung erleichtert wird und wie Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger direkt von der Energiewende profitieren können. 

Windradflaechen Land Niedersachsen
Ergebniskarte der Windflächenpotenzialanalyse © Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

Die Ergebniskarten der Windflächenpotenzialanalyse finden Sie hier:

https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/ergebniskarten-der-windflachenpotenzialanalyse-downloadmoglichkeit-220485.html


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Radio Hannover – die Stimme der Stadt © Radio Hannover

Innenministerin Daniela Behrens besucht Hannah-Arendt-Schule

Berufsschüler Niklas Korsch erläutert Innenministerin Daniela Behrens die Ausstattung und Funktionen des Polizeifahrzeugs
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens besucht Schülerinnen und Schüler der Hannah-Arendt-Schule im Rahmen der Woche der beruflichen Bildung - Hannanh-Arendt-Schule in Hannover / Niedersachsen / Deutschland am 14.03.23

HANNOVER.

Am Dienstag (14.03.2023)besuchte im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ die Niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens die Hannah-Arendt-Schule in Hannover.

In Kooperation mit der Polizeidirektion Hannover können Realschülerinnen und -schüler hier im Bereich „Verwaltung und Rechtspflege“ die Fachhochschulreife erwerben und im Anschluss das duale Studium im Polizeivollzugsdienst beginnen. Die Besonderheit: Die Schülerinnen und Schüler erhalten vor dem Beginn ihrer zweijährigen Ausbildung an der Fachoberschule eine Einstellungszusage bei der Polizeidirektion Hannover – natürlich vorbehaltlich des Erwerbs der Fachhochschulreife.

Behrens: „Der Einstieg über den Besuch der Fachoberschule ist ein wichtiger Baustein unseres Nachwuchskonzeptes und ermöglicht es Realschülerinnen und -schülern, ein Teil unserer Polizei zu werden“.

Die Ministerin ließ sich von den Schülerinnen und Schülern die Ausstattung und Funktionen eines Polizeifahrzeuges erläutern und direkt am Schuuleingang zeigen.

Ministerin Behrens sagt: „Ich freue mich sehr, dass sich so viele junge Menschen für den spannenden und vielseitigen Beruf der Polizistin und des Polizisten entscheiden.

Die Polizei Niedersachsen braucht engagierte Nachwuchskräfte, um auch zukünftig für Herausforderungen gewappnet zu sein. Der Einstieg über den Besuch der Fachoberschule ist ein wichtiger Baustein unseres Nachwuchskonzeptes und ermöglicht es Realschülerinnen und -schülern, ein Teil unserer Polizei zu werden.

Ich wünsche ihnen weiterhin viel Erfolg bei ihrer Ausbildung und hoffe, sie bald an unserer Polizeiakademie Niedersachsen zu begrüßen.“



Während der Fachoberschulausbildung absolvieren die Schülerinnen und Schüler in der 11. Klasse im Wesentlichen ein Praktikum im Polizeivollzugsdienst. Das Praktikum startet in jedem Jahr am 01. August. Ergänzend dazu erfolgt der Besuch der Fachoberschule – Schwerpunkt Verwaltung und Rechtspflege – zum Beispiel an der Hannah-Arendt-Schule in Hannover. Die 12. Klasse wird danach als rein schulisches Jahr vollständig an der Schule absolviert.

Ziel der Zusammenarbeit von Polizei und Bildungszentrum ist es, einen qualifizierten Berufseinstieg bei der Polizei zu ermöglichen, ohne dabei im Besitz der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) zu sein. Die Hannah-Arendt-Schule ist eine Berufsschule für Wirtschaft und Verwaltung. Landesweit gibt es verschiedenste Kooperationen mit Bildungszentren wie an den Standorten in Hannover, an denen die Schülerinnen und Schüler aus- und weitergebildet werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-studium.de


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Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat

ver.di: 6000 streikten in Hannover

Streikende in Hannover ziehen in einem Sternmarsch zum Neuen Rathaus
ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover - in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

HANNOVER.

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ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover – in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hatte für den 14. und 15. März ihre Mitglieder des Bezirkes Hannover-Heide-Weser zum erneuten Streik in der aktuellen Tarifrunde aufgerufen.

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ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover – in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

Diesem Aufruf folgten am heutigen Dienstag rund 6000 Streikende, die in einem Sternmarsch zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus in Hannover zogen, wo verschiedene Redner auf die momentane Situation im öffentlichen Dienst und die aktuellen Forderungen der Gewerkschaft auf sich aufmerksam machten.

