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Sonntag, Mai 26, 2024

Aktuelle lokale Nachrichten und regionale News aus Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik und Unterhaltung.

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Aktuelle Nachrichten aus Hannover vom 7.März 2023


HANNOVER.

Internationaler Frauentag am 8. März: Songwriterinnen aus Hannover spielen Konzert im Rahmen der Ausstellung „w*im hannover faces & friends“

Musik von Frauen aus Hannover ist in einem Konzert zum Internationalen Frauentag am 8. März (Mittwoch) von 17 bis 19 Uhr zu hören. Es spielen Ronja Maltzahn, Tinatin, Anna Singt, Mita Pantani und Nora Lotz. Mit Cello, Geige, Gitarre, Klavier, Ukulele, Bass, Perkussion und mehrstimmigem Gesang stellen die fünf Songwriterinnen ihr eigenes Programm vor.

Wetterbedingt wurde das Konzert vom Trammplatz in das ZeitZentrum Zivilcourage, Theodor-Lessing-Platz 1A, verlegt.  

 

Zur Eröffnung spricht Friederike Kämpfe, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Vertreter*innen des women* in music hannover (w*im) Netzwerkes und weitere Frauen aus der hannoverschen Musikbranche sind mit Statements zu hören. Der Eintritt ist frei.

Das Konzert begleitet die Foto- und Videoausstellung „w*im hannover faces and friends“, die zum Thema Geschlechtergerechtigkeit und mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Musikbranche vom 6. bis 12. März im Rathaus und auf dem Trammplatz zu sehen ist.


Fahrbibliothek: Ausfall von Haltestellen vom 7. bis 9. März

Die Fahrbibliothek kann personalbedingt die folgenden Haltestellen vom 7. bis 9. März nicht bedienen:

  • Wettbergen/In der Rehre/Wilhelmstraße
  • Bult/Menschingstraße/Ecke Rimpaustraße
  • Mittelfeld/Gleiwitzer Str. 21-25
  • Kirchrode/Brabeckstraße
  • Wülferode/Niederfeldstraße
  • Anderten/Eisteichweg (Schulzentrum)

Stadionbad an den kommenden drei Sonntagen geschlossen

Das Stadionbad bleibt an allen drei kommenden Sonntagen im März (12., 19. und 26.3.) für den öffentlichen Badebetrieb geschlossen.

Grund sind jeweils Schwimmveranstaltungen. 


Informationstafel am Ballhofplatz enthüllt

Eine städtische Informationstafel zur Geschichte des Ballhofplatzes haben Bezirksbürgermeister Jannik Schnare und Dr. Jens Binner, Direktor des ZeitZentrums Zivilcourage, heute (7. März) am südlichen Ende des Platzes öffentlich enthüllt. Die Tafel steht vor dem Gebäude Ballhofplatz 7 („Spittahaus“).

Texte und Bilder der Informationstafel dokumentieren die wechselvolle Geschichte des Ballhofplatzes, insbesondere während der Zeit des Nationalsozialismus. Den ursprünglich für Ballspiele errichteten „Ballhof“ nutzte nach der Umgestaltung der Altstadt, bei der zahlreiche Fachwerkhäuser abgerissen wurden, ab 1939 die nationalsozialistische Hitler-Jugend für propagandistische Feiern und Versammlungen. Seit 1945 dient der Ballhof wieder als Spielstätte für das hannoversche Theater.

Die Aufstellung der Informationstafel geht auf einen Antrag des Stadtbezirksrats Mitte und Initiativen aus der Zivilgesellschaft zurück. Die Umsetzung lag beim ZeitZentrum Zivilcourage, den Text verfasste der Historiker Michael Pechel.


„Catcalling is OVER in HannOVER!“ – Aktion gegen verbale sexuelle Belästigungen von Frauen

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„Catcalling is OVER in HannOVER!“ © LHH/Christian Burkert

Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März möchte die Landeshauptstadt Hannover für eine besondere Form der sexuellen Belästigung, das sogenannte Catcalling, sensibilisieren. Stoffkätzchen als genähte Taschen machen auf das Thema aufmerksam.

Eine klassische Situation: „Hey schöne Frau!“ Sie antwortet nicht. Er pfeift und gestikuliert „geiler A*sch!“. Es ist Ihr unangenehm und sie möchte nicht mit ihm sprechen. „Eingebildete Schl*mpe, siehst eh sch*ße aus!“ – So oder so ähnlich werden zumeist Frauen im öffentlichen Raum häufig verbal sexuell belästigt.

Catcalling – was sich zunächst anhört wie ein niedlicher Begriff, verbirgt in sich eine große Belastung: Die Betroffenen sind anzüglichem Rufen, Reden, Pfeifen oder sonstigen Lauten im öffentlichen Raum ausgesetzt und fühlen sich oftmals hilflos. Sie entwickeln Vermeidungshaltungen, etwa wechseln sie die Straßenseite oder lassen den Rock doch lieber im Schrank. „Jeder Mensch hat jedoch das Recht, sich im öffentlichen Raum frei bewegen zu dürfen, ohne verbaler sexueller Belästigung ausgesetzt zu sein. Am Weltfrauentag fordern wir daher Respekt statt Blumen ein“, betonen die Geschäftsführer*innen des Kommunalen Präventionsrates, Sinem Eryurt-Celik und Thea Giebl. Sie haben daher die Idee zu den Stoffkätzchentaschen entwickelt, um damit die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Hierzu wurden der Textilwerkstatt der Landeshauptstadt Hannover nicht mehr benötigte Stoffbeutel gespendet, die aus der Kampagne des Jahresmottos des Kommunalen Präventionsrats (KPR) „Hannover ist stärker als Gewalt- für sichere Familien in unserer Stadt“ übriggeblieben sind. Die Textilwerkstatt hat die kleinen Stoffkätzchen genäht, jede Katze ist ein Unikat. Die Botschaft ist eindeutig und auf den Bändern, die die Katzenschwänze symbolisieren, zu lesen: „Catcalling ist OVER in HannOVER!“

Die Täschchen hat die Textilwerkstatt nun offiziell an den Ersten Stadtrat Dr. Axel von der Ohe übergeben: „Ich wünsche mir, dass sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum nicht normalisiert wird und dieses Verhalten als Problem benannt wird“, betont der Ordnungsdezernent und führt weiter aus: „Die Stoffkätzchen sollen die Menschen zum Nachdenken anregen und zu diesem wichtigen Thema miteinander ins Gespräch kommen lassen.“

Neben den Stoffkätzchen, die insbesondere im Zusammenhang der Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden, entstehen zurzeit noch weitere Maßnahmen, um stetig für das Thema „Catcalling“ zu sensibilisieren.


Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten tagt öffentlich

Der Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten (AWL) tagt in öffentlicher Sitzung am kommenden Freitag (10. März) um 14 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses, Trammplatz 2. Die vollständige Tagesordnung ist im Internet unter www.ratsinfo-hannover.de zu finden.


Schiedsperson für den Stadtbezirk Mitte gesucht

Das Schiedsamt im Stadtbezirk Mitte ist neu zu besetzen. Die Stadt sucht eine Person, die Interesse an dem Ehrenamt hat und im Stadtteil Mitte, Oststadt, Zoo oder Calenberger Neustadt wohnt. Aufgabe der Schiedsperson ist es, alltägliche Konflikte im Verhandlungsweg zu lösen, um dadurch gerichtliche Verfahren zu vermeiden und die Gerichte zu entlasten. Schlichtungsverfahren kommen insbesondere in Betracht bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, Schadensersatzforderungen, Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung. Teilweise ist die erfolglose Durchführung eines Schlichtungsverfahrens Voraussetzung für die Erhebung einer Privatklage vor dem Strafgericht oder einer zivilrechtlichen Klage vor dem Amtsgericht.

Schiedspersonen unterstehen der Aufsicht des*der Präsidenten*Präsidentin des Amtsgerichts und werden für eine Amtszeit von fünf Jahren durch den zuständigen Stadtbezirksrat gewählt. Es handelt sich um ein Ehrenamt, für das eine Kostenpauschale gezahlt wird. Die erforderlichen Kenntnisse hinsichtlich des Ablaufs eines Schlichtungsverfahrens vermittelt der Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen in Schulungen und Fortbildungen. Im Durchschnitt führt eine Schiedsperson im Stadtbezirk Hannover-Mitte circa sechs offizielle Verhandlungen jährlich durch.

Wer sich ein solches Amt zutraut, mindestens 30 Jahre alt ist und über einen Internetzugang verfügt, kann sich bis zum 27. März 2023 unter einer der folgenden Adressen bewerben: per E-Mail unter 30.2@hannover-stadt.de oder postalisch an Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Recht, Osterstraße 44-46, 30159 Hannover.

Fußball-Nationaltorhüterin Merle Frohms übernimmt die Schirmherrschaft


HANNOVER.

Zum 20. Mal suchen die Hannoversche Volksbank und ihre Niederlassungen Volksbank Hildesheimer Börde und Volksbank Celle in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund und dem Regionssportbund Hannover sowie den Kreissportbünden Hildesheim und Celle Sportvereine, die durch ihr gesellschaftliches Engagement überzeugen. Als Schirmherrin hat die Hannoversche Volksbank Merle Frohms, Torhüterin des VfL Wolfsburg und der deutschen Frauen- Fußballnationalmannschaft gewonnen.

„Merle Frohms ist in Celle aufgewachsen und weiß, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit in den Sportvereinen ist. Mit der Schirmherrschaft für die Sterne des Sports stellt sie dieses Engagement in das Scheinwerferlicht“ erklärt Jürgen Wache, Vorstandssprecher der Hannoverschen Volksbank. Es winken zudem attraktive Geldpreise für die Vereinskasse.

Merle Frohms hat sofort ihre Unterstützung zugesagt und freut sich auf die Neuausgabe der Sterne des Sports: „Die vielen Ehrenamtlichen in den Sportvereinen entwickeln immer wieder neue Ideen, um ihre Mitglieder und den Verein voranzubringen. Ich freue mich auf viele Bewerbungen.“

Einen „Sonderstern“ leuchtet 2023 für Inklusionsprojekte in Sportvereinen, da dieses Jahr erstmals die „Special Olympic World Games“ für Menschen mit geistiger Behinderung in Berlin ausgetragen werden.

Die Online-Bewerbung für die „Sterne des Sports“ ist ab sofort über www.hannoversche- volksbank.de/sterne möglich.

Die Bewerbungen müssen bis spätestens 15. Juni 2023 vorliegen.

Fragen beantwortet Marina Naujoks: Tel. 0511 1221-8744 / E-Mail marina.naujoks@hannoversche-volksbank.de.

Die drei Stufen der Sterne des Sports:

Großer Stern des Sports in Bronze – Regionale Ebene Großer Stern des Sports in Silber – Landesebene Großer Stern des Sports in Gold – Bundesebene

Die bisherigen Sterne des Sports-Preisträger der Hannoverschen Volksbank und Ihrer Niederlassungen:

2004 – Schirmherr Bastian Hellberg
TS Großburgwedel e.V. (Projekt „Herzsportgruppe“, Landessieger, 2. Platz Bundesfinale)

2005 – Schirmherr Martin Kind
TSV Neustadt e.V. (Projekt „Kindergarten-Sport“, Landessieger, 6. Platz Bundesfinale)

2006 – Schirmherr Altin Lala
TC Bissendorf e.V. (Projekt „Voltigieren für Behinderte“) und RSG Hannover (Projekt „Kartsport für Behinderte“)

2007 – Schirmherr Grischa Niermann
TS Großburgwedel e.V. (Projekt „Fit statt fett“, 2. Platz Landesfinale)

