Seit Montag (13.März 2023) such die Polizei Burgdorf mit einem Foto nach dem vermissten Senior. Rolf Kuno K. verließ am Sonntag, 12.03.2023, gegen Mittag die gemeinsame Wohnung und kehrte bislang nicht zurück. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizeiinspektion Burgdorf meldete die Ehefrau am Montag, 13.03.2023, ihren Mann als vermisst. Er verließ am gestrigen Tage zwischen 11:00 und 12:00 Uhr die gemeinsame Wohnung und kehrte bislang nicht zurück.
Der Senior ist mit einem roten Opel Movano, mit amtlichen Kennzeichen H-Z 1148, unterwegs. Die Polizei kann eine Eigengefährdung der Person nicht ausschließen. Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden der Person.
Der Senior ist etwa 1,80 Meter groß, füllig und hat ein rundes Gesicht. Er hat eine Halbglatze mit grauem Haarkranz. Er ist Brillenträger und trägt eine blaue Winterjacke, eine graue Stoffhose und schwarze Sportschuhe.
Personen, die Hinweise zum Aufenthaltsort vom Senior oder zum roten Opel Movano geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Burgdorf unter der Rufnummer 05136 8861-4117 zu melden.
Schülerinnen versprühen Tierabwehrspray in Oberschule
BARSINGHAUSEN.
Wie die Polizei Hannover in einer Pressemiteilung informiert, sind am Monatg (13.März 2023) rund 40 Schülerinnen und Schüler durch das Versprühen von Reizgas an einer Oberschule verletzt worden. Sechs Personen mussten anschließend stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Barsinghausen trug eine 13-jährige Schülerin versehentlich Reizgas bei sich, da sie die Jacke von einer Angehörigen vertauscht hatte.
Das Kind hantierte damit im Schulgebäude herum und überließ das Tierabwehrspray unter anderem zwei Schülerinnen im Alter von 13 und 14 Jahren. Die Beiden sprühten gegen 11:50 Uhr mit dem Reizgas in den Räumen der Oberschule herum.
Dadurch verteilte sich das Reizgas im betroffenen Schulkomplex und diverse Schülerinnen und Schüler litten im Anschluss unter Atemnot. Vorsichtshalber wurde das betroffene Schulgebäude von der Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr evakuiert.
Im Einsatz waren diverse Rettungskräfte um die rund 40 verletzten Kinder und Jugendliche medizinisch zu versorgen. Sechs Personen mussten jedoch mit einem Rettungswagen für eine weitere medizinische Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die übrigen Schülerinnen und Schüler wurden vor Ort vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Alle Personen erlitten leichte Verletzungen. Unterricht fand an diesem Tage nicht mehr statt.
Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Edward Bergers „Im Westen nichts Neues“ ist eine Neuverfilmung und die erste deutsche Kino-Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque.
Der 1928 von Erich Maria Remarque verfasste Roman schildert die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten. Es ist die Geschichte von dem jungen Gymnasiasten Paul Bäumer, der von den patriotischen Reden seines Lehrers mitgerissen wird und sich freiwillig als Soldat im Ersten Weltkrieg meldet. Er ahnt nicht, was ihn dort erwartet.
An vorderster Front muss er erfahren, was Krieg in all seiner Brutalität wirklich bedeutet. Bergers Neuverfilmung dürfte die erfolgreichste dieses Werkes von Remarque sein, zumindest wenn man das an der Anzahl der Oscars bemessen will.
Bei der Oscar-Verleihung in Los Angeles in der Nacht zu Montag, räumte der in neun Kategorien nominierte Film mächtig ab. Das Filmteam um Regisseur Berger und Produzent Malte Grunert erhielt vier Auszeichnungen: für die beste Kamera, für den besten Internationalen Film, fürs beste Sounddesign und für die beste Filmmusik.
Erich Maria Remarque (eigentlich Erich Paul Remark) wurde am 22. Juni 1898 in Osnabrück geboren und starb am 25. September 1970 in Locarno in der Schweiz. Durch sein 1928 erstmals erschienenes und 1930 in Hollywood verfilmtes Hauptwerk „Im Westen nichts Neues“ wurde er weltberühmt.