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ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover – in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

Mit dem Motto „Zusammen geht mehr“ waren es nicht nur Frauen und Männer des Gesundheitswesen und Kliniken der Region Hannover, die dem Warnstreik im folgten sondern unter anderem auch Auszubildende und Arbeitskräfte der ÜSTRA Verkehrsbetriebe, Mitarbeitende im Bildungswesen, der Abfallwirtschaft der Region aha, der Stadtentwässerung Hannover, der Stadt Laatzen, Kulturschaffende und viele weitere ver.di-Mitglieder.

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ZusammenGehtMehr | 6000 streikten am Dienstag (14.März 2023) beim Branchenstreik in Hannover – in einem Sternmarsch zogen die Streikenden zum Trammplatz vor dem Neuen Rathaus © Ulrich Stamm

Am morgigen Mittwoch soll ein weiterer Demonstrationszug zum Goseriedeplatz folgen; für die kommende Woche sind bereits neue Streikaktionen in Hannover und der Region angekündigt

Börsennachrichten und Wirtschaftsnews vom 14.März 2023

Indizes
Indizes vom 13.03.2023 © finanzen.net

FRANKFURT/MAIN.

Die anhaltende Bankenkrise in den Vereinigten Staaten hat am Montag Europas Aktienmärkte ungleich schwerer belastet als die New Yorker Börsen. Während die wichtigsten US-Indizes sich nach den Verlusten der vergangenen Woche stabilisierten, ging es hierzulande weiter steil bergab.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) büßte am Ende 3,14 Prozent auf 4096,54 Punkte ein, was den tiefsten Stand seit knapp zwei Monaten bedeutete. Für den französischen CAC 40 ging es um 2,90 Prozent auf 7011,50 Punkte bergab, während der britische FTSE 100 um 2,58 Prozent auf 7548,63 Zähler nachgab.

Aus europäischer Branchensicht gab es am Montag nur Verlierer. Ähnlich wie in den USA standen die Banken am stärksten unter Druck: Ihr Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 büßte knapp sechs Prozent ein. In der US-Bankenkrise, die bereits mehrere Opfer gefordert hat, steht offenbar mit der First Republic Bank das nächste Institut vor großen Problemen.

Die Papiere der HSBC schlossen mit einem Minus von gut viereinhalb Prozent. Die Großbank übernimmt die britische Tochter der insolventen Silicon Valley Bank (SVB). Die britische Regierung hatte am Morgen mitgeteilt, die Transaktion sei „von der Bank of England in Absprache mit dem Finanzministerium erleichtert“ worden. „Es sind keine Steuergelder beteiligt, und Kundeneinlagen wurden geschützt“, hieß es in London weiter.

Deutliche Abschläge erlitten zu Wochenbeginn auch die Indizes der Versicherer und Finanzdienstleister. Die Verunsicherung an den Finanzmärkten zog zudem die Ölpreise in Mitleidenschaft, so dass der Index der Öl– und Gaskonzerne ebenfalls sichtbar nachgab.

Mit am besten hielten sich hingegen die Indizes der als vergleichsweise krisenresistent geltenden Versorger, Lebensmittel- und Getränkehersteller sowie Medizinunternehmen (STOXX EU600 Health Care). Nur minimal im Minus notierte der Immobilienfirmenindex, der von der Hoffnung auf eine nun weniger rigide Geldpolitik der Notenbanken profitierte.

Quelle: finanzen.net


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Hannover Nachrichten vom 13.März 2023

Luftbild mit Blick auf den Telemax vom verschneiten Stadtteil Bothfeld in Hannover
Der Schnee vom Wochenende ist bei frühlingshaften Temperaturen am Montag komplett getaut - Luftbild © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Streik am Dienstag trifft auch städtische Einrichtungen

Die Gewerkschaft ver.di hat für Dienstag, den 14.März zu einem Warnstreik aufgerufen. Dadurch kommt es in den städtischen Dienststellen zu Ausfällen, Schließungen und zu Einschränkungen, auch in den telefonischen Erreichbarkeiten.

Alle städtischen Bäder bleiben geschlossen.


Bundesweit erste Wissenschafts-Videoplattform wird zehn Jahre alt

Das außergewöhnliche Online-Projekt der Initiative Wissenschaft Hannover feiert sein erstes Jubiläum: Seit dem 13. März 2013 präsentieren sich Hannovers Hochschulen, forschungsnahe Einrichtungen und die Landeshauptstadt Hannover gemeinsam auf der Plattform wissen.hannover.de. Mit hochwertigen Qualitäts-Videos über Studium und Forschung in Hannover informiert die Initiative Wissenschaft nachhaltig und wirbt datensicher wie erfolgreich für den Wissenschaftsstandort Hannover. Für diesen Erfolg spricht auch die Tatsache, dass das Projekt ursprünglich auf drei Jahre angelegt war.

