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Sonntag, Dezember 14, 2025

Aktuelle lokale Nachrichten und regionale News aus Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik und Unterhaltung.

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Wahrendorff Klinikum feiert Einweihung des Klinikneubaus

Symbolischer Akt: Architekt Jan Soltau (von links) überreicht Wahrendorff-Geschäftsführer Dr. Matthias Wilkening im Beisein von Ministerpräsident Stephan Weil, Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse und Regionspräsident Steffen Krach einen Schlüssel in Wahrendorff-Farben. @Wahrendorff/Helge Krückeberg
Symbolischer Akt: Architekt Jan Soltau (von links) überreicht Wahrendorff-Geschäftsführer Dr. Matthias Wilkening im Beisein von Ministerpräsident Stephan Weil, Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse und Regionspräsident Steffen Krach einen Schlüssel in Wahrendorff-Farben. @Wahrendorff/Helge Krückeberg

Ein neues Fachkrankenhaus für die Seele mit besonderer Atmosphäre

SEHNDE/KÖTHENWALD/REGION HANNOVER.

Fünf Jahre nach der Grundsteinlegung ist es endlich so weit. Das neue Fachkrankenhaus für die Seele des Wahrendorff Klinikums wurde am 19. April 2023 gemeinsam mit 178 geladenen Gästen offiziell eingeweiht. Im Mai werden die ersten Patientinnen und Patienten ihre Zimmer beziehen. Mit dem größten psychiatrischen Neubau des Nordens bietet sich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einem modernen Ambiente und besonderer Atmosphäre eine Vielfalt an neuen Möglichkeiten, um individuell behandeln, betreuen und versorgen zu können.

Das neue Wahrendorff Klinikum aus der Luftperspektive: Fünf Kuben sind durch einen ringförmigen Loop miteinander verbunden und bieten weite Blicke ins Grüne © Wahrendorff
Das neue Wahrendorff Klinikum aus der Luftperspektive: Fünf Kuben sind durch einen ringförmigen Loop miteinander verbunden und bieten weite Blicke ins Grüne © Wahrendorff

Dr. Matthias Wilkening, geschäftsführender Gesellschafter von Wahrendorff, begrüßte die Gäste: „Das ist in der über 160‐jährigen Geschichte von Wahrendorff ein besonderer Moment für uns, den wir gerne mit Ihnen teilen.“ Das neue Fachkrankenhaus für die Seele ist eines der größten und modernsten psychiatrisch‐psychotherapeutischen Fachkrankenhäuser Deutschlands und ist auf einer Fläche von rund 15.000 Quadratmetern entstanden. Bezogen wird ein neuer fünfteiliger Komplex mit elf Behandlungsstationen. Zur Verfügung stehen dann an zentraler Stelle bis zu 350 vollstationäre Betten und 30 tagesklinische Plätze. Die Baukosten belaufen sich auf 92 Millionen Euro.

„Ich freue mich sehr darüber, dass am Standort Köthenwald in Sehnde nun der größte zusammenhängende Psychiatrie‐Neubau in Niedersachsen steht. Die neue Klinik für die Seele ist ein besonderer Ort, zu dem ich allen Beteiligten nur herzlich gratulieren kann. Die Beschäftigten im Wahrendorff Klinikum finden hier hoffentlich optimale Arbeits‐ und Behandlungsstrukturen. Patientinnen und Patienten können vielfältige Therapiemöglichkeiten in Anspruch nehmen. Das sollte dann in möglichst vielen Fällen auch die Grundlage für eine dauerhafte Genesung sein“, betonte Ministerpräsident Stephan Weil in seinen einleitenden Grußworten für das Land Niedersachsen. Weitere Grußworte vor Ort kamen von Regionspräsident Steffen Krach für die Region Hannover und Bürgermeister Olaf Kruse für die Stadt Sehnde. Die feierliche Schlüsselübergabe erfolgte durch Jan Soltau, ausführender Architekt und Geschäftsführer tsj‐architekten.

Das Behandlungskonzept ist an der Lebensrealität orientiert und bereitet gezielt auf den Alltag vor.

Den Patientinnen und Patienten bietet der Neubau ein zentrales Gebäude, in dem sie sich sicher und wohl fühlen können. Dafür können individualisierte Therapien sowie eine Vielfalt an begleitenden Angeboten in Anspruch genommen werden. Durch die geschickte Architektur mit dem verbindenden „Loop“ sind schlanke Wege entstanden, die niedrigschwellige Therapieangebote möglich machen. Das Behandlungskonzept ist an der Lebensrealität orientiert und bereitet gezielt auf den Alltag vor. Alle Stationen sind architektonisch ansprechend gestaltet. Dabei finden sich neben Spezialstationen und Einheiten mit Intensivbereichen für Patientinnen und Patienten in akuten Krisen auch eine Wahlleistungsstation mit Hotelkomfort, modern gestaltete Therapie‐ und Freizeitbereiche, eine sehr große Sporthalle mit Kletterwand und ein ganz besonderer Speisesaal mit bis zu 100 Plätzen. Auf den Stationen sind die Patientinnen und Patienten in Ein‐ und Zwei‐Bettzimmern untergebracht.

In dem neuen Fachkrankenhaus für die Seele finden bewährte therapeutische Konzepte mit neu zugelassenen Therapiemöglichkeiten zusammen. Auch im Neubau werden Einzel‐ und Gruppentherapien, Kunst‐, Musik‐ und Sporttherapie angeboten. Ganz neue Schwerpunkte bilden spezielle ernährungstherapeutische Konzepte, die Virtual‐Reality‐Therapie, eine innovative Lichttherapie und ein weiterer Ausbau der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) in der Behandlung von Demenz. Ganz neu ist zudem eine Station für qualifizierte Entgiftung. Die tagesklinischen Plätze im Neubau werden von der Tagesklinik für Männer bezogen.

Ein „Zuhause auf Zeit“

„Ziel war es, für dieses ‚Zuhause auf Zeit‘ ein anregendes und vielseitiges Gebäude als heilungsförderndes Umfeld für Körper, Geist und Seele zu gestalten, in dem den unterschiedlichen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten Rechnung getragen wird“, fasst Dr. Matthias Wilkening zusammen. „Das Besondere ist, dass wir sämtliche bisher dezentral organisierten stationären Angebote räumlich in einem gemeinsamen Klinikbau konzentrieren.“

Mit der Zentralisierung am neuen Standort in Köthenwald können Therapie und Freizeit mit und für die Patientinnen und Patienten noch viel individueller geplant werden. Lange Wegezeiten entfallen, neue Rückzugsmöglichkeiten in Wohnnischen und einem „Raum der Stille“ bieten deutlich mehr privaten Raum. Und soziale Kontakte können an zentralen Stellen, wie dem Speisesaal, der Sporthalle, in Besucher‐ und Besprechungsräumen, dem Eingangsfoyer und der grünen Umgebung gepflegt und auch geübt werden.