2008 – Schirmherr Eike Onnen
UBC Tigers (Projekt „Easyballing – We got game“, 3. Platz Landesfinale)

2009 – Schirmherr Konstantin Rausch
Hannover Indians (Projekt „Nachwuchsförderung an Schulen“, 2. Platz Landesfinale)

2010 – Schirmherrin Sandra Wallenhorst
Hannoverschen Sportclub von 1893 e.V (HSC) und Schützengesellschaft Anderten von 1901 e.V. (Projekt „e.co-Kids“, Landessieger, 4. Platz Bundesfinale)

2011 – Schirmherrin Bibiana Steinhaus
TSV Anderten e.V. (Projekt „Schülertriathlon – gemeinsam sind wir stark“)

2012 – Schirmherr Manuel Schmiedebach
Eintracht Hannover e.V. (Projekt „Aktiv aus dem Stimmungstief“, Landessieger und Bundessieger)

2013 – Schirmherrin Britta Heidemann
TSZ Odeon Hannover e.V. (Projekt „Odeon-Dollar“)

2014 – Schirmherr Lars Lehnhoff
RVC Wedemark e.V. (Projekt „Get unified“)
TC Blau-Weiß Faßberg (Projekt „Tennissterne)

2015 – Schirmherr Phillip Schorp
TSV Berenbostel e.V. (Projekt „Ausbildungskooperation, 3. Platz Landesfinale)

2016 – Schirmherr Florian Meyer
SG Letter 05 e.V. (Projekt „Laufpass für Kids“, 3. Platz Landesfinale, 2. Platz Publikumspreis auf Bundesebene)
MTV Eintracht Celle e.V. (Projekt „Spielen und Turnen mit Handicap“)

2017 – Schirmherr Andreas Toba
Kanu-Gemeinschaft List e.V. (Projekt „Kanus für Namibia“, Förderpreis im Landesfinale)

2018 – Schirmherrin Ruth Sophia Spelmeyer
TuS Eschede e.V. (Projekt „WIR Gefühl im Sportverein“, 1. Platz Landesfinale, 4. Platz Bundesfinale) TS Großburgwedel e.V. (Projekt „Vom Turnkind zum Trainer“, 2. Platz Landesfinale)

2019 – Schirmherr Timo Kastening
SV Odin e.V. (Projekt „Rugby als Gewaltprävention an Schulen“, 3. Platz Landesfinale)

2020 – Schirmherrin Anna-Lena Füllkrug
IcanDo e.V. (Projekt „IcanDo@school“, Landessieger und Bundessieger)

2021 – Schirmherr Carlos Ortega
Garbsener SC e.V. (Projekt „Sport als Chance“, 3. Platz Landesfinale)

2022 – Schirmherrin Sydney Parsons
Mühlenberger SV (Projekt „Multiplikatorenausbildung – Botschafter für eine saubere Stadt“, 2. Platz Landesfinale)

Börsen- und Wirtschaftsnachrichten vom 7.März 2023


FRANKFURT/MAIN.

Europas Börsen habe sich zum Wochenbeginn auf Höchststände aufgeschwungen. Der Pariser Leitindex CAC 40 hatte am Montag sogar mit gut 7400 Punkten den höchsten Stand seiner Geschichte erreicht. Am Ende betrug das Plus noch 0,34 Prozent auf 7373,21 Punkte.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) hatte den höchsten Stand seit Anfang 2022 erreicht. Er schloss 0,44 Prozent im Plus bei 4313,78 Punkten.

Etwas Rückenwind bekamen die Aktien von den Anleihemärkten, wo die zuletzt kräftig gestiegenen Renditen wieder nachgaben. Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets machte allerdings angesichts der Stärke der Aktienbörsen „Züge von Gier und Ãœbertreibung“ aus.

Der britische FTSE 100 hingegen schloss mit 0,22 Prozent im Minus bei 7929,79 Zählern, belastet von der Kursschwäche großer Bergwerkkonzerne wie Anglo AmericanRio Tinto und Glencore.

Im Rohstoffsektor belasteten die fallenden Preise für Kohle, Eisenerz und Industriemetalle. Beobachter verwiesen auf ein vorsichtiges Wachstumsziel Chinas für das laufende Jahr. Zum Auftakt der Jahrestagung des Volkskongresses hatte Regierungschef Li Keqiang am Sonntag in Peking vor zunehmenden globalen Unwägbarkeiten gewarnt.

Als Wachstumsziel für die zweitgrößte Volkswirtschaft in diesem Jahr gab der Premier vorsichtig „rund fünf Prozent“ vor. Im Vorjahr waren 5,5 Prozent angestrebt worden. Doch wurde das Ziel wegen der Belastungen durch Corona-Lockdowns, Zwangsquarantäne und Massentests weit verfehlt. So konnten 2022 nur drei Prozent erreicht werden – die zweitschlechteste Wachstumsrate seit 1976.

Der Blick richtet sich nun auf Freitag, wenn der offizielle Arbeitsmarktbericht für Februar veröffentlicht wird. An den Finanzmärkten wird erwartet, dass der Jobmarkt in den USA nicht mehr an den starken Jahresauftakt anknüpfen kann. „Der Bericht für Februar wird unserer Einschätzung nach deutlich schwächer ausfallen“, schrieb die Dekabank. Nach Einschätzung der Experten gilt dies nur für die Zahl der Beschäftigten, die Arbeitslosenquote hingegen dürfte weiter auf einem niedrigen Niveau bleiben.

Unter den weiteren Einzelwerten schnellten in London die Aktien des Sportwagenherstellers Aston Martin Lagonda (Aston Martin Lagonda Global) um gut 15 Prozent nach oben. Börsianern zufolge wurden Anleger, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, am Wochenende auf dem falschen Fuß erwischt: Beim Auftakt-Grand-Prix der Formel 1 in Bahrain raste Fernando Alonso im Aston Martin auf den dritten Platz. Der 41-Jährige hatte mit dem stark verbesserten Fahrzeug schon mit Trainingsbestzeiten aufhorchen lassen.