Zu Beginn der NS-Herrschaft emigrierte er in die Schweiz. Die deutsche Staatsbürgerschaft nach dem Reichsbürgergesetz wurde ihm 1938 aberkannt. In den USA fand er Aufnahme, erhielt die amerikanische Staatsbürgerschaft und Anerkennung als Schriftsteller.
In Osnabrück eröffnete im Jahr 1996 das von der Stadt Osnabrück und der Universität Osnabrück gemeinsam betriebene und mit Projektmitteln der Stiftung Niedersachsen eingerichtete Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. Es beherbergt das Erich Maria Remarque-Archiv mit der angeschlossenen Arbeitsstelle Krieg und Literatur sowie eine Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques. Die inhaltliche Zielsetzung der Arbeit des Friedenszentrums verfolgt das Erbe Erich Maria Remarques in der Tradition seiner humanistischen und pazifistischen Position.
Weichen für eine sichere Zukunft | 11.000 Arbeitsplätze gesichert | 77 Filialen bleiben erhalten
ESSEN.
Wie der Konzern am Mittwoch Nachmittag (13.März 2023) über seine Unternehmenskommunikation mitteilt, richtet GALERIA sein Filialnetz neu aus und möchte damit die Weichen für die Zukunft neu stellen.
Das Unternehmen war im Herbst vor dem Hintergrund der schweren Auswirkungen der Corona-Krise einerseits und des Ukraine-Krieges mit hoher Inflation und stark nachlassender Konsumfreudigkeit in Deutschland in ein Schutzschirmverfahren gegangen. Nun steht der Sanierungsplan.
An insgesamt 77 Standorten will Deutschlands Warenhauskonzern den Kundinnen und Kunden sein neues Konzept künftig präsentieren. Mit einem Sortiment, das stärker auf die lokalen und regionalen Bedürfnisse ausgerichtet ist. Dazu zählt eine kundenfreundliche Verzahnung von Mobile-, Online- und Filialkaufmöglichkeiten. GALERIA plant, in den kommenden drei Jahren alle weiter betriebenen Filialen umfassend zu modernisieren. Trotz der in Deutschland insgesamt äußerst herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage, insbesondere im Non-Food-Einzelhandel, können somit rund 11.000 Arbeitsplätze nachhaltig gesichert werden.
52 Filialen können nicht fortgeführt werden. Für sie besteht angesichts der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingen, der lokalen Bedingungen und auch nach intensiven Verhandlungen mit Vermietern und Städten keine positive Fortführungsperspektive.
„Das ist zweifellos heute für uns alle ein schwerer Tag. Wir haben in den vergangenen Wochen intensiv um jeden einzelnen Standort gerungen und sind in harte interne wie externe Gespräche gegangen“, sagt Arndt Geiwitz, Generalbevollmächtigter GALERIA. Das Warenhaus-Unternehmen brauche insgesamt eine höhere Flächenproduktivität. Geiwitz: „Die verbleibenden Filialen haben eine tragfähige wirtschaftliche Perspektive.“
Es ist geplant, die betroffenen Filialen in zwei Wellen zum 30. Juni 2023 und zum 31. Januar 2024 zu schließen. Von den Filialschließungen sind insgesamt rund 4.000 Mitarbeitende in den Filialen betroffen. Auch in der Essener Zentrale von GALERIA sowie den Servicefunktionen wie IT und Facility Management fallen 300 Stellen weg. Die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erhalten das Angebot, in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Diese soll dabei helfen, sich weiter zu qualifizieren und eine neue Stelle zu finden.
GALERIA wird sich künftig vor allem in den Segmenten Bekleidung, Beauty und Home eindeutiger positionieren. Attraktive Gastronomie-Angebote und sinnvolle Ergänzungen wie Versicherungen, Schneidereien, Reinigungen oder Bürger-Services machen GALERIA künftig zum beliebten Treffpunkt in der Innenstadt.