Grußwortauszüge Regionspräsident Steffen Krach, Region Hannover:

„Ich freue mich über den Neubau des Klinikums Köthenwald. Es verbessert die ohnehin schon gute Versorgung psychisch Erkrankter in der Region Hannover. ‘Fachkrankenhaus für die Seele‘ finde ich im Übrigen eine hervorragende Bezeichnung, denn sie kombiniert zwei Ansprüche: erstens den Anspruch auf eine fachlich exzellente Spezialisierung und zweitens transportiert sie genau die Sichtbarkeit, die wir für das Thema brauchen. Im Verbund mit den anderen Anbietern und Initiativen gegen psychische Leiden wird das Wahrendorff Klinikum ein Grundpfeiler für unsere Gesundheitsregion sein.“

Grußwortauszüge Bürgermeister Olaf Kruse, Stadt Sehnde:

„Es ist mir eine Freude, als Bürgermeister der Stadt Sehnde, heute hier nicht nur die Gratulation von Rat und Stadtverwaltung zu übermitteln, sondern auch Danke zu sagen. Verwaltung und Politik der Stadt Sehnde waren und sind am Wachstum und den vielen Veränderungen beteiligt. Es mussten Projekte mitgedacht und Pläne angepasst werden. Eine Einrichtung dieser Größenordnung zeigt in vielen Bereichen des Stadtlebens Auswirkungen. Umso dankbarer bin ich für den regelmäßigen und konstruktiven Austausch mit dem Wahrendorff Klinikum. Eine offene Kommunikation, Einbindung in die Prozesse und Projekte, frühzeitige Interessensabwägungen ‐ einfach eine gute und wertschätzende Zusammenarbeit ‐ sind hier auch ein Erfolgsrezept.“

Daten‐Fakten Zahlen // Klinikneubau Wahrendorff Klinikum

Nutzfläche Bruttogrundfläche Bruttorauminhalt

Gesamtkosten Landesförderung

Planungsbeginn Bauzeit

14.710 m²

27.811 m²

99.970 m³

92 Mio. € 48 Mio. €

2014 2018‐2023

Wahrendorff ist das Fachkrankenhaus für die Seele und eine große Einrichtung der Eingliederungshilfe.

Der Stammsitz liegt zwölf Kilometer östlich der Landeshauptstadt Hannover in Sehnde mit den beiden Standorten Ilten und Köthenwald. Mit der Psychiatrisch‐Psychosomatischen Klinik Celle betreibt Wahrendorff ein zweites Krankenhaus. Die Kliniken bieten ambulante, teilstationäre und vollstationäre Versorgung in der Akutpsychiatrie, Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie. Die Eingliederungshilfe ermöglicht Menschen mit seelischen, geistigen und/oder Mehrfachbehinderungen Perspektiven im Wohnen und im Tagwerk in Hannover und der Region. Das Wahrendorff Klinikum verfügt über 717 Betten und Plätze. Im Wahrendorff Wohnen finden an die rund 1.100 Bewohner eine individuelle und fachlich qualifizierte Versorgung, Pflege und Betreuung. Bei Wahrendorff arbeiten über 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu kommen über 160 Ausbildungsplätze.


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Feuerwehr Hannover hat eine eigene Ansprechstelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus

Stefan Klösel (Einsatzkraft), Christoph Bahlmann (Chef der Feuerwehr Hannover), Dr Axel von Ohe (Erster Stadtrat und Feuerwehrdezernent), Gina- Mari Nowak (Leitung der Ansprechstelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus), Mario Kraatz (Vorsitzender des örtlichen Personalrates), Wibke Henke-Kreie (Einsatzkraft). © Feuerwehr Hannover
v.l. Stefan Klösel (Einsatzkraft), Christoph Bahlmann (Chef der Feuerwehr Hannover), Dr Axel von Ohe (Erster Stadtrat und Feuerwehrdezernent), Gina- Mari Nowak (Leitung der Ansprechstelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus), Mario Kraatz (Vorsitzender des örtlichen Personalrates), Wibke Henke-Kreie (Einsatzkraft). © Feuerwehr Hannover

Aktive Beratung | Aufklärung und Sensibilisierung

HANNOVER.

Die Feuerwehr Hannover hat eine eigene Ansprechstelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus etabliert. Sie wird die Möglichkeit zur aktiven Beratung geben und durch Aufklärung und Sensibilisierung schleichenden Rechtsextremismus, Rassismus und mögliche Radikalisierungstendenzen frühzeitig erkennen und diesen Phänomenen aktiv begegnen.

Für Demokratiestärkung gegen Rechtsextremismus © Feuerwehr Hannover
Für Demokratiestärkung gegen Rechtsextremismus © Feuerwehr Hannover

Einstellungen und Bestrebungen, die gesellschaftliche Vielfalt einschränken, insbesondere rechtsextreme Einstellungen und Verhaltensweisen, haben in der Landeshauptstadt Hannover und damit auch im Fachbereich Feuerwehr keinen Platz und sollen niederschwellig identifiziert und mit allen Mitteln der Dienststelle und des Rechtstaates bekämpft werden.

Nach mehreren Rechtsextremismus-Verdachtsfällen bei anderen Berufsfeuerwehren in den vergangenen drei Jahren stärken die hannoverschen Brandschützer nach interner Revision ihre innerbetrieblichen Präventionsstrukturen in diesem Bereich aktiv.

„Die Feuerwehr Hannover hilft im Einsatz allen Menschen – egal welche soziale, kulturelle, religiöse und nationale Herkunft und welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben. Somit genießt die Feuerwehr ein besonderes Vertrauen in der Bevölkerung und trägt auch eine besondere gesellschaftliche Verantwortung“ sagt der Erste Stadtrat und Feuerwehrdezernent Dr. Axel von der Ohe während einer Zusammenkunft in der Feuer- und Rettungswache 1.

Um dieser besonderen Verantwortung im Alltag noch besser gerecht zu werden und gleichzeitig schleichenden rechtsextremistischen Unterwanderungen und Diskriminierungstendenzen in vielen Teilen der Arbeitswelt klar zu begegnen, etabliert die Feuerwehr Hannover nun auch eine eigene Ansprechstelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus. Diese Einrichtung fungiert als zentrale Ansprech- und Beratungsstelle für alle haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen sowie auch für Dritte: für Opfer, Betroffene, Beobachtende und Beteiligte.

„Wir wollen hierdurch kein Bespitzelungs-Klima schaffen, sondern eine proaktive Beratung und Aufklärung ermöglichen. Nicht einzuordnende oder offensichtlich grenzwertige Verhaltensweisen oder Vorgänge können im geschützten Raum der Ansprechstelle näher bewertet, Betroffene, Opfer und Führungskräfte gegebenenfalls beraten werden“, so Feuerwehr-Chef Christoph Bahlmann.

Weiterhin sollen die interkulturellen Kompetenzen und Diversität im Fachbereich Feuerwehr durch die Ansprechstelle gestärkt und eine fortlaufende Sensibilisierung aller Mitarbeitenden sichergestellt werden.

Hannover Nachrichten vom 19.April 2023

Haltestelle Am Steintor in Hannover © Ulrich Stamm
Haltestelle Am Steintor in Hannover © Ulrich Stamm

HANNOVER.