In Mailand gewannen die Papiere von Telecom Italia (TIM) (TIM (ex Telecom Italia)) gut drei Prozent. Um das Festnetz- und Infrastruktursegment sowie die Unterseekabel-Tochter Sparkle der Telekomgesellschaft entbrennt ein Bieterwettstreit.

In Zürich verloren die Anteilscheine von Nestle (Nestlé) als Schlusslicht im Leitindex SMI mehr als zwei Prozent und litten damit unter einem negativen Analystenkommentar. Mit Blick auf den Lebensmittelkonzern habe sich der Mythos entwickelt, dieser könne in allen Segmenten über sich hinauswachsen, schrieb der Experte James Edwardes Jones von der kanadischen Bank RBC. Er aber glaube daran nicht. Denn trotz Wachstum, solider Marktanteile und starker Finanzen bleibe Nestle doch ein Produzent von Nahrungsmitteln, der dementsprechend bewertet werden sollte.

Quelle: finanzen.net

Polizei Nachrichten aus Hannover vom 6.März 2023


HANNOVER.

Zeugenaufruf: Mehrere Abfallcontainer und ein Motorrad in Hannover-Ricklingen durch Feuer beschädigt

In der Mittwochnacht, 01.03.2023, zündeten bislang unbekannte Täter im hannoverschen Stadtteil Ricklingen insgesamt vier Müllcontainer und die Abdeckung eines Motorrades an. Die Polizei sucht Zeugen zu den Vorfällen.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Ricklingen wurden die Brände allesamt im Bereich der „Göttinger Chaussee“ gemeldet. Auf Höhe der Wallensteinstraße fanden die eingesetzten Beamten gegen 00:25 Uhr zwei in Flammen stehende Abfallcontainer vor Mehrfamilienhäusern vor. Zeitgleich konnte an der gleichen Örtlichkeit ein offensichtlich ebenfalls beschädigtes Motorrad der Marke BMW in schwarz festgestellt werden. Durch das Anzünden der Wetterschutzplane wurden unter anderem die Abdeckung des Vorderrades sowie der Vorderreifen des Kraftrades beschädigt.

Gegen 01:00 Uhr brannte ein dritter Altpapiercontainer auf Höhe der Straße „Unter den Birken“. Auf selbiger Höhe stand gegen 01:25 Uhr ein weiterer Altpapiercontainer in Brand. Die Container wurden durch die Berufsfeuerwehr Hannover gelöscht. Durch die Feuer wurde niemand verletzt. Der durch die Brandstiftungen entstandene Sachschaden wird mit ca. 4000 Euro beziffert.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass Brandstiftung vorliegt. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Hannover-Ricklingen unter der Telefonnummer 0511 109-3017 zu melden.


Zeugenaufruf: 21-Jähriger von einer dreiköpfigen Personengruppe in der List ausgeraubt

In der Samstagnacht, 04.03.2023, ist ein 21-Jähriger von drei Personen in der Wöhlerstraße im hannoverschen Stadtteil List angegriffen und ausgeraubt worden. Im Anschluss flüchteten die Personen unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizeiinspektion Hannover ging der 21-Jährige gegen 22:30 Uhr die Wöhlerstraße in Richtung Ferdinand Wallbrecht Straße entlang. Kurz vor der Kreuzung zur Ferdinand Wallbrecht Straße sprachen ihn zwei Männer und eine Frau an. Einer der Männer zog mutmaßlich eine Schreckschusspistole und forderte die Herausgabe von Wertsachen. Da sich der 21-Jährige zunächst weigerte die Wertgegenstände herauszugeben, schlug ihn der Täter mit der Pistole ins Gesicht. Im Anschluss erlangte die Personengruppe Bargeld und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung. Durch den Schlag ins Gesicht erlitt der junge Mann leichte Verletzungen und kam für eine ambulante Versorgung in ein Krankenhaus.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern und zur Täterin, beziehungsweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Hannover unter der Rufnummer 0511 109-2717 zu melden.


Eröffnung der Sonderausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“

Am Samstag, 04.03.2023, hat Polizeipräsident Volker Kluwe gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V. Mario Franz vor zahlreichen geladenen Gästen die Sonderausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“ eröffnet. Im Zeitraum vom 07.03.2023 bis 30.03.2023 haben Interessierte ebenfalls die Möglichkeit zur Besichtigung auf dem Gelände der Polizeidirektion Hannover.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V. in Kooperation mit der Gedenkstätte Ahlem. Hintergrund dieser ist der 80. Jahrestag der großen Deportation von Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten im März 1943 in das Konzentrationslager Auschwitz. Allein aus Niedersachsen wurden damals in den ersten Märzwochen über 700 Sinti und Roma, unter ihnen auch viele Kinder, nach Auschwitz-Birkenau deportiert.

Die Eröffnungsveranstaltung fand auf dem Gelände der Polizeidirektion Hannover als historischem Ort der Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit statt. Nach der Begrüßung durch Volker Kluwe und Mario Franz gab es begleitende Redebeiträge durch Reinhold Baaske als Vorsitzenden des Vereins für Geschichte und Leben der Sinti und Roma in Niedersachsen e. V. sowie durch den Historiker Boris Erchenbrecher. Anschließend erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung. Den Abschluss der Veranstaltung bildeten ein gemeinsamer Schweigemarsch und eine Blumen-Niederlegung an der Erinnerungstafel in der Hardenbergstraße gemeinsam mit Samatha Rose von der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V.