„Um die lokalen Strukturen zu stärken, geben wir den Filialen mehr Eigenständigkeit“, sagt GALERIA-CEO Miguel Müllenbach. „Sie sollen stärker über Sortimente, Schwerpunkte und Abläufe vor Ort entscheiden können.“ Künftig sollen fünf neue Regionaleinheiten helfen, auch die Prozesse mit dem Service Center in Essen optimal zu verzahnen. „Wir legen heute die Basis für eine positive wirtschaftliche Perspektive von GALERIA. Das Warenhaus in Deutschland hat damit eine Zukunft.“
Am kommenden Sonntag ( dem 19.März 2023) ist es mal wieder soweit: das Niedersachsenderby in der 2.Fussballbundesliga zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 findet im Stadion des BTSV in der Hamburger Strasse 210 statt.
Bei diesem Risikospiel trifft die Bundespolizei trifft eine Vielzahl von Vorkehrungen, um einen friedlichen und reibungslosen Ablauf rund um die Spielpaarung zu ermöglichen.
In diesem Zusammenhang hat die Bundespolizeidirektion Hannover ein temporäres Mitführverbot von Glasflaschen / Glasbehältnissen, Getränkedosen, pyrotechnischen Gegenständen, Schutzbewaffnung und Vermummungsgegenständen in Zügen, auf Bahnhöfen und auf festgelegten Bahnstrecken erlassen.
Der Gültigkeitszeitraum dieser Allgemeinverfügung umfasst den 19. März 2023 in der Zeit von 08:00 Uhr bis 13:30 Uhr und von 15:00 Uhr bis 20:30 Uhr.
Der Geltungsbereich umfasst alle an- und abgehenden Reisezugverbindungen (ausgenommen sind IC-, ICE – Zugverbindungen) auf den nachfolgend genannten DB Streckenverbindungen in beiden Fahrtrichtungen:
Darüber hinaus umfasst der Geltungsbereich dieser Verfügung im o.a. Zeitraum die Fahrstrecken der anlässlich dieser Spielbegegnung eingesetzten zusätzlichen Züge während der An- und Abreise sowie alle Hauptbahnhöfe/Bahnhöfe und Haltepunkte an den o.a. Streckenführungen.
Die Allgemeinverfügung gilt für alle Personen, die die Zugverbindungen auf den angegebenen Strecken im angegebenen Zeitraum nutzen und für Personen, die sich in den genannten Hauptbahnhöfen/Bahnhöfen einschließlich der Haltepunkte aufhalten.
Die Erfahrung bei brisanten Fußballspielen hat gezeigt, dass insbesondere Glasbehälter von gewaltbereiten und zum Teil alkoholisierten Fußballfans als Wurfgeschosse gegen Reisende, friedliche Fans und Polizeibeamte eingesetzt werden. Nicht zuletzt bilden zerbrochene Glasbehälter und Flaschen ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko für Reisende und Besucher des Spiels. Die Gefahr, die von pyrotechnischen Gegenständen ausgeht, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Nicht selten tragen betroffene Personen schwere Verletzung davon.
Die Einhaltung des Verbotes wird durch die Bundespolizei überwacht. Bei Zuwiderhandlung oder Weigerung kommen ein Platzverweis für die betreffende Zugverbindung sowie die Anregung eines Beförderungsausschlusses durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen aufgrund der Gefährdung Mitreisender in Betracht.
Die Bundespolizei bittet alle Reisenden, sich auf die dargestellten Besonderheiten bei der Planung und Durchführung ihrer Reise einzustellen. Die Allgemeinverfügung der Bundespolizei kann im Anhang als auch auf der Internetseite der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de eingesehen werden.
HOLIDAY ON ICE ist mit der neuen Show A NEW DAY auf großer Deutschlandtour und gastiert vom 28.-30.04.2023 in Hannover. Im Rahmen der diesjährigen Kooperation mit der Deutschen Eislauf-Union (DEU) werden elf der besten Talente des Nachwuchskaders auf der großen Eisbühne vor Publikum auftreten.
Zur Premiere am 28.04.2023 heißt es „Bühne frei für den Nachwuchs“ in der ZAG Arena – dann bekommt der 13-jährige Soner Öztürk seinen großen Auftritt. Für die Showteilnahme zum Tourabschluss von A NEW DAY qualifizierte sich der Berliner mit dem Sieg bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften 2023.
Mit der HOLIDAY ON ICE ACADEMY fördert die bekannteste Eisshow der Welt seit einigen Jahren junge Talente im Eiskunstlauf und bietet ihnen die Chance vor großem Publikum aufzutreten. Nach den bisherigen Erfolgen geht die ACADEMY nun in die nächste Runde.