Bundesweit einmalig und preisgekrönt

Bundesweit ist diese Kooperation an einem Hochschul- und Wissenschaftsstandort einmalig. Denn in der Initiative Wissenschaft Hannover bündeln alle acht hannoverschen Hochschulen sowie viele weitere wissenschaftsnahe Einrichtungen und die Landeshauptstadt gemeinsame Ressourcen, um den Standort zu stärken sowie Studierende und Forschende zu gewinnen.

Die Initiative Wissenschaft Hannover und ihre inzwischen beachtliche Mediathek sind mehrfach bundesweit und international ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Foxaward in Gold. Die Jury hat vor allem die „beeindruckende Pionierleistung“ überzeugt. Die Wohnraumkampagne für internationale Studierende stand auf der Politikaward-Shortlist, und mehrmals war die Initiative Wissenschaft Hannover unter den Best-Practice-Erwähnungen beispielsweise bei der Europäischen Kommission, dem Britisch Council und Deutschen Städtetag.

Digitale Orientierungshilfe während der Corona-Pandemie

Ein Effekt, den zur Gründung niemand ahnen konnte: wissen.hannover.de entwickelte sich während der Corona-Pandemie zu einer wichtigen digitalen Orientierungshilfe als alle Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte und Studierende an den Hochschulen plötzlich nicht mehr möglich waren. Mit den Video-Clips des Studentenwerks zur Studienfinanzierung und Beratung sowie den Corona-Updates der Medizinischen Hochschule Hannover hielt Hannover wichtige Serviceangebote aufrecht. Gleichzeitig waren die Bewegtbilder vom exzellenten Forschungsstandort sehr hilfreich, um Innovationen an den Hochschulen vorzustellen, sich an Online-Messen und Kampagnen zu beteiligen und erfolgreich Drittmittel einzuwerben.

Finanzierung bis Ende 2024 gesichert

Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay steht hinter dem Projekt und hat sich für die Fortsetzung der Kooperation stark gemacht: “Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden am Hochschul- und Wissenschaftsstandort persönlich, die sich für das Netzwerk Initiative Wissenschaft Hannover und seine Projekte seit der Gründung 2007 engagiert haben. Häufig sind Leitungswechsel und dauerhafter Spardruck das Ende solch ambitionierter Projekte. Hier gab es einen gegenteiligen Effekt: Die Erfolge der Plattform und der Zusammenarbeit haben das Engagement in Hannover intensiviert. Angesichts des für alle spürbaren Fachkräftemangels ist dies wichtiger denn je.“

Bis Ende 2024 haben die 14 Partner-Einrichtungen der Initiative Wissenschaft Hannover die Finanzierung der Mediathek gesichert. Die redaktionelle Leitung des Portals leistet das Sachgebiet „Wissenschaftsstadt Hannover“ im Büro des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Hannover in enger Zusammenarbeit mit den Presse- und Kommunikationseinheiten der Partner. Das kaufmännische Management des Videoportals wissen.hannover.de. liegt bei der hannoverimpuls GmbH. Die hannover.de Internet GmbH betreibt die Mediathek in der Portalfamilie www.hannover.de. Hauptsponsor des Projektes ist die Madsack Mediengruppe. TVN übernimmt dabei die Produktion der meisten Videobeiträge in professioneller TV-Qualität und sichert somit eine durchgängig außergewöhnlich hohe Produktionsqualität. Dadurch unterscheidet sich das Portal von ähnlichen nationalen und internationalen Initiativen.

Internationale Zugriffe bei zehn bis 15 Prozent

Die Initiative Wissenschaft Hannover hat seit März 2013 mehr als 600 Video-Clips in HD und TV-Qualität für wissen.hannover.de produziert. Der Anteil der internationalen Zugriffe auf die Mediathek liegt bei zehn bis 15 Prozent. Ein Teil der Videos ist deshalb auch zusätzlich auf Englisch abrufbar. Die meisten Zugriffe gibt es bei den Produktionen des Studentenwerkes rund um Studienfinanzierung, Jobben, Wohnen und Mensa-Backstage. Auch Videos zu Forschungsinnovationen und Exzellenzcluster sind gefragt. Die Partner-Einrichtungen spielen die Videos der Initiative Wissenschaft Hannover auf den eigenen Kanälen und auf Social Media ebenso aus und vergrößern damit zusätzlich die Reichweiten.

Wer ist die Initiative Wissenschaft Hannover?