Polizeipräsident Volker Kluwe verdeutlichte den besonderen Hintergrund der Zusammenarbeit der Polizei mit den beteiligten Institutionen: „Die Aufarbeitung unserer Geschichte soll diskriminierenden und klischeegeprägten Einstellungen entgegenwirken und das Bewusstsein der Polizeibeamtinnen und Beamten für Demokratie und Rechtsstaat und eine vorurteilsfreie Begegnung mit den Angehörigen von Minderheiten fördern. Ãœberall dort, wo Menschen wegen ihrer Herkunft, ihrer Religion, oder ihres Ansehens beschimpft und bedroht werden, müssen wir hinschauen und handeln.“

Auch Regionspräsident Steffen Krach hob die Bedeutung der Ausstellung und ihrer Örtlichkeit hervor: „Aus der Geschichte können wir nur lernen, wenn wir uns in der Gegenwart mit ihr auseinandersetzen. Indem die Polizeidirektion Hannover zur Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“ nun erstmals in ihre Räume als historischem Ort der Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit einlädt, öffnet sie nicht nur buchstäblich ihre Türen für interessierte Besucher*innen, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen gegen Geschichtsvergessenheit.“

Für Interessierte besteht die Möglichkeit, sich für begleitete Führungen durch die Ausstellung anzumelden. Diese finden an den folgend genannten Terminen jeweils in der Zeit von 17:00 bis 19:00 Uhr statt. An selbigen Terminen besteht die Möglichkeit für Schulklassen, an einer Führung teilzunehmen. Diese finden in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr statt.

Dienstag, 07.03.2023

Donnerstag, 09.03.2023 Dienstag, 14.03.2023 Donnerstag, 16.03.2023 Dienstag, 21.03.2023 Donnerstag, 23.03.2023 Dienstag, 28.03.2023 Donnerstag, 30.03.2023

Für alle Führungen ist eine vorherige Anmeldung über die E-Mail-Adresse gedenkstaette@region-hannover.de notwendig. Es wird darauf hingewiesen, dass das Gelände der Polizeidirektion Hannover nicht barrierefrei ist und keine Parkplätze vorhanden sind.

Aktuelle Nachrichten aus Hannover vom 6.März 2023


HANNOVER.

Wechsel im Amt der Gleichstellungsbeauftragten 

Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Hannover, Friederike Kämpfe, scheidet Ende Juli 2023 aus dem Amt aus, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Oberbürgermeister Belit Onay dankte im Namen der Landeshauptstadt Hannover für zehn Jahre herausragender Arbeit im Einsatz für Frauenrechte.

„Friederike Kämpfe hat die Gleichstellungsarbeit in der Landeshauptstadt professionalisiert und damit einen großen Beitrag für die Gleichberechtigung von Frauen in unserer Stadt und für die Mitarbeiterinnen in unserer Verwaltung geleistet“, so Onay. 

Seit dem 1. August 2013 nimmt Friederike Kämpfe das Amt der Gleichstellungsbeauftragten wahr. Sie hat das Referat für Frauen und Gleichstellung nach ihrem Start neu ausgerichtet und eine Struktur von Stellvertreterinnen eingeführt, die die Gleichstellungsarbeit in den Fachbereichen übernehmen und zudem fachbereichsübergreifende Themen wie zum Beispiel ‚Personalentwicklung‘ bearbeiten. Schwerpunkte ihrer Arbeit waren u.a. die Begleitung und Förderung des Ausbaus der Frauenhauslandschaft in Hannover und die Weiterentwicklung des Hannoverschen Interventionsprogrammes gegen Häusliche Gewalt in Zusammenarbeit u. a. mit der Polizei und dem Netzwerk aus sozialen Beratungsstellen. Sie entwickelte zusammen mit ihrem Team Kampagnen wie beispielsweise „Wir müssen das ändern“ gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“ und „We take care“, ein Projekt für ein sichereres Nachtleben in Hannover.

2019 brachte sie neue Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung in Zusammenarbeit mit dem Gesamtpersonalrat, dem Fachbereich Personal und Organisation und den städtischen Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auf den Weg. Damit war die Landeshauptstadt Hannover die erste Kommune in Deutschland, die den Gender Star und Formulierungen für eine geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung einführte. Aktuell intensiviert sie die Vernetzungsarbeit innerhalb der Stadtverwaltung in den Bereichen „Antidiskriminierung und Diversity“.

„Nur mit einem tatkräftigen Team und engagierten Kolleg*innen war es möglich, die Gleichstellungsarbeit in der Landeshauptstadt Hannover voranzubringen. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Einsatz für die Rechte von Frauen. Mit der Verwaltungsspitze gemeinsam daran weiterzuarbeiten wird eine wichtige Aufgabe auch in der Zukunft sein“, so Kämpfe. Die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Hannover wird zeitnah neu ausgeschrieben.


Stadtteilzentrum Ricklingen am Donnerstag erst nach dem Mittag geöffnet

Das Stadtteilzentrum Ricklingen in der Anne-Stache-Allee 7 ist am kommenden Donnerstag (9. März) vormittags komplett geschlossen. Betroffen sind alle dortigen Einrichtungen. Die Stadtbibliothek in dem Haus öffnet um 13 Uhr. Das Bürgeramt Ricklingen ist am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr betriebsbereit. Grund der Einschränkungen sind unaufschiebbare Leitungsarbeiten.


Auf schwarzen und weißen TastenKlavierschüler*innen der städtischen Musikschule im Konzert

Schüler*innen der städtischen Musikschule sind am Sonnabend, 11. März, ab 16 Uhr in einem Klavierkonzert im Europasaal im Haus der Jugend, Maschstraße 22-24, zu hören.

Die Kinder und Jugendlichen aus der Klasse von Volker Voß spielen Klassik-Stücke sowie angesagte Titel aus Rock und Pop. Der Eintritt ist frei.

Local Heroes beim 31. ADAC Marathon Hannover


HANNOVER.