In der Saison 2022/2023 kooperiert HOLIDAY ON ICE mit der Deutschen Eislauf-Union und präsentiert in insgesamt elf der 22 Tourstädte ausgewählte Talente aus deren Nachwuchskader (NK2) live on stage. Für ihren großen Auftritt kreieren die jungen Talente im Vorfeld eine individuelle Choreografie, die sie am Premierentag in der jeweiligen Stadt vor Publikum präsentieren. In Hannover wird Soner Öztürk aus Berlin den Zuschauer:innen sein Können zeigen. Soner trainiert beim Berliner TSC und holte in seiner jungen Karriere mehrer Wettbewerbstitel – 2023 wurde er Deutscher Nachwuchsmeister und qualifizierte sich mit diesem Sieg für den letzten Auftritt der aktuellen HOLIDAY ON ICE Tour.
„Es bedeutet mir sehr viel bei HOLIDAY ON ICE mitzumachen, weil ich noch nicht viel Erfahrung habe vor so viel Publikum zu laufen und es ist sehr toll bei so einer großen Show mit den vielen internationalen Läufern zusammen zu sein. Ich freue mich sehr auf meinen Auftritt und darauf, die Läufer alle kennenzulernen“, so Soner Öztürk.
Die Darsteller:innen der neuen Show A NEW DAY sind allesamt internationale TopAthlet:innen der Eiskunstlauf-Szene und absolute Weltklasse in ihrem Metier. In den Tourstädten Grefrath, Nürnberg, Köln, Dortmund, Stuttgart, Mannheim, München, Berlin, Zwickau, Freiburg und Hannover werden die DEU-Nachwuchstalente den Cast mit ihrer Performance komplettieren und gemeinsam mit allen anderen Skater:innen im großen Showfinale zu sehen sein.
A NEW DAY ist die bisher technisch und künstlerisch aufwendigste Produktion von HOLIDAY ON ICE und zeigt Eiskunstlauf und Artistik auf höchstem Niveau. Aufsehenerregende Bühnenbilder, fantasievolle Kostüme, spektakuläre Bühnentechnik, und mitreißende Musik machen A NEW DAY zu einer Show der Superlative, bei der Eiskunstlauf und Akrobatik perfekt miteinander verschmelzen. Inszeniert als 360-Grad-Erlebnis, spürt man von jedem Platz aus die mitreißende Energie und die unvergleichliche Dynamik. A NEW DAY verbindet modernstes Live-Entertainment und Gänsehaut-Momente zu einem einzigartigen ShowErlebnis.
Tarif- und Besoldungsrunde im öffentlicher Dienst Bund und Kommunen – Krankenhäuser
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft im Rahmen der Tarifrunde Bund und Kommunen am Dienstag, 14. März, und Mittwoch, 15. März, Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen zum Warnstreik auf. Betroffen sind Krankenhäuser, Psychiatrische Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdienste. Das Motto der Streiktage lautet: „Gesundheit ist Gold wert und wir sind es auch.“
In Hannover werden sich Beschäftigte des Klinikum Region Hannover am 14. und 15. März an den Warnstreiks beteiligen.
Am 14. März werden sie mit einem eigenen Redebeitrag im Rahmen der Kundgebung auf dem Trammplatz mit anderen Streikenden aus dem öffentlichen Dienst auf Ihre besonderen Belange aufmerksam machen.
Am 15. März werden sie in einem Demonstrationszug vom Standort Siloah über den Landtag mit kurzer Zwischenkundgebung durch die Innenstadt zum Goseriedeplatz ziehen.
Ablauf am 15. März
Start Standort Siloah: 9:45 Uhr
ca. 11 Uhr Abschlusskundgebung Goseriedeplatz
ver.di fordert für die Rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 500 Euro pro Monat.
Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen um 200 Euro pro Monat angehoben werden. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen.
Der Bund wird aufgefordert, das Verhandlungsergebnis zeit- und wirkungsgleich auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zu übertragen.
Die dritte Runde ist vom 27. bis 29. März 2023 angesetzt.