Handball U21 Weltmeisterschaft: Aktion für Schulkinder

Vom 20. Juni bis zum 2.Juli findet die U21 Handball-Weltmeisterschaft statt. Die Spielorte in Deutschland sind Magdeburg, Berlin und Hannover.

Die Landeshauptstadt ist zusammen mit dem Deutschen Handball Bund (DHB), dem Handball Verband Niedersachsen-Bremen (HVNB) und Hannover Concerts als Hallenbetreiber örtlicher Veranstalter.

In Kooperation mit dem Handballverband Niedersachsen-Bremen e.V. lädt der Deutsche Handballbund (DHB) Schulkinder zu den Spielen in die Swiss Life Hall (Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 8, 30169 Hannover) ein. Der Besuch der Spiele ist für die Kinder und die betreuenden Personen, beziehungsweise Lehrkräfte kostenfrei. Der Spielplan wurde so gestaltet, dass der Besuch der WM vormittags oder mittags möglich ist. Darüber hinaus gibt es für Grundschulkinder (Klassen 1-4) vor Ort Handball-Mitmachangebote, damit die Kinder Handball nicht nur sehen, sondern auch gleich ausprobieren können.

Die Mitmachangebote stehen an jedem Spieltag unter einem Motto. Am Dienstag, den 20. Juni steht das Thema Vielfalt und Integration im Vordergrund.

dhb.de/de/services/gesellschaftliche-verantwortung/handball-together

Die weiteren Spieltage (Montag, 26.Juni, Mittwoch, 28.Juni, Donnerstag, 29.Juni) stehen unter dem zentralen Motto der U21-Weltmeisterschaft PLAYTHEFUTURE.

Anmeldeschluss ist Montag, der 17.Mai. Bei Rückfragen steht das Team des DHB unter schulaktion23@dhb.dezur Verfügung. Weitere Informationen zu der offiziellen U21 Handball-Weltmeisterschaft und die Möglichkeit über die Grundschulaktion hinaus Eintrittskarten zu erwerben sind unter playthefuture23.comzu finden.


Taubenproblematik am Hauptbahnhof: Stadt Hannover handelt

Die Landeshauptstadt Hannover forciert ihre Maßnahmen zur Eindämmung der Taubenpopulation rund um den Hauptbahnhof und richtet aufgrund der guten Erfahrungen zwei neue Taubenschläge ein.

Das im März 2020 auf Initiative der Deutschen Bahn und des Netzwerks Taubenrettung Hannover e.V. unter maßgeblicher Beteiligung der Landeshauptstadt Hannover (LHH) aufgebaute erste Taubenhaus am Hauptbahnhof hat noch nicht zu einer zufriedenstellenden Veränderung im Bereich der Unterführungen am Hauptbahnhof gesorgt, obwohl die Tauben das Haus gut annehmen und dort von den Mitgliedern des Netzwerks Taubenrettung bislang bereits 1.390 Eier gegen Kunsteier getauscht wurden.

Es hat sich gezeigt, dass dieses Taubenhaus nicht groß genug ist und nicht nah genug an den vielen Brutplätzen in Richtung Raschplatz liegt, um alle Tauben im Bereich des Hauptbahnhofs aufzunehmen. Zudem ziehen die Tauben nur selten aus den Unterführungen in das Taubenhaus um, die Tiere sind extrem standorttreu und der Verschluss der Brutplätze ist besonders im Bereich der Unterführung Lister Meile aufgrund der Brückenkonstruktion und der vielen technischen Leitungen kompliziert.

Die Suche nach einem Standort für weitere Taubenhäuser in Richtung Raschplatz hatte Erfolg -geeignete Flächen wurden 2022 kostenfrei von der Hannover Region Grundstücksgesellschaft (HRG) am Ausgang des Hauptbahnhofs Richtung Raschplatz zur Verfügung gestellt.

Während der Planung kam die Richtlinie zur Förderung der Errichtung und Ausstattung von Taubenschlägen zur tierschutzgerechten Regulierung der Stadttaubenschwärme des Landes Niedersachsen genau zum richtigen Zeitpunkt. Der Aufbau der Taubenhäuser wurde durch Erstattung von 80 % der Materialkosten (ca. 50% der voraussichtlichen Gesamtkosten) durch das Land Niedersachsen maßgeblich gefördert und die Umsetzung der Maßnahme konnte Ende 2022 starten. Durch den engagierten und sachkundigen Einsatz der Mitglieder des Netzwerks Taubenrettung konnten wurden nun zwei Taubenhäuser im Bereich der Ausgänge der Unterführungen Richtung Raschplatz fertig gestellt werden.

Deutsche Bahn unterstützt

Parallel startete die Deutsche Bahn Anfang 2023 die Umsetzung der Vergrämung der Brutplätze in der Unterführung Lister Meile und will diese auch im Bereich der Unterführung Fernroder Straße weiter fortsetzen, so dass sich nach und nach möglichst keine Tauben mehr in den Unterführungen aufhalten und brüten können. Ihnen werden in den neuen Taubenhäusern tierschutzgerechte Aufenthalts- und Brutmöglichkeiten angeboten, wo die Eier gegen Kunsteier getauscht werden, so dass sich der Taubenbestand nach und nach tierschutzgerecht erheblich reduzieren wird.

Das Netzwerk Taubenrettung berät und begleitet alle Maßnahmen und tauscht seit mehr als zwei Jahren ehrenamtlich wöchentlich Eier in den Nestern in den Unterführungen und den sonstigen Brutplätzen im Bereich des Hauptbahnhofs gegen Kunsteier aus. Bis heute wurden insgesamt 3.316 Eier durch Kunsteier ersetzt. Das Netzwerk hat die Taubenschläge geplant, ausgebaut und die Betreuung gegen Kostenerstattung durch die Landeshauptstadt Hannover übernommen. Der Verein unterstützt die Stadt auch umfassend bei den zwingend notwendigen Vergrämungsmaßnahmen, etwa durch Hinweise auf Nester und die Übernahme von Jungtieren.

Austausch von Lampen 

Die LHH tauscht voraussichtlich noch in diesem Quartal die Lampen in der Unterführung Fernroder Straße aus, so dass die Tauben auch dort nicht mehr in der Lampenkonstruktion brüten können und in die Taubenhäuser umziehen müssen. Um die im Beleuchtungssystem vorhandenen Jungtiere kümmert sich das Netzwerk Taubenrettung.

Entsprechende Planungen für die Unterführung Lister Meile werden voraussichtlich Anfang 2024 in Kooperation mit Enercity und der ÜSTRA umgesetzt.

Die Amtstierärzt*innen der LHH begleiten die Maßnahmen zur Sicherstellung des Tierschutzes bei der insgesamt sehr schwierigen Ausgangslage durch die Konstruktionen der Unterführungen und haben für die Kooperation aller beteiligten Behörden und Unternehmen die Federführung übernommen. „Die zusätzlichen Taubenhäuser sind ein weiterer Beitrag für mehr Sauberkeit im Bahnhofsbereich. Zugleich können wir damit aber auch deutliche Verbesserungen hinsichtlich des Tierschutzes erreichen“, sagt der zuständige Ordnungsdezernent Dr. Axel von der Ohe. Gleichzeitig dankte er den beteiligten Kooperationspartner*innen für das Engagement und die vielfältigen Beiträge zur Verbesserung der Situation.