Nicht nur die internationalen und nationalen Athletinnen und Athleten werden beim ADAC Marathon in Hannover am 26. März im Blickpunkt stehen. Auch die Aktiven aus Hannover und Umgebung wollen bei ihrem Heimrennen für Furore sorgen und starke sportlich Akzente setzen.

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Florentine Besse © eichelsEvent

Mit Florentine Beese von den Hannover Athletics hat sich dabei im Vorjahr eine Nachwuchs-Athletin ins Rampenlicht gelaufen, die noch ganz am Beginn ihrer Karriere steht. Die 22jährige überraschte beim größten deutschen Marathon im September in Berlin, wo sie als beste Deutsche und einer persönlichen Bestzeit von 2:46:41 Std. das Ziel auf der Straße des 17. Juni erreichte. Zuvor standen bereits Rang 4 bei den Deutschen Marathon Meisterschaften 2021 in München und Rang 7 bei der Heim-DM im Vorjahr in Hannover für die Newcomerin zu Buche.

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Vanessa Wilson © eichelsEvent

Mit der gebürtigen Australierin Vanessa Wilson sowie Finja Albrecht schicken die Athletics noch zwei weitere namhafte Athletinnen ins Rennen.

Eher auf der Halbmarathon-Distanz werden die namhaftesten Hannoveraner zu erwarten sein. So wird sich der zweifache Ironman-Altersklassenweltmeister Christian Haupt über die 21 Kilometer einem letzten ernsthaften Formtest vor der anstehenden Triathlon-Saison unterziehen. Als großer Favorit auf den Titel des Deutschen Hochschulmeisters im Halbmarathon geht der neue Lokalmatador Hendrik Pfeiffer auf die Strecke. Der amtierende Deutsche Marathonmeister startet erstmals im Dress des TK Hannover und wird seine diesjährige Marathon-Premiere im April beim Klassiker in Boston feiern. Ebenfalls mit den Medaillenrängen liebäugelt der für Braunschweig startende Hannoveraner Rene Menzel, der eine Zielzeit von 66 Minuten anstrebt.

Gleich zwei Hannoveraner haben sich im 10-Kilometer-Rennen große Ziele gesetzt. Während der frischgebackene Niedersachsenmeister über 3000 Meter in der Halle, Michel Heinrich, einen Podiumsplatz anpeilt, hat Vorjahressieger und Titelverteidiger Felix Ebel gar einen neuen Streckenrekord im Visier. Bei den Frauen möchte Nachwuchsläuferin Nele Heymann, die in Hannover lebt und trainiert, ebenfalls die Streckenbestzeit angreifen. Starke Konkurrenz erhalten sie aus dem Triathlonlager, denn Lena Brunkhorst und Hauke Horstmann präsentierten sich zuletzt in hervorragender Form und werden diese auf dem Weg zur Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Finnland sicherlich noch ausbauen.

Insgesamt liegen dem Veranstalter aktuell knapp 15.000 Anmeldungen für das Laufwochenende Ende März vor.

Alle weiteren Informationen und Anmeldemodalitäten finden sich im Internet unter www.marathon-hannover.de.

Zwei Fliegerbomben kontrolliert in Laatzen gesprengt 


LAATZEN.

Zwei der drei gefundenen Fliegerbomben an der B443 und der Erich-Panitz-Straße wurden kontrolliert gesprengt. Die Weltkriegsbombe an der Fundstelle B443 wurde am 05. März um 23:20 Uhr gesprengt, die Bombe an der Erich-Panitz-Straße in den frühen Morgenstunden des 06. März um 0:15 Uhr. Nun folgen Kontrollen der Gebäude durch Statiker, der Versorgungsleitungen durch das Technische Hilfswerk und der Oberleitungen durch Sachverständige der Enercity AG. 

Mehrfach hatten sich die Evakuierungsmaßnahmen stark verzögert, da immer wieder Personen im Sperrgebiet angetroffen werden, die sich verbotenerweise dort aufhielten. 


In der Zwischenzeit erstellten der Kampfmittelbeseitigungsdienst gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) umfangreiche Schutzvorrichtungen, um Schäden durch die Detonationen möglichst gering zu halten. Nach endgültiger Herstellung der Sicherheit wurden mit knapp einer Stunde Abstand beide 10-Zentner-Fliegerbomben gesprengt. 

Die 5-Zentner-Bombe, die auf einem Privatgrundstück an der Debberode gefunden worden war, konnte zuvor erfolgreich vom Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. 

Die Rückkehr der Bevölkerung in Häuser und Wohnungen ist gestartet. 

Die entstandenen Schäden werden im Laufe des Montages begutachtet und erfasst. 


Das Gleisbett der Straßenbahnlinie 1 ist stark beschädigt und wird am Montag, 06. März, noch nicht wieder nutzbar sein. Die Erich-Panitz-Straße kann im Abschnitt zwischen Würzburger Straße und Wülferoder Straße in beiden Richtungen wegen Straßenschäden ebenfalls nicht genutzt werden. 

Die Schlagernacht feiert 25.Geburtstag


HANNOVER.

Der Auftakt der Schlagernacht im 25. Jubiläumsjahr fand am Samstag Abend (04.03.2023) in der ausverkauften ZAG Arena in Hannover statt. 

Marina Marx und Karsten Walter - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Marina Marx und Karsten Walter – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Marina Marx und Karsten Walter sorgten gleich zu Beginn für ausgelassene Stimmung. Das Paar, das sich 2018 bei einer Schlagerveranstaltung kennen und lieben lernte, startete mit ihrem Erfolgs-Duett „Fahr zur Hölle“.

Die ehemalige Friseurmeisterin gab im Anschluss ihren Song „One Night Stand“ zum Besten und bat danach ihren Schatz auf die Bühne, der den Titelsong seines neuen Albums „Komm näher“ sang. Mit „Lass die anderen reden“ verabschiedete sich das Paar. 

René Travnicek moderierte gut gelaunt durch den Abend und kündigte Oliver Alexander Reinhard Petszokat, besser als Oli P. bekannt, unter riesigem Applaus an.