Buspendelverkehr zwischen Haltestelle Karl-Wiechert-Allee und MHH-Campus
Die Medizinische Hochschule Hannover bietet am Dienstag, 14. März 2023, für Patienten und Beschäftigte von 5.30 Uhr bis 17 Uhr einen Buspendelverkehr zwischen Haltestelle Karl-Wiechert-Allee und MHH-Campus an.
Busse und Bahnen der Üstra werden wegen des Warnstreiks im Öffentlichen Nahverkehr am Dienstag, 14. März 2023, ganztägig nicht fahren. Damit Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher, aber auch Beschäftigte die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) erreichen können, richtet die MHH in der Zeit von 5.30 Uhr bis 17 Uhr einen kostenlosen Buspendelverkehr zwischen der Haltestelle Karl-Wiechert-Allee und dem MHH-Campus ein. Die S-Bahnen werden nicht bestreikt, vom Hauptbahnhof aus fahren die Linien S3, S6 und S7 in wenigen Minuten zum S-Bahnhof Karl-Wiechert-Allee.
Auf dem MHH-Campus ist die Haltestelle an der Haupteinfahrt Karl-Wiechert-Allee eingerichtet zwischen den Schranken und der Rampe (direkt am Kassenautomaten). Die Busse sind mit einem Schild „MHH Shuttle“ gekennzeichnet und fahren im 15-Minuten-Takt. Vom Haupteingang ist der Weg dorthin ausgeschildert.
Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat
Knall in Nebenraum eines Tabakgeschäfts löst Brand aus – Ursache noch unklar
Hannover (ots). Heute Morgen, gegen viertel vor 8, kam es in einem Nebenbetrieb im Hauptbahnhof Hannover zu einem Brand. Die Angestellten eines Tabakgeschäfts hörten einen lauten Knall in einem Nebenraum ihres Betriebes. Schnell entwickelte sich eine starke Rauchentwicklung und Teile des Raums standen in Flammen.
Die Brandmeldeanlage sprang an und löste die Sprinkleranlage in dem Geschäft aus. Gleichzeitig wurden Bundespolizei und Feuerwehr alarmiert. Die Bundespolizei richtete eine weiträumige Absperrung ein und räumte den Gefahrenbereich. Die Feuerwehr brachte das Feuer schnell unter Kontrolle. Teile des Hauptbahnhofs standen auf Grund der Sprinkleranlage unter Wasser. Die DB AG setzte hierfür mehrere Mitarbeiter auf Reinigungsfahrzeugen ein. Insgesamt wurde der Bereich eineinhalb Stunden weiträumig abgesperrt, wodurch es auch zu geringen Einschränkungen der Bahnsteigzugänge kam.
Die Angestellten des Betriebs oder andere Personen blieben unverletzt. Die Brandursache ist nun Bestandteil der Ermittlungen. Über den entstandenen Sachschaden gibt es noch keine Informationen.
Wie die Polizei Hannover mitteilt, haben in den frühen Morgenstunden des Montags, 13.03.2023, haben bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten im hannoverschen Stadtteil Kirchrode gesprengt.
Die Täter ergriffen im Anschluss mit einem Pkw die Flucht. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den Tätern.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Kriminaldauerdienstes Hannover sprengten bislang unbekannte, dunkel gekleidete Täter gegen 04:15 Uhr einen Geldautomaten an der Straße „Großer Hillen“. Zeugen beobachteten, wie mehrere Personen nach einem lauten Knall mit einem Pkw in Richtung der Langen-Feld-Straße flüchteten. Bei dem Fluchtfahrzeug handelte es sich um einen dunklen Pkw.
Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mit zahlreichen Einsatzkräften und unter Einsatz eines Polizeihubschraubers entkamen die Täter. Zusätzlich waren Delaborierer der Bundespolizei im Einsatz, um möglicherweise noch vor Ort vorhandene Sprengmittel zu entschärfen. Ob und in welcher Höhe die Täter Diebesgut erbeuten konnten, ist Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Es wurden keine Personen verletzt. Zur Höhe der entstandenen Schäden an dem Gebäude können derzeit keine Angaben gemacht werden. Statiker haben in dem Gebäude bereits ihre Arbeit aufgenommen.
Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5555 zu melden.