Weitere Taubenhäuser

Zusätzlich zu diesen drei Taubenhäusern am Hauptbahnhof finanziert die LHH noch ein weiteres im Bereich der Noltemeyerbrücke (Podbielskistraße), das im Juni 2020 dort aufgestellt wurde. Auch dieses wird gegen Aufwandsentschädigung und Kostenerstattung vom Netzwerk Taubenrettung betreut. Diese Organisation betreibt noch zwei weitere Taubenhäuser im Stadtgebiet in Eigenregie. Für alle Taubenhäuser gilt: Das tierschutzgerechte Konzept kann nur funktionieren, wenn die umliegenden Brutplätze verschlossen werden und nicht außerhalb des Taubenhauses gefüttert wird. Wenn die Tauben weiterhin auf Dachböden und Balkonen unkontrolliert brüten können und Lebensmittelreste und Sonstiges an Tauben gefüttert werden, werden diese sinnvollen Projekte keinen langfristigen Erfolg haben.


12. Förderpreis für Inklusion in der Wirtschaft

Neu: Region und LHH vergeben erstmals gemeinsam Förderpreis / Unternehmen aus der ganzen Region können sich bis zum 31. August bewerben

Für Menschen mit Behinderung den Zugang auf den Arbeitsmarkt verbessern und damit Teilhabe am Arbeitsleben sichern – dafür setzen sich die Region und die Landeshauptstadt in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit dem 12. Förderpreis für Inklusion in der Wirtschaft ein. Der Inklusionspreis richtet sich an Betriebe, Geschäfte und Unternehmen, die mit innovativen Konzepten barrierefreie Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderung schaffen oder erhalten und ihnen so ein selbstbestimmtes Erwerbsleben ermöglichen.

Auch Gründungsansätze mit inklusiven Zielen können prämiert werden. Neu ab 2023 ist, dass die Landeshauptstadt und die Region den Preis gemeinsam ausloben und sich künftig alle Unternehmen aus der gesamten Region bewerben können. „Wir sind in diesem Jahr zum ersten Mal dabei und freuen uns sehr über diese Kooperation mit der Landeshauptstadt.

Der Preis zeichnet damit ab jetzt Betriebe in allen 21 regionsangehörigen Kommunen aus, die sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung einsetzen und mit guten Ideen und Beispielen vorangehen!“, so die Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Region Sylvia Thiel.

Seit bereits 2011 verleiht die Landeshauptstadt Hannover den Förderpreis für Inklusion an Wirtschaftsunternehmen mit Sitz in Hannover, die Ausweitung auf die gesamte Region begrüßt auch Andreas Mangelsdorf, Beauftragter für Menschen mit Behinderung der LHH: „Es liegt in der Verantwortung der gesamten Gesellschaft, sich für eine gleichberechtigte Teilhabe einzusetzen.

Besonders auf dem Arbeitsmarkt gibt es so viele Möglichkeiten, Menschen mit Behinderung gut zu unterstützen – seien das besondere niedrigschwellige Angebote oder neue Ansätze eines Unternehmens, Inklusion im Erwerbsleben zu fördern. Je mehr Firmen und Unternehmen neue Ideen entwickeln und umsetzen, umso mehr Menschen profitieren davon! Wir freuen uns auf viele Bewerbungen!“

Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 20.000 Euro zur Verfügung. Die Preisgeldsumme hat die Region mit Beginn der neuen Kooperation von ursprünglich 10.000 auf nun 20.000 Euro verdoppelt.

Die Jury besteht aus Mitgliedern der Regionsversammlung und des Rates, der Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Region und der LHH, Mitarbeiter*innen der Region und der LHH sowie Vertreter*innen von Behindertenverbänden und der Arbeitsverwaltung. Sie berät über die Auswahl der Preisträger*innen, die am 2. Oktober 2023 feierlich ausgezeichnet werden.

Bewerben können sich alle Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Region Hannover, die sich in besonderer Weise für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung einsetzen. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2023. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es online unter wirtschaftsfoerderung-hannover.de/inklusion.

Postalische Bewerbungen bitte an: Büro des Beauftragten für Menschen mit Behinderung der LHH, Trammplatz 2, 30159 Hannover

oder

Region Hannover, Büro der Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover.


Anmeldeverfahren für den Übergang in Klasse 5 und für die gymnasiale Oberstufe zum Schuljahr 2023/2024

Die weiterführenden Schulen nehmen die Anmeldungen für die Klassen 5 zum Schuljahr 2023/2024 zu folgenden Terminen entgegen: vom 2. bis 5. Mai für die Integrierten Gesamtschulen sowie vom 22. bis 26. Mai für die Real- und Oberschulen, die Gymnasien und die Schulen mit besonderem pädagogischem Profil.

Die Schulen dieser Schulformen können innerhalb des Stadtgebietes im Rahmen vorhandener Kapazitäten frei gewählt werden. Zur Anmeldung muss das letzte Zeugnis im Original mitgebracht werden.

Anmeldung für die gymnasiale Oberstufe

Die Schulen nehmen die Anmeldungen für die gymnasiale Oberstufe an folgendem Termin entgegen:

Montag, 3. Juli 2023, 9 bis 13 Uhr.

Dies ist in jedem Fall das Enddatum der Anmeldung. Die Schulen können die Anmeldetermine jedoch in Eigeninitiative um die Vorwoche dieses Termins erweitern, also um den Zeitraum 26. bis 30. Juni.

Die Schulen werden individuelle Regelungen zum Verfahren treffen. Erziehungsberechtigte sollten sich daher unbedingt vorab auf der Homepage der jeweiligen Schule informieren. Das oben genannte Enddatum der Anmeldung ist unabhängig von den Erweiterungen verbindlich einzuhalten.

Zur Anmeldung muss das Abschlusszeugnis über den Erweiterten SEK-I-Abschluss im Original mitgebracht werden.


Repair Café in der Stadtbibliothek Hannover öffnet erstmals am 22. April seine Türen

Um die Reparatur als Alternative zum Wegwerfen zu fördern, lädt die Stadtbibliothek Hannover jeweils am vierten Sonnabend Nachmittag im Monat von 14 bis 18 Uhr zum Repair Café in ihre Räume in der Hildesheimer Straße 12 ein.

Zum ersten Mal öffnet das Repair Café am 22. April seine Türen. Ehrenamtliche stellen ihre Kenntnisse zur Verfügung, um defekte Gegenstände wie zum Beispiel Bücher, Spielzeug, Kleidung/Textilien, elektrische Kleingeräte und Kleinmöbel wieder in Ordnung zu bringen.

Weil nicht immer alle ehrenamtlichen Reparateur*innen anwesend sind, kann nicht garantiert werden, dass alle defekten Gegenstände an dem jeweiligen Nachmittag in Ordnung gebracht werden können.


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Hannover Concerts: Veranstaltungen im Mai 2023

Scorpions
Scorpions © Marc Theis

HANNOVER.