Oli P.  - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Oli P. – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Mit „Flugzeuge im Bauch“ und „völlig losgelöst“ hielt es niemanden mehr in der ZAG Arena auf seinen Plätzen. Hunderte bunte Schlagerkrönchen blinkten auf den Köpfen der Fans, die den Innenraum zum Dancefloor machten und sich bei „1000 mal berührt“ und „Griechischer Wein“ als sehr textsicher zeigten. Um die Vorfreude auf Mickie Krause zu steigern, erfreute er seine Fans mit „Johnny Däpp – ich will Malle zurück“, was bei den Zuschauern erneute Begeisterungsstürme auslöste. 

Anna Maria Zimmermann  - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Anna Maria Zimmermann – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Mit dem Auftritt von Anna-Maria Zimmermann wurde es dann ein bisschen romantischer. Sie sang „Amore Mio“, „Himmelblaue Augen“ und“ 100.000 leuchtende Sterne“. 

Nik P. - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Nik P. – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Der Österreicher Nik P. knüpfte gleich mit seinem Erfolgssong „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ an. Mit seinen Liedern „Das Meer, der Wind und du“ und „Berlin“ erfreute er besonders seine langjährigen Anhänger, die er dann auch gleich einlud, bei seinem Konzert im September in Hameln dabei zu sein. 

Roman Roselly  - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Roman Roselly – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Ramon Roselly, der 2020 die 17. Staffel der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“, gewann sang sich mit „Du bist alles, was ich will“, „Bella Vita“ und „Volare“ in die Herzen seiner Fans. 

Pia Malo  - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Pia Malo – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Danach wurde es kultig mit dem Urgestein des Schlagers: Olaf der Flipper und seine Tochter Pia Malo betraten nacheinander die Bühne. Pia machte den Anfang mit „Italienische Sehnsucht“ und sang ein Medley aus alten Flippers Liedern wie „Der kleine Floh in meinem Herzen“, „Hasta la Vista“ und „St Tropez“.

Olaf der Flipper  - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Olaf der Flipper – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Nahtlos kam dann Olaf, die Stimmungskanone auf die Bühne. Bei „Wir sagen Dankeschön“ hat die ganze Arena mitgesungen. Viele schwangen auch das Tanzbein zu „Bye Bye Belinda“, „Aber dich gibts nur einmal für mich“ und „Ay, Ay Herr Kapitän“.

Vincent Gross - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Vincent Gross – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Nach der 30 minütigen Pause startete Vincent Gross mit „Dieser Beat“ und danach brachte der 26 jährige Schweizer sein Publikum sehr sympathisch dazu, bei seinem Lied „Nordlichter“ mitzusingen.

Beim 25. Jubiläum der Schlagernacht durfte Matthias Reim nicht fehlen.

Matthias Reim - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Matthias Reim – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Während seines Studiums in Göttingen spielte er gleichzeitig in vier Bands, bis er sich dann ausschließlich der Musik widmete. Mit „Verdammt, ich lieb‘ Dich“ hatte er 1990 seinen großen Durchbruch. Gestern sang er „Du bist mein Glück“, „Das machst du nur, um mich zu ärgern“ und „ Ich hab mich so auf dich gefreut“. Das Lied „Vater und Sohn“ sang er mit seinem Sohn Julian, der im Anschluss noch einen Soloauftritt mit „Euphorie“ hatte.

Voxxclub - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Voxxclub – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Die fünf kernigen VoXXclub Männer brachten alpenländische Gaudi mit nach Hannover. Mit „Donnawedda“, „Anneliese“ und „Irgendwann“ steuerte die Stimmung in der Arena auf den nächsten Höhepunkt zu.

Ben Zucker - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Ben Zucker – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Ben Zucker bezauberte vor allem die weiblichen Zuschauer mit seiner rauchigen Stimme. Neben seinen eigene Songs „Na und?!“ und „Was für eine geile Zeit“ erinnerte er mit einem Musikvideo an Schlagerikone Jürgen Drews. Beide sangen zusammen „Ein Bett im Kornfeld“. 

Mickie Krause - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Mickie Krause – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Mit Mickie Krause kamen die Mallorca- und Megapark-Fans nochmal richtig auf ihre Kosten. Nach fünf Stunden Schlagernacht war noch genug Kraft für „Reiß‘ die Hütte ab“ da. Das Publikum sang unaufgefordert geschlossen: „Oh wie ist das schön…“ und war nahtlos weiter dabei mit „Schatzi, schenk mir ein Foto“ und „Sie hatte nur noch Schuhe an“. Mit „Eine Woche wach“ als Zugabe verabschiedete sich Mickie Krause und machte die Bühne für Stereoact frei.

Stereoact - 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm
Stereoact – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm

Rico Einenkel und Sebastian Seidel sind ein erfolgreiches DJ- und Musikproduzenten-Duo im Bereich Dance und Partyschlager aus dem Erzgebirge. Sie haben sich einen Namen gemacht, indem sie Schlager am Mischpult mit einem Deep-House-Beat unterlegen. Mit „Hello Again“ von Howard Carpendale und Kerstin Otts „Die immer lacht“ brachte Stereoact die ZAG Arena zum Abschluss nochmal richtig zum Beben.

Hier gibt es noch eine Fotogalerie zur 25. Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena Hannover:

Marina Marx und Karsten Walter – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm



Oli P. – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Anna Maria Zimmermann – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Nik P. – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Roman Roselly – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Pia Malo – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Olaf der Flipper – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Vincent Gross – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Matthias Reim – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Voxxclub – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Ben Zucker – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


Mickie Krause – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm



Stereoact – 25 Jahre Die Schlagernacht des Jahres in der ZAG Arena in Hannover am 4.März 2023 © Ulrich Stamm


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Kanzler kompakt – Wie und wann erreichen wir Gleichberechtigung?