Die Initiative Wissenschaft Hannover wurde 2007 gegründet. Zu den Partner-Einrichtungen gehören: Leibniz Universität Hannover, Hochschule Hannover, Medizinische Hochschule Hannover, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen, Fachhochschule für die Wirtschaft, Leibniz Fachhochschule, Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, VolkswagenStiftung, Studentenwerk Hannover, hannoverimpuls GmbH und Landeshauptstadt Hannover.

Jubiläumstrailer: www.wissen.hannover.de/10-jahre

www.wissen.hannover.de

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Newsletter: https://newsletter.hannover-stadt.de/index.cfm?mandantid=9

Instagram/Facebook: initiativewissenschafthannover

Twitter: @hannoverscience


Veranstaltung am 22. März: Spielplatz auf dem Max-Kuhlemann-Platz: Kinder dürfen mitreden

Der Spielplatz auf dem Max-Kuhlemann-Platz (Stadtteil Misburg-Süd) soll aufgewertet werden. Anlass ist, dass das dort bisher vorhandene große Kletterspielgerät aus Holz mittlerweile stark abgenutzt ist und ersetzt werden muss.

In diesem Zusammenhang sind weitere kleinere Aufwertungen geplant. Damit die Nutzer*innen ihre Wünsche für die Neugestaltung frühzeitig in die Planungen einbringen können, lädt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover alle interessierten Anwohner*innen, Kinder und Familien zu einer Beteiligungsveranstaltung am 22. März um 16 Uhr auf dem Spielplatzgelände ein.


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Rolf Kuno K. (69) aus Burgdorf wird vermisst

Blaulicht Polizeimotorrad - Symbolfoto
Blaulicht Polizeimotorrad - Symbolfoto © Ulrich Stamm

BURGDORF/HANNOVER.

Seit Montag (13.März 2023) such die Polizei Burgdorf mit einem Foto nach dem vermissten Senior. Rolf Kuno K. verließ am Sonntag, 12.03.2023, gegen Mittag die gemeinsame Wohnung und kehrte bislang nicht zurück. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizeiinspektion Burgdorf meldete die Ehefrau am Montag, 13.03.2023, ihren Mann als vermisst. Er verließ am gestrigen Tage zwischen 11:00 und 12:00 Uhr die gemeinsame Wohnung und kehrte bislang nicht zurück.

Der Senior ist mit einem roten Opel Movano, mit amtlichen Kennzeichen H-Z 1148, unterwegs. Die Polizei kann eine Eigengefährdung der Person nicht ausschließen. Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden der Person.

Der Senior ist etwa 1,80 Meter groß, füllig und hat ein rundes Gesicht. Er hat eine Halbglatze mit grauem Haarkranz. Er ist Brillenträger und trägt eine blaue Winterjacke, eine graue Stoffhose und schwarze Sportschuhe.

Personen, die Hinweise zum Aufenthaltsort vom Senior oder zum roten Opel Movano geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Burgdorf unter der Rufnummer 05136 8861-4117 zu melden.

Reizgas verletzt 40 Jugendliche in Barsinghausen

Rettungswagen der Region Hannover im Einsatz
Rettungswagen der Region Hannover - Symbolfoto © Ulrich Stamm

Schülerinnen versprühen Tierabwehrspray in Oberschule

BARSINGHAUSEN.

Wie die Polizei Hannover in einer Pressemiteilung informiert, sind am Monatg (13.März 2023) rund 40 Schülerinnen und Schüler durch das Versprühen von Reizgas an einer Oberschule verletzt worden. Sechs Personen mussten anschließend stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Barsinghausen trug eine 13-jährige Schülerin versehentlich Reizgas bei sich, da sie die Jacke von einer Angehörigen vertauscht hatte.

Das Kind hantierte damit im Schulgebäude herum und überließ das Tierabwehrspray unter anderem zwei Schülerinnen im Alter von 13 und 14 Jahren. Die Beiden sprühten gegen 11:50 Uhr mit dem Reizgas in den Räumen der Oberschule herum.

Dadurch verteilte sich das Reizgas im betroffenen Schulkomplex und diverse Schülerinnen und Schüler litten im Anschluss unter Atemnot. Vorsichtshalber wurde das betroffene Schulgebäude von der Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr evakuiert.

Im Einsatz waren diverse Rettungskräfte um die rund 40 verletzten Kinder und Jugendliche medizinisch zu versorgen. Sechs Personen mussten jedoch mit einem Rettungswagen für eine weitere medizinische Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die übrigen Schülerinnen und Schüler wurden vor Ort vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Alle Personen erlitten leichte Verletzungen. Unterricht fand an diesem Tage nicht mehr statt.

Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


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