Folgende Veranstaltungen stehen bei Hannover Concerts im Mai 2023 auf dem Programm:

Sabaton

The Tour To End All Tours 2023

Support: Lordi, Special Guest: Babymetal

Dienstag, 2. MaiZAG Arena

Beginn 19 Uhr (Einlass 17 Uhr)


Yaennifer

Nackt auf Tour

Special Guest: AYMZ

Mittwoch, 3. MaiMusikzentrum Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

AUSVERKAUFT


Roy Bianco & die Abbrunzati Boys

Support: Futurebae

Mittwoch, 3. Mai, Capitol Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

AUSVERKAUFT


June Cocó

The Spark Tour 2023

Mittwoch, 3. Mai, LUX

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Fettes Brot

…is history tour 2023

Donnerstag, 4. Mai, ZAG Arena

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)


Azet & Zuna

Ultra Plus Tour 2023

Special Guest: Albi

Donnerstag, 4. Mai, Capitol Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)


Phillip Boa and  The Voodooclub

Special Best Of Shows

Special Guest: Vanessa Anne Redd

Freitag, 5. Mai, Capitol Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)


Mario Barth

Männer sind Frauen manchmal aber auh… vielleicht

Samstag, 6. Mai, ZAG Arena

Beginn 19 Uhr (Einlass 17.30 Uhr)


Heavysaurus

Kaugummi ist mega! Tour 2023

Sonntag, 7. Mai, Capitol Hannover

Beginn 15 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)


Best Of Ritter Rost Revue

Die Jubiläumsshow

Sonntag, 7. Mai, Theater am Aegi

Beginn 15 Uhr (Einlass 14 Uhr)


Mayberg

Live 2023

Montag, 8. Mai, Musikzentrum Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

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01099

Schnelle Brillen Tour 2023

Support: Ski Aggu

Dienstag, 9. Mai, Capitol Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

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Axel Rudi Pell

Special Guest: Fighter V

Mittwoch, 10. Mai, Capitol Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


SDP

Ein gutes schlechtes Vorbild – Tour 2023

Support: GReeeN

Donnerstag, 11. Mai, ZAG Arena

Beginn 19.30 Uhr (Einlass 18 Uhr)

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Paula Hartmann

Tour 2023

Donnerstag, 11. Mai, Capitol Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

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Knappe

Orchester Tour 2023

mit dem Sinfonieorchester Europa

Special Guest: Marquess, Support: Gregor Hägele

Donnerstag, 11. Mai, Theater am Aegi

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Scott Bradley´s Postmodern Jukebox

Life In The Past Lane – Tour 2023

Samstag, 13. Mai, Theater am Aegi

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

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DJ Bobo

EVOLUT30N – Die große DJ Bobo Tour 2023

Samstag, 13. Mai, ZAG Arena

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

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Cypecore

Tour 2123

Special Guest: SETYØURSAILS

Samstag, 13. Mai, Béi Chéz Heinz

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Blackberries

Vorwärts Rückwärts Tour

Support: High Fidelity

Samstag, 13. Mai, LUX

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Schiller

Illuminate

Sonntag, 14. Mai, Swiss Life Hall

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)


Jupiter Jones

Die Sonne ist ein Zwergstern Tour 2023

Mittwoch, 17. Mai, Musikzentrum Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Juli

Der Sommer ist vorbei Tour 2023

Mittwoch, 17. Mai, Pavillon Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Giant Rooks

Support: Brockhoff

Donnerstag, 18. Mai, Musikzentrum Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

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Weird Crimes

Live 2023

Freitag, 19. Mai, Theater am Aegi

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

AUSVERKAUFT


Scorpions

Rock Believer Tour 2023

Special Guest: Thundermother

Freitag, 19. Mai, ZAG Arena

Beginn 20 Uhr (Einlass 18 Uhr)

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Hans Zimmer

Samstag, 20. Mai, ZAG Arena

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

AUSVERKAUFT


Helmut Lotti In Concert

Italian Songbook Live 2023

Sonntag, 21. Mai, Theater am Aegi

Beginn 19 Uhr (Einlass 18 Uhr)


Absent

Panic Tour 2023

Sonntag, 21. Mai, Musikzentrum Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Herbert Grönemeyer

Tour 2023

Montag, 22. Mai, ZAG Arena

Beginn 19 Uhr (Einlass 18 Uhr)

AUSVERKAUFT


Cyan Kicks

I Never Said 4Ever

Speial Guest: Bobby Lies, Support: Moon Shot

Montag, 22. Mai, Musikzentrum Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Casper

Alles war schön und nichts tat weh

Support: Blumengarten

Mittwoch, 24. Mai, Capitol Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

AUSVERKAUFT


Casper

Alles war schön und nichts tat weh

Support: Mia Morgan

Mittwoch, 24. Mai, Capitol Hannover

Beginn 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

AUSVERKAUFT


Lonely Spring

Forever A Misfit Tour

Support: Damona

Donnerstag, 25. Mai, LUX

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Günther, der Treckerfahrer

Dietmar Wischmeyer live – Jahreshauptversammlung

Donnerstag, 25. Mai, Theater am Aegi

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

AUSVERKAUFT


Nashville Live!

Greatest Hits Of Country Music

Samstag, 27. Mai, Theater am Aegi

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


Hans Klok

Live From Las Vegas

Montag, 29. Mai, Theater am Aegi

Dienstag, 30. Mai, Theater am Aegi

Mittwoch, 31. Mai, Theater am Aegi

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)


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Hannover Concerts © Hannover Concerts

Laatzen: Bürgermeister Eggert überreicht Ehrenamtskarten

Übergabe der Ehrenamtskarte, Gruppe 1 (v.l.n.r.): Klaus-Dieter Hoppe, Wiltrud-Ulrike Mühlbauer, Herbert Mühlbauer, Karl-Peter Hellemann, Bürgermeister Kai Eggert, Regina Sirisko, Helga Bröckling, Renate John-Kroll, Petra Herrmann, Monika Korthe, Brigitte Koch, Erika Gronau © Stadt Laatzen
Übergabe der Ehrenamtskarte, Gruppe 1 (v.l.n.r.): Klaus-Dieter Hoppe, Wiltrud-Ulrike Mühlbauer, Herbert Mühlbauer, Karl-Peter Hellemann, Bürgermeister Kai Eggert, Regina Sirisko, Helga Bröckling, Renate John-Kroll, Petra Herrmann, Monika Korthe, Brigitte Koch, Erika Gronau © Stadt Laatzen

Ehrenamt wichtiger Baustein für die Gesellschaft 

LAATZEN.

Im März überreichte Bürgermeister Kai Eggert 26 ehrenamtlich Tätigen ihre Ehrenamtskarten. Im Rathaus berichteten die Anwesenden in drei Gruppen von ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten zum Beispiel bei der Laatzener Tafel, in den Sportvereinen oder der Freiwilligen Feuerwehr. 