Berlin.

Als ich jung war, dachte ich, dass wir das mit der Gleichberechtigung in zehn oder 20 Jahren erreicht haben werden. Ich erinnere mich noch gut, wie ich als junger Sozialdemokrat in meiner Partei für die Frauenquote gekämpft habe. Auch innerhalb der jungen Generation waren das damals die längsten und schärfsten Debatten. 40 Jahre später sind wir weiter und doch nicht weit genug.

Wir reden noch immer zum Beispiel über zu wenig Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen, über Altersarmut, die immer noch weiblich ist, und über frappierende und inakzeptable Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen. Das Bundesarbeitsgericht hat vor einigen Wochen deutlich gemacht, dass sich Arbeitgeber an den Grundsatz gleicher Bezahlung halten müssen. Es hat sich also vieles verändert und wir arbeiten daran, dass wir Gleichberechtigung hinkriegen.

Und zwar so, wie es im Grundgesetz 1949 richtigerweise und ohne Wenn und Aber festgehalten wurde. Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Die Gründe, warum wir uns so schwer damit tun in Deutschland, aber auch weltweit, sind vielfältig. Frauen werden noch immer nach anderen Kriterien bewertet. Im Iran und in Afghanistan werden Frauen, die für ihre Rechte eintreten, hart bekämpft. All jene, die für Freiheit und Gerechtigkeit sich einsetzen, riskieren sogar ihr Leben.

Kanzler kompakt © Bundesregierung

Das ist unverzeihlich. Deutschland steht klar an der Seite derjenigen, die für Menschen und Frauenrechte einstehen. In Deutschland selber ist die Lage natürlich ganz anders. Aber auch hier gilt: Den Weg hin zur Gleichberechtigung setzen wir fort, bis auf allen Ebenen sichtbar ist, dass Frauen die Hälfte der Gesellschaft sind. Denn längst ist klar: Wir brauchen sie. Ich bin überzeugt, dass wir alle profitieren – Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft -, wenn Frauen gleich viel zu sagen haben, wenn wir Erwerbs- und Sorgearbeit gerecht aufteilen und wenn Frauen strukturell gleich viel wie Männer verdienen. Das ist meine Aufgabe. Und es ist eine gemeinsame Aufgabe von uns allen, unabhängig vom Geschlecht.

Börsen- und Wirtschaftsnachrichten vom 4.März 2023


FRANKFURT/MAIN.

Gute Konjunkturdaten aus China haben den europäischen Bösen vor dem Wochenende Gewinne beschert. Als kursstützend erwiesen sich am Freitag zudem rückläufige Zinsen an den Anleihemärkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) gewann 1,28 Prozent auf 4294,80 Punkte und näherte sich dem jüngsten Hoch von Mitte Februar. Auf Wochensicht verbuchte der Index ein Plus von 2,8 Prozent.

In Paris stieg der CAC 40 um 0,88 Prozent auf 7348,12 Punkte. Der Londoner Leitindex FTSE 100 blieb dagegen mit einem Plus von 0,04 Prozent auf 7947,11 Zähler deutlich zurück. Analyst Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets führte dies vor allem auf die Kursverluste im Energiesektor zurück. Schwergewichte wie BP und Shell (Shell (ex Royal Dutch Shell)) verbuchten Kursverluste.

Wirtschaftsdaten aus China kamen gut an. Die Zahlen machten Hoffnung, dass die Konjunktur den Belastungen steigender Zinsen trotze, so Analyst Pierre Veyret vom Broker Activtrades. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor Chinas war im Februar unerwartet gut ausgefallen. Positive Signale gab es auch von der Inflation. In der Eurozone schwächte sich der hohe Preisauftrieb auf Unternehmensebene zu Jahresbeginn deutlich ab. „Dadurch verringert sich der Zinsanhebungsdruck“, stellte Marktexperte Andreas Lipkow fest.

Die starken Daten aus China beflügelten Rohstoff- und Autowerte. Für beide Sektoren ist die Nachfrage aus Fernost von großer Bedeutung. Technologieaktien profitierten von den Gewinnen an der US-Technologiebörse Nasdaq. US-Notenbankvertreter Raphael Bostic hatte mit eher zurückhaltenden Aussagen die Zinssorgen etwas gedämpft, wie Marktexperte Lipkow zu den Gewinnen im zinssensiblen Tech-Sektor anmerkte. Hier profitierten SAP (SAP SE) auch von dem erhöhten Kursziel durch Morgan Stanley und gewannen zwei Prozent.

Gefragt waren zudem Nokia. Das Unternehmen hatte angekündigt, mittelfristig möglicherweise mehr an die Aktionäre ausschütten zu wollen. Angesichts der in den vergangenen Jahren erreichten Verbesserungen mit Blick auf Wachstumsperspektiven und Finanzen plant Nokia, künftig weniger Barmittel im Verhältnis zum Umsatz zurückzuhalten. Die Aktie gewann knapp fünf Prozent.

Verluste verzeichneten dagegen die Versicherer. Hier fielen Zurich (Zurich Insurance) mit 1,7 Prozent Abschlag auf. JPMorgan hatte den Wert um gleich zwei Stufen von „Overweight“ auf „Underweight“ abgestuft. Der Rückenwind für die Preissetzung von europäischen Versicherern im Geschäft mit Schaden- und Unfallversicherungen sei noch spürbar, doch lasse er nach, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Branchenstudie. Auf der Aktie des britischen Versicherers Admiral Group, die um knapp zwei Prozent nachgab, lastete eine Abstufung durch Citigroup.

Aktien von Vestas (Vestas Wind Systems A-S) litten vorübergehend unter einem negativen Kommentar der Bank HSBC. Die Aktie des dänischen Windanlagenbauers gab zunächst um gut zwei Prozent nach, konnte die Verluste jedoch großteils wieder aufholen.

Quelle: finanzen.net