Übergabe der Ehrenamtskarte, Gruppe 2 (v.l.n.r.): Heinz Heselmeyer, Ralf Siemer, Kerstin Seibt, Matthias Seibt, Bürgermeister Kai Eggert, Gerlinde Rudolph, Dietlind Osterkamp, Frank-Peter Zipperling, Christoph Dreyer © Stadt Laatzen
Übergabe der Ehrenamtskarte, Gruppe 2 (v.l.n.r.): Heinz Heselmeyer, Ralf Siemer, Kerstin Seibt, Matthias Seibt, Bürgermeister Kai Eggert, Gerlinde Rudolph, Dietlind Osterkamp, Frank-Peter Zipperling, Christoph Dreyer © Stadt Laatzen

Der Bürgermeister dankte allen Ehrenamtlichen für Ihre Arbeit und machte deutlich, wie wichtig das Ehrenamt für die Laatzener Stadtgesellschaft ist: „Ohne Ihr Engagement würde es viele Angebote und Hilfeleistungen in unserer Stadt nicht geben. Ihr freiwilliges Engagement in den unterschiedlichen Bereichen dient dem Gemeinwohl und verdient unsere größte Anerkennung. Vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz.“ 

Übergabe der Ehrenamtskarte, Gruppe 3 (v.l.n.r.): Matthias Peek, Tim Nawo, Alicia Dreblow, Miriam Dreblow, Henrik Ohm, Bürgermeister Kai Eggert, Michael Zacharias, Sascha Thielebein, Carolin Arlt © Stadt Laatzen
Übergabe der Ehrenamtskarte, Gruppe 3 (v.l.n.r.): Matthias Peek, Tim Nawo, Alicia Dreblow, Miriam Dreblow, Henrik Ohm, Bürgermeister Kai Eggert, Michael Zacharias, Sascha Thielebein, Carolin Arlt © Stadt Laatzen

Die Inhaber der Ehrenamtskarten können von diversen Vergünstigungen in Niedersachsen und Bremen profitieren. In Laatzen ist mit der Karte zum Beispiel ein vergünstigter Eintritt im aquaLaatzium oder der freie Eintritt beim Kaleidoskop möglich. Aber auch in diversen Laatzener Geschäften können Ehrenamtliche mit der Karte von zahlreichen Vorteilen profitieren. Über alle Vergünstigungen gibt der Freiwilligenserver Auskunft: freiwilligenserver.de/ehrenamtskarte/verguenstigungen

Weitere 23 Ehrenamtliche, die nicht persönlich an der Übergabe teilnehmen konnten, haben ihre Karten per Versand erhalten. Die insgesamt 49 Karten sind über den Zeitraum von September 2022 bis einschließlich Februar 2023 bei der Region Hannover beantragt worden und konnten nun an die Laatzener Ehrenamtlichen ausgegeben werden. 

Ehrenamtliche, die eine Ehrenamtskarte erhalten möchten, können sich bei der Region Hannover unter freiwilligenserver.de/ehrenamtskarte registrieren. 


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Ulrich Stamm – Professionelle Fotografie für Business | Presse | Privat

Elfie macht lila Laune!

Elfie-Pflanze des Nordens 2023 © Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland e.V.
Elfie-Pflanze des Nordens 2023 © Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland e.V.

Saisoneröffnung Beet- und Balkonpflanzen im Norden & Verkauf für die neue Pflanze des Jahres im Norden 2023 startet!

BREMEN.

Der Berufsverband des Erwerbsgartenbaus in Norddeutschland, der Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland (WVG Nord) e.V., eröffnet offiziell die Pflanzsaison 2023. Die Termine für die Eröffnungsveranstaltungen variieren regional. 76 Gärtnereien in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremerhaven und Mecklenburg-Vorpommern halten dann die neugewählte Pflanze des Jahres im Norden 2023 für die Kunden bereit.

Elfie-Pflanze des Nordens 2023 © Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland e.V.
Elfie-Pflanze des Nordens 2023 © Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland e.V.

„Es finden dieses Jahr wieder viele Saisoneröffnungs-Aktionen mit Live-Bepflanzungen im Norden statt. Gerade die letzten Jahre und die lange Kälteperiode zeigen, dass die Menschen darauf warten, endlich Ihre Gärten & Balkone mit bunten Beet-, Balkon- und Sommerblumen zu bepflanzen. Gärtnern macht einfach glücklich und danach sehnen sich viele Leute. Gerade um den Trend für den eigenen Anbau aus heimischer Produktion nachzukommen, haben viele Gärtnereien ein großes Sortiment für den heimischen Gemüse- und Kräuteranbau für die Kunden zur Saisoneröffnung vorrätig. Highlight ist natürlich auch die Präsentation der neuen Pflanze des Jahres im Norden 2023 „Elfie“ aus der Gattung der Elfenspiegel (lat. Nemesia), eine prächtige, lila blühende Zierpflanze, die im Sommer wunderschön blühen.“ WVG-Nord Präsident Andreas Kröger

Was hat die neue Pflanze des Jahres im Norden 2023: „Elfie“ zu bieten?

Strahlende Blühkraft für einen Sommer voller Blüten: „Elfie macht Lila Laune“. Die diesjährige „Pflanze des Jahres im Norden“, ein Elfenspiegel zählt zu den beliebtesten Terrassen- und Balkonpflanzen und begeistert mit anhaltender Blütenpracht , angenehmen Duft nach Jasmin und einem lila Farbspektrum bis in den Herbst hinein. Für Bienen und Hummeln bieten „Elfie“ den ganzen Sommer über Nektar in ihren trompetenförmigen Blüten. Sie gehören damit zu den bienenfreundlichen Blühpflanzen.

Standort, Pflege & Blütenpracht

Elfie ist nicht nur eine ideale Beetpflanze, bei genügend Sonneneinstrahlung macht sie sich auch sehr gut auf Balkonen und in Kübeln – auch in Kombination mit ihren Schwester-Sorten. In der Ampel ist sie mit ihrem kugelköpfigen Erscheinungsbild und Blütenrispen, die zwischen 20 und 50 cm lang sein können, wie geschaffen für alle Arten von Ampeln.

Gärtner-Tipp: Beim Einpflanzen in Gefäße eine lockere Blumenerde mit Drainageschicht am Boden verwenden, um Staunässe zu vermeiden. Regelmäßig gießen, bei warmem Wetter täglich. Sie ist mit einem normal durchlässigen Boden und ausreichend Nährstoffen zufriedengestellt. Eine Portion Flüssigdünger einmal pro Woche fördert die Blütenfülle und Blühausdauer.

Elfie-Pflanze des Nordens 2023 © Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland e.V.
Elfie-Pflanze des Nordens 2023 © Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland e.V.

Gewinnspiel: für Foto Fans Mach ein Selfie mit Elfie und gewinne einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 EUR. Wie? Poste ein Foto von Elfie mit dem Hashtag #selfiemitelfie auf Instagram und gewinne einen Einkaufsgutschein über 100 EUR bei einer teilnehmenden Gärtnerei Deiner Wahl.

Bezugsquellen Elfie Im ganzen norddeutschen Raum bieten Gärtnereien Elfie an.

Diese sind unter https://pflanze-des-jahres-im-norden.de/#bezugsquellen zu finden.

Hinweis: „Elfie“ ist eine geschützte Wort-Bild-Marke.

Weitere Informationen https://pflanze-des-jahres-im-norden.de


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Schmedes – Blumen und Grün © Schmedes-Blumen und Grün

Am 1. Mai fährt wieder der „Maibaumexpress“ von Laatzen nach Sarstedt

Maibaumexpress © ÜSTRA
Maibaumexpress © ÜSTRA

Es ist im Süden Hannovers schon eine Tradition und nach dreijähriger Pause geht es wieder los

LAATZEN.

Am Maifeiertag, den 01. Mai 2023, fahren historische Straßenbahnen aus der Geschichte der ÜSTRA als „Maibaumexpress“ auf der Strecke von Laatzen über Gleidingen nach Sarstedt.

Der Förderverein STRASSENBAHN HANNOVER e.V. setzt verschiedene historische Bahnen ein, die zwischen 12:00 und 16:00 Uhr im 15-Minuten-Takt verkehren.

Der Maibaumexpress verkehrt nur zwischen den Haltestellen Rethen/Nord und dem Endpunkt Sarstedt. Eine Mitfahrt im Fahrzeug zum Rangieren in Laatzen ist möglich, aber aufgrund der Hochbahnsteige dort und auf dem Streckenverlauf kann an den Haltestellen Rethen/Bahnhof sowie Rethen/Galgenbergweg ebenfalls nicht ein- und ausgestiegen werden.

Für diese Sonderfahrten am Montag, 1. Mai, gilt ein spezieller Tarif: Die einstündige Rundfahrt kostet für Erwachsene 5 Euro, jede Teilstrecke (eine Richtung)  kostet nur 3 Euro. Kinder bis 14 Jahre fahren in Begleitung Erwachsener kostenlos mit. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr eine „Dauerkarte“ für beliebig viele Mitfahrten am 1. Mai zum Preis von 10 Euro: Es kann jeder der eingesetzten Straßenbahn-Oldtimer genutzt und zwischen ihnen umgestiegen werden.

Die – wie die Fahrer – ehrenamtlich arbeitenden Schaffner mit „Galoppwechsler“ verkaufen die Fahrscheine stilecht aus dem „Klapperkasten“. Der Reinerlös der Oldtimerfahrten wird vom veranstaltenden Förderverein STRASSENBAHN HANNOVER e.V. für die Instandhaltung der Fahrzeuge eingesetzt. Dafür werden auch gern weitere Spenden entgegengenommen. Zudem werden bei dem historischen Bulli an der Haltestelle „Gleidingen/Thorstraße“ auch die Fahrkarten für die Sonderfahrt der „Roten 11“ am 28. Mai 2023 verkauft. Der Fahrpreis hierfür beträgt 20 Euro, beinhaltet aber nicht nur die Fahrt im historischen Flair, sondern auch einen kleinen Sektempfang.

Unsere Fahrer und Zugbegleiter sind bei Bedarf an den Haltestellen gern beim Zu- und Aussteigen behilflich. Oldtimerfahrten mit den historischen Straßenbahnen der ÜSTRA sind jedoch aufgrund des Alters und der Bauweise für Fahrgäste mit Einschränkungen in der persönlichen Mobilität nur bedingt geeignet. Beim Ein- und Aussteigen sowie in einigen Wagen sind Stufen zu überwinden. Rollstühle, Fahrräder und große Kinderwagen können leider nicht mitgenommen werden.
 
Für die Sonderfahrten werden im Wagen besondere Fahrscheine von den Zugbegleitern verkauft. Der normale GVH Tarif und andere Fahrausweise, wie das Deutschlandticket oder das Niedersachsenticket, gelten hier nicht. Ebenso gelten die Oldtimer-Fahrscheine nicht in anderen Bahnen und Bussen.


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Erfolgsgeschichte Gesundheitsregionen in Niedersachsen geht weiter

Gesundheitsregionen Niedersachsen - Screenshot © www.gesundheitsregionen-nds.de
Gesundheitsregionen Niedersachsen - Screenshot © www.gesundheitsregionen-nds.de

Neue Website bündelt Informationen

NIEDERSACHSEN.

Angesichts zahlreicher Herausforderungen an das Gesundheitssystem der Zukunft gewinnen regionale Lösungen, die auf die Bedingungen vor Ort eingehen, an Bedeutung. Ein Beispiel sind die 30 Gesundheitsregionen in Niedersachsen, die das Land zusammen mit Projektpartnern fördert.

Bei einer Tagung in Hannover lobte der Niedersächsische Gesundheitsminister Andreas Philippi das Modell: „Die Gesundheitsregionen reagieren auf aktuelle Bedürfnisse vor Ort und schaffen Strukturen zur sektorenübergreifenden Zusammenarbeit. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Seit 2014 wurden an die 200 Projekte zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung auf den Weg gebracht.“

Damit, so Philippi, das Rad nicht immer wieder neu erfunden werden muss, haben Land und Projektpartnerinnen und -partner eine neue Website eingerichtet. Unter  www.gesundheitsregionen-nds.de können die Akteurinnen und Akteure in den Gesundheitsregionen unter anderem in einer Projektdatenbank nach guten Beispielen anderer Regionen für die eigene Arbeit suchen. Aber auch Interessierte, die die Arbeit der Regionen noch nicht kennen, finden hier wichtige Informationen für den Einstieg.

„Insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels brauchen wir neue innovative Lösungen, die regionale Erfordernisse berücksichtigen und die Vernetzung vor Ort fördern“, erklärt Minister Philippi, „hier sind die Gesundheitsregionen ein herausragendes Modell. Ich danke unseren Projektpartnerinnen und -partnern, die uns bei dieser ‚Erfolgsbeschichte‘ unterstützen.“

Seit 2014 fördert das Land zusammen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, der Ärztekammer Niedersachsen, der AOK Niedersachsen, den Ersatzkassen, dem BKK Landesverband Mitte und der IKK classic als Kooperationspartner die Gesundheitsregionen mit jährlich maximal rund 1,1 Millionen Euro.


In Niedersachsen sind mittlerweile 38 der 46 Landkreise und kreisfreien Städte am Landesprogramm Gesundheitsregionen Niedersachsen beteiligt, bei denen der Gedanke im Vordergrund steht, Modelle für eine sektorenübergreifende regionale Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Sie haben sich zu 30 Gesundheitsregionen zusammengeschlossen von denen fünf aus Zusammenschlüssen aus mindestens je zwei Kommunen bestehen.

Ein Lenkungsgremium entscheidet über die Auswahl geförderter Projekte.

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Nationaler „Tag des Laufens“ am 7. Juni

Tag des Laufens am 7.Juni 2023 © iStock/PeopleImages.com
Tag des Laufens am 7.Juni 2023 © iStock/PeopleImages.com

„Run for the trees“ zur Unterstützung von Wiederaufforstungsprojekten Hendrik Pfeiffer in Hannover am Start

HANNOVER.

Am 7. Juni 2022 brachten die German Road Races (GRR) und der Deutsche LeichtathletikVerband (DLV) erstmals gemeinsam den bundesweiten „Tag des Laufens“ an den Start. Angelehnt an den weltweit am ersten Mittwoch im Juni proklamierten Global Running Day und unter dem #gemeinsammehrbewegen steigt auch in diesem Jahr am 7. Juni die Neuauflage mit zahlreichen, unterschiedlichsten Laufevents.

Allein, im Verein, im Lauftreff, mit der Laufcrew oder bei einer der zahlreichen Veranstaltungen, die an diesem Mittwoch in ganz Deutschland stattfinden werden, soll zum Laufen animiert und motiviert und dabei in diesem Jahr unter dem Motto „Run for the Trees“ ein Wiederaufforstungsprojekt durch die Laufcommunity unterstützt werden.

Die Anmeldung für den „Tag des Laufens“ ist kostenfrei, alle Teilnehmenden erhalten nach Anmeldung eine Startnummer und entscheiden frei, wie viele Kilometer sie wo am 7. Juni laufend oder walkend zurücklegen möchten – und in welchem Tempo. Dabei geht es nicht um Siege oder Bestleistungen, sondern um die Freude an der Bewegung als Teil einer großen Gemeinschaft.

„Mit dem Tag des Laufens feiern wir gemeinsam das Laufen. Als Motor, als Gesundmacher, als Lifestyle – aber auch als tief verankerte Tradition in unserer Sportkultur“, sagt GRRVorstand Michael Brinkmann: „Wir holen das Laufen an diesem Tag auf die große nationale Bühne und wollen zugleich aufzeigen, wie jede Läuferin und jeder Läufer anschließend auch weiter aktiver Teil der Lauf-Community bleiben kann.“ Dr. Kristin Behrens, Senior Managerin Sportentwicklung im DLV, ergänzt: „Im Rahmen unserer Kooperation mit German Road Races ist der „Tag des Laufens“ für uns alle ein Herzensprojekt. Denn er bringt das auf den Punkt, was im Zentrum unserer gemeinsamen Bemühungen steht: Menschen für den Sport, die Bewegung und besonders das Laufen zusammenzubringen – und zwar flexibel so, wie es zu ihrem Alltag und ihrer Lebenswelt passt.“

In Hannover wird es vielfältige Mitmachaktionen geben. So plant Marathon-Veranstalter eichels in Kooperation mit „hannoverlife“ einen Lauftreff speziell für Frauen; die Hannover Runners bieten im Rahmen ihres „connected run“ verschiedene Distanzen mit unterschiedlichen Pace-Gruppen an. Der TK Hannover wird mit einer Laufaktion und dem amtierenden Deutschen Marathonmeister Hendrik Pfeiffer Teil des „Tag des Laufens“ sein, weitere Angebote folgen.

Niedersachsenweit möchte der Niedersächsische Leichtathletik-Verband, Vereine, TREFFs und Laufveranstalter anregen, den „Tag des Laufens“ aktiv im Sinne der Nachhaltigkeit zu gestalten, die geplanten Laufangebote mit einer nachhaltigen Aktion zu kombinieren und für das Thema zu sensibilisieren.

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Kanada ist Partnerland der HANNOVER MESSE 2025

v.l. Dr. Jochen Köckler und Isabelle Poupart mit der Absichtserklärung zur Ernennung Kanadas zum Partnerland der HANNOVER MESSE 2025 © Deutsche Messe AG
v.l. Dr. Jochen Köckler und Isabelle Poupart mit der Absichtserklärung zur Ernennung Kanadas zum Partnerland der HANNOVER MESSE 2025 © Deutsche Messe AG

HANNOVER.

Am Montag, dem 17. April 2023, unterzeichneten Isabelle Poupart, Ministerin und stellvertretende Leiterin der Vertretung der Botschaft von Kanada in Deutschland, und Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG, auf der HANNOVER MESSE die offizielle Absichtserklärung zur Ernennung Kanadas zum Partnerland der HANNOVER MESSE 2025. Mit der Unterzeichnung wird das im August 2022 anlässlich des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz beim kanadischen Premierminister Justin Trudeau in Kanada angekündigte Abkommen finalisiert.
 
„Kanada ist ein global wachsendes und innovatives Land sowie ein wichtiger Wirtschaftspartner für Deutschland“, sagte Köckler. „Die Deutsche Messe AG und die führenden deutschen Industrieverbände sind davon überzeugt, dass Kanada auf der HANNOVER MESSE 2025 seine wirtschaftspolitischen Beziehungen in Europa ausweiten und gleichzeitig die zwischen Kanada und Deutschland weiter stärken wird.“
 
„Es ist eine Ehre und eine großartige Gelegenheit für Kanada, in Deutschland bei der Ausrichtung der HANNOVER MESSE im Jahr 2025 mitzuwirken. Diese Partnerschaft wird dazu beitragen, die bereits starken wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Beziehungen zwischen Kanada und Deutschland zu vertiefen. Wir werden Hand in Hand mit lokalen und globalen Partnern zusammenarbeiten, um kanadischen Unternehmen, Industrieverbänden und Institutionen eine Plattform zu bieten, um Kanada als führende industrielle Innovationswirtschaft auf der HANNOVER MESSE zu präsentieren“, sagte François-Philippe Champagne, Kanadas Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie.
 
Bei den ausländischen Direktinvestitionen in Kanada steht Deutschland auf Platz sieben, dabei geht es in erster Linie um Hightech. Mehr als 800 deutsche Unternehmen sind in Kanada tätig und beschäftigen rund 70 000 Mitarbeiter*innen. Kanada und Deutschland pflegen eine dynamische Beziehung in den Bereichen Wissenschaft und Technologien. Seit 1971 wurden mehr als 1 000 gemeinsame Forschungsprojekte initiiert.
 
Die kanadische Regierung und Unternehmen aus der Privatwirtschaft fördern derzeit fünf Supercluster in Kanada mit rund 1,2 Milliarden Euro, um innovative Branchen zu stärken und international zu positionieren. Ziel ist die Schaffung von 50 000 Arbeitsplätzen und ein Wirtschaftswachstum von 34 Milliarden Euro in den nächsten 10 Jahren. Drei der Supercluster – SCALE.AI, Advanced Manufacturing und Digital Technology – sind Schwerpunktthemen der HANNOVER MESSE.
 
Kanada auf der HANNOVER MESSE 2023
Kanada ist auf der HANNOVER MESSE 2023 mit einem Kanada-Pavillon in Halle 8 vertreten, der sich auf Digitalisierung und industrielle Transformation konzentriert. Die Kanada-Konferenz am 18. April dreht sich um das Thema „Gute Perspektiven im Energiesektor und beim digitalen Wandel“. Außerdem besuchen mehrere Delegationen der kanadischen Regierung sowie aus den Provinzen Alberta, Ontario und Québec die Messe.
 
HANNOVER MESSE
Die HANNOVER MESSE ist die Weltleitmesse der Industrie. Ihr Leitthema „Industrial Transformation“ verbindet die Ausstellungsbereiche Automation, Motion & Drives, Digital Ecosystems, Energy Solutions, Engineered Parts & Solutions, Future Hub, Compressed Air & Vacuum und Global Business & Markets. Zu den Top-Themen zählen Industrie 4.0, CO2-neutrale Produktion, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Energiemanagement sowie Wasserstoff und Brennstoffzellen. Konferenzen und Foren ergänzen das Programm. Die nächste Ausgabe wird vom 17. bis zum 21. April in Hannover ausgerichtet. Das Partnerland 2023 ist Indonesien